„Liste geflügelter Worte/A“ – Versionsunterschied

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[[Marlene Dietrich]] sang 1963 eine deutsche Fassung dieses Liedes unter dem Titel „''Für alles kommt die Zeit (Glaub’, glaub’, glaub’)''“.
[[Marlene Dietrich]] sang 1963 eine deutsche Fassung dieses Liedes unter dem Titel „''Für alles kommt die Zeit (Glaub’, glaub’, glaub’)''“.

==Alles klar auf der Andrea Doria.==
[[Bild:Andrea Doria USCG 1.jpg|thumb|[[SS Andrea Doria]] in Schräglage nach der Kollision]]
Dies ist ein Liedtitel des Rocksägers [[Udo Lindenberg]]. In diesem Lied heißt es zum Beispiel:
:„''und ich glaub' <br/>dass unser Dampfer bald untergeht. <br/>Aber sonst ist heute alles klar auf der Andrea Doria.''“ <ref> Zitiert nach http://www.lyrics007.com/Udo%20Lindenberg%20Lyrics/Alles%20Klar%20Auf%20Der%20Andrea%20Doria%20Lyrics.html </ref>
Die [[SS Andrea Doria]] war in den 1950er Jahren das größte, schnellste und vermeintlich sicherste Schiff der italienischen Flotte und wurde zu einem Symbol des Nationalstolzes. Auf ihrer 51. Fahrt kollidierte die Andrea Doria 1956 auf dem Weg nach New York City vor der Küste von Nantucket mit der ostwärts fahrenden [[MS Stockholm]]. Nach der seitlichen Kollision entwickelte die Andrea Doria schnell eine starke Schlagseite. Es wurden 1.660 Menschen gerettet, während 46 Menschen starben. Am Morgen nach der Kollision kenterte der Luxusliner und sank schließlich.

„''Alles klar auf der Andrea Doria?''“ fragt man gelegentlich in der Umgangssprache, wenn man sich flapsig nach dem Befinden einer Person erkundigen will.


== Als wär's ein Stück von mir ==
== Als wär's ein Stück von mir ==

Version vom 13. August 2008, 11:12 Uhr


A Star is born

„A Star is born“ (deutsch: „Ein Stern geht auf“) war der Titel eines US-amerikanischen Films aus dem Jahr 1937, in dem ein Mädchen vom Lande in Hollywood zum Filmstar aufgebaut wird. In der Neuverfilmung unter der Regie von George Cukor im Jahr 1954 lautet der deutsche Titel Ein neuer Stern am Himmel. Mit den Worten „A Star is born“ kommentiert man den Beginn einer steilen Karriere.

Ab ovo

Geburt der Helena auf einer antiken Vase

Der römische Dichter Horaz lobt Homers Ilias als gutes Beispiel dafür, wie der Anfang eines epischen Gedichts zu gestalten sei, denn Homer führt rasch mitten in das Geschehen hinein und beginnt seine Erzählung des Trojanischen Kriegs nicht mit dem doppelten Ei der Sage um Leda und dem Schwan, aus dem die schöne Helena geboren wurden. Die Wendung ab ovo (lateinisch: „vom Ei an“) bedeutet heute „sehr weitschweifig“, vom allerersten Anfang an.

Ab nach Kassel!

Die Entstehung der Redensart Ab nach Kassel wird häufig in die Zeit des nordamerikanischen Unabhängigkeitskrieges datiert, als deutsche Landesfürsten, unter ihnen auch der hessische Landgraf Friedrich II., dem englischen König Untertanen zur Verfügung stellten. Andere sehen den Ursprung dieser Redensart in der Zeit nach der französischen Kapitulation von Sedan, als Napoleon III. auf Schloss Wilhelmshöhe bei Kassel interniert wurde.

Die Stadt Kassel hat den Spruch in der Bedeutung umgekehrt und lange als Werbespruch verwendet. Auf der Homepage der Stadt Kassel wird erklärt, dass die Redensart „Ab nach Kassel“ nichts mit der Entsendung von Soldaten zu tun haben kann, denn die Sammelstellen für die Rekruten lagen nicht in der Stadt an, sondern in kleineren Orten wie zum Beispiel Ziegenhain. Fest stehe allerdings, dass der Ausruf verwendet wurde, als die Aachener nach der Schlacht bei Sedan 1870 dem in Gefangenschaft nach Kassel reisenden französischen Kaiser Napoleon III. auf dem Bahnhof zuriefen: „Ab nach Kassel!“ [1]

Aber fragt mich nur nicht wie?

Der Stoßseufzer „Aber fragt mich nur nicht wie?“, mit dem man zum Ausdruck bringt, dass man etwas nur mit Mühe bewerkstelligen konnte, stammt aus einem Gedicht Heinrich Heines, das vollständig lautet:

Anfangs wollt ich fast verzagen
Und ich glaubt, ich trüg es nie;
Und ich hab es doch getragen,
Aber fragt mich nur nicht: wie?

