St. Stephan BE
BE ist das Kürzel für den Kanton Bern in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Sankt Stephan zu vermeiden. |
St. Stephan | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Obersimmental-Saanen |
BFS-Nr.: | 0793 |
Postleitzahl: | 3772 St. Stephan 3773 Matten |
Koordinaten: | 595754 / 149856 |
Höhe: | 1008 m ü. M. |
Höhenbereich: | 949–2762 m ü. M.[1] |
Fläche: | 60,89 km²[2] |
Einwohner: | 1319 (31. Dezember 2022)[3] |
Einwohnerdichte: | 22 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
7,3 % (31. Dezember 2022)[4] |
Website: | www.ststephan.ch |
St. Stephan | |
Lage der Gemeinde | |
St. Stephan ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Obersimmental-Saanen des Kantons Bern in der Schweiz.
Geographie
St. Stephan liegt im Berner Oberland im Obersimmental zwischen Zweisimmen und der Lenk. Die Gemeinde erstreckt sich bis zum Albristhorn (2762 m ü. M.). Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Zweisimmen, Diemtigen, Adelboden, Lenk und Saanen.
Die Gemeinde besteht aus den Bäuerten Ried, Häusern, Grodey, Matten, Fermel, Obersteg und Zu Hähligen. Einen Ort namens St. Stephan gibt es nicht.
Politik
St. Stephan ist eine Einwohnergemeinde ohne Bürgergemeinde. Daneben existiert eine evangelisch-reformierte Kirchgemeinde. Gemeindepräsident der Einwohnergemeinde ist Albin Buchs (ab 1. Januar 2014).
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahlen 2011 betrugen: SVP 60,5 %, EDU 12,7 %, BDP 9,4 %, SP 4,9 %, FDP 3,6 %, glp 2,5 %, GPS 2,3 %, EVP 1,8 %, CVP 0,7 %.[5]
Name
Der Name der Gemeinde geht auf den Heiligen Stefan, Patron der Kirche der Gemeinde, zurück. Die Legende sagt, ein Soldat der thebäischen Legion namens Stephanus habe sich in einer Schlucht am Eingang zum Fermeltal, dem heutigen Zu Hähligen, versteckt und dort als Einsiedler gelebt.
Flugfeld
Im Talboden steht der ehemalige Flugplatz St. Stephan mit Hartbelag. Ein Unterhaltsbetrieb kümmert sich um die Wartung von Privatflugzeugen. Erbaut wurde das Flugfeld für die Schweizer Luftwaffe, heute wird es vor allem zivil genutzt. Unter anderem durch einen privaten Hunter-Verein, welcher eine Hawker Hunter der ehemaligen Fliegerstaffel 15 besitzt, die zu einem Papyrus-Hunter umgestaltet wurde.
Auf dem Flugfeld findet seit 2000 ein Hunterfest statt.
Sehenswürdigkeiten
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde St. Stephan
- Anne-Marie Dubler: Sankt Stephan. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Anne-Marie Dubler: Matten. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Wahlen 2011. Resultate der Gemeinde St.Stephan. Staatskanzlei des Kantons Bern. Abgerufen am 16. Juli 2012.