Benutzer Diskussion:TheRandomIP/Archiv/Abschied

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Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2023-03-02T00:06:45+00:00)[Quelltext bearbeiten]

Hallo TheRandomIP, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 01:06, 2. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo @M.ottenbruch: Kannst du meinen Account freischalten für eine Löschprüfung? P.S. Interessante Signatur. --TheRandomIP (Diskussion) 10:40, 2. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo @Logograph: ich habe dich willkürlich rausgepickt, da du gerade online zu sein scheinst, im Gegensatz zum Kollegen M.ottenbruch. Kannst du mich für die Sperrprüfung freischalten? --TheRandomIP (Diskussion) 11:24, 2. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Jep, nur für die SP. Gruß --Logo 11:32, 2. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo @Zollernalb: Kannst du bitte diese Bitte umsetzen? Ich wurde gesten kurz vor meiner Sperre auf ähnliche Weise angegriffen wie es mir unterstellt wird, konnte mich aber heute nicht mehr wehren, da ich gesperrt wurde. Dennoch muss dieser Fall verhandelt werden. --TheRandomIP (Diskussion) 21:09, 2. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

erledigt. Grüße --Zollernalb (Diskussion) 21:24, 2. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Immerhin warst du so fair, das zu machen, danke. --TheRandomIP (Diskussion) 21:29, 2. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Wie es zur Sperre kam[Quelltext bearbeiten]

Da ich jetzt 14 Tage gesperrt bin, fragen sich sicher einige, wie es zur Sperre kam. Das ist folgendermaßen zustande gekommen: Ich habe Neutralität angemahnt in einem Fall, in dem es keine Neutralität geben durfte. Ich habe im Artikel Sarah Wagenknecht versucht - streng an der Beleglage - an einer neutralen Darstellung festzuhalten. Auch wenn es schwierig ist und man viele ihrer Aussagen nicht gut finden mag, ich teilw. auch nicht. Dies hat jedoch gewissen Admins und Widersachern von mir nicht gepasst, die den Artikel lieber verzerrt und in negativem Tenor schreiben wollten. Weswegen ein scharfer Widerspruch zu einer ungeeigneten Formulierung als ein angeblicher persönlicher Angriff umgedeutet wurde, weil die Admins das Argument nicht verstanden haben. Mehr zu dem Fall unten. Laß man bei den Rechtfertigungen zur Sperre zwischen den Zeilen, erkannte man, dass hinter meiner Sperre eine politische Motivation steckt. Es ging darum, Leute zu verbannen, die nicht in der gewünschten politischen Manier editiert haben.