Abgrund von Landesverrat

In der Spiegel-Affäre des Jahres 1962 sah sich das Nachrichtenmagazin Der Spiegel auf Grund eines kritischen Artikels der Strafverfolgung wegen angeblichen Landesverrats ausgesetzt. In der Spiegel-Ausgabe 41/1962 vom 10. Oktober erschien unter dem Titel „Bedingt abwehrbereit“ ein von Conrad Ahlers verfasster Artikel, der, unter anderem gestützt auf Resultate des NATO-Manövers Fallex 62, das Verteidigungskonzept der Bundeswehr unter Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß in Frage stellte.

Während einer tumultartigen Fragestunde vor dem Bundestag verteidigte Bundeskanzler Konrad Adenauer Maßnahmen gegen den Spiegel mit den Worten:

Wir haben einen Abgrund von Landesverrat im Lande.

(Gemurmel im Saal) Zwischenruf:

Wer sagt das?
Ich sage das!

Abrahams Schoß

Die Redewendung Sicher wie in Abrahams Schoß hat ihren Ursprung in der biblischen Erzählung vom armen Lazarus, der nach einem Leben in bitterer Armut, im Himmel in Abrahams Schoß liegt, während der egoistische Reiche in der Hölle landet. ([2]

Dahinter steht die jüdische Vorstellung, der Schoß Abrahams sei ein Ort der Seligkeit (Reich Gottes).

Abschied von Gestern

„Abschied von Gestern“ ist der Titel eines Films von Alexander Kluge aus den Jahr 1966. In der Geschichte eines jüdischen Mädchens, das aus der DDR in die Bundesrepublik flieht, spielt auch die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit eine Rolle. Mit dem Zitat kann man auf die Notwendigkeit eines Neubeginns hinweisen.

Achse des Bösen

Die Achse des Bösen (englisch: Axis of Evil) ist ein am 29. Januar 2002 von US-Präsident George W. Bush in einer Rede zur Lage der Nation geprägter Begriff, mit dem er die Länder Nordkorea, Iran und Irak in einen gemeinsamen Kontext stellte und behauptete, sie seien mit Terroristen alliiert und rüsteten auf, um den Weltfrieden zu bedrohen. Die Rede im Volltext wurde in einer Pressemitteilung des Weißen Hauses veröffentlicht. Sie stammt wahrscheinlich von Bushs Redenschreiber und Biographen David Frum, einem ehemaligen kanadischen Journalisten. Frum betonte jedoch, er habe in seiner Version der Rede von einer "Achse des Hasses" (Axis of Hate) gesprochen. Möglicherweise haben der Chef-Redenschreiber des Weißen Hauses, Michael Gerson, oder Bush persönlich den Ausdruck in "Achse des Bösen" geändert. In einem Interview mit der ZDF-Sendung aspekte erklärte Frum, dass der Redewendung dadurch eine religiöse Konnotation gegeben werden sollte.

Ad usum Delphini

Die lateinische Formel Ad usum Delphini im Sinne von gereinigter Ausgabe bedeutet wörtlich „für den Gebrauch des Dauphins. Für den Unterricht des französischen Thronfolgers wurden auf Veranlassung seines Erziehers Ausgaben antiker Klassiker von moralisch oder politisch anstößigen Stellen gereinigt, die erst am Schluss zusammengestellt wurden. Die Bezeichnung wurde später auf Bearbeitungen literarischer Werke für die Jugend bezogen.

Philippe VI., dankte ab, wurde Dominikaner und bestimmte die Dauphiné zur Apanage seines ältesten Sohnes, des späteren Johann II. Hiernach etablierte sich die Tradition, dass der jeweilige französische Kronprinz bei seiner Geburt die Dauphiné und damit den Titel Dauphin erhielt (ähnlich wie der englische Kronprinz traditionell „Prince of Wales“).

Adel verpflichtet.

Adel verpflichtet ist ein britischer Spielfilm aus dem Jahr 1949, der lose auf dem Roman Israel Rank von Roy Horniman basiert, welcher zur Zeit der Jahrhundertwende spielte und zu einer schwarzen Komödie über den Serienmord an einer adligen Familie umgeschrieben wurde.

Der englische Originaltitel des Films ist „Kind Hearts and Coronets“, eine Anspielung; in Frankreich hieß der Film „Noblesse oblige“, also ebenfalls „Adel verpflichtet“ wie in Deutschland.

Aktion ist gleich Reaktion.

