Natascha Ochsenknecht

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Natascha Ochsenknecht, 2019

Natascha Ochsenknecht (* 17. August 1964 in Düsseldorf als Natascha Wierichs[1]) ist ein ehemaliges deutsches Model. Bekannt wurde sie durch ihre Ehe mit dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht.

Natascha Ochsenknecht wuchs als Tochter eines Bauunternehmers mit ihrem Bruder in Liedingen auf.[2] Erst bei der Beerdigung ihres Vaters erfuhr sie von der Existenz einer Schwester. Mit 18 Jahren begann sie in Wolfsburg ihre über zweijährige Ausbildung zur Juwelierfachverkäuferin.[3] Von 1993 bis Ende Juli 2012 war sie mit dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht verheiratet, mit dem sie bis zur Trennung im Jahr 2009 in München zusammenlebte.[1] Mit ihm hat sie drei Kinder: Wilson Gonzalez (* 1990), Jimi Blue (* 1991) und Cheyenne Savannah (* 2000).[1] Sie war von 2009 bis Ende Dezember 2017 (mit einigen Unterbrechungen) mit dem ehemaligen deutsch-türkischen Fußballspieler Umut Kekilli liiert.[4][5]

Natascha Ochsenknecht begann im Alter von 14 Jahren zu modeln. Mit 21 Jahren zog sie nach München, wo sie hauptberuflich als Model arbeitete. 2003 hatte sie eine kleine Rolle im Film Mein Mann, mein Leben und du und spielte im Film Die Wilden Kerle die Mutter des von Raban Bieling verkörperten Raban. 2012 veröffentlichte sie ihre Autobiographie Augen zu und durch: Die Geschichte meiner Familie jenseits des roten Teppichs über ihr Familienleben.[6][7] Auf der Fashion Week in London 2013 trat sie in der Show des Modeherstellers Rohmir wieder als Model auf und war seitdem unter anderem für die Marken Riani und Marcel Ostertag auf dem Laufsteg zu sehen.[8][9] Im Frühjahr 2015 präsentierte sie ihre erste Kosmetiklinie.[6] Seit 2016 hat sie ihre eigene Sendung Bildschön by Natascha Ochsenknecht bei Channel21 und präsentiert hier ihre eigenen Kollektionen.[10]  Von 2016 bis 2017 zeigte sie sich als ein Teil der Berlin Blonds auf YouTube.[11][12] Im Sommer 2017 stellte sie zum ersten Mal ihre eigenen Fotografien in der Art Gallery Z in Berlin aus.[13][14] Es folgten weitere Ausstellungen in der Walentowski Galerie in Berlin und auf Sylt.[15] Außerdem hatte sie Auftritte in mehreren Talkshows, Spielshows und Dokusoaps. Sie verließ als Siegerin die Fernsehsendungen Das perfekte Promi-Dinner und Promi Shopping Queen und war 2016 Finalistin bei Promi Big Brother.

Im Januar 2018 war Natascha Ochsenknecht Teilnehmerin an der 12. Staffel der Reality-Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! und erreichte Platz 7 von 12.

2018 spielte Ochsenknecht eine der Hauptrollen in der RTL-II-Serie Ibiza Diary. Im Februar 2018 erschien ihr erstes Kinderbuch im Boje Verlag.[16] Im Oktober 2020 veröffentlichte sie gemeinsam mit ihrer Tochter Cheyenne Ochsenknecht das Buch Wehr dich! Wie Mutter und Tochter gegen den Hass im Netz kämpfen.

