„Spice Girls“ – Versionsunterschied

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=== The Return of the Spice Girls – Welttournee 2007/2008 ===
=== The Return of the Spice Girls – Welttournee 2007/2008 ===

Nach 10 Jahren gehen die Spice Girls erneut auf eine Welttour, welche über 5 Kontinente gehen wird. Das erste Konzert in der Londoner [[O2 Arena]] war nach 38 Sekunden ausverkauft. Da die Anfrage auf Konzerte in England und Amerika so groß ist, haben die Spice Girls mehr als 15 Zusatzkonzerte hinzugefügt, die auch restlos ausverkauft sein werden. Anfangs waren nur 15 Konzerte geplant, doch wegen der großen Nachfrage werden es bis Anfang März 2008 an die 50 Konzerte sein. Noch immer warten die Fans in Afrika oder Japan auf Tourdaten für ihre Länder, doch bis jetzt sind keine Termine veröffentlicht worden. Für das einzige Deutschlandkonzert wurden bis jetzt 11,000 von 14,000 Karten verkauft.
Nach 10 Jahren gehen die Spice Girls erneut auf eine Welttour, die über fünf Kontinente gehen soll. Das Konzert in der Londoner [[O2 Arena]] am 15. Dezember 2007 war nach 38 Sekunden ausverkauft. Anfangs waren nur 15 Konzerte geplant, doch wegen angeblich großer Nachfrage sollen es bis Anfang März 2008 etwa 50 Konzerte sein. Noch immer warten die Fans in Afrika oder Japan auf Tourdaten für ihre Länder, doch bis jetzt sind keine Termine veröffentlicht worden. Für das einzige Deutschlandkonzert wurden bisher 11.000 von 14.000 Karten verkauft.

Entgegen den Erwartungen waren die ersten Konzerte in Las Vegas und Los Angeles nur mäßig besucht; die Mandalay Arena in Las Vegas war nur zur Hälfte gefüllt. <ref>http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,522560,00.html</ref>


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==

Version vom 11. Dezember 2007, 15:27 Uhr

Spice Girls
Allgemeine Informationen
Genre(s) Pop & Dance
Gründung 1994, 2007 (einmaliges Comeback)
Auflösung 2001
Website http://www.thespicegirls.com
Gründungsmitglieder
Victoria Caroline Beckham geb. Adams
(1994-2000, 2007-Gegenwart)
Gesang
Melanie Janine Brown
(1994-2000, 2007-Gegenwart)
Gesang
Melanie Jayne Chisholm
(1994-2000, 2007-Gegenwart)
Gesang
Geraldine „Geri“ Estelle Halliwell
(1994-1998, 2007-Gegenwart)
Gesang
Michelle Stephenson
(1994)
Aktuelle Besetzung
Gesang
Victoria Caroline Beckham geb. Adams
(Posh Spice, posh: „piekfein“)
Gesang
Melanie „Mel B“ Janine Brown
(Scary Spice, scary: „unheimlich“)
Gesang
Emma Lee Bunton
(Baby Spice) (seit 1994) (Baby Spice, baby: „kleinkindlich")
Gesang
Melanie „Mel C“ Jayne Chisholm
(Sporty Spice, sporty: „sportlich“)
Gesang
Geraldine „Geri“ Estelle Halliwell
(Ginger Spice, ginger: „rothaarig“)

Die Spice Girls [ˈspaɪs ˈgəːlz] sind die erfolgreichste Girlgroup der Popgeschichte.

Die Band formierte sich 1994 in London und veröffentlichte 1996 bei bei Virgin Records ihre Debütsingle Wannabe, die in über 30 Ländern auf Platz  1 der Charts landete und der Band schlagartig große internationale Bekanntheit verschaffte.[1] Ihre bis jetzt drei Studio-Alben verkauften sich weltweit 53 Millionen, zehn Singles wurden ausgekoppelt.[2]

Die Mitglieder der Band waren auch unter Spitznamen bekannt, die ihnen 1996 vom Top of the Pop Magazine gegeben wurden und vom Management und den Medien aufgegriffen wurden: Melanie Brown (auch Mel B) alias Scary Spice, Emma Bunton alias Baby Spice, Geri Halliwell alias Ginger Spice, Victoria Beckham alias Posh Spice und Melanie Chisholm (auch Mel C) alias Sporty Spice.

Nach dem Ausstieg Halliwells 1998 und der Ankündigung einer Bandpause 2001 starteten die Mitglieder mehr oder weniger erfolgreiche Solokarrieren. Im Juni 2007 wurde eine letzte gemeinsame Welttournee in Originalbesetzung angekündigt.

Laut ihrem Biografen David Sinclair sind „Scary, Baby, Ginger, Posh und Sporty die am meisten bemerkten Individuen in einer Gruppe seit John, Paul, George und Ringo“. Die Spice Girls seien "ein soziales Phänomen, welches den Kurs der volkstümlichen Musik und populären Kultur änderte“.[3]

Bandgeschichte

Anfänge

Die Band wurde 1994 durch ein Inserat in der Zeitschrift The Stage von Bob Herbert und dessen Sohn Chris gegründet, den Betreibern der Management-Firma Safe, vormals Heart Management.