Dass der Meinungskorridor mittlerweile verengt ist, hörte man ja immer wieder. Aber dass er in der Tat so verengt ist, dass nun Autoren weggesperrt werden, die sich noch minimal für Neutralität und Ausgewogenheit einsetzen, hätte ich nicht für möglich gehalten. --TheRandomIP (Diskussion) 22:31, 2. Mär. 2023 (CET) Update: --TheRandomIP (Diskussion) 10:49, 15. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo TheRandomIP. Wir sind ja gewiss keine Freunde, aber ich kann dir nur sagen. Die Sperre ist sinnlos übertrieben. Und natürlich wird es immer enger mit der freien Meinungsäusserung hier. Auch beim Thema Sarah Wagenknecht haste meine Zustimmung. Die Frage ist was kann man gegen sowas machen? Wie kann man sich gegen solche Sperren wehren. Andere dürfen unbestraft "Projektschädigendes Verhalten" schreiben und noch schlimmere PA's. Nichts passiert! Ich habe das Gefühl dass Viele hier Freiheit nicht mehr schätzen. Nicht nur in der Wikipedia, sondern auch im realen Leben. Ich schreibe ja primär aus Ländern, wo (sagen wir es vorsichtig) die westliche Welt meint, diese hätten nicht sehr viel mit Freiheit und Demokratie zu tun. Vielleicht gefällt dir ja das Video! ... Laos (PDR) Grüsse aus Laos ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 23:41, 2. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Wir haben zu vielen Themen andere Auffassungen, hier geht es meiner Ansicht nach wirklich nicht mehr mit rechten Dingen zu. Die Situation in der Ukraine ist einmalig und wir wissen nicht, was das richtige Rezept ist, um damit umzugehen. Es gibt keine Studien, auf die wir verweisen können, keine Patentrezepte, die garantiert zum Erfolg führen. Klar sehe ich es auch kritisch, wie beispielsweise Wagenknecht ihre Position verabsolutiert. Doch das gleiche passiert auch auf der Gegenseite. Es gibt hier User und Admins, die glauben, sie wüssten exakt, wer recht und wer niedergeschrieben werden muss. Und sie sind sogar so überzeugt von ihrer Position, dass sie es für richtig halten, ihr Amt als Administator zu missbrauchen, um diejenigen zu verbannen, die nicht exakt ihrer Meinung sind. So stark sind wir schon polarisiert.
Das System lässt sich nicht ändern. Die Adminschaft ist ein Sumpf aus Vetternwirtschaft und Klüngelei, den man nur schwer los wird. Denn wir haben keine echte Demokratie. So gibt es bis heute keine freien, geheimen Wahlen. Wer gegen einen Admin stimmt, ist öffentlich dokumentiert und der Gefahr von Repressalien ausgesetzt. Wer einmal Admin ist, hat fast nichts mehr zu befürchten. Er kann tun und lassen, was er will. Ich hab hier schon die übelsten Dinge gesehen, die von Admins ausgehen, menschenfeindliche Beleidigungen, aber Konsequenzen hat das für Admins nicht. Die meisten Admins stammen noch aus der Anfangszeit des Projektes, als Wikipedia noch ein Nischenverein ein paar verirrter Hobby-Enthusiasten war. Diese haben sich irgendwann mal zusammengerauft und die Einäugigen unter ihnen zu "Admins" gemacht, die sich bis heute gehalten haben. Es gibt auch Lichtgestalten bei den Admin, ohne Frage. Aber das sind vor allem jüngere, die später dazu gekommen sind. Von denen es aber leider nur sehr wenige gibt. Aber wenn man sieht: Erster Beitrag war 2005, kann man fast sicher sein, dass der Admin weder fair noch kompetent sein wird, sondern einfach aus der Anfangszeit "überlebt" hat. Ein solcher Admin hat sich nie wirklich beweisen müssen, sondern hat einfach nur das Privileg, zuerst da gewesen zu sein. Vielleicht wird es besser in einer nachfolgenden Generation, das bleibt zu hoffen. --TheRandomIP (Diskussion) 10:26, 3. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Es geht doch nicht um Demokratie, sondern um transparente Regeln ---- Leif Czerny 13:24, 3. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Wir haben auch keine transparenten Regeln weil die Admins ihre Regeln nach eigenem Gusto machen. Es gibt keinen Katalog, welches Strafmaß für was auch immer einem zur Last gelegt wird vorgesehen ist. Die Admins können selbst Strafmaß bestimmen. Es ist nirgendwo festgelegt, dass man Stafen immer verdoppeln muss. Das ist eine von Admins selbst ausgedachte Regel. Die Admins haben hier sehr viel Macht und sind bei weitem nicht nur "Hausmeister". Admins bestimmen, wer in der Wikipedia mitmachen darf und wer nicht. Admins bestimmen, welche Themen man bearbeiten darf und welche nicht. Und sie nutzen diese Macht aus, einfach weil sie es können und sie nichts zu befürchten haben. Manche Admins rennen durch die Wikipedia und sperren willkürlich Lemmata weg: Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Archiv/2023/Februar#Dremlevo. Da gab es nicht mal ein Löschverfahren. Der Artikel wurde angelegt, 4 Minuten später kommt ein Admin, löscht den Artikel ohne Antrag, sperrt das Lemma für alle außer Admins. Obwohl ich durchaus dafür bin, ungeeignete Artikel zu löschen, kann ich ein solches willkürliches Vorgehen nicht mehr nachvollziehen und vermitteln. (Hint: Es war kein Wiedergänger, sondern ein erstmals angelegter, ernsthafter Artikel) --TheRandomIP (Diskussion) 14:34, 3. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Lieber TheRandomIP, wenn wir uns begegnet sind, lagen wir meist über Kreuz. Auch Deine steten Hinweise auf den Zombie WikiNews fand ich absurd. Doch: Zumindest ich habe Dich stets als ehrliche Haut erlebt und in einer hochkonfliktären Diskussion nicht strategisch, sondern ehrlich argumentierend. Das zeichnet Dich aus ggü. etlichen bei Wikipedia, die sich toxisch verhalten, um ihre man-on-mission durchzusetzen. Eines meiner Kernthemen ist der Nationalsozialismus und wie er entstand. Das Problem ist eine Masse, die sich führen lässt, wo der Anteil derjenigen, die sich noch äußern, schwindet, sich Zug um Zug unterordnet. Der Stil hier bei Wikipedia ist ein Abbild der Gesellschaft, ob Vorreiter oder Nachzügler, wäre zu untersuchen. Wir haben weltweit klare Autokratisierungs-Tendenzen, die historisch betrachtet in Dreiviertel der Fälle nicht mehr umkehrbar waren (letztere Aussage wurde in Wikipedia gelöscht). In Deutschland ebenso zu sehen sind Tendenzen Richtung Totalitäre Demokratie (Konzept klingt zunächst seltsam, Sartori wie Talmon legten es klar dar). Der Blick von außen auf Deutschland ist da zuweilen klarer. Was nun gefragt ist, ist eine starke Zivilgesellschaft, die sich öffentlich zu Wort meldet, denn die Basis dafür wäre nach ALLBUS-Studie eigentlich vorhanden. Bzgl. Auslegung von Regeln hatten wir sowas in Deutschland schon mal auf Top-Ebene. Nach Verabschiedung des Grundgesetzes (geringer Nazi-Anteil) wurde dieses über Jahrzehnte von Altnazi-Juristen kommentiert und in Urteilen ausgelegt, teils entgegen dem Text. Die schönsten Regeln nutzen nichts, wenn sich die Machthaber einig sind, sie verdreht auszulegen, und Nachwirkungen haben wir bis heute, in Gesetzen, in Auslegungen, in Urteilen. War stets die individuelle Entscheidung, dabei mitzumachen, oder sich dem entgegen zu stellen. Also, Kopf hoch und weitermachen, wird schon wieder. ;-) --Treck08 (Diskussion) 13:33, 6. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das mit meinem Account noch was wird. Admins haben mich scheinbar auf dem Kicker, der nächste könnte eine Sperre im Monatsbereich oder infinit verhängen, einfach, weil er Lust drauf hat. Das ist jetzt das Spiel, dass die Adminriege mit mir spielt, und sie gewinnt, da sie von einer eingeschüchterten Community nichts zu befürchten hat, zumindest keine Abwahl.
Schau mal hier: [1]. Ein Mitglied der Adminriege beleigt einen User aufs übelste als "Porno-Shoplink-SEO-Spammer". Aber da wird nichts passieren. Da kann ich dir jetzt schon sagen: VM endet in einer Abweisung, höchstens ein paar warme Worte "mai mai, das war aber nicht nett. Fall erledigt."
Alle Argumente, die gegen mich verwendet wurden, waren nur vorgeschoben, wie man sieht. Denn sobald ein Admin andere beleidigt, herrscht großes Schweigen im Walde.
Ich danke dir für deinen Zuspruch, aber mit dieser Adminriege im Nacken kann ich hier nur schwerlich weiter machen. Und das soll auch öffentlich sichtbar sein: Ein Autor, der offenbar durchaus von einigen geschätzt wird, verlässt das Projekt aufgrund einer korrupten Adminriege, die nicht in der Lage ist, das Projekt hier einigermaßen fair und verständig zu managen. --TheRandomIP (Diskussion) 13:55, 6. Mär. 2023 (CET) Q.E.D. --TheRandomIP (Diskussion) 14:25, 6. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich kann Treck008 nur zustimmen. Deutschland bewegt sich in Richtung einer Totalitären Demokratie. Und das merkt mein bei der de.wikipedia.org massiv. Was wurde ich angegangen als ich nur über COVID anders gedacht habe. Ich denke an meinem Artikel über das Schweizer Referendum gegen das COVID Gesetz. Als Spinner wurde ich tituliert, dabei handelte es sich um eine Nationale Wahl, und war damit wirklich relevant. Im übrigen wurde das Referendum mit 36% Zustimmung schweizweit abgelehnt, in der Gemeinde wo ich wohne aber mit 56% Zustimmung angenommen. Wir sind halt die Spinner aus den Bergen. Wie geschrieben pendele ich zwischen Schweiz und Asien. Ich kann nur sagen, dass man für Demokratie kämpfen muss, für Freiheit kämpfen muss. Viele merken gar nicht war für ein authoritäter Haufen de.wikipedia.org geworden ist, oder besser wir hier bei der wikipedia merken das nicht, im RL merken viele das schon. In de.wikipedia.org kann man scheinbar mit Freiheit nichts anfangen. In Deutschland scheinbar auch nicht. Ich kann mich nur mit Grauen an Fahrten nach Deutschland erinnern (Ich vermeide solche). In der Schweiz alles offen, in Deutschland (Kaum kam man von der Fähre) wurde geschrien "Maske auf". Was wurde der Schweizer Sonderweg kritisiert. Aber die Schweiz ist nett schlechter gefahren damit! Aber statt zu lernen, wird in der Wikipedia weiterhin das Hohe Lied der COVID Massnahmen gesungen. Das erinnert an China. Aber was ist nach dem Ende des Zero COVID passiert? ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 22:38, 6. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Wieso ich die Wikipedia nach der Sperre verlassen habe: Bittere Zustände[Quelltext bearbeiten]

