Giselly Landázury

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Giselly Landázury
Voller Name Giselly Andrea Landázury
Nation Kolumbien Kolumbien
Geburtstag 8. August 1992 (32 Jahre)
Karriere
Disziplin Dreisprung
Bestleistung 13,97 m
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Bronze Cochabamba 2018 13,46 m
Südamerikameisterschaften
Bronze Cartagena 2013 13,71 m
Bronze Lima 2015 13,35 m
U23-Südamerikameisterschaften
Gold São Paulo 2012 13,31 m
Juniorensüdamerikameisterschaften
Gold Medellín 2011 13,39 m
letzte Änderung: 8. Juni 2021

Giselly Andrea Landázury (* 8. August 1992) ist eine kolumbianische Leichtathletin, die sich auf den Dreisprung spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Giselly Landázury im Jahr 2009, als sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Brixen mit einer Weite von 11,99 m in der Dreisprungqualifikation ausschied. Im Jahr darauf schied sie bei den Juniorenweltmeisterschaften im kanadischen Moncton mit 12,07 m ebenfalls in der Vorrunde aus und 2011 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Buenos Aires mit 12,90 m den vierten Platz, ehe sie bei den Panamerikanischen-Juniorenmeisterschaften in Miramar mit 13,04 m die Goldmedaille gewann. Anschließend siegte sie mit 13,39 m bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Medellín und belegte mit 5,47 m den sechsten Platz im Weitsprung. 2012 gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Barquisimeto mit 13,28 m die Bronzemedaille hinter der Portugiesin Susana Costa und Gisele Lima aus Brasilien. Anschließend siegte sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in São Paulo mit einer Weite von 13,31 m. 2013 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Cartagena mit 13,71 m die Bronzemedaille hinter der Brasilianerin Keila Costa und ihrer Landsfrau Yosiris Urrutia. Zudem wurde sie mit 5,69 m Neunte im Weitsprung. Anschließend gewann sie bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo mit 13,29 m die Bronzemedaille hinter Landsfrau Urrutia und der Peruanerin Silvana Segura. Im Jahr darauf nahm sie an den Südamerikaspielen in Santiago de Chile teil und belegte dort mit 12,83 m den fünften Platz im Dreisprung und erreichte mit 5,37 m Rang acht im Weitsprung.

2015 gewann sie mit 13,35 m erneut die Bronzemedaille bei den Südamerikameisterschaften in Lima, diesmal hinter der Venezolanerin Yulimar Rojas und Tânia da Silva aus Brasilien. Anschließend nahm sie an der Sommer-Universiade in Gwangju teil, schied dort aber mit 13,09 m in der Qualifikation aus. 2017 wurde sie mit 13,00 m Sechste bei den Südamerikameisterschaften in Luque und 2018 gewann sie bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit 13,46 m die Bronzemedaille hinter der Brasilianerin Núbia Soares und Silvana Segura aus Peru. 2021 klassierte sie sich bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 12,82 m auf dem sechsten Platz.

In den Jahren 2013 und 2016 sowie 2017 und 2021 wurde Landázury kolumbianische Meisterin im Dreisprung.

Persönliche Bestleistungen

  • Weitsprung: 5,95 m (+1,4 m/s), 6. Mai 2011 in Bogotá
  • Dreisprung: 13,97 m (+1,8 m/s), 25. Mai 2013 in Medellín