In den 80ern hatte Bob Herbert bereits die Boyband Bros gegründet. Sie wollten eine reine Girlgroup gründen, die es mit den Unmengen von Boygroups aufnehmen konnte, die die Popszene in den frühen 90ern bis Mitte der 90er beherrschten: „Die ganze Szene der Teeny-Bands wurde zu dieser Zeit von Boybands dominiert. Sie waren alles Klone von New Kids on the Block und Take That. Das alles war zum Gähnen für mich und appellierte nur ans weibliche Publikum. Ich fühlte, wenn ich die Jungs auch ansprechen könnte, würde es ein Erfolg“. [4] Im März 1994 schaltete Heart Management – welche aus den Herberts und dem Finanzier Chic Murphy bestand – eine Anzeige in der Zeitschrift The Stage: „Mädchen gesucht, die singen und tanzen können: 18 bis 20 Jahre, lebhaft, schlagfertig, ehrgeizig und hingebungsvoll!“[5] Sie erhielten daraufhin mehr als 600 Bewerbungen. 300 wurden am 4. März 1994 zu einem Casting im Dance Works Studio an der Londoner Oxford Street eingeladen. Ursprünglich bestand die Gruppe am Ende aus Geri Halliwell, Victoria Adams, Melanie Chisholm, Melanie Brown und Michelle Stephenson und hieß Touch. Die Band zog in ein Backstein-Reihenhaus in Maidenhead (Besitzer war Murphy), wo sie von Heart Management subventioniert wurden und jede der Mitglieder Arbeitslosenunterstützung beanspruchte.

Während der nächsten zwei Monate arbeitete die Band an Demos und Tanzroutinen in den Trinity Studios in Woking, Surrey. Mitte Juli 1994 wurde das Team durch die Gesangslehrerin Pepi Lemer erweitert. Gemäß Stephenson war das Material, das der Gruppe gegeben wurde, „sehr, sehr junger Pop“ und enthielt das Lied „We’re Gonna Make It Happen“, eine Aufzeichnung, die nie veröffentlicht wurde. [6] Schnell stellte sich heraus, dass Stephenson mit der Energie der anderen vier nicht mithalten konnte. Bob Herbert erklärte, dass „sie einfach nicht reinpasste. Sie hätte sich niemals eingefügt, so musste ich sie entlassen.“. [7] Stephenson erklärte, sie verlasse die Band wegen ihrer an Krebs erkrankten Mutter. Dies wurde später von Victoria dementiert, die meinte, Stephenson „sei einfach unfähig“, die Arbeit in die Gruppe zu stecken, wie es der Rest der Gruppe machte. [8]

Die Herberts suchten nach einem Ersatz und kamen zunächst mit Abigail Kas. Die Herberts waren mit ihr einverstanden, doch sie sagte wegen Bedenken ihres Freundes einen Tag später wieder ab. [9] Daraufhin wurde die 18-jährige Emma Bunton von der Gesangslehrerin Pepi Lemer vorgeschlagen. Sie beeindruckte die Herberts und traf im Juli 1994 auf die Band, die sie mit offenen Armen empfing: „Ich wusste sofort, sie war die Richtige“, meinte Halliwell. [10]

Nachdem sich Bunton der Gruppe anschloß, bauten sich Unzufriedenheiten zwischen der Gruppe und dem Management auf. Die Gruppe fühlte sich unsicher durch den Mangel an einem Vertrag und war von der Richtung frustriert, in der Heart Management sie steuerte. Sie überzeugten Bob Herberts, einen Auftritt vor rund hundert geladenen Vertretern von Medien und Plattenindustrie, Musikverlagen und Showagenturen in den Momis Studios in Shepherds Bush zu organisieren, wo sie eine „überwältigend positive“ Reaktion erhielten. [11]
Wegen des großen Interesses an der Gruppe wollten die Herberts nun möglichst schnell einen verbindlichen Vertrag für die Gruppe schaffen. Angespornt durch den Erfolg, den die Gruppe bei ihrem Auftritt erzielte, verzögerten die Mädchen jetzt aufgrund der Ratschläge von Victorias Vater und anderen die Vertragsunterschrift. Im März 1995 verließ die Band Heart Management, da sie dort ihre Visionen und Ideen nicht verwirklichen konnten. Die Gruppe stahl die Master-Aufnahmen aus den Verwaltungsbüros, um sicherzustellen, dass sie die Kontrolle an ihrer eigenen Arbeit behielten.[12] Am selben Tag machten die Mädchen den Produzenten Eliot Kennedy ausfindig, der ebenfalls bei ihrem Auftritt anwesend war, und überzeugten ihn, mit der Gruppe zusammenzuarbeiten.

Im Oktober 1994 begann die Gruppe, bewaffnet mit einem Katalog von Demos und Tanzroutinen, die Management-Agenturen abzuklappern. Die Gruppe wurde vom Musikproduzenten Absolute eingeladen, was ihnen wiederum die Aufmerksamkeit von Simon Fuller von 19 Management brachte. Die Mädchen begannen mit Fuller zu arbeiten und unterzeichneten schließlich bei ihm im März 1995. Während des Sommers 1995 bereiste die Gruppe Plattenfirmen in London und Los Angeles und unterzeichnete schließlich einen Vertrag mit Virgin Records im September 1995. Ab da bis zum Sommer 1996 schrieben und nahmen die Mädchen Songs für ihr Debüt-Album auf, während sie die Westküste von Amerika umfassend bereisten, wo sie einen Aufnahme-Vertrag mit Windswept Pacific unterzeichnet hatten. [13]

