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This Year in GLAM – GLAM live

Olympiahaus in Biel

Diese Beta-Version gibt Informationen, Neuigkeiten und Berichte zum GLAM-Bereich der Wikipedia.

Da der Berichterstatter nur sporadisch an digitalen GLAM-Veranstaltungen teilnimmt erfolgen hier keine Berichte.

Wenige Teilnehmer, viele Artikel

Atelier beim PTT-Archiv am 22. Januar 2022. Bericht folgt

Nachsitzen im ENTER

Bericht folgt ... und ein Zweitkontakt mit Artikelbebilderung. Ein kleiner aber teurer Umweg ergab weitere Fotos zur Berner Altstadt (Welterbe) und das erste freie Foto beider Posthäuser der Fischerpost.

Preview: Biel und Moutier

Die Bieler Synagoge erstmals beschrieben und bebildert
  • Mouvements féministes: 3 Frauenbiographien
  • Communauté Juive Bienne: 3 Artikel
  • Biel: 6 Artikel

Autor: 1rhb

Industriekultur der Weltstadt Winterhur

Beim Atelier in Winterthur am 9. April 2022 entstanden ... Ein Museum gab dem Fotografen freie Hand ... Die 300 Fotos vom Kulturgut (inter)nationaler Bedeutung müssen noch durch zwei Flaschenhälse auf Commons ...

Die Schweizer haben es erfunden: Briefmarken, Facebook und Spitlight

GLAM bildet, seit neun Jahren finden in der Schweiz die «Ateliers» statt. Es sind kleine, smarte Eintagesveranstaltungen bei denen sich Wikipedianer von den Landesteilen beiderseits des Röstigrabens treffen, um das freie Wissen der deutschsprachigen Wikipedia zu mehren. In diesem Jahr waren es bis zum Juli sechs Ateliers und ein Zweittermin zur GLAM on Tour im ENTER, bei denen sich zwischen sechs und 18 Teilnehmende live trafen. Organisatorisch sind die Veranstaltungen ein Selbstläufer, zudem als Wiederholungstermine nachhaltig.

Wikipedianer mit dem Spitlight

Die Anlässe reichten von Bang, Bang! im Museum Tinguely in Basel bis zur Sammlung Winterthur in der gleichnamigen Stadt. Durch die COVID-19-Pandemie fanden und finden die Anlässe unter den jeweiligen Auflagen statt.

Spitlight: Der analoge Grossprojektor auf Bedford-Fahrgestell ist der heimliche Star des durch Bits und Bytes geprägten Museums ENTER in Solothurn. Eingesetzt wurde er erstmals bei den Olympischen Winterspielen 1956 in Cortina d’Ampezzo.

Facebook: Am 15. Januar 1946 erfolgte der erste Post der «geschlossenen Gruppe» des Sommerkurses 1945 der Bäuerinnenschule Uttewil. Es war ein Spruch von Rudolf von Tavel: ..., wenn en einzige Ring nid het, so isch di ganzi Chetti nüt nutz. Und di Chetti riss bis ins Jahr 2009 nicht ab, drei Archivkartons gefüllt mit bäuerlicher Sozialgeschichte im Archiv der Gosteli-Stiftung hinterlassend. Mangels Netz liefen die Facebooks per Post durch die Gruppe. Gepostet wurde zur Familie, Wohnung, zum Urlaub, zu Tieren und Betrieb.

Wikipedianer, Betreuende und alle Telefonbücher der Schweiz im PTT-Archiv
Briefmarken: Lovrenc Košir (auch Laurenz Koschier), ein slowenischer Beamter der kaiserlichen und königlichen Doppelmonarchie, entwarf 1835 die ersten aufklebbaren Brieftaxstempel bzw. ersten Briefmarken der Welt. Kein Schweizer hat’s erfunden, aber die Schweizer haben seine Entwürfe nebst Handschreiben im Archiv und auch den Teilnehmenden präsentiert.