Am 21. Februar 2022 startete mit Diese Ochsenknechts eine Doku-Soap über die Familie Ochsenknecht auf dem Pay-TV-Sender Sky One. Die erste Staffel, bestehend aus sechs Folgen, wurde wöchentlich ausgestrahlt.[17]

Soziales Engagement

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Seit 2009 engagiert sich Natascha Ochsenknecht für Streetkids e. V. in Tansania.[22]

Sie ist Botschafterin der Kinderschlaganfall-Hilfe der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.[23]

Fernsehauftritte

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Commons: Natascha Ochsenknecht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c VIP-Klick: Ehepaar Ochsenknecht – Ende der Vorstellung In: Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010.
  2. „Ich hatte früher schon immer andere Klamotten an“ In: BUNTE.de, 16. August 2014.
  3. Bericht in Punkt 12 am 15. März 2017.
  4. Natascha Ochsenknecht: DAS war der wahre Trennungsgrund. In: BUNTE.de. (bunte.de [abgerufen am 3. Januar 2018]).
  5. Wem sie das Ja-Wort geben – Die Ochsenknechts heiraten wieder. In: BILD.de. (bild.de [abgerufen am 12. August 2017]).
  6. a b Natascha Ochsenknecht: Ihr größter Wunsch wird wahr In: Gala, 25. April 2015. Abgerufen am 24. Januar 2018.
  7. Natascha Ochsenknecht: Augen zu und durch s.S. buecher.de
  8. Die Welt: Freund Umut hält sie jung: Natascha Ochsenknecht modelt auf der London Fashion Week. In: DIE WELT. 16. Februar 2013 (welt.de [abgerufen am 4. Januar 2018]).
  9. Natascha Ochsenknecht: Erster Society-Auftritt nach den Trennungsgerüchten! In: BILD.de. (bild.de [abgerufen am 4. Januar 2018]).
  10. BILDSCHÖN by Natascha Ochsenknecht jetzt online kaufen | CHANNEL21. Abgerufen am 3. Januar 2018.
  11. Julia Wernicke: Drei Berliner Promi-Blondinen packen aus. Abgerufen am 4. Januar 2018.
  12. Berlin Blonds. Abgerufen am 4. Januar 2018.
  13. Natascha Ochsenknecht. Abgerufen am 3. Januar 2018 (deutsch).
  14. Karim Mahmoud: Frau Ochsenknecht: Wie sie die Welt sieht. In: Berliner-Kurier.de. (berliner-kurier.de [abgerufen am 3. Januar 2018]).
  15. Natascha Ochsenknecht – Zentralmanagement Walentowski Galerien. Abgerufen am 4. Januar 2018.
  16. Perlinchen – Ich bin anders, na und! In: Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 27. Januar 2018.
  17. Sky One startet Ochsenknecht-Reality noch im Februar. Abgerufen am 22. Februar 2022.
  18. Natascha Ochsenknecht. Abgerufen am 3. Januar 2018 (deutsch).
  19. Neu: Natascha Ochsenknecht bei Walentowski Galerien ab Oktober 2017 – Zentralmanagement Walentowski Galerien. Abgerufen am 4. Januar 2018.
  20. Gera-Web GmbH: Stadtverwaltung Schleiz | Stadtbibliothek. Abgerufen am 3. Januar 2018.
  21. Renate Klein: Immer schon ein etwas anders: Natascha Ochsenknecht liest in Schleiz aus ihrem Buch. 20. November 2017 (otz.de [abgerufen am 3. Januar 2018]).
  22. Streetkids e. V.: Hier macht Natascha Ochsenknecht Waisenkinder glücklich s.S. bz-berlin.de
  23. Kindlicher Schlaganfall. Abgerufen am 4. Januar 2018 (amerikanisches Englisch).
  24. Allein im Hotelzimmer – was nun?, www.tnt-glitz.tv, 7. Mai 2014
  25. Das Promi Kaffeeklatsch Duell, 1. Staffel, Folge 2, Das Freundinnen-Battle gegen Regina Halmich (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive)
  26. Die Babyboomer werden 50!, vox.de vom 10. Juli 2014
  27. MDR Fernsehen: Video "Riverboat" – Riverboat. 23. September 2017, abgerufen am 4. Januar 2018 (deutsch).
  28. NDR: Natascha Ochsenknecht und Umut Kekilli. 1. September 2017, abgerufen am 4. Januar 2018 (deutsch).