Sumatra Selatan
Sumatera Selatan | ||
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Lage von Sumatera Selatan in Indonesien | ||
Symbole | ||
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Basisdaten | ||
Staat | Indonesien | |
Hauptstadt | Palembang | |
Fläche | 87.240 km² | |
Einwohner | 7.446.401 | |
Dichte | 85 Einwohner pro km² | |
Webauftritt | www.sumselprov.go.id (indonesisch) | |
Politik | ||
Gouverneur | Alex Noerdin |
Sumatera Selatan (deutsch Süd-Sumatra) ist eine Provinz im Südosten der indonesischen Insel Sumatra.
Geographie
Sie ist mit einer Ausdehnung von 87.240 km² die fünftgrößte Provinz Sumatras. Der vorwiegend flache, sumpfige Ostteil der Provinz wird von großen Flüssen durchströmt und von dem Flussdelta des 750 Kilometer langen Musi beherrscht. Weitere Flüsse sind: Ogan Komering, Lematang, Batanghari, Leko, Lalang und Rawas. Hohe Berge sind Dempo, Bepagut, Ulupalik und Seblat[1].
Die vor der Küste gelegenen Inseln Bangka und Belitung wurden im Jahr 2000 als eigene Provinz Bangka-Belitung von Sumatera Selatan abgetrennt.
Die Provinz zählt zu den rückständigeren Indonesiens. Außerhalb der Hauptstadt Palembang sind Verkehrswege und Infrastruktur schlecht entwickelt. Die Wirtschaft ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt. Die Ebenen Südsumatras sind auch ein wichtiges Anbaugebiet von Ölpalmen. Durch die Expansion des Anbaus seit ca. 2005 wurde der Tieflandregenwald großflächig gerodet. Allerdings gibt es auch Best Management Practice-Plantagen, die den Einsatz von chemischem Dünger und Pestiziden minimieren und Bodendecker gegen die Erosion anpflanzen.
Verwaltungsgliederung
Sumatera Selatan besteht aus folgenden 11 Kabupaten (Regierungsbezirken) und 4 Kota (Städten):
Wappen | Kabupaten/Kota Regierungsbezirk/Stadt |
Regierungssitz | Lage | Kecamatan Subdistrikte |
Desa/Kelurahan Gemeinden |
Fläche [km²] | Bevölkerung (2011) | Einw./km² (2011) |
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Banyuasin | Pangkalan Balai | 17 | 304 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Empat Lawang | Tebing Tinggi | 8 | 155 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Kabupaten Lahat | Lahat | 21 | 376 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Kabupaten Muara Enim | Muara Enim | 22 | 326 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Musi Banyuasin | Sekayu | 14 | 236 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Musi Rawas | Muara Beliti | 21 | 288 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Ogan Ilir | Indralaya | 16 | 241 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Ogan Komering Ilir | Kayu Agung | 18 | 310 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Ogan Komering Ulu | Baturaja | 12 | 154 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Ogan Komering Ulu Selatan | Muara Dua | 19 | 259 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Ogan Komering Ulu Timur | Martapura | 20 | 296 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Lubuk Linggau | Lubuk Linggau | 8 | 72 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Pagar Alam | Pagar Alam | 5 | 35 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Palembang | Palembang | 16 | 107 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Prabumulih | Prabumulih | 6 | 37 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. |
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Provinsi Sumatera Selatan | Palembang | 223 | 3.196 | 87.017,41 | 7.593.425 | 87 |
Geschichte
An der Stelle der heutigen Provinz befand sich im frühen Mittelalter das Reich Srivijaya, das aufgrund der Lage nahe der Straße von Malakka zu einem bedeutenden Handelsreich expandierte. Im 19. Jahrhundert kam Sumatera Selatan unter niederländische Kolonialverwaltung. Seit 1949 ist sie Provinz des seitdem unabhängigen Indonesiens.
Bevölkerung
Die Bevölkerung unterteilt sich in mehrere ethnische Gruppen, wobei Malaien die Mehrheit stellen. Im späten 14. und bis zu Beginn des 15. Jh. wurde die Region von Arabern und indischen Seefahrern aus Gujarat islamisiert, wobei sich wie in vielen Teilen Indonesiens auch vorislamische Traditionen erhalten haben. 96 % der Einwohner sind sunnitische Muslime.
Literatur
- Sumatera Selatan Dalam Angka 2012, Badan Pusat Statistik Provinsi Sumatera Selatan (E-book, indonesisch/englisch)
Weblinks
Einzelnachweise
Koordinaten: 3° 0′ S, 104° 0′ O