Spice

Am 3. Juli 1996 veröffentlichten die Spice Girls ihre Debüt-Single „Wannabe“. „Wannabe“ wurde ein weltweiter Hit und erreichte in zahlreichen Ländern Platz 1 der Hitparaden. In den Wochen vor der Veröffentlichung hatte das Video von „Wannabe“ die Musik-Kanäle dominiert. In England stieg der Song auf Platz 3 der Hitparade ein, erreichte eine Woche später die Spitze und konnte sich dort sieben Wochen lang behaupten. Das Lied wurde ein weltweiter Hit und wurde in über 30 Ländern ein Nr-1-Hit – auch in Deutschland. Es wurde nicht nur die am meisten verkaufte Single einer Girlgroup, sondern auch die sich am schnellsten verkaufende Debüt-Single aller Zeiten. [14] Mit „Wannabe“ konnten die Spice Girls in den notorisch schwierigen US-amerikanischen Markt einbrechen und in den Hot 100 auf Platz 11 einsteigen. Zu dieser Zeit war das der höchste Debüt-Einstieg eines britischen Acts. Zuvor hielten die Beatles mit „I Want to Hold Your Hand“ auf Platz 12 den Rekord. Vier Wochen nach ihrem US-Einstieg landeten die Spice Girls auch in den USA auf Platz 1 der Charts.
Im November 1996 veröffentlichten die Spice Girls ihre Debüt-Album Spice in Europa. In Deutschland konnten die Spice Girls damit auf Platz 6 der Charts landen. Der Erfolg war beispiellos und stellte Vergleiche zur Beatlemania an (man sprach von „Spicemania“) aufgrund des großen Interesses an der Gruppe. In nur sieben Wochen verkaufte sich Spice allein in Großbritannien 1,8 Millionen mal, was die Spice Girls zum am schnellsten verkaufenden Act seit den Beatles gemacht hat. Insgesamt wurde das erste Album Spice ein weltweiter Erfolg, der sich 23 Millionen mal verkaufte.

An diese Erfolge anknüpfend, veröffentlichten die Spice Girls im Oktober und Dezember ihre nächsten Singles „Say You´ll Be There“ und „2 Become 1“. Die beiden Singles setzen die bemerkenswerten Verkäufe der Gruppe fort, indem sie in mehr als 53 Ländern in den Charts einstiegen und den Ruf der Gruppe als größter Pop Act auf dem Planeten zementierten. Die letzte Veröffentlichung aus Spice war die Doppel-A-Seite von „Mama / Who Do You Think You Are“, die in Deutschland jedoch einzeln veröffentlicht wurden. „Mama“ erreichte Platz 4 der Charts, während „Who Do You Think You Are“ auf Platz 22 landen konnte.

Spiceworld

Im November 1997 veröffentlichten die Spice Girls ihr zweites Album Spiceworld. Vorangegangen durch die erste Single-Auskupplung „Spice up your life“ erwies sich das Album als ein globaler Bestseller. Es setzte einen neuen Rekord als schnellstverkauftes Album, da es innerhalb von zwei Wochen 7 Millionen Mal verkauft wurde. Geneigte Rezensionen gewinnend[15], wurde das Album mehr als 10 Millionen Mal allein in Europa[16], Kanada[17] und den U.S.A. verkauft. In Amerika wurde die Gruppe kritisiert, dass sie gerade neun Monate nach ihrem Debüt ihr zweites Album veröffentlichen und auch in Europa begannen sich die Folgen ihrer medialen Überpräsenz auszuwirken. Sie wurden vermehrt für ihre mehr als zwanzig Werbeverträge kritisiert. Dies hatte verminderte internationale Chartpositionen zur Folge. Dennoch blieben die Spice Girls die am meisten verkaufende Popgruppe sowohl von 1997 als auch von 1998. Die noch aus dem Album ausgekoppelten Singles, „Too Much“, „Stop“ und „Viva Forever“ gelangten alle bis auf „Stop“ an die Spitze der englischen Single-Charts. „Stop“ schaffte es auf Platz 2. Es ist bis heute die einzige Single der Spice Girls, die in England nicht Platz 1 erreichte.

Im Juni 1997 begann die Gruppe ihr Filmdebüt Spice World – Der Film zu drehen. Der Film sollte das gleichnamige zweite Album begleiten und war angelehnt an den Beatles-Film „Yeah Yeah Yeah“. Die fröhliche Komödie sollte den Geist der Spice Girls widerspiegeln und beinhaltete zahlreiche Gastauftritte einschließlich Roger Moore, Elton John, Jennifer Saunders, Richard E. Grant, Michael Barrymore and Meat Loaf. Als der Film im Dezember 1997 veröffentlicht wurde, erwies er sich als Kassenschlager, der fast $30 Millionen in den USA, £11 Millionen in England und über $70 Millionen weltweit einspielte. Dennoch wurde der Film 1999 siebenmal bei der Verleihung der Goldenen Himbeere nominiert, wo sie die Auszeichnung zur „Schlechtesten Schauspielerin“ „gewannen“. [18]

Am 7. November 1997 entließen die Spice Girls ihren Manager und Mentor Simon Fuller. Gemäß ihren verschiedenen Autobiografien waren es hauptsächlich Geri und Melanie B, die auf eine Entlassung von Fuller drängten. Sie kritisierten, er wäre zu kontrollierend geworden und würde sie in ihrer persönlichen und künstlerischen Freiheit einschränken. Die Gruppe begann daraufhin sich selbst zu managen und teilten die Verantwortungen jedem Mitglied der Gruppe zu: Melanie B: Tour-Kontrolle, Geri: Sponsorenverträge, Emma: Personal, Ablaufprogramm und Wohltätigkeiten, Victoria: Verkaufspolitik, Melanie C: Plattenfirma, Singles und Formate. Später gründeten sie ihr eigenes Team, angeführt von Nancy Phillips, welches sich um ihre geschäftlichen Angelegenheiten kümmerte.