Das lateinische Actio est reactio ist die Kurzformel für eine physikalische Gesetzmäßigkeit, die der Wissenschaftler Isaac Newton entdeckte und als das dritte Newton'sche Axiom, als Reaktionsprinzip, bekannt ist. In der Langfassung lautet es:

Lex tertia: Actioni contrariam semper et aequalem esse reactionem: sive corporum duorum actiones is se mutuo semper esse aequales et in partes contrarias dirigi.
Kräfte treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen anderen Körper B eine Kraft aus (actio), so wirkt eine gleichgroße, aber entgegen gerichtete Kraft von Körper B auf Körper A (reactio).

Im alltäglichen Sprachgebrauch will man mit dem Zitat sagen, dass Aktionen immer Folgen haben.

Alle für einen, einer für alle!

D'Artagnan und die drei Musketiere, Illustration von 1894

Der Slogan „Alle für einen, einer für alle!“ (frz.: «Tous pour un, un pour tous.») stammt aus dem Roman Die drei Musketiere des französischen Schriftstellers Alexandre Dumas des Älteren.

Dieser Wahlspruch machte die drei Musketiere Athos, Porthos und Aramis zusammen mit dem Fechtkünstler d'Artagnan berühmt. Die vier unterschiedlichen Personen halten zusammen: Athos ist der gebildete, weitblickende Mann. Der dicke, eitle Porthos ist etwas dumm, aber gutmütig. Der galante Aramis träumt immer wieder von einer geistlichen Karriere. Der draufgängerische d'Artagnan schließlich ist der wahre Held der Geschichte.

Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich.

Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie jedoch ist auf ihre besondere Weise unglücklich.“ (russisch: „Все счастливые семьи похожи друг на друга, каждая несчастливая семья несчастлива по-своему.“) ist der berühmte Anfangssatz aus Leo Tolstois Roman Anna Karenina.

Der Roman verwebt die Geschichten dreier adliger Familien. Anna Karenina ist mit dem Staatsbeamten Karenin verheiratet. Ihre Liebesaffäre mit einem Grafen führt zum Bruch der Ehe und zu ihrem Selbstmord vor einem Zug.

Der Roman steht thematisch neben anderen bedeutsamen realistischen Romanen in Europa, was zeigt, wie wichtig das Sujet (Ehebruch) in dieser Zeit war. Madame Bovary von Gustave Flaubert, Effi Briest und L'Adultera von Theodor Fontane können für diese Art des „Verführungsromans“ am Ende des 19. Jahrhunderts zum Vergleich herangezogen werden.

Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien.

Die Feststellung, dass alle großen Wahrheiten anfangs Blasphemien waren (englisch: „All great truths begin as blasphemies.“), wird dem irischen Schriftsteller George Bernard Shaw zugeschrieben.

Alle Jubeljahre

Schofar

Woher kommt der Begriff Jubeljahr? Büchmann verweist auf die alttestamentlichen Wurzeln des Wortes:

„Lev. Kapitel 25 ist überschrieben ‚Sabbatjahr und Erlaßjahr‘, im unrevidierten Text ‚Feier- und Jubeljahr‘. Den Kindern Israel wird darin befohlen, jedes fünfzigste Jahr mit dem Schall der Posaune (hebräisch: jobel) als ein Erlaßjahr anzukündigen, in dem ein jeder ‚zu seiner Habe und zu seiner Sippe kommen‘ soll.“

Das Jubeljahr des mittelalterlichen Christentums wurde alle 50 Jahre als besonders Heiliges Jahr ausgerufen, in dem ein besonderer Sünden-Ablass möglich war. Die Periodendauer wurde immer weiter verringert bis sie schließlich die heute üblichen 25 Jahre erreichte. Daraus abgeleitet ist die Redewendung „alle Jubeljahre einmal“, was soviel heißt wie „extrem selten“, da der Mensch in der Regel nur zwei bis drei dieser Jubeljahre erlebte. Das Jubeljahr hieß ursprünglich Jobeljahr. Das hebräische Wort Jobel (yo-bale') steht für den Klang des Schofars, der das Jubeljahr ankündigt.

Das Sabbatjahr ist in der Torah ein Ruhejahr für das Ackerland – jeweils nach 6 Jahren in Analogie zum Sabbat als Ruhetag (Exodus 23:10-11, Leviticus 25:1-7). Während des ganzen Jahres musste alle Feldarbeit ruhen, auch wurden die Sklaven freigelassen; verkaufte und verpfändete Grundstücke kamen ohne Entschädigung wieder an den ursprünglichen Besitzer oder seine rechtmäßigen Erben zurück und alle Schulden wurden erlassen. Der Hauptzweck dieser Einrichtung war, die Gleichheit unter den Güterbesitzern zu erhalten.

Alle Menschen werden Brüder.

