„Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008“ – Versionsunterschied
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| [[Fred Thompson]]<br /><span style="color:#ff0000;">(Kandidatur am 22. Januar 2008 zurückgezogen)<ref>[http://abcnews.go.com/Politics/Vote2008/story?id=4160024&page=1 ABCNews (January 22, 2008): Fred Thompson Drops Presidential Bid]</ref></span> || [[Bild:Fred Thompson Iowa.jpg|100px|Fred Thompson]] || Ehemaliger Senator aus [[Tennessee]] || align="center" | n/a || align="center" | [http://www.imwithfred.com/Principles/PrinciplesSummary.aspx P] || align="center" | [http://www.imwithfred.com W] |
| [[Fred Thompson]]<br /><span style="color:#ff0000;">(Kandidatur am 22. Januar 2008 zurückgezogen)<ref>[http://abcnews.go.com/Politics/Vote2008/story?id=4160024&page=1 ABCNews (January 22, 2008): Fred Thompson Drops Presidential Bid]</ref></span> || [[Bild:Fred Thompson Iowa.jpg|100px|Fred Thompson]] || Ehemaliger Senator aus [[Tennessee]] || align="center" | n/a || align="center" | [http://www.imwithfred.com/Principles/PrinciplesSummary.aspx P] || align="center" | [http://www.imwithfred.com W] |
Version vom 31. Januar 2008, 01:12 Uhr
Die 56. Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika wird am 4. November 2008 stattfinden. Bei der Wahl werden Wahlmänner für das Electoral College bestimmt, und der Kandidat, der eine Mehrheit von mindestens 270 Stimmen im Wahlmännerkollegium erhält, wird der 44. Präsident der USA. Sollte keiner der Kandidaten eine Mehrheit erreichen, wird der Präsident vom Repräsentantenhaus gewählt.
Ausgangslage
Amtsinhaber George W. Bush darf nach zwei Amtsperioden laut Verfassung nicht mehr kandidieren. Vizepräsident Dick Cheney hat im Vorfeld der Wahlen deutlich gemacht, nicht für das Amt des Präsidenten zu kandidieren. Damit wird die Wahl im November 2008 die erste Präsidentschaftswahl seit 1928 sein, bei der sich weder der amtierende Präsident noch der amtierende Vizepräsident um die Nominierung zum Kandidaten ihrer Partei bewirbt, und die erste Wahl seit 1952, bei der keiner von beiden als Kandidat ihrer Partei aufgestellt werden wird. Der neu gewählte Präsident wird am 20. Januar 2009 vereidigt werden.
Die parteiinternen Vorwahlen der Demokraten und Republikaner haben am 3. Januar 2008 im Bundesstaat Iowa begonnen. Der Termin für den Super Tuesday wird für beide Parteien der 5. Februar 2008 sein.[1]
Die Parteitage zur Nominierung des jeweiligen Präsidentschaftskandidaten (Party-Conventions) werden vom 25. bis 28. August 2008 in Denver, Colorado (Demokraten) [2], sowie vom 1. bis 4. September 2008 in St. Paul, Minnesota (Republikaner) stattfinden. Bei diesen nationalen Parteitagen, die traditionell stets im Sommer stattfinden, stimmen die Delegierten der Bundesstaaten über den Präsidentschaftskandidaten der Partei ab.