Anfang 1998 begannen die Spice Girls ihre Welttournee, die 102 ausverkaufte Konzert in Europa und Nord-Amerika beinhaltete. Die Spiceworld-Tour legte in Dublin, Irland am 24. Februar 1998 los, ging weiter auf dem Europäischem Festland, um dann für 14 Konzerte in der Wembley Arena und Birminghams NEC Arena nach Großbritannien zurückzukehren. Hier wurden auch Studio-Aufnahmen für ein geplantes Live-Album gemacht, welches von der Gruppe bestätigt wurde: „Wir haben allen gezeigt, dass wir live performen können, darum möchten wir jetzt ein Live-Album für unsere Fans machen.“ Obwohl Aufnahmen gemacht wurden, wurde die Idee jedoch wieder verworfen.

Im Mai 1998 bestätigte die Gruppe in einem Interview in „This Morning“ in England – kurz vor dem Ausstieg Halliwells – dass die Band an ihrem dritten Album schriebe, welches sich von den zwei Vorgängern unterscheiden sollte. Das Album sollte aus verschiedenen Solo-Songs, Duetten und Gruppensongs bestehen, um den Mädchen die Möglichkeit zu schaffen ihre eigene Musik zu veröffentlichen und gleichzeitig weiterhin als Band zusammen zu bleiben. Dieses Konzept wurde jedoch niemals verwirklicht, da der Ausstieg Halliwells die Gruppenpläne über den Haufen warf.

Am Ende des europäischen Teils der Tour verpasste Geri Halliwell die letzten zwei Endshows in Oslo, Norwegen wie offiziell verlautet wurde wegen Gastroenteritis. Jedoch zirkulierten schnell Gerüchte Geri habe sich von der Gruppe distanziert und plane diese zu verlassen. Als sie dann noch einen Auftritt bei der National Lottery, wo die Gruppe ihre neue Single „Viva Forever“ vorstellte, verpasste, begannen sich die Gerüchte zu verstärken.

Goodbye

Am 31. Mai 1998 gab Halliwell zwei Wochen vor der ausverkauften US-Tour ihren Ausstieg aus der Gruppe bekannt. Durch ihren Anwalt Julian Turton ließ sie verlauten: „Traurigerweise muss ich mitteilen, dass ich die Spice Girls verlassen habe. Dies geschieht aufgrund von Differenzen zwischen uns. Ich bin mir sicher, dass die Gruppe weiterhin erfolgreich bleibt, und wünsche ihnen alles Gute.“[19]

Halliwell behauptete, dass sie unter Erschöpfung litt und sich eine Auszeit nehmen wollte. Jedoch dauerten Gerüchte an, dass sie sich mit einem der Mädchen zerstritten haben (wie verlautet, Mel B). Dies wurde in den Biografien von Victoria Beckham und Melanie Brown jedoch nicht bestätigt. Der Ausstieg von Geri Halliwell erschütterte die Fans und wurde eine der größten Nachrichtenmeldungen im Unterhaltungsbereich des Jahres, die Schlagzeilen auf der ganzen Welt bekam. [20] Die restlichen vier Mädchen verkündeten, dass sie als Gruppe weiter machen würden und auch die geplante US-Tour würde wie geplant stattfinden. Jedoch warf Geris Ausstieg die meisten Gruppenpläne über den Haufen. Er wurde als Grund angegeben, weswegen das geplante Live-Album annulliert wurde. Es bedeutete auch, dass das meiste Material, was die Mädchen Anfang 1998 in Dublins Windmill Lane Studios aufgenommen hatten, ausrangiert wurde. Ein gerüchteweise animiertes Projekt durch Disney wurde ebenfalls nicht verwirklicht.

„Viva Forever“ war die letzte Single, die aus „Spiceworld“ veröffentlicht wurde. Das Video wurde vor dem Austieg von Geri Halliwell fertiggestellt und zeigte die Mädchen in animierter Form, da die Mädchen aufgrund der Welttour keine Zeit hatten, ein Video selbst zu drehen. Eigentlich war eine Doppel-A-Seite mit „Never Give Up On The Good Times“ geplant gewesen, was jedoch aufgrund von Zeitproblemen nicht verwirklicht werden konnte. Die Band hatte keine Zeit, die Parts von Geri neu aufzunehmen oder ein Video für den Song zu drehen. Während der Tour in Amerika nahmen die Spice Girls weiteres Material auf und veröffentlichten zu Weihnachten 1998 den neuen Song „Goodbye“. Obwohl der Song vor Geris Ausstieg geschrieben wurde, wurde der Song trotzdem als ein Tribute an Halliwell verstanden und landete erneut an der Spitze der englischen Charts. Das Lied wurde einer der erfolgreichsten Songs in Kanada, wo er 16 Wochen auf Platz 1 blieb.