Verzichtbares Wissen für die Projekt- und Ideenförderung bei WMDE. Man mag an Zensur Freien Wissens denken, trotz Antrags zehn bis zwölf neue Artikel zur Industriegeschichte, Industriekultur, Arbeiterwohnungen und Biografien zu recherchieren und zu schreiben, zusätzlich Kulturgut neu bzw. erstmals bebildern – es entstanden allein über 300 Fotos zu Kulturgut nationaler Bedeutung, geeignet um teils neue Artikel in einigen Ländern Mitteleuropas erstmals zu bebildern, wurde die Förderung der Teilnahme in der Weltstadt (seit 2008) Winterthur wegen des Charakters einer regionalen Schreibwerkstatt abgelehnt. Der Output des Autors dieser Zeilen übertraf damit das Gesamtergebnis eines kleineren GLAM-on-Tour-Projekts bei Weitem.

Trotzdem werden Pläne verfolgt das erfolgreiche Format auch bei GLAM-Partnern in den «nördlichen (deutschen) Kantonen» jenseits des Hochrheins einführen. Eine Präsentation fand unlängst beim ArchivCamp im Bundesarchiv in Koblenz statt. – Denn die schönste Schweizer Erfindung ist das «Atelier» selbst. rhb 5.8. Über die geförderte «Tour des Femmes» wird zu einem späteren Zeitpunkt berichtet.

Wikipedians in Residence 2.0

Eisenbibliothek in Schlatt ...

Frauenbiographien 1

[[Wikipedia:WikiProjekt Schweiz/Atelier#Do, 12. Mai 2022 in der Eisenbibliothek in Schlatt|Do, 12. Mai 2022 in der Eisenbibliothek in Schlatt

Frauenbiographien 2

Nach dem Besuch der Gosteli-Stiftung in Worblaufen am 13. Mai 2022 entsteht mehr als der Artikel Frauenstreik. Ein weiterer Schwerpunkt der Recherche waren auch die Gegnerinnen des Frauenstimmrechts.

Das Top-Atelier in Zürich – Frauenbiographien 3

Im Atelier beim ETH-Bildarchiv in Zürich am 14. Mai 2022 schrieben 17 Teilnehmende an 17 Artikeln – sogar in Armenisch. Daneben gab es im ETH-Bildarchiv der ETH-Bibliothek Projektgespräche, Schulung und mehr.

Industriekultur im Tösstal

Atelier in Turbenthal, Zürcher Oberland am Sa, 11. Juni 2022. Bericht folgt ...

Umfassende Dokumentation des Welterbes Judensand

Nach vielstündiger Verspätung von Turbenthal angereist, ergab sich die seltene Möglichkeit ...

Wo Kinder mit der Harpfe spielen ...

Harpfe für die Kleinen ...

... da ist Osttirol. Zur Wikipedianischen KulTour in das Villgratental machten sich fünf Teilnehmende auf. Im Juni starteten zu einer nachhaltigen Expedition nach Außer- und Innervillgraten: Haeferl, Naturpuur und Manfred von WMAT widmeten sich der fotografischen Dokumentation, Anton-kurt und 1rhb nahmen auch die Kamera in die Hand, aber recherchierten für ihre Artikelarbeit. Haeferl hatte die KulTour mit genialen Tools vorbereitet, die eigentlich auf keiner GLAM-Veranstaltung fehlen sollten. Die Veranstaltung wurde mit Bahn und Bus durchgeführt.

Am ersten Tag war der Wurzerhof am Winkeltalbach das Ziel. Der denkmalgeschützte Einhof hat 16 Nebengebäude, alle mit Holzschindeln gedeckt. Waschküche mit Selche, Säge, Mühle und die Hofkapelle waren zu dokumentieren. Das Besitzerpaar Leiter betreute uns eingehend. Die ehemalige Dreifachmühle wird wieder mit Wasser betrieben, der dritte Antrieb dient dem Stampfen von Gerste. Intensiv widmeten wir uns der Machlkammer, dem Arbeitskeller, der etwa 500 Werkzeuge und Gerätschaften vom Amboss bis zum Schuhnagel enthielt. Besonders hat uns aber auch die mit einem Zugseil betriebene Kegelbahn angetan.

... und die Großen

Vor dem Abendessen in harmonischer Runde wurden noch Bauernhöfe, Harpfen (die grossen) und die alpine Flora Innervillgratens abgelichtet.