Dieser Wunsch ist ein Zitat aus Friedrich Schillers berühmten Gedicht Ode an die Freude, wo es am Ende der ersten Strophe heißt:

Freude schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische dein Heiligtum!
|: Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt. :|
[3]

Die Ode „An die Freude“ liegt dem letzten Satz der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven zugrunde. In der Süddeutschen Zeitung heißt es unter der Überschrift Auf diese Phrasen können Sie bauen zu diesem berühmten Schiller-Zitat:

Zu sich selbst kommt dieser Vers in der Musik: Wenn ein großes Orchester stampfend den letzten Satz von Beethovens Neunter Symphonie anstimmt und der simple, unaufhörlich repetierte Wechsel von betonten und unbetonten Silben die Dynamik von Hammerschlägen entwickelt.[4]

Alle Räder stehen still

Das Zitat „Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will“ stammt aus einem Lied, das Georg Herwegh 1863 für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein geschrieben hat. In dessen zehnter Strophe heißt es:

Mann der Arbeit, aufgewacht!
Und erkenne deine Macht!
Alle Räder stehen still,
Wenn dein starker Arm es will.

In den 1980er Jahren wurde dieses Motto im Zuge von Fernfahrer-Streiks erneut aufgegriffen.

Alle reden vom Wetter, wir nicht!

schlafende Bahnkunden

Alle reden vom Wetter, wir nicht! Fahr lieber mit der Bundesbahn. war ein Werbeslogan der Deutschen Bundesbahn aus dem Jahr 1966. Ein Plakat zeigte eine Lokomotive, die nicht Wind noch Wetter, weder Eis noch Schnee aufhalten kann. [5]

Der Sozialistische Deutsche Studentenbund griff diesen Slogan mit einem Plakat auf, dass Karl Marx, Friedrich Engels und Lenin auf rotem Hintergrund zeigte. Darüber stand „Alle reden vom Wetter“, darunter „wir nicht“. [6] Das sollte heißen, dass die politisierte Jugend eben über Politik reden wollte. Das Plakat, das bis dahin hauptsächlich im öffentlichen Raum zu finden war, fand durch dieses und ähnliche Plakate Einzug in Wohnungen und Innenräume.

Auch wurde der Satz gerne verwendet, wenn bei der Bundesbahn wetterbedingte Störungen auftraten. „Alle reden vom Wetter, wir auch!“ hieß es zum Beispiel, als im Januar 2007 beim Orkan Kyrill tausende von Fahrgästen erst nach 24-stündiger Verspätung an ihr Ziel kamen, nachdem die Deutsche Bahn den Verkehr auf ihren Strecken präventiv eingestellt hatte.

Alle Tiere sind gleich, aber einige Tiere sind gleicher als andere

Flagge der Farm der Tiere

Der Slogan „Alle Tiere sind gleich, aber einige Tiere sind gleicher als andere“ (englisch: „All animals are equal, but some animals are more equal than others.“) stammt aus dem Roman Farm der Tiere von George Orwell und beschreibt den Niedergang eines Gemeinwesens der Tiere, die die Menschen von ihrem Hof verjagt haben. Darauf geben sie sich eine Art Verfassung, in der es heißt:

„Alle Tiere sind gleich.“

Daraus wird im Laufe der Handlung

„Alle Tiere sind gleich, aber einige Tiere sind gleicher.“

Am Schluss unterdrücken die Schweine die anderen Tiere und sind die gleichen Tyrannen, wie es der Bauer vorher war.

Allein auf weiter Flur

Die Redewendung „allein auf weiter Flur“ stammt aus dem Gedicht Schäfers Sonntagslied des schwäbischen Dichters Ludwig Uhland, in dem es heißt:

Das ist der Tag des Herrn!
Ich bin allein auf weiter Flur;
Noch eine Morgenglocke nur,
Nun Stille nah und fern.
[7]

Mit Flur meint Uhland nicht den Hausflur, sondern das freie Feld. Die Worte werden heute im übertragenen Sinn gebraucht, wenn um Beispiel ein Politiker von seinen Parteifreunden im Stich gelassen wird und alleine eine unpopuläre Maßnahme durchsetzen muss.

Alles hat seine Zeit.

1 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. 2 Geboren werden und sterben, pflanzen und ausrotten, was gepflanzt ist, 3würgen und heilen, brechen und bauen, 4 weinen und lachen, klagen und tanzen, 5 Stein zerstreuen und Steine sammeln, herzen und ferne sein von Herzen, 6suchen und verlieren, behalten und wegwerfen, 7 zerreißen und zunähen, schweigen und reden, 8 lieben und hassen, Streit und Friede hat seine Zeit.[8]

Dieses Zitat aus dem alttestamentarischen Buch Kohelet (auch Prediger Salomo) [9] wurde zur Vorlage des Lieds Turn! Turn! Turn! (To Everything There Is a Season) von Pete Seeger aus dem Jahr 1950.

