„Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008“ – Versionsunterschied

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=== Demokratische Vorwahlen ===
=== Demokratische Vorwahlen ===
In nationalen Umfragen führt Hillary Clinton vor Barack Obama und John Edwards. In den Bundesstaaten [[Iowa]], [[Nevada]], [[New Hampshire]] und [[South Carolina]] zeichnet sich jedoch ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den drei Favoriten ab. Diese Bundesstaaten sind von besonderer Bedeutung, da sie traditionell die ersten [[Primary]]- beziehungsweise [[Caucus]]-Staaten sind und für den jeweiligen Sieger eine bedeutende mediale Berichterstattung nach sich ziehen. Daher gilt es als Hauptziel der Bewerber, in diesen Staaten ein gutes Resultat zu erzielen, um für den „[[Super Tuesday]]“ am 5. Februar 2008 eine erfolgversprechende Ausgangsposition zu erreichen. Während Clinton ihren Vorsprung auf Obama und Edwards in Iowa auf zeitweise mehr als 10% ausbauen konnte, zeigte eine Mitte November durchgeführte Umfrage für die [[Washington Post]], dass Obama 4% vor Clinton liegt. Auch in New Hampshire reduzierte sich ihr Vorsprung von mehr als 20% − einige Mitte Dezember durchgeführte Umfragen zeigen Obama bereits vor Clinton. Letzte Umfragen in South Carolina zeigen ein ähnliches Bild. Allerdings hat Clinton in Nevada immer noch einen 20%-Vorsprung. <!-- SPEKULATIONEN! Rechnet man die Umfrage-Ergebnisse dieser ersten 4 Bundesstaaten auf die zu holenden Delegierten um, käme Clinton bis zum 26. Januar 2008 auf 57 Delegierte, Obama auf 49, und Edwards auf 29 Delegierte. Ein knapper Vorsprung, den Clinton nach derzeigen Umfragen durch deutliche Siege in den großen Bundesstaaten am „Super Tuesday“ am 5. Februar 2008 noch wesenlich ausbauen könnte. Allein [[Kalifornien]] hat 370 und [[New Jersey]] 107 Delegierte zu vergeben . [http://www.realclearpolitics.com] -->
In nationalen Umfragen führt Hillary Clinton vor Barack Obama und John Edwards. In den Bundesstaaten [[Iowa]], [[Nevada]], [[New Hampshire]] und [[South Carolina]] zeichnet sich jedoch ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den drei Favoriten ab. Diese Bundesstaaten sind von besonderer Bedeutung, da sie traditionell die ersten [[Primary]]- beziehungsweise [[Caucus]]-Staaten sind und für den jeweiligen Sieger eine bedeutende mediale Berichterstattung nach sich ziehen. Daher gilt es als Hauptziel der Bewerber, in diesen Staaten ein gutes Resultat zu erzielen, um für den „[[Super Tuesday]]“ am 5. Februar 2008 eine erfolgversprechende Ausgangsposition zu erreichen. Während Clinton ihren Vorsprung auf Obama und Edwards in Iowa auf zeitweise mehr als 10% ausbauen konnte, zeigte eine Mitte November durchgeführte Umfrage für die [[Washington Post]], dass Obama 4% vor Clinton liegt. Auch in New Hampshire reduzierte sich ihr Vorsprung von mehr als 20% − einige Mitte Dezember durchgeführte Umfragen zeigen Obama bereits vor Clinton. Letzte Umfragen in South Carolina zeigen ein ähnliches Bild. Allerdings hat Clinton in Nevada immer noch einen 20%-Vorsprung. Laut einer am 3. Jänner 2008 von Reuters, C-Span und Zogby veröffentlichten Umfrage liegt Clinton nur mehr auf Platz 3 in Iowa. Obama liegt dabei mit 31 % in Führung, auf Edwards entfallen 27 % und die Langzeitführende Clinton kommt nur mehr auf 24 %.<ref name="platz3">[http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,526486,00.html Vorwahlen in Iowa: Clinton fällt in Umfragen auf Platz drei zurück] auf Spiegel Online</ref> <!-- SPEKULATIONEN! Rechnet man die Umfrage-Ergebnisse dieser ersten 4 Bundesstaaten auf die zu holenden Delegierten um, käme Clinton bis zum 26. Januar 2008 auf 57 Delegierte, Obama auf 49, und Edwards auf 29 Delegierte. Ein knapper Vorsprung, den Clinton nach derzeigen Umfragen durch deutliche Siege in den großen Bundesstaaten am „Super Tuesday“ am 5. Februar 2008 noch wesenlich ausbauen könnte. Allein [[Kalifornien]] hat 370 und [[New Jersey]] 107 Delegierte zu vergeben . [http://www.realclearpolitics.com] -->


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Version vom 3. Januar 2008, 18:25 Uhr

Die 56. Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika wird am 4. November 2008 stattfinden. Bei der Wahl werden Wahlmänner für das Electoral College bestimmt, und der Kandidat, der eine Mehrheit von mindestens 270 Stimmen im Wahlmännerkollegium erhält, wird der 44. Präsident der USA. Sollte keiner der Kandidaten eine Mehrheit erreichen, wird der Präsident vom Repräsentantenhaus gewählt.

Verteilung der Wahlmänner bei den Präsidentschaftswahlen 2008.

Ausgangslage

Amtsinhaber George W. Bush darf nach zwei Amtsperioden nicht mehr kandidieren. Vizepräsident Dick Cheney hat im Vorfeld der Wahlen deutlich gemacht, nicht für das Amt des Präsidenten zu kandidieren. Damit wird die Wahl im November 2008 die erste Präsidentschaftswahl seit 1928 sein, bei der sich weder der amtierende Präsident noch der amtierende Vizepräsident um die Nominierung zum Kandidaten ihrer Partei bewirbt, und die erste Wahl seit 1952, bei der keiner von beiden als Kandidat ihrer Partei aufgestellt werden wird. Der neu gewählte Präsident wird am 20. Januar 2009 vereidigt werden.

Die parteiinternen Vorwahlen der Demokraten und Republikaner beginnen am 3. Januar 2008 im Bundesstaat Iowa. Der Termin für den Super Tuesday wird für beide Parteien der 5. Februar 2008 sein.[1]

Die Parteitage zur Nominierung des jeweiligen Präsidentschaftskandidaten (Party-Conventions) werden vom 25. bis 28. August 2008 in Denver, Colorado (Demokraten) [2], sowie vom 1. bis 4. September 2008 in St. Paul, Minnesota (Republikaner) stattfinden. Bei diesen nationalen Parteitagen, die traditionell im Sommer stattfinden, stimmen die Delegierten der Bundesstaaten über den Präsidentschaftskandidaten der Partei ab.

Offizielle Kandidaten laut US-Wahlbehörde (FEC)

Demokraten

Kandidat Bild Amt Derzeitiger Umfragenstand (Dezember 2007) Positionen zu wichtigen Wahlkampfthemen (englisch) Wahlkampf-Homepage
Joe Biden Joe Biden Senator aus Delaware 4% P H
Hillary Clinton Hillary Clinton Senatorin aus New York, ehemalige First Lady 39% P H
Christopher Dodd Christopher Dodd Senator aus Connecticut 1% P H
John Edwards John Edwards Ehemaliger Senator aus North Carolina 15% P H
Mike Gravel Mike Gravel Ehemaliger Senator aus Alaska 0% P H
Dennis Kucinich Dennis Kucinich Abgeordneter aus Ohio 4% P H
Barack Obama Barack Obama Senator aus Illinois 24% P H
Bill Richardson Bill Richardson Gouverneur von New Mexico 4% P H

Republikaner

Kandidat Bild Amt Derzeitiger Umfragenstand (Dezember 2007) Positionen zu Wahlkampfthemen (englisch) Wahlkampf-Homepage
Rudolph Giuliani Rudolph Giuliani Ehemaliger Bürgermeister von New York City 25% P H
Mike Huckabee Mike Huckabee Ehemaliger Gouverneur von Arkansas 16% P H
Duncan Hunter Duncan Hunter Abgeordneter aus Kalifornien 1% P H
Alan Keyes Alan Keyes Ehemaliger US-Botschafter bei den UN aus Maryland 0% P H
John McCain John McCain Senator aus Arizona 15% P H
Ron Paul Ron Paul Abgeordneter aus Texas 4% P H
Mitt Romney Mitt Romney Ehemaliger Gouverneur von Massachusetts 12% P H
Fred Thompson Fred Thompson Ehemaliger Senator aus Tennessee 15% P H

Teuerste Präsidentschaftswahl in der Geschichte der USA

Der Leiter der US-amerikanischen Bundeswahlbehörde FEC, Michael Toner, geht davon aus, dass die Präsidentschaftswahl 2008 die teuerste in der Geschichte der USA sein wird. Toner gab an, dass sich die gesamten Ausgaben auf mehr als 1 Mrd. US-Dollar belaufen werden. Zudem vertritt er die Ansicht, dass ein Kandidat bis Ende 2007 mindestens 100 Mio. US-Dollar an Wahlkampfmitteln zur Verfügung haben sollte, um ernst genommen zu werden und bundesweite Chancen zu haben. [3]

Wahlkampfspenden von Januar–September 2007

Im April 2007 gaben die demokratischen und republikanischen Kandidaten die Zahlen ihrer Wahlkampfspenden (Fundraising) im 1. Quartal 2007 bekannt. Demnach stellten Hillary Clinton und Mitt Romney in dieser Zeitspanne einen neuen Rekord auf. Clinton sammelte 36,1 Mio. US-$ (inkl. 10 Mio. US-$, die sie aus ihrer erfolgreichen Senatskampagne im Jahr 2006 in ihre Präsidentschaftskampagne transferierte), während Romney auf eine Summe von 23,4 Mio. US-$ kam. Den bisherigen Rekord unter demokratischen Bewerbern stellte Al Gore im 1. Quartal 1999 auf, als er ungefähr 9 Mio. US-$ erhielt, während der ehemalige republikanische US-Senator Phil Gramm 1995 circa 13,5 Mio. US-$ an Wahlkampfmitteln sammelte.

Im Juli 2007 wurden die Berichte für das 2. Quartal veröffentlicht. Unter den demokratischen Kandidaten lag Barack Obama mit Einnahmen von 32,8 Mio. US-$ erstmals deutlich vor Hillary Clinton, die auf eine Summe von 27 Mio. US-$ kam. Mitt Romney gab Einnahmen von rund 21 Mio. US-$ bekannt und lag damit vor Rudy Giuliani, der insgesamt 17,6 Mio. an Spenden einnahm, an der Spitze des republikanischen Feldes.

Im Oktober 2007 gab Hillary Clinton für das 3. Quartal 2007 Einnahmen in der Höhe von 27,9 Mio. US-$ bekannt, während Barack Obama insgesamt 21,3 Mio. US-$ meldete. Mitt Romney verzeichnete erneut ein starkes Quartal und lag mit 18,4 Mio. US-$ weiterhin auf Platz 1 unter den republikanischen Kandidaten.[4]

Kandidat Spendeneinnahmen in US-$ Wahlkampf-Ausgaben in US-$ Barbestand („Cash-On-Hand“) in US-$
Hillary Clinton - D 90.935.788 40.472.775 50.463.013
Barack Obama - D 80.256.427 44.169.236 36.087.191
Mitt Romney - R 62.829.069 53.612.552 9.216.517
Rudolph Giuliani - R 47.253.521 30.603.695 16.649.826
John McCain - R 32.124.785 28.636.157 3.488.628
John Edwards - D 30.329.152 17.932.103 12.397.048
Bill Richardson - D 18.699.937 12.878.349 5.821.588
Fred Thompson - R 12.828.111 5.706.367 7.121.744

Vorwahlen

Bei den Vorwahlen unterscheidet man zwischen Primary und Caucus:

  • Bei den Primaries wird wie bei der echten Wahl mit einem Wahlzettel abgestimmt. Bei geschlossenen Primaries dürfen nur die registrierten Wähler der abzustimmenden Partei und bei den offenen Primaries die registrierten Wähler aller Parteien ihre Stimme abgeben.
  • Bei einem Caucus treffen sich alle registrierten Wähler einer Partei. Die Wähler trennen sich dabei in Gruppen auf, je nachdem welchen Kandidat sie unterstützen. Die unentschlossenen Wähler werden anschließend von den einzelnen Gruppen umworben. Am Ende des Caucus zählen die Verantwortlichen die Leute der einzelnen Gruppen und stellen so das Ergebnis der Wahl zusammen.

Bei der Anzahl der Delegierten, die ein Kandidat zugesprochen bekommt, gibt es bei Demokraten und Republikanern Unterschiede:

  • Die Demokraten haben ein proportionales System. Das heißt, jeder Kandidat bekommt je nach Ergebnis die entsprechenden Delegierten zugesprochen.
  • Die Republikaner vergeben die Delegierten entweder nach dem proportionalen System wie die Demokraten oder nach der „The winner takes them all“-Methode. Dabei werden dem Gewinner einer Vorwahl, alle Delegierten zugesprochen.[5]

Demokratische Vorwahlen

In nationalen Umfragen führt Hillary Clinton vor Barack Obama und John Edwards. In den Bundesstaaten Iowa, Nevada, New Hampshire und South Carolina zeichnet sich jedoch ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den drei Favoriten ab. Diese Bundesstaaten sind von besonderer Bedeutung, da sie traditionell die ersten Primary- beziehungsweise Caucus-Staaten sind und für den jeweiligen Sieger eine bedeutende mediale Berichterstattung nach sich ziehen. Daher gilt es als Hauptziel der Bewerber, in diesen Staaten ein gutes Resultat zu erzielen, um für den „Super Tuesday“ am 5. Februar 2008 eine erfolgversprechende Ausgangsposition zu erreichen. Während Clinton ihren Vorsprung auf Obama und Edwards in Iowa auf zeitweise mehr als 10% ausbauen konnte, zeigte eine Mitte November durchgeführte Umfrage für die Washington Post, dass Obama 4% vor Clinton liegt. Auch in New Hampshire reduzierte sich ihr Vorsprung von mehr als 20% − einige Mitte Dezember durchgeführte Umfragen zeigen Obama bereits vor Clinton. Letzte Umfragen in South Carolina zeigen ein ähnliches Bild. Allerdings hat Clinton in Nevada immer noch einen 20%-Vorsprung. Laut einer am 3. Jänner 2008 von Reuters, C-Span und Zogby veröffentlichten Umfrage liegt Clinton nur mehr auf Platz 3 in Iowa. Obama liegt dabei mit 31 % in Führung, auf Edwards entfallen 27 % und die Langzeitführende Clinton kommt nur mehr auf 24 %.[6]

Bundesstaat Datum Ergebnis
Iowa 3. Januar 2008
New Hampshire 8. Januar 2008
Michigan 15. Januar 2008 [7]
Nevada 19. Januar 2008
South Carolina 26. Januar 2008
Florida 29. Januar 2008 [7]

Republikanische Vorwahlen

In nationalen Umfragen liegen Rudolph Giuliani und Mike Huckabee in etwa gleich auf. In den Bundesstaaten, in denen die ersten Vorwahlen abgehalten werden, zeichnet sich bisher ein ungewisser Ausgang ab: Während in Iowa Mike Huckabee und Mitt Romney gleichauf liegen, konnte McCain in New Hampshire in den letzten Wochen stark dazugewinnen und liegt jetzt knapp vor Romney. In South Carolina liegt Huckabee vor Fred Thompson und Mitt Romney. Rudy Giuliani könnte mit einem Sieg in Florida rechnen, wobei Romney und Huckabee in letzter Zeit den Abstand verkürzen konnten. Huckabee setzte sich auch in Michigan an die Spitze des Feldes, während Giuliani in Nevada einen leichten Vorsprung auf Romney und Huckabee verbuchen kann.

Bundesstaat Datum Ergebnis
Iowa 3. Januar 2008
Wyoming 5. Januar 2008
New Hampshire 8. Januar 2008
Michigan 15. Januar 2008
Nevada 19. Januar 2008
South Carolina 19. Januar 2008
Florida 29. Januar 2008
Maine 2. Februar 2008

Umfragen zur Wahl am 4. November 2008

Demokrat Republikaner Vorsprung Quelle
Hillary Clinton - 47,0% Rudy Giuliani - 45,2% 1,8% Clinton realclearpolitics.com
Hillary Clinton - 48,3% Mike Huckabee - 43,5% 4,8% Clinton realclearpolitics.com
Hillary Clinton - 49,0% Mitt Romney - 44,2% 4,8% Clinton realclearpolitics.com
Hillary Clinton - 43,8% John McCain - 48,8% 5,0% McCain realclearpolitics.com
Barack Obama - 48,2% Rudy Giuliani - 42,5% 5,7% Obama realclearpolitics.com
Barack Obama - 49,4% Mike Huckabee - 39,0% 10,4% Obama realclearpolitics.com
Barack Obama - 51,4% Mitt Romney - 39,6% 11.8% Obama realclearpolitics.com
Barack Obama - 45,0% John McCain - 45,0% Gleichstand realclearpolitics.com
John Edwards - 47,0% Rudy Giuliani - 44,3% 2,7% Edwards realclearpolitics.com
John Edwards - 52,0% Mike Huckabee - 37,7% 14,3% Edwards realclearpolitics.com
John Edwards - 53,0% Mitt Romney - 36,5% 16.5% Edwards realclearpolitics.com
John Edwards - 46,7% John McCain - 43,0% 3,7% Edwards realclearpolitics.com

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Presidential Primaries auf nass.org
  2. Denver lands Democratic convention
  3. New York Daily News: Next presidential election is likely to cost $1 billion 16. Januar 2007
  4. Washington Post: At a Glance: Fundraising Summary 16. Oktober 2007
  5. About the Primary - Caucus - Convention System
  6. Vorwahlen in Iowa: Clinton fällt in Umfragen auf Platz drei zurück auf Spiegel Online
  7. a b Florida und Michigan wurden vom nationalen demokratischen Parteikomitee für die Vorverlegung ihrer Vorwahlen bestraft. Beide Staaten werden daher keine Delegierten zur Parteiversammlung der Demokraten in Denver entsenden.