Forever

Im November 2000 veröffentlichten die Spice Girls ihr drittes Album Forever. Mit einem neuem R&B-Sound erhielt das Album nur durchschnittliche Kritiken [21] und erreichte nur einen Bruchteil des Erfolges seiner zwei Erfolgsvorgänger. Diese eigentlich als Anlass für ein Comeback geplante Veröffentlichung besiegelte faktisch gesehen das Ende der Spice Girls. Neben Holler und Let Love Lead The Way waren eigentlich noch Tell Me Why, If You Wanna Have Some Fun und Weekend Love als Singles geplant gewesen und waren bereits als Promo-CDs in Umlauf gebracht worden. Doch wurde das „Forever“-Projekt von den Mädchen zu Gunsten der Solokarrieren aufgegeben.

Im Februar 2001 gaben die Spice Girls bekannt, dass sie eine Bandpause einlegen würden, um sich erstmal einzeln auf ihre Solokarrieren zu konzentrieren. Eine offizielle Bandauflösung ist zum damaligen Zeitpunkt nicht erfolgt.

Comeback

Simon Fuller trat 2004, den Bemühungen einer Reunion von Take That folgend, an die ehemaligen Mitglieder heran, um die Gruppe erneut zu vereinen. Eine Wiedervereinigung der Band kam jedoch nicht zustande, da Melanie C zu dem Zeitpunkt nicht dazu bereit war.

„„Die Spice Girls waren unglaublich, und ich bin stolz, ein Teil von ihnen gewesen zu sein. Doch nun sind wir alle älter und haben uns so sehr verändert, dass ich denke, dass es ein sehr schöner Teil in meinem Leben war, jedoch in der Vergangenheit.““

Der Plan eines Comebacks und der Veröffentlichung eines Greatest-Hits-Albums wurde lange in den Medien diskutiert[22] , wurde aber erstmals offiziell von Melanie Brown im Juni 2005 bestätigt. [23] Direkt vor einer geplanten Wiedervereinigung aufgrund von Live 8 (die jedoch wegen Browns vertraglicher Verpflichtungen niemals realisiert wurde in L.A.) sagte sie: „Wir werden zurückkommen, weil wir alle es wollen. Ich weiß, jede ist dafür. Es wird ein Greatest-Hits-Album geben, und wir haben jede Menge neuer Songs, die noch niemand bisher gehört hat.“[23]


Am 28. Juni 2007 gaben alle fünf Bandmitglieder ihr Comeback in einer Pressekonferenz in London im Royal Observatorium bekannt. Anders als bei Take That soll das Comeback keine Wiedervereinigung sein, sondern ein endgültiger Abschied. Zum Comeback gehört eine Welttournee, die am 7. Dezember in Los Angeles starten wird. Insgesamt waren 11 Konzerte auf 6 Kontinenten angesetzt. Aufgrund einer gigantischen Nachfrage kamen nach und nach neue Konzerttermine hinzu, sodass inzwischen 45 Konzerte weltweit geplant sind, davon allein 17 in London. In Deutschland werden die Spice Girls am 20. Dezember in Köln auftreten. Die 20.000 Konzertkarten für das Londoner Auftaktkonzert waren innerhalb von 38 Sekunden ausverkauft.[24] Die Tournee wird Songs aus allen drei Spice-Girls-Alben enthalten. Zudem soll im November ein Greatest-Hits-Album veröffentlicht werden. Im Dezember soll darauf ihre erste offizielle Dokumentation in Zusammenarbeit mit Bob Smeaton (Beatles Anthology, Who's Next) folgen. Die Tour wird zudem jedes Mädchen um umgerechnet 15 Millionen Euro reicher machen.[25]

Auf die Frage, warum Melanie C dem Comeback zugestimmt habe, obwohl sie bis vor wenigen Wochen einer Wiedervereinigung skeptisch gegenüber gestanden hatte, sagte sie: „Ein Mädchen darf auch mal seine Meinung ändern“.[26] Später gab sie zudem noch zu, nach wie vor kein Comeback gewollt zu haben, aber da die anderen vier das Comeback auch ohne sie gemacht hätten, wollte sie demnach vor den Fans nicht als „die Böse“ dastehen, die fehlt. Deswegen hat sie dem Comeback letztendlich zugestimmt. [27]

Am 5. Oktober gab Melanie C in einem Interview mit Scott Mills auf Radio 1 bekannt, dass die neue Spice Girls-Single „Headlines (Friendship never ends)“ heißen soll und am 19. November 2007 veröffentlicht wird. Zudem wurde bekannt, dass es die offizielle Single für 2007 von „Children in Need“ ist und alle Einnahmen dieser zugute kommen werden. Insgesamt sollen zwei neue Songs auf dem Greatest-Hits-Album veröffentlicht werden, welches am 12. November 2007 in drei verschiedenen Versionen (CD, CD+DVD, limitierte Box) erscheinen wird.