Textfassung des Liedes
To everything - turn, turn, turn
There is a season - turn, turn, turn
And a time to every purpose under heaven
A time to be born, a time to die
A time to plant, a time to reap
A time to kill, a time to heal
A time to laugh, a time to weep
Text aus der Bibel
To every thing
there is a season,
and a time to every purpose under the heaven:
A time to be born, and a time to die;
a time to plant, and a time to pluck up that which is planted;
A time to kill, and a time to heal;
a time to break down, and a time to build up;
A time to weep, and a time to laugh;
a time to mourn, and a time to dance;

Marlene Dietrich sang 1963 eine deutsche Fassung dieses Liedes unter dem Titel „Für alles kommt die Zeit (Glaub’, glaub’, glaub’)“.

Alles klar auf der Andrea Doria.

SS Andrea Doria in Schräglage nach der Kollision

Dies ist ein Liedtitel des Rocksägers Udo Lindenberg. In diesem Lied heißt es zum Beispiel:

und ich glaub'
dass unser Dampfer bald untergeht.
Aber sonst ist heute alles klar auf der Andrea Doria.
[10]

Die SS Andrea Doria war in den 1950er Jahren das größte, schnellste und vermeintlich sicherste Schiff der italienischen Flotte und wurde zu einem Symbol des Nationalstolzes. Auf ihrer 51. Fahrt kollidierte die Andrea Doria 1956 auf dem Weg nach New York City vor der Küste von Nantucket mit der ostwärts fahrenden MS Stockholm. Nach der seitlichen Kollision entwickelte die Andrea Doria schnell eine starke Schlagseite. Es wurden 1.660 Menschen gerettet, während 46 Menschen starben. Am Morgen nach der Kollision kenterte der Luxusliner und sank schließlich.

Alles klar auf der Andrea Doria?“ fragt man gelegentlich in der Umgangssprache, wenn man sich flapsig nach dem Befinden einer Person erkundigen will.

Als wär's ein Stück von mir

Als wär’s ein Stück von mir ist der Titel der 1966 erschienenen Autobiographie Carl Zuckmayers. Den Titel (eine Zeile aus dem Gedicht Der gute Kamerad von Ludwig Uhland) sowie den Untertitel Horen der Freundschaft wählte Zuckmayer, um auf die wesentliche Rolle hinzudeuten, die Freundschaften in seinem Leben gespielt hätten.

Eine Kugel kam geflogen,
Gilt's mir oder gilt es dir?
Ihn hat es weggerissen,
Er liegt mir vor den Füßen,
Als wär's ein Stück von mir.

Gleichzeitig kann der Buchtitel auch die Bedeutung „Als wär's ein (Theater)stück von mir“ haben.

Alter Ego

Der lateinische Ausdruck Alter Ego stammt aus den Schriften des römischen Redners Marcus Tullius Cicero. Dort heißt es allerdings ursprünglich „alter idem“ (= anderes Selbst) und beieht sich auf das Verhältnis zu einem Freund. Der Philosoph Seneca d. J. wandelte dies zu „alter ego“ in der Bedeutung das andere Ich ab.

Alter Freund und Kupferstecher

Friedrich Rückert, Stahlstich von Carl Barth

„Mein lieber (oder alter) Freund und Kupferstecher!“ ist eine halb ironische, halb vertrauliche Anrede an jemanden, mit dem man sich irgendwie auseinandersetzt. Literarisch kommt sie in Theodor FontanesFrau Jenny Treibel“ vor:

„Das hat so sein sollen, Freund und Kupferstecher; mitunter fällt Ostern und Pfingsten auf einen Tag“.

Die Redensart stammt von Friedrich Rückert, der mit dieser Formel die Briefe an seinen Freund, den Kupferstecher Carl Barth einleitete.

Carl Barth sammelte die Gedichte Rückerts und sorgte dafür, dass sie gedruckt wurden. Friedrich Rückert war ihm dankbar dafür und schrieb ihm viele Briefe, die immer mit der Anrede „Mein lieber Freund und Kupferstecher“ begannen. Während Rückert seinen Freund voller Freundlichkeit so titulierte, hat diese Anrede heute eine leicht ironische Bedeutung und vor allem das Wort Kupferstecher führt viele in die Irre. Mit dem Aufkommen des Papiergeldes hatten die Kupferstecher Voraussetzungen für das Fälschen von Geld, was wohl zum Bedeutungswandel beigetragen haben kann.

Alter Schwede

Die Bezeichnung Alter Schwede führte Heinrich von Treitschke darauf zurück, dass der Große Kurfürst altgediente schwedische Soldaten in seine Dienste zu treten veranlasste. Diese Leute seien vornehmlich zu Unteroffizieren gemacht worden, weil sie Rekruten gut zu drillen verstanden; sie hießen „die alten Schweden“. Heute kennzeichnet dieser Begriff eine gemütliche Anrede.