Der Bürgermeister von New York City Michael Bloomberg betreibt derzeit eine Wähleranalyse in allen 50 US-Staaten und gilt als potentieller parteiloser Kandidat. [3]
Offizielle Kandidaten laut US-Wahlbehörde (FEC) [4]
Datei:Democrats logo.png Demokraten
Kandidat | Bild | Amt | Umfragenstand am 28. Januar 2008[5] | Positionen zu wichtigen Wahlkampfthemen (englisch) | Wahlkampf-Website |
---|---|---|---|---|---|
Hillary Clinton | Senatorin aus New York, ehemalige First Lady | 44 % | P | W | |
Barack Obama | Senator aus Illinois | 33 % | P | W | |
Mike Gravel | Ehemaliger Senator aus Alaska | 1 % | P | W | |
John Edwards (Kandidatur am 30. Januar 2008 zurückgezogen)[6] |
Ehemaliger Senator aus North Carolina | 14 % | P | W | |
Dennis Kucinich (Kandidatur am 25. Januar 2008 zurückgezogen)[7] |
Abgeordneter aus Ohio | n/a | P | W | |
Bill Richardson (Kandidatur am 10. Januar 2008 zurückgezogen)[8] |
Gouverneur von New Mexico | n/a | P | W | |
Joe Biden (Kandidatur am 3. Januar 2008 zurückgezogen)[9] |
Senator aus Delaware | n/a | P | W | |
Christopher Dodd (Kandidatur am 3. Januar 2008 zurückgezogen)[10] |
Senator aus Connecticut | n/a | P | W |
Republikaner
Kandidat | Bild | Amt | Umfragenstand am 28. Januar 2008[11] | Positionen zu Wahlkampfthemen (englisch) | Wahlkampf-Website |
---|---|---|---|---|---|
John McCain | Senator aus Arizona | 29 % | P | W | |
Mitt Romney | Ehemaliger Gouverneur von Massachusetts | 21 % | P | W | |
Mike Huckabee | Ehemaliger Gouverneur von Arkansas | 18 % | P | W | |
Ron Paul | Abgeordneter aus Texas | 5 % | P | W | |
Rudolph Giuliani (Kandidatur am 30. Januar 2008 zurückgezogen)[12] |
Ehemaliger Bürgermeister von New York City | 13 % | P | W | |
Fred Thompson (Kandidatur am 22. Januar 2008 zurückgezogen)[13] |
Ehemaliger Senator aus Tennessee | n/a | P | W | |
Duncan Hunter (Kandidatur am 19. Januar 2008 zurückgezogen)[14] |
Abgeordneter aus Kalifornien | n/a | P | W |
Teuerste Präsidentschaftswahl in der Geschichte der USA
Der Leiter der US-amerikanischen Bundeswahlbehörde FEC, Michael Toner, geht davon aus, dass die Präsidentschaftswahl 2008 die teuerste in der Geschichte der USA sein wird. Toner gab an, dass sich die gesamten Ausgaben auf mehr als 1 Mrd. US-Dollar belaufen werden. Zudem vertritt er die Ansicht, dass ein Kandidat bis Ende 2007 mindestens 100 Mio. US-Dollar an Wahlkampfmitteln zur Verfügung haben sollte, um ernst genommen zu werden und bundesweite Chancen zu haben. [15]
Wahlkampfspenden von Januar–September 2007
Im April 2007 gaben die demokratischen und republikanischen Kandidaten die Zahlen ihrer Wahlkampfspenden (Fundraising) im 1. Quartal 2007 bekannt. Demnach stellten Hillary Clinton und Mitt Romney in dieser Zeitspanne einen neuen Rekord auf. Clinton sammelte 36,1 Mio. US-Dollar (inkl. 10 Mio. US-Dollar, die sie aus ihrer erfolgreichen Senatskampagne im Jahr 2006 in ihre Präsidentschaftskampagne transferierte), während Romney auf eine Summe von 23,4 Mio. US-Dollar kam. Den bisherigen Rekord unter demokratischen Bewerbern stellte Al Gore im 1. Quartal 1999 auf, als er ungefähr 9 Mio. US-Dollar erhielt, während der ehemalige republikanische US-Senator Phil Gramm 1995 circa 13,5 Mio. US-Dollar an Wahlkampfmitteln sammelte.
Im Juli 2007 wurden die Berichte für das 2. Quartal veröffentlicht. Unter den demokratischen Kandidaten lag Barack Obama mit Einnahmen von 32,8 Mio. US-Dollar erstmals deutlich vor Hillary Clinton, die auf eine Summe von 27 Mio. US-Dollar kam. Mitt Romney gab Einnahmen von rund 21 Mio. US-Dollar bekannt und lag damit vor Rudy Giuliani, der insgesamt 17,6 Mio. US-Dollar an Spenden einnahm, an der Spitze des republikanischen Feldes.