Kulturelles

Girl Power

Der Ausruf „Girl Power!“ (oft gemeinsam mit dem Victory-Zeichen) wurde ein Markenzeichen der Band und wurde sowohl positiv als auch negativ aufgefasst.
Der Ausdruck war ein Zeichen für den Feminismus des neuen Zeitalters und sollte ausdrücken, dass moderne Mädchen gut, stark, begehrenswert und gemeinsam unschlagbar sind. Dies war kein neues Konzept in der Popwelt, denn sowohl Madonna als auch Bananarama hatten ähnliche Ansichten geäußert. Neu war jedoch, dass die konsequente Präsentation von Girl Power den Mittelpunkt einer Band bildete. Geri Halliwell äußerte sich hierzu folgendermaßen:

„„Wir wollen, dass die Mädels überall auf der Welt ihre Power entdecken und Spice Girls werden. Wir sind nicht bloß eine Band. Die Spice Girls sind eine Bewegung, eine Art religiöser Kult, bloß viel lustiger.““

Die Spice Girls propagierten an Mädchen, Jugendliche und erwachsene Frauen die Wichtigkeit einer starken, loyalen Freundschaft unter Frauen und schufen hierzu die „10 Goldenen Regeln von Girl Power“:

  1. Sei positiv.
  2. Sei stark.
  3. Lass dich von niemandem niedermachen.
  4. Leite dein Leben und dein Schicksal.
  5. Unterstütze deine Freundinnen …
  6. … und lass sie dich unterstützen.
  7. Sag deine Meinung.
  8. Gehe dein Leben selbstbewusst an.
  9. Lass dir von niemandem erzählen, dass du etwas nicht machen kannst, nur weil du ein Mädchen bist.
  10. Habe Spaß!

Einige Kritiker sahen daran nicht mehr als eine seichte Markttechnik, während andere die teils aufreizenden Outfits der Spice Girls als problematisch ansahen und einen negativen Einfluss vor allem bei leicht beeinflussbaren jungen Mädchen befürchteten. Trotzdem wurde der Ausdruck ein kulturelles Phänomen und von Millionen von Mädchen angenommen und sogar ins Oxford English Dictionary aufgenommen.[28]

Schwulenikonen

Die Mitglieder der Spice Girls werden vor allem in England als Schwulenikonen verehrt. Sie hatten etwas, das perfekt mit der schwulen Community zusammenpasste und das einen großen Teil ihres Erfolges ausmachte. Sie verkörperten Glamour und Selbstbewusstsein, liebten das Spiel mit Verkleidungen und Sex.

Geri scherzte bei den Video Music Awards 1998 nach ihrem Ausstieg aus der Band über ihr Aussehen als Ginger: „So, wie ihr bemerkt habt, bin ich nicht mehr länger wie eine Drag Queen gekleidet.“ In einem Interview meinte Emma Bunton auf die Frage, warum die Spice Girls so viele schwule Fans haben: „Wir fühlen uns wirklich geschmeichelt, eine so große schwule Fangemeinde zu haben, weil sie sich mit Mode und Songs auskennen. Ich fühl mich so geschmeichelt, dass wir so eine große homosexuelle Anhängerschaft haben, es ist toll!“[29]

Bei einer Marktumfrage der Homepage onepoll.com über die 50 größten Schwulenikonen, an der über 5.000 Schwule und Lesben teilnahmen, landete Victoria Beckham auf Platz 12 und Geri Halliwell auf Platz 43.[30]

Victoria Beckham parodierte in ihrem Video „Let your head go“ ihr Diva-Image, indem sie sich darin einen Spaß daraus machte, sich wie die US-Film-Diva Joan Crawford zu benehmen. Sie ist mit Elton John befreundet, der schon zu Spice-Girls-Zeiten mit der Band den Song „Don´t go breaking my heart“ aufführte und in dem Film „Spice World“ einen Gastauftritt hatte.

Geri Halliwell veröffentlichte als B-Seite von „Mi Chico Latino“ 1999 den Song „G.A.Y.“ und 2001 die Schwulenhymne „It´s raining men“. Sie ist mit George Michael befreundet.

Skandale

  • Bei der 105. Folge von „Wetten dass..?“ lüftete Schlagersänger Patrick Lindner seine Unterhose vor den Augen der Spice Girls. Auf die Frage nach einem Wetteinsatz versprachen die Mädchen im Falle, dass sie verlieren, für Patrick Linder zu singen, sollten sie aber gewinnen, soll er ihnen seine Unterhose zeigen, was der verdutzte Lindner schmunzelnd annahm. Die Spice Girls gewannen schließlich ihre Wette und forderten, obwohl Thomas Gottschalk einen Rückzug Lindners unterstützte, ihren Wetteinsatz. So ließ Patrick Linder vor den Spice Girls seine Hose herunter. Aus Solidarität zeigte nun auch Thomas Gottschalk den Mädels seine Unterhose, da sie von der selben Marke wie die von Lindner stammte. „Ich darf sagen: Es steht „Klein“ drauf, ist aber nicht drin …“, kommentierte der Moderator seine Unterhose.[31]

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chart-Positionen
A CH D F FIN GB S USA
1996 Spice 1 5 6 1 4 1 1 1
1997 Spiceworld 1 2 4 2 1 1 3 3
2000 Forever 10 11 6 43 24 2 24 39
2007 Greatest Hits
(Veröffentlichung: 9. November 2007)
70 52 50 - - 2 58 -