Weiterhin findet der Ausruf „Alter Schwede!“ Verwendung, wenn etwas nicht erwartete oder unbekannte Ausmaße oder unerwartetes Aussehen hat oder nicht erwartete nicht bekannte Geschwindigkeiten, Höhen usw. zu erreichen vermag. Der Ausruf „Alter Schwede!“ bringt somit eine Art Erstaunen zum Ausdruck und trifft vermutlich eher auf einen jugendlichen Umgangston zu.

Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.

Das meist falsch gedeutete Wort „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ stammt aus Emanuel Geibels Gedicht „Deutschlands Beruf“ aus dem Jahr 1861, dessen letzte Strophe lautet:

Macht und Freiheit, Recht und Sitte,
Klarer Geist und scharfer Hieb
Zügeln dann aus starker Mitte
Jeder Selbstsucht wilden Trieb,
Und es mag am deutschen Wesen
Einmal noch die Welt genesen.

Seit der Nazizeit meist nur noch ironisch verwendet

Am Golde hängt doch alles.

In Faust I sagt Margarete:

Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles.
Ach wir Armen!
[11]

Dieses Zitat wird heute im Zusammenhang mit Goldreseven eines Staates, mit finanziellen Ressourcen oder auch mit Zahngold gebraucht.

Angriff ist die beste Verteidigung.

Angriff ist die beste Verteidigung (englisch: „Best Defense“) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1984.

Der für die United States Army tätige Ingenieur Wylie Cooper entwickelt den neuen Panzer XM-10 Annihilator. Die Waffe erweist sich als unzuverlässig, doch die Mitarbeiter von Cooper fälschen die Testergebnisse.

Annus horribilis

Diese lateinischen Worte für „schreckliches Jahr“ wurden bekannt als persönliche Bewertung des Jahres 1992 durch Königin Elisabeth II. in ihrer Weihnachtsbotschaft.

Der naheliegendste Bezug betraf das Feuer in Windsor Castle vier Tage zuvor im November 1992, bei dem das Schloss schwer beschädigt wurde. Im März des Jahres trennten sich Elisabeths zweiter Sohn Prinz Andrew und Sarah Ferguson. Im April wurde die Scheidung von Elisabeths Tochter Anne von Mark Phillips rechtskräftig. Und schließlich sorgten immer wieder Meldungen über die tiefe Ehekrise von Prinzessin Diana und Prinz Charles für negative Schlagzeilen.

Arbeit ist der Fluch der trinkenden Klasse.

Dieses Oscar Wilde-Zitat (englisch: „Work is the curse of the drinking classes.[12]ist eine ironische Verdrehung des bekannten Satzes:

Trunksucht ist der Fluch der arbeitenden Klasse.
Drink is the curse of the working classes.

Arbeit macht das Leben süß.

Diese oft von Pädagogen gebrauchten Worte stammen aus der 1777 erschienenen Gedichtsammlung Kleine Lieder für kleine Jüngling von Gottlob Wilhelm Burmann:

Arbeit macht das Leben süß,
macht es nur zur Last,
der nur hat Bekümmernis,
der die Arbeit haßt.

Arbeit macht frei.

Tor in der Gedenkstätte Konzentrationslager Dachau

Dieser zynische Spruch stand über den Toren zahlreicher Konzentrationslager. Er bedeutete für die Nationalsozialisten Vernichtung durch Arbeit, die vorsätzliche oder billigend in Kauf genommene Tötung von Zwangsarbeitern oder Häftlingen durch übermäßige Schwerarbeit und mangelhafte Versorgung.

Auch du, mein Sohn?

Ermordung Cäsars

Dies ist ein Zitat aus William Shakespeares Drama Julius Cäsar.

Shakespeare lässt hier Caesar auf Lateinisch sagen, was er nach Sueton auf Griechisch ausgerufen haben soll, als er seinen Freund Marcus Iunius Brutus unter den Mördern wahrnahm:

[[Liste griechischer Phrasen/Kappa#Καὶ σὺ τέκνον;|Vorlage:Polytonisch]]
Kai sy teknon?

Der Ausruf Caesars wird mitunter „Auch du, Brutus?“ oder lateinisch „Et tu, Brute?“ zitiert. Doch ist es fraglich, ob Caesar bei so vielen Stichen überhaupt noch sprechen konnte.

Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar.

Diese Worte sind der Anfang einer Arie aus Albert Lortzings Oper Der Waffenschmied:

Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar
an Mut wie an Hoffnung reich,
beim Amboss ein Meister fürwahr,
im Fleisse kam keiner mir gleich.
Ich liebte den Frohsinn, den Tanz, den Gesang,
ich küsste manch Dirn mit rosiger Wang,
ihr Herz hat mir manche geweiht
das war eine köstliche Zeit
[13]

Ein Schreiben vom Magistrat ordnet an, dass der alte Waffenschmied um des Stadtfriedens Willen seine Tochter heiraten lassen solle. Dem Waffenschmied bleibt auf Grund dieser Anordnung nichts Weiteres übrig und singt, in Erinnerung versunken, diese Arie.

Auf den Hund bringen

Theaterplakat einer englischen Aufführung von Der Hund des Aubry

Die französische Sage, dass der Hund des Ritters Aubry durch sein feindseliges Betragen gegen dessen Mörder die Aufdeckung des Mordes bewirkt habe, wurde zu einem Melodrama verarbeitet, in dem der Hauptdarsteller, ein dressierter Pudel, das Pariser Publikum in Begeisterung versetzte. 1816 ließ auch die königliche Bühne in Berlin den Pudel in dem Sensationsstück Der Hund des Aubry auftreten, was, die Berliner zu dem Witz veranlasst habe, „den Hund aufs Theater bringen“ heiße eigentlich „das Theater auf den Hund bringen“.

Der Großherzog Carl August von Weimar, ein großer Hundeliebhaber, wünschte den Hund auch auf seiner Bühne zu sehen, stieß aber auf den entschiedenen Widerstand seines Intendanten Goethe, der keine Hunde leiden konnte. Auch wegen anderer Differenzen in der Theaterleitung ging Goethe nach Jena. Dort erreichte ihn die Mitteilung, dass der Wiener Schauspieler Karsten mit seinem Pudel an der Hofbühne in Weimar auftreten werde. Darauf reichte Goethe sein Entlassungsgesuch ein und erhielt am folgenden Tag seinen Abschied. Friedrich Schiller änderte die Verse der Tagesblätter daraufhin folgendermaßen ab:

Es soll die Bühne nie dem Hundestalle gleichen,
Und kommt der Pudel, muß der Dichter weichen

Goethe selbst erwähnt von diesen Vorkommnissen übrigens nichts.

Auf einem Prinzip herumreiten

In der komischen Oper Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur von Albert Lortzing spricht der Schulmeister Baculus zu seiner Verlobten:

Der Herr Stallmeister reitet jetzt ein anderes Prinzip.[14]

In die Verlobungsfeier des Schulmeisters Baculus platzen Jäger des Grafen mit einem Brief, in dem ihm mitgeteilt wird, dass er entlassen sei, da er einen Rehbock für dieses Fest, ohne die Einwilligung des Grafen erlegt habe.

Abgeleitet von diesem Operntext ist der Begriff Prinzipienreiter für einen kleinlichen, sturen Menschen, der auf seinen Prinzipien beharrt, auch wenn sie unangebracht sind.

Auf in den Kampf, Torero!

Die Aufforderung „Auf in den Kampf, Torero!“ stammt aus der 1875 uraufgeführten Oper Carmen von Georges Bizet, deren Libretto auf eine Novelle von Prosper Mérimée zurückgeht:

Auf in den Kampf, Torero!
Stolz in der Brust, siegesbewusst,
wenn auch Gefahren dräun,
sei wohl bedacht, dass ein Aug dich bewacht
und süße Liebe lacht.

Der Name des Toreros ist Escamillo. Carmen hindert José daran, ihn zu töten. Daraufhin lädt Escamillo sie und alle ihre Gefährten zu seinem nächsten Stierkampf in die Arena von Sevilla ein.

Scherzhaft wird nur die erste Zeile zitiert in der, auf die Melodie passenden, Form: „Auf in den Kampf, die Schwiegermutter naht.

Auf Messers Schneide

Die Redewendung „Auf Messers Schneide stehen“ bedeutet, dass eine Person oder eine Sache sich in einer kritischen Situation befindet, wobei der Ausgang – ob gut oder schlecht – noch ungewiss ist. Ein ähnlicher Ausdruck findet sich bereits in Homers Ilias, wo es im 10. Gesang, Vers 173–174 heißt:

Vorlage:Polytonisch
Vorlage:Polytonisch
Denn nun steht es allen fürwahr auf der Schärfe des Messers:
Schmählicher Untergang den Achaiern oder auch Leben!

Auferstanden aus Ruinen

Auferstanden aus Ruinen“ sind die Anfangsworte eines Liedes von Johannes R. Becher, das in der Vertonung von Hanns Eisler 1949 zur Nationalhymne der DDR wurde. Becher bezieht sich dabei auf den Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg. Die erste Strophe beginnt folgendermaßen:

Auferstanden aus Ruinen
Und der Zukunft zugewandt,
Lass uns dir zum Guten dienen,
Deutschland, einig Vaterland.

Die Anfangsworte werden heute oft im Scherz zitiert, um zum Beispiel das Comeback eines Sportlers zu kommentieren.

Auge des Gesetzes

Das Auge des Gesetzes wacht.