Die Zustände in Wikipedia sind bitter. Die Sperre, die mir aus politischen Gründen aufgebrummt wurde, ist nur die Spitze des Eisberges an dramatischen Fehlentwicklungen. Was man hier erlebt macht einem zwangsläufig mürbe, weswegen ich meine Zeit nicht weiter der Wikipedia zur Verfügung stellen werde. Wir haben uns Regeln gegeben, was hier erwünscht ist und was nicht. Unerwünscht sind Wörterbucheinträge, unerwünscht ist Theoriefindung, unerwünscht ist Newstickerei, unerwünscht ist es, Biographien zu reinen Dreckwurf-Sektionen verkommen zu lassen. Erwünscht ist eine belegtreue, möglichst neutrale Darstellung. Diejenigen, die sich für die Einhaltung all dieser Regeln bemühen, werden schikaniert, bedroht, weggesperrt. Von Usern, aber insbesondere auch von Admins.

  • Als ich im Jahre 2020 gegen Produktetablierung vorgehen wollte, das heißt Entfernung komplett unbelegter Werbeeinträge, kam eine Meute von Usern, die mich in Sperrung getrieben hat. Admins haben das mitgemacht und gesagt, unbelegte Sachen entfernen, das geht ja gar nicht, Sperre von 4 Tagen, und Anschnauzen dass ich mir überlegen müsse wie ich mir die Mitarbeit künftig vorstelle. Regelbewusstes Arbeiten ist offensichtlich keine erwünschte Mitarbeit. Admins waren hier nicht Hüter der Projektregeln, sondern Verhinderer der Umsetzung von Projektregeln. Admins haben eine aktiv und bewusst schädliche Rolle für das Projekt gespielt.
  • Manchmal entstehen hier Artikel die nahezu komplett erfunden sind, gut, kann passieren. Doch viele Stammautoren hinterfragen so etwas gar nicht mehr sondern nehmen alles, was irgendwie nach Artikel aussieht, für bare Münze. So geschehen bei "Individualfeminismus". Also, ich decke auf, dass der Artikel größtenteils nicht substanziiert ist, behebe den Fehler, und gehe darüber hinaus sogar noch Personenartikel, die auf Basis des unsubstanziierten Artikel falsch kategorisiert wurden. Was ist die Folge: Ein User, ein alteingesessener Stammaccount, bedroht mich, will mich als Vandale anschwärzen, da ich bloß akkurate Fleißarbeit geleistet habe: [2]
  • Wikipedia:Löschprüfung#Steuerverschwendung Das ist ein Schlagwort, das hin und wieder mal durch die Medien geistert, aber nie wirklich ernsthaft in Fachliteratur behandelt wurde. Darüber wäre in einer ernsthaften Enzyklopädie niemals ein Eintrag möglich. Jeder, der sich dem Ethos der Projektregeln verpflichtet fühlt und nicht auf den Kopf gefallen ist, sieht das. Viele User haben sich zu Wort gemeldet und das gesehen. [3] [4] Wir haben über hundert Admins in diesem Projekt, aber kein einziger Admin hat es in den 40 Tagen (!) geschafft, die Untauglichkeit des Artikels zu erkennen.
  • Ich könnte hier noch endlos Anekdoten anführen. Bis hin zum aktuellen Fall, bei dem ich 2 Wochen gesperrt wurde, weil ich in einem umstrittenen Artikel auf Neutralität geachtet habe. Ach, und davor hatte ich ne Sperre von einer Woche, weil ich unerwünschten, unnötigen Newsticker als unerwünscht und unnötig bezeichnet habe. 🤷