Am zweiten Tag ging es zu Fuß durch unseren Standort Innervillgraten. Der Dorfladen, Villgrater Natur, ein Betrieb der Schafwolle verarbeitet und die Schmiede waren die ersten Ziele. Naturpuur hatte Spezialwissen, das von der handgeschmiedeten Axt bis zum Kompressor reichte. Entsprechend dokumentierten wir Nibbelmaschinen, Exzenterpressen, Schwenkbiegemaschinen, hölzerne Kartatschen (Kardiermaschine) und Reißwölfe.

Pfanne leer ... (gefüllt siehe Bild 01)

Im Gannerhof bereitete der Vier-Hauben-Koch Josef Mühlmann ein Probierpfännlein für uns. Auch sein Restaurant ist ein kleines Museum. Manfred machte sein Diplom als Assistent beim Mahlen auf der Hausmühle.

Am Nachmittag stellte uns die Gemeinde ein Elektroauto zur Verfügung. Nach der Arbeits- und Kaffeepause in Kalkstein erkundeten wir den Wallfahrtsort und das Freilichtmuseum Wegelate Säge. Alois Mühlmann demonstrierte die Säge mit drei Wasserrädern und Venezianergatter, die Lodenstampfe blieb leider verschlossen.

Oberstalleralm (1864 m ü.A.)

Danach erkletterte unser Kleinwagen den Weg zur Oberstalleralm. Neben den Almhütten tauschten wir auch Fototipps aus. Die Kamerachips wurden mit weiteren Fotos beschwert – erfolgreich, denn der Ladeanzeiger erkletterte auf dem Rückweg alte Höhen und überstieg nachhaltig den Wert von der Kaffeepause. Auch am Abreisetag wurde noch dokumentiert: Bauernhäuser, Mühlen und Harpfen (kleine und grosse). Artikel dazu folgen. Zu den Arbeitsergebnissen gehören über 500 Fotos und bisher 23 Artikel, weitere stehen vor dem Upload bzw. sind in Vorbereitung. rhb, 21.9.

Das Super-GLAM – Tendenz 100 Artikel

Zur GLAM on Tour in Biel/Bienne entstanden bisher 83 Artikel, zu Moutier folgen noch acht und fünf weitere entstehen zu späteren Terminen für Schon gewusst? Neben dem NMB Neues Museum Biel öffneten zwei weitere Museen und ein Industriebetrieb dem Fotografen die heiligen Hallen.

  • Bericht im Kurier, evtl. Übertrag 1:1
Endmontage bei Tornos

ArchivCamp im Garten des Bundesarchivs

Bericht folgt ...

Bang Bang in Basel

In Zusammenarbeit mit Who writes his_tory? waren wir erstmals im Museum Tinguely in Basel über Frauenbiografien schreiben. 13 Teilnehmende arbeiteten an 12 neuen Artikeln.

Ukrainische Woche

In der Ukrainischen Woche verfassten drei Wikipedianer*innen sieben Artikel. Das Welterbe der Holzkirchen der Karpatenregion in der Ukraine ist jetzt vollständig.

GLAM on Tour in der Zentralbibliothek Zürich

Die GLAM on Tour in der Zentralbibliothek Zürich vom 15.–18. September 2022 war mit 25 Teilnehmenden ausgebucht. Ein Bericht folgt im Kurier (und hier) ...

Digitaltag 2022 – Frauenbiographien 4

Schweizer Digitaltag mit den Bibliotheken Schaffhausen (Atelier) am Mo., 19. Sept. 2022. Vormittags Architektur der Moderne, Synagogen, Lenin und Diverses in Zürich; nachmittags Recherche zu Handschriften und am Spätnachmittag Eventmentoring in Schaffhausen. Meine Mentee stammte aus Kiel ...

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Aktuelles

Nächste Veranstaltungen

Location für das Bang-Bang-Atelier im Museum Tinguely, Basel
Dreifaltigkeitskirche in Schowkwa (Ukrainische Woche)
Der «Aarbergerhof» in Biel/Bienne, ein Bauwerk der «Bieler Moderne»


Kategorie:Wikipedia:GLAM