Im Oktober 2007 gab Hillary Clinton für das 3. Quartal 2007 Einnahmen in der Höhe von 27,9 Mio. US-Dollar bekannt, während Barack Obama insgesamt 21,3 Mio. US-Dollar meldete. Mitt Romney verzeichnete erneut ein starkes Quartal und lag mit 18,4 Mio. US-Dollar weiterhin auf Platz 1 unter den republikanischen Kandidaten.[16]
Kandidat | Spendeneinnahmen in US-Dollar |
Wahlkampf-Ausgaben in US-Dollar |
Barbestand („Cash-On-Hand“) in US-Dollar |
---|---|---|---|
Hillary Clinton – D | 90.935.788 | 40.472.775 | 50.463.013 |
Barack Obama – D | 80.256.427 | 44.169.236 | 36.087.191 |
Mitt Romney – R | 62.829.069 | 53.612.552 | 9.216.517 |
Rudolph Giuliani – R | 47.253.521 | 30.603.695 | 16.649.826 |
John McCain – R | 32.124.785 | 28.636.157 | 3.488.628 |
John Edwards – D | 30.329.152 | 17.932.103 | 12.397.048 |
Bill Richardson – D | 18.699.937 | 12.878.349 | 5.821.588 |
Fred Thompson – R | 12.828.111 | 5.706.367 | 7.121.744 |
Mike Huckabee – R | 2.345.798 | 1.694.497 | 651.301 |
Vorwahlen
Bei den Vorwahlen unterscheidet man zwischen Primary und Caucus:
- Bei den Primaries wird wie bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl mit einem Wahlzettel abgestimmt. Bei geschlossenen Primaries dürfen nur die registrierten Wähler der abzustimmenden Partei und bei den offenen Primaries die registrierten Wähler aller Parteien ihre Stimme abgeben.
- Bei einem Caucus treffen sich alle registrierten Wähler einer Partei. Die Wähler trennen sich dabei in Gruppen auf, je nachdem welchen Kandidaten sie unterstützen. Die unentschlossenen Wähler werden anschließend von den einzelnen Gruppen umworben. Am Ende des Caucus zählen die Verantwortlichen die Leute der einzelnen Gruppen und stellen so das Ergebnis der Wahl zusammen. Hierbei muss man dieses Verfahren zumindest bei den Demokraten wörtlich sehen: In einer Ecke der Wahlhalle treffen sich z.B. die Anhänger von Kandidat A, in der gegenüberliegenden die von Kandidat B etc. Bei den Republikanern läuft dagegen ein Caucus am Ende des Tages so ab, wie Parteiversammlungen hierzulande: Die Abgeordneten schreiben den Namen „ihres“ Kandidaten auf einen Zettel, am Ende wird ausgezählt. Allerdings gibt es auch in diesem Punkt Unterschiede in den einzelnen Staaten.
Bei der Anzahl der Delegierten, die ein Kandidat zugesprochen bekommt, gibt es bei Demokraten und Republikanern Unterschiede:
- Die Demokraten haben ein an die Proportionalität angenähertes System. Das heißt, jeder Kandidat bekommt je nach Ergebnis die entsprechenden Delegierten zugesprochen. Jedoch wird ein nicht unerheblicher Anteil der Delegierten nicht durch Wahlen bestimmt, vielmehr haben Mitglieder des Kongresses (Abgeordnetenhaus, Senat), andere Gewählte sowie Funktionäre der Partei automatisch den Delegiertenstatus.
- Die Republikaner vergeben die Delegierten entweder nach dem proportionalen System wie die Demokraten oder nach der „The winner takes them all“-Methode. Dabei werden dem Gewinner einer Vorwahl alle Delegierten zugesprochen.[17]
Die Bundesstaaten Iowa und New Hampshire sind von besonderer Bedeutung, da sie traditionell die ersten Primary- beziehungsweise Caucus-Staaten sind und für den jeweiligen Sieger eine bedeutende mediale Berichterstattung nach sich ziehen. Daher ist das Hauptziel der meisten Bewerber, in diesen Staaten ein gutes Resultat zu erzielen, um für den „Super Tuesday“ am 5. Februar 2008 eine erfolgversprechende Ausgangsposition zu haben.
Demokratische Vorwahlen
In nationalen Umfragen führte Hillary Clinton im Dezember 2007 noch mit 45 % deutlich vor Barack Obama mit 27 % und John Edwards mit 15 %, bevor es im Januar nach den Wahlen in Iowa zu starken Verlusten für Clinton kam. Die Januar-Umfragen zeigten Clinton und Obama mit je 33 % Kopf an Kopf und Edwards mit 20 % ebenfalls mit deutlichen Gewinnen.
Obama konnte bei den ersten Vorwahlen in Iowa deutlich vor Edwards und Clinton die meisten Stimmen auf sich ziehen,[18] obwohl Clinton im Herbst 2007 noch einen Vorsprung von mehr als 10 % auf Obama und Edwards hatte. In einer im November 2007 durchgeführten Umfrage lag Obama schließlich das erste Mal vor Clinton und baute seinen Vorsprung von da an kontinuierlich aus. Joe Biden und Christopher Dodd haben nach ihren Niederlagen in Iowa ihren Rückzug aus dem Wahlkampf angekündigt.[9][10]
In New Hampshire, wo die Vorwahlen am 8. Januar stattfanden, konnte Obama seinen Sieg von Iowa nicht wiederholen. Nachdem sich Ende Dezember Clintons Vorsprung von ursprünglich mehr als 20 % auf wenige Prozentpunkte reduzierte, zeigten einige nach dem Iowa Caucus durchgeführte Umfragen Obama bereits circa 10 % vor Clinton[19]. Laut Prognosemarkt, der das Ergebnis in Iowa richtig vorausgesagt hatte, lag die Wahrscheinlichkeit, dass Obama die Vorwahlen in New Hampshire gewinnt, bei über 90 Prozent.[20] Trotz allem lag Clinton am Ende knapp vor Obama.
In Nevada gewann Clinton die Vorwahlen vom 19. Januar mit 51 % der Stimmen.[21] Ihr stärkster Konkurrent Obama kam mit 45 % nur auf Rang zwei, obwohl viele mit einem Sieg von ihm rechneten, da sich die einflussreiche Gewerkschaft Culinar Union für ihn aussprach[22]. Wegen der proportionalen Verteilung der Stimmen nach Stimmbezirken, bekam Obama von Nevada eine Delegiertenstimme mehr als Clinton.[23] John Edwards konnte nur 4 % der Stimmen für sich gewinnen.
In South Carolina, dem vierten Vorwahlstaat der Demokraten, konnte Obama mit über 55 % einen klaren Sieg gegen seine schärfste Rivalin Hillary Clinton, die auf 27 % kam, einfahren. John Edwards erhielt in seinem Geburtsstaat 18 % der Stimmen. Obama verdankt seinen Sieg vor allem den schwarzen Wählern, von denen 80 % für ihn votierten.[24]
In Florida konnte Clinton mit 50 % einen klaren Sieg gegen Obama, der auf 33 % kam, erreichen. Es wurden jedoch keine Delegierten verteilt, da Florida die Vorwahlen vor dem 5. Februar abhielt und somit gegen parteiinterne Regeln verstieß.[25] Im Anschluss an die Vorwahl in Florida zog John Edwards seine Kandidatur zurück.
Republikanische Vorwahlen
Anfang 2007 galt Rudy Giuliani laut nationalen Umfragen noch als unangefochtender Spitzenkandidat der Republikaner. Im März etwa lag sein Vorsprung auf den damals zweitplatzierten John McCain bei ungefähr 20 %. Die an Zuspruch gewinnenden Kandidaturen von Mitt Romney und Fred Thompson führten in der zweiten Jahreshälfte zu einem Vierkampf um die Nominerung. In Iowa konnte Mike Huckabee Anfang Dezember in Meinungsumfragen stark zulegen, was nach seinem Sieg bei den dortigen Parteiversammlungen im Januar 2008 erstmals zur nationalen Führung umschlug. Allerdings zeigen mittlerweile neue Umfragen von CNN und Reuters/Zogby den lange Zeit als Außenseiter gehandelten Senator John McCain landesweit in Führung.[26]
In den Bundesstaaten, in denen die ersten Vorwahlen abgehalten wurden, zeichnete sich bisher ein ungewisser Ausgang ab:
Während in Iowa Mike Huckabee deutlich vor Mitt Romney gewinnen konnte,[18] konnte McCain nach starken Zugewinnen im Dezember und Januar den Staat New Hampshire vor Mitt Romney gewinnen. Am 5. Januar wurde außerdem in Wyoming eine Vorwahl abgehalten, die aber als zweiter Caucus in den Vorwahlen auf wenig Interesse der Kandidaten und Medien stieß.[27] Diese konnte Romney klar für sich entscheiden,[28] ebenso wie die Vorwahlen in Michigan[29] und Nevada[30], wo er jedoch als einziger Kandidat seiner Partei Wahlkampf machte[31]. Am 19. Januar konnte John McCain die Vorwahlen in South Carolina knapp vor Mike Huckabee für sich entscheiden[32], ebenso gewann er am 29. Januar knapp vor Mitt Romney in Florida[33].
Ergebnisse
→ Hauptartikel: Vorwahlergebnisse der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008
Delegierte
Die Delegierten eines Bundesstaates werden auf Grundlage der Ergebnisse in den Vorwahlen auf die jeweiligen Kandidaten aufgeteilt. Die Delegierten wählen auf den nationalen Parteitagen den Präsidentschaftskandidaten ihrer Partei. Bei den Demokraten gibt es die Besonderheit der Superdelegates (SDG). Das sind Delegierte, die nicht aus den Vorwahlen hervorgehen. Meist sind dies Amtsinhaber und Parteioffizielle, die den von der Partei favorisierten Kandidaten bereits unterstützen. Die Republikaner kennen dagegen verpflichtete und unverpflichtete Delegierte (uD). Von den 4.049 Delegierten der Demokraten sind 3.253 verpflichtete Delegierte und 796 Superdelegierte. Bei den Republikanern sind es 2.380 Deligierte darunter 1.917 verpflichtete Delegierte und 463 unverpflichtete Delegierte. 123 der unverpflichteten Delegierten sind Republican National Convention (RNC) Mitglieder. Aktuell sieht die Verteilung auf die Kandidaten wie folgt aus:
Demokraten (max. 4049) | Republikaner (max. 2380) | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Kandidat | Gewählte Delegierte |
Superdelegierte | Gesamt | Kandidat | Gewählte Delegierte |
Unverpflichtete Delegierte |
Gesamt |
Hillary Clinton | 48 | 182 | 230 | John McCain | 95 | 0 | 95 |
Barack Obama | 63 | 89 | 152 | Mitt Romney | 67 | 6 | 73 |
John Edwards | 26 | 35 | 61 | Mike Huckabee | 26 | 3 | 29 |
Mike Gravel | 0 | 0 | 0 | Ron Paul | 6 | 0 | 6 |
Rudolph Giuliani | 1 | 1 | 2 |
Verschiedene Umfragen zur Wahl am 4. November 2008
Die Werte geben jeweils Durchschnittswerte von bis zum angegebenen Zeitpunkt durchgeführten Umfragen an. Gezeigt werden die Umfragewerte für verschiedene angenommene Paarungen der republikanischen und demokratischen Anwärter, falls diese für Ihre jeweilige Partei als Präsidentschaftskandidaten antreten sollten. Die Prozentangaben in der Tabelle sind jeweils mit der Farbe des Kandidaten hinterlegt, bei der Differenz mit der Farbe des führenden Kandidaten.
Hillary Clinton | Barack Obama | John Edwards | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Zeitpunkt | Ergebnis | Differenz (Prozentpkte.) |
Ergebnis | Differenz (Prozentpkte.) |
Ergebnis | Differenz (Prozentpkte.) | ||||
Rudy Giuliani | 22. Januar 2008 | 50,8 % | 40,3 % | 10,5 % | 51,5 % | 36,5 % | 15,0 % | ng | ng | ng |
13. Januar 2008 | 50,0 % | 41,3 % | 8,7 % | 52,3 % | 38,0 % | 14,3 % | 47,3 % | 41,0 % | 6,3 % | |
16. Dezember 2007 | 47,0 % | 45,2 % | 1,8 % | 48,2 % | 42,5 % | 5,7 % | 47,0 % | 44,3 % | 2,7 % | |
Mike Huckabee | 22. Januar 2008 | 50,8 % | 40,8 % | 10,0 % | 52,4 % | 36,8 % | 15,6 % | ng | ng | ng |
13. Januar 2008 | 49,3 % | 42,8 % | 6,5 % | 52,3 % | 38,8 % | 13,5 % | 47,7 % | 36,3 % | 11,4 % | |
16. Dezember 2007 | 48,0 % | 43,5 % | 4,5 % | 49,2 % | 39,0 % | 10,2 % | 52,0 % | 37,7 % | 14,3 % | |
Mitt Romney | 22. Januar 2008 | 51,0 % | 39,5 % | 11,5 % | 52,0 % | 34,0 % | 18,0 % | ng | ng | ng |
13. Januar 2008 | 51,3 % | 39,3 % | 12,0 % | 54,7 % | 33,3 % | 21,4 % | 52,3 % | 36,0 % | 16,3 % | |
16. Dezember 2007 | 49,0 % | 44,2 % | 4,8 % | 51,4 % | 39,6 % | 11,8 % | 53,0 % | 36,5 % | 16,5 % | |
John McCain | 22. Januar 2008 | 46,2 % | 46,3 % | 0,1 % | 44,0 % | 43,7 % | 0,3 % | ng | ng | ng |
13. Januar 2008 | 44,5 % | 48,5 % | 4,0 % | 44,5 % | 45,8 % | 1,3 % | 42,3 % | 44,0 % | 1,7 % | |
16. Dezember 2007 | 43,8 % | 48,3 % | 5,0 % | 45,0 % | 45,0 % | ±0 % | 46,7 % | 43,0 % | 3,7 % | |
Fred Thompson | 13. Januar 2008 | 49,0 % | 41,5 % | 7,5 % | 50,3 % | 38,3 % | 12,0 % | 50,0 % | 36,7 % | 13,3 % |
16. Dezember 2007 | 49,0 % | 41,5 % | 7,5 % | 50,3 % | 38,3 % | 12,0 % | 50,0 % | 36,7 % | 13,3 % |
Quelle: realclearpolitics.com, ng steht für nicht gefragt – Ergebnisse für diese Paarung wurde in den Umfragen nicht ermittelt.
Siehe auch
Weblinks
- Aktuelle Umfragen zur Präsidentschaftswahl
- SpiegelOnline-Artikel zu den Präsidentschaftswahlen
- SWP-Dossier zu den Präsidentschafts- und Kongresswahlen 2008
Einzelnachweise
- ↑ Presidential Primaries auf nass.org
- ↑ Denver lands Democratic convention
- ↑ HANDELSBLATT Der Dritte Mann baut vor Donnerstag, 10. Januar 2008, 16:36 Uhr
- ↑ CNN Politics.com: Kandidaten
- ↑ Gallup Daily: Where the Election Stands
- ↑ SPEIGEL ONLINE: Demokrat Edwards gibt auf – Duell zwischen Obama und Clinton
- ↑ Welt-Online: Demokrat Kucinich steigt aus US-Präsidentschaftsrennen aus
- ↑ US-Medien: Präsidentschaftsbewerber Richardson gibt auf
- ↑ a b Biden Abandons Presidential Bid
- ↑ a b Dodd Leaves Presidential Race
- ↑ Gallup Daily: Where the Election Stands
- ↑ (30. Januar 2008): Giuliani gibt auf - und wirbt für McCain
- ↑ ABCNews (January 22, 2008): Fred Thompson Drops Presidential Bid
- ↑ CNN Political Ticker (January 19, 2008): Hunter exits presidential race
- ↑ New York Daily News: Next presidential election is likely to cost $1 billion 16. Januar 2007
- ↑ Washington Post: At a Glance: Fundraising Summary 16. Oktober 2007
- ↑ About the Primary – Caucus – Convention System
- ↑ a b Reuters: „Obama and Huckabee win first 2008 vote“ (3. Januar 2007)
- ↑ Rasmussen Reports: Election 2008: New Hampshire Democratic Primary
- ↑ Rasmussen Markets: Winner of 2008 Democratic New Hampshire Primary – zuletzt abgerufen am 7. Januar 2008
- ↑ Clinton siegt in Nevada
- ↑ Obama buhlt um Tellerwäscher, Huckabee um Jesusfans
- ↑ Clinton erobert mehr Stimmen, Obama mehr Delegierte
- ↑ Barack Obama triumphiert im US-Bundesstaat South Carolina
- ↑ McCain gewinnt in Florida auf n-tv.de
- ↑ Republican Presidential Nomination
- ↑ Iowa, N.H. Overshadow Wyoming Caucus
- ↑ Romney gewinnt Vorwahl in Wyoming
- ↑ Reuters: „WRAPUP 6-US Republican Romney wins Michigan primary“ (15. Januar 2008)
- ↑ heute journal: „Nevada: Romney siegt bei Vorwahl der Republikaner“ (19. Januar 2008)
- ↑ New York Times: „Campaigns Face Common Foe in Nevada: Confusion“ (19. Januar 2008)
- ↑ McCain wins in S. Carolina over Huckabee's evangelical surge
- ↑ CNN: „Election Center 2008 Primary und Caucuses“ (Stand: 29. Januar 2008)