Almendralejo

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Almendralejo
Wappen Karte von Spanien
Almendralejo (Spanien)
Almendralejo (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Extremadura Extremadura
Provinz: Badajoz
Comarca: Almendralejo
Gerichtsbezirk: Almendralejo
Koordinaten: 38° 41′ N, 6° 24′ WKoordinaten: 38° 41′ N, 6° 24′ W
Höhe: 337 msnm
Fläche: 164,27 km²
Einwohner: 33.669 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 205 Einw./km²
Postleitzahl(en): 06200
Gemeindenummer (INE): 06011 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Verwaltung
Amtssprache: Spanisch
Bürgermeister: José María Ramírez Morán (PSOE)
Adresse der Gemeindeverwaltung: C.\ Mérida, 2
06200 Almendralejo
Website: www.almendralejo.es
Lage der Stadt

Almendralejo (extremadurisch Almendralehu oder Almendraleju) ist eine Stadt in der spanischen Provinz Badajoz in der Autonomen Gemeinschaft Extremadura. Almendralejo ist Verwaltungssitz und größte Stadt der Comarca Tierra de Barros und Sitz des Rates, der die Herkunftsbezeichnung des Weinbaugebietes Ribera del Guadiana regelt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtgemeinde gliedert sich in zwei Stadtteile:[2]

Stadtteile Einwohner
(2008)
Siedlungen
mit Einwohnerzahl (2008)
Einwohner außerhalb
geschlossener
Siedlungen
( 2008)
Almendralejo 32.730 Almendralejo 32.695 35
San Marcos 447 San Marcos 163, Los Olivos 64, Cuartos de Tiza 56, Las Ruedas 45, Dehesa Nueva 30, Las Rocas 21, Cuarto de Enmedio 14 54
Gemeinde 33.177 33.088 89

Das 1988 entdeckte Kuppelgrab von Huerta Montero (auch Uerta Montero oder Monumento Funerario de Huerta Montero genannt) liegt im Industriegebiet im Nordwesten von Almendralejo.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Almendralejo ist mit 33.669 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) die viertgrößte Stadt der Provinz Badajoz und die sechstgrößte der Extremadura.

87,8 % der Einwohner stammen gebürtig aus Spanien, 80,5 % aus der Extremadura, 79,6 % aus der Provinz Badajoz und 49,1 % aus Almendralejo. Das Bevölkerungswachstum beträgt 2,7 % (Durchschnitt 2001–2008).

Die Bevölkerung ist zu 52,3 % männlich und 47,7 % weiblich.

Entwicklung der Einwohnerzahl:[3]

Nationalitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ausländeranteil ist seit der Jahrtausendwende stark angestiegen, von 0,7 % (2000) auf 11,9 % (2008). Es handelt sich dabei überwiegend um Rumänen (7,8 %) und Marokkaner (2,0 %).

Herkunft gemäß Staats-
bürgerschaft
(2008)[4]
gemäß
Geburtsland
(2008)[5]
Europa EU-Bürger 96,4 % 96,1 %
SpanienSpanien Spanier 88,1 % 87,8 %
Rumänien Rumänen 7,8 % 7,6 %
Portugal Portugiesen 0,3 % 0,3 %
Afrikaner 2,2 % 2,3 %
Marokko Marokkaner 2,0 % 2,1 %
Nord- und Südamerikaner 1,1 % 1,2 %
Brasilien Brasilianer 0,3 % 0,3 %
Kolumbien Kolumbianer 0,3 % 0,3 %
Asiaten 0,2 % 0,2 %

Entwicklung des Ausländeranteils:

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der aus Almendralejo stammende FC Extremadura spielte zwei Spielzeiten in der erstklassigen Primera División. Im Jahr 2010 wurde der Verein wegen finanzieller Probleme aufgelöst. Der Nachfolgeverein Extremadura UD spielt zurzeit (2021) in der drittklassigen Segunda División B.

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Almendralejo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. List of place names. Instituto Nacional de Estadística
  3. Alterations to the municipalities in the Population Censuses since 1842. Instituto Nacional de Estadística
  4. Population by sex, municipalities and nationality. Instituto Nacional de Estadística
  5. Population by sex, municipalities and place of birth. Instituto Nacional de Estadística