Mit diesem Ausdruck bezeichnet man scherzhaft die Polizei. Er stammt aus Schillers Lied von der Glocke und steht in folgendem Zusammenhang:

„Schwarz bedecket
Sich die Erde:
Doch den sichern Bürger schrecket
Nicht die Nacht,
Die den Bösen grässlich wecket;
Denn das Auge des Gesetzes wacht.“

Die Metapher wird allerdings schon vom altgriechischen Tragiker Sophokles vorgeprägt:

[[Liste griechischer Phrasen/Delta#Δίκης ὀφθαλμός|Vorlage:Polytonisch]] (Dikēs ophtalmos)

Dort ist das Auge des Gesetzes das Auge der Hore Dike, das nichts übersieht.

Der Humanist Erasmus von Rotterdam schreibt in seiner Sprichwörtersammlung Adagia:

Auge des Gesetzes nennt man einen gerechten und unbestechlichen Richter oder auch das Gericht selbst. Die Redensart erwähnt Suidas. Hervorgegangen ist sie wahrscheinlich aus Chrysipps Beschreibung der Iustitia bei A. Gellius, Buch 14, Kap. 4, wo er sie mit durchdringendem, geradeaus gerichtetem und starrem Blick darstellt, weil, wie er sagt, derjenige, der ein gerechtes Urteil fällen soll, seine Blicke unverwandt auf die sittliche Ordnung gerichtet halten muß.[15]

Auge um Auge, Zahn um Zahn

Die aus dem Alten Testament stammende Redewendung Auge für Auge besagt, dass Gleiches mit Gleichem vergolten werden soll:

Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat, Schade um Schade, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er hat einen Menschen verletzt, so soll man ihm wieder tun.

Die Talion gilt nur für den freien Mann. Wer Sklaven verletzt, kann sich mit Ersatzleistungen schadlos halten, wer aber einen freien Vollbürger verletzt, der wird mit der gleichen Verletzung bestraft.

Der indische Menschenrechtler Mahatma Gandhi merkte dazu kritisch an:

Auge um Auge lässt die Welt erblinden.[16]

Jedoch ist diese Auslegung im biblischen Kontext unbelegt:

Die sprichwörtlich gewordene moderne Verwendung wird dem biblischen Befund in keinem Falle gerecht, sondern stellt eine Verzerrung, ja böswillige Verdrehung ihres wahren Sinnes dar.[17]

Ausgerechnet Bananen!

Der Ausruf „Ausgerechnet Bananen!“ (englisch: „Yes, We Have No Bananas“) drückt Enttäuschung aus und stammt aus dem Kehrreim eines nach dem Ersten Weltkrieg entstandenen Schlagers: „Ausgerechnet Bananen verlangt sie von mir!

Meier ist ein Don Juan
und er weiß Bescheid:
Mit den Blumen fängt man an
bei der Weiblichkeit!
Und er kauft in Occasion
einen Blütenstrauß;
doch im höchsten Maß belämmert
wandert er nach Haus.
Was sagt man?
Ausgerechnet Bananen,
Bananen verlangt sie von mir! [18]

Ave, Cäsar! Die Todgeweihten grüßen dich!

Nach weit verbreiteter Auffassung begannen während der römischen Kaiserzeit die Gladiatorenspiele mit dem Gruß „Have, Imperator, morituri te salutant!

Überliefert ist dieser Gruß allerdings nur für eine einzige Gegebenheit. Dabei handelte es sich um eine von Kaiser Claudius inszenierte Seeschlacht. [19]

Quellennachweise

  1. http://www.kassel.de/cms02/stadt/geschichte/Ab/
  2. Evangelium nach Lukas, 16.11-31
  3. Zitiert nach http://de.wikisource.org/wiki/An_die_Freude_%28Beethoven%29
  4. http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/752/52700/15/
  5. http://www.voba-medien.de/assets/images/DB-Poster-Wetter.jpeg
  6. http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/KontinuitaetUndWandel_plakatAlleRedenVomWetter/200x.jpg
  7. Zitiert nach http://www.thokra.de/html/uhland_1.html
  8. Zitiert nach http://www.bibel-online.net/buch/21.prediger/3.html#3,1
  9. Kohelet, Kapitel 3, Verse 1–8
  10. Zitiert nach http://www.lyrics007.com/Udo%20Lindenberg%20Lyrics/Alles%20Klar%20Auf%20Der%20Andrea%20Doria%20Lyrics.html
  11. Faust I, Vers 2802 ff.
  12. Hesketh Pearson: Life of Oscar Wilde
  13. Zitiert nach http://www.volksliederarchiv.de/text1700.html
  14. Zitiert nach http://www.opera-guide.ch/libretto.php?id=198&uilang=en&lang=de
  15. Erasmus von Rotterdam: Ausgewählte Schriften. Band 7. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 1972
  16. Zitiert nach http://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca03-3/auge.html
  17. http://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca03-3/auge.html
  18. http://www.seeklyrics.com/lyrics/Unbekannt/Ausgerechnet-Bananen.html
  19. Sueton: Biographie Claudius XXI.