Singles

Jahr Titel Chart-Positionen
A CH D F FIN GB I S USA
1996 Wannabe 2 1 1 1 1 1 3 1 1
1996 Say You'll Be There 7 4 16 2 1 1 25 4 3
1996 2 Become 1 9 10 13 4 9 1 6 7 4
1997 Who Do You Think You Are? 22 16 26
1997 Mama 1 n.v. 4 15 n.v. 10
1997 Mama / Who Do You Think You Are? n.v. 6 n.v. n.v. 1 n.v.
1997 Spice Up Your Life! 12 5 14 3 2 1 2 2 18
1997 Too Much 15 18 21 20 3 1 10 18 9
1998 Stop 12 20 35 12 6 2 15 8 16
1998 Viva Forever 4 3 4 18 1 2 6
1998 Goodbye 13 8 17 21 2 1 2 2 11
2000 Holler1 24 15 17 44 6 1 9 8
2000 Let Love Lead The Way n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. 31 n.v. n.v.
2007 Headlines (Friendship Never Ends)
(Veröffentlichung: 9. 11. 2007)
67 46 11 2 3 90

1 In Großbritannien erschienen Holler / Let Love Lead The Way auf einer Single

Videos

  • 1997: Spice Girls (The Official Video)
  • 1997: British Invasion
  • 1997: Girl Power! Live in Istanbul + Girls Talk. The Story so Far
  • 1997: Spiceworld – Der Film (Spice World)
  • 1998: Die Story der Spice Girls
  • 1998: Live at Wembley
  • 1999: The Spicegirls in America
  • 2000: Forever More
  • 2001: Raw Spice (in Deutschland nur als Limited Edition erschienen)
  • 2007: The Spice Girls – Spice Girls – Zig-A-Zig-Ahhh – Interviews [UK IMPORT] (DVD)
  • 2007: The Spice Girls – Story Of The Spice Girls [UK IMPORT] (DVD, Veröffentlichung: 14. November 2007)
  • 2007: Spiceworld: Movie: 10th Anniversary Edition [UK IMPORT] (DVD, Veröffentlichung: 19. November 2007, deutsche DVD-Veröffentlichung: 6. Dezember 2007)
  • 2007: Spice Girls Live in Istanbul [UK IMPORT] (DVD, Veröffentlichung: 19. November 2007)

Touren

Girl Power! Live in Istanbul (1997)

Die erste Tour der erfolgreichsten Girlgroup der 90er. Nur zwei Konzerte wurden in Istanbul im Oktober 1997 gegeben. Gerüchten zufolge waren die beiden Konzerte ein Flop. Angeblich verließen viele Zuschauer die Konzerte schon kurz nach Beginn.

Es wird aber davon ausgegangen, dass die Pepsi-Tour lediglich als Generalprobe für die vier Monate später beginnende Spiceworld Worldtour diente, weshalb auch ein Veranstaltungsort gewählt wurde, der etwas abseits der Länder lag, in denen die Spice Girls ihre größte Zielgruppe und die meisten Fans hatten.

Durch die Veröffentlichung der Konzerte auf dem Video „Girl Power! Live In Istanbul“ wurde der Kartenverkauf für die folgende Welttournee zusätzlich angekurbelt.

Spiceworld Worldtour (1998)

Die Spiceworld-Tour war die erste Welttournee in der Karriere der Spice Girls. Hauptsponsoren der Tour waren Pepsi, Unilever (Impulse Bodyspray), Aprilia und Polaroid. Die Tour war restlos ausverkauft, einschließlich aller US-Konzerte.

Die Karten für die ersten beiden Konzerte in Dublin waren innerhalb von zwei Stunden ausverkauft. Für etliche Konzerte in Nordamerika, wie in Los Angeles und Philadelphia, waren Karten innerhalb von Minuten vergriffen. In New York City stellten die Spice Girls den Rekord für das am schnellsten ausverkaufte Konzert auf: 13.000 Karten für den New Yorker Madison Square Garden wurden in weniger als 12 Minuten verkauft.

Die Tour war so erfolgreich, dass noch 15 Zusatzkonzerte in England angehängt wurden, die ebenfalls innerhalb weniger Stunden ausverkauft waren. Das letzte Konzert der Spiceworld Tour wurde im Londoner Wembley-Stadion gegeben, vor mehr als 50.000 Fans. Insgesamt wurden 97 Konzerte gegeben, von Ende Februar bis Mitte Oktober 1998.

Die drei Konzerte der Spiceworld-Tour in Frankfurt, München und Dortmund blieben neben einem TV-Auftritt bei Wetten, dass..? in der Mannheimer Maimarkthalle am 13. Dezember 1997 die einzigen Auftritte der Spice Girls in Deutschland.

Christmas in Spiceworld Tour (UK) (1999)

1999 war das letzte Jahr, in dem die Gruppe Konzerte gab; 8 ausverkaufte Shows in London Earls Court und Manchester Evening News Arena im Dezember. Diese Tour wurde mit einer sehr aufwändigen Bühnenshow und auf einer runden Bühne durchgeführt. Für Juli 2000 war ein Spezial Konzert im neuen Millennium Stadium geplant, wurde aber später mit der Begründung gestrichen, man wolle erst das neue Album auf den Markt bringen.