Wer in diesem Projekt Ehrenamtliche will, die akribisch und gewissenhaft mitarbeiten, muss sich solche Leute auch verdienen. Das hat die Wikipedia aktuell definit nicht. Es mag auch ernsthaft engagierte, gewissenhaft arbeitenden Autorinnen und Autoren geben, doch dort, wie die Macht liegt, nämlich bei der Adminriege, überwiegt Schlendrian und Pfusch, der dann aber auch noch mit Gewalt verteidigt wird. Penibles Arbeiten wird in der Wikipedia nicht geschätzt - wer das macht ist schnell als „Regelhuber“ verschrien. Autorenzahlen sind seit Jahren rückläufig. Scheint ja super zu laufen, wie das Projekt aktuell gemanagt wird! --TheRandomIP (Diskussion) 22:03, 12. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Der alltägliche Klassismus in der Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Perspektiven aus der Arbeiterschaft kommen in der Wikipedia so gut wie nicht vor. Das liegt leider auch mit daran, dass Arbeiter per Definition ja arbeiten und damit keine Zeit für die Wikipedia haben. Zu allem möglichem Klumps gibt es hier Artikel. Über Streiks allerdings so gut wie nichts oder wenn es sie gibt, wird versucht, sie rauszulöschen. Der Artikel Homestead-Streik, einer der bedeutendsten Streiks in der amerikanischen Geschichte, sollte direkt im Keim erstickt werden. (vgl. Neuautoren rausekeln) Nur da ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, konnte ich die Schnelllöschung verhindern. Den Artikel zur Berliner Krankenhausbewegung, eines der wichtigsten Streiks der Gegenwart im deutschen Gesundheitssystem, hat außer mir niemand bearbeitet. Ich habe dort einen Textanteil von 97,5%, die restlichen wenigen Prozent kommen größtenteils von Bots. Bedeutende Aktivist(innen) für ärmere Teile der Gesellschaft werden direkt zum Löschen vorgeschlagen. Das macht sich auch in den Aussagen vieler Autoren und Admins bemerkbar. Wer auf dem Bau arbeitet, oder einen Sprachgebrauch hat, der mit diesem Umfeld assoziiert wird, hat in der Wikipedia nichts verloren, das wurde mir einmal direkt ins Gesicht gesagt. --TheRandomIP (Diskussion) 23:01, 12. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo TheRandomIP, dein Artikel zur Berliner Krankenhausbewegung stand am 14. Juni auf der Hauptseite. Interesse ist also erfreulicherweise durchaus vorhanden. Viele Grüße --Brettchenweber (Diskussion) 23:15, 12. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich schrieb von bearbeitet, nicht von angesehen. Dass der Artikel auf die Hauptseite unter "Schon gewusst" gezeigt werden konnte, war eine großartige Sache, nur leider eine Ausnahme, und weitere Artikel zu Streiks in anderen Bereichen hat es bisher nicht hervorgebracht. --TheRandomIP (Diskussion) 23:49, 12. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Aber gerade das spricht doch dafür, dass du bleibst. --Brettchenweber (Diskussion) 21:35, 13. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Und es gibt tatsächlich Admins, die Klassismus als "Quatschkonzept" abwerten. [5] Stellt euch mal vor, hier würden Admins rumlaufen, die Sexismus und Rassismus als "Quatschkonzept" bezeichnen... --TheRandomIP (Diskussion) 15:43, 17. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

„Klassismus“ ist ein Baustein aus dem Jargonsatzbaukasten linksliberaler Akademiker*innen, dessen Funktion in der Hauptsache darin besteht, kulturelles Kapital daraus zu ziehen, dass man damit rührselig über arme Arbeiterkinder reden kann, ohne vom Kapitalismus sprechen zu müssen. Empörung, Empörung, Empörung, während die Klassengesellschaft funktioniert, dass es kracht. --GardiniRC 💞 RM 16:33, 17. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Das eine schließt das andere nicht aus. Wer von Sexismus spricht, blendet das Patriachat ja deswegen auch nicht aus. Mit welchem Wort soll man es sonst bezeichnen, wenn Menschen aus unteren sozialen Schichten wegen Merkmalen, die ihnen anhaften, wie etwa ein millieuspezifischer Sprachgebrauch, diskriminiert werden? Proletarierfeindlichkeit? Antiproletarismus? Das finde ich doch Klassismus prägnanter. --TheRandomIP (Diskussion) 16:45, 17. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Der alltägliche Sexismus in der Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Es ist kein Geheimnis, dass die Wikipedia einen Frauenanteil im unteren zweistelligen Prozentbereich hat. Demzufolge leiden viele Artikel unter dem sogenannten Male gaze, das heißt sie sind aus einer "männlichen Brille" geschrieben. Insbesondere Artikel, die sich mit Sexualität beschäftigten. Dies kann man etwa daran erkennen, dass weibliche Genitalien häufig möglichst "pornographisch" bebildert werden. Und es gibt eine Schwemme an unterirdischen Artikeln zu Pronofilmen, denen die kritische Distanz zum Thema fehlt und nicht den inhaltlichen Mindestanforderungen entsprechen. Jetzt könnte man denken, wenn nun Frauen in das Projekt kommen und sich kritisch damit beschäftigen, werden sie von Männern mit offenen Armen empfangen und unterstützt... Hahaha, träumt weiter: In der Realität wurden nicht wenige Autorinnen durch andere