The Return of the Spice Girls – Welttournee 2007/2008

Nach 10 Jahren gehen die Spice Girls erneut auf eine Welttour, die über fünf Kontinente gehen soll. Das Konzert in der Londoner O2 Arena am 15. Dezember 2007 war nach 38 Sekunden ausverkauft. Anfangs waren nur 15 Konzerte geplant, doch wegen angeblich großer Nachfrage sollen es bis Anfang März 2008 etwa 50 Konzerte sein. Noch immer warten die Fans in Afrika oder Japan auf Tourdaten für ihre Länder, doch bis jetzt sind keine Termine veröffentlicht worden. Für das einzige Deutschlandkonzert wurden bisher 11.000 von 14.000 Karten verkauft.

Entgegen den Erwartungen waren die ersten Konzerte in Las Vegas und Los Angeles nur mäßig besucht; die Mandalay Arena in Las Vegas war nur zur Hälfte gefüllt. [32]

Auszeichnungen

Sonstiges

Die Bravo startete im September 1997 einen Spice-Girls-Doppelgänger-Wettbewerb. Aus diesem gingen fünf Mädchen hervor, die später ihr Glück im Musikgeschäft unter dem Namen Space Curls (dt. „Weltraumlocken“) versuchten:

  • Daniela Müller (Mel C.)
  • Vanessa Vario (Victoria Beckham)
  • Tunu Magelassa (Mel B.)
  • Ylva Finsterwald (Emma Bunton)
  • Nadja Barau (Geri Halliwell)

Sie brachten eine deutsche Version von Wannabe mit dem Untertitel Willst du mich als Lover? heraus.

Quellen

  1. billboard.com:Spice Girls Ready To Announce Reunion?
  2. laut.de:Spice Girls: Reunion in Urbesetzung
  3. Sinclair, David. Wannabe: How The Spice Girls reinvented Pop Fame (2004). p. x. Omnibus Press, London. ISBN 0-71198-643-6.
  4. Sinclair, David. Wannabe: How The Spice Girls reinvented Pop Fame (2004). p. 4 Omnibus Press, London. ISBN 0-71198-643-6.
  5. Liszt, Damon. Spice Girls: Die frechen Stars aus England (1997). p. 10 Econ Taschenbuch Verlag, Düsseldorf. ISBN 3-612-12027-1
  6. Sinclair, David. Wannabe: How The Spice Girls reinvented Pop Fame (2004). p. 29 Omnibus Press, London. ISBN 0-71198-643-6.
  7. Sinclair, David. Wannabe: How The Spice Girls reinvented Pop Fame (2004). p. 30 Omnibus Press, London. ISBN 0-71198-643-6.
  8. Sinclair, David. Wannabe: How The Spice Girls reinvented Pop Fame (2004). p. 31 Omnibus Press, London. ISBN 0-71198-643-6.
  9. Liszt, Damon. Spice Girls: Die frechen Stars aus England (1997). p.21 Econ Taschenbuch Verlag, Düsseldorf. ISBN 3-612-12027-1
  10. Sinclair, David. Wannabe: How The Spice Girls reinvented Pop Fame (2004). p. 31 Omnibus Press, London. ISBN 0-71198-643-6.
  11. Sinclair, David. Wannabe: How The Spice Girls reinvented Pop Fame (2004). p. 33 Omnibus Press, London. ISBN 0-71198-643-6.
  12. Sinclair, David. Wannabe: How The Spice Girls reinvented Pop Fame (2004). p. 34 Omnibus Press, London. ISBN 0-71198-643-6.
  13. The Spice Girls; Cripps, Rebecca; & Peachey, Mal. „Real Life: Real Spice The Official Story.” (1997), Zone Publishers, London. ISBN 0-233-99299-5
  14. The Spice Girls; Cripps, Rebecca; & Peachey, Mal. „Real Life: Real Spice The Official Story.” (1997), Zone Publishers, London. ISBN 0-233-99299-5
  15. Wild, David. Spiceworld – Review. Rolling Stone. Retrieved March 11, 2006.
  16. IFPI European sales certificate for Spiceworld International Federation of Phonogram and Videogram Producers. Retrieved March 10, 2006.
  17. CRIA. CRIA Canadian sales certificates database.Canadian Recording Industry Association. Retrieved March 11, 2006.
  18. IMDb. Spiceworld: The Movie awards. The Internet Movie Database. Retrieved March 12, 2006
  19. BBC News. Article confirming Geri Halliwell's departure. The British Broadcasting Corporation. May 31 1998.
  20. Article detailing a poll in which Geri Halliwell's departure was voted biggest entertainment story of the year in the US. Billboard. Retrieved on March 14, 2006.
  21. Hunter, James. Forever – Review. Rolling Stone. Retrieved March 11, 2006.
  22. Finn, Natalie. 'A Well Seasoned Rumour E! Online, June 8 2007.
  23. a b Article containing Melanie Brown quotes. Contact Music. Retrieved June 27, 2007.
  24. Stern:Spice Girls kündigen Welttournee an
  25. dpa:Ausverkauft in 38 Sekunden: Konzert der Spice Girls
  26. Der Tagesspiegel:Die „Girl Power“ ist zurück
  27. MSN:Melanie C: Noch einmal mit den Spice Girls
  28. BBC NEWS:Girl power goes mainstream
  29. About.com:Why do you think the Spice Girls attracted such a big gay following?
  30. Femin:Top 50 gay icons
  31. ZDF:Delikat: Spice Girls mit Patrick Lindner
  32. http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,522560,00.html

Weblinks

Commons: Spice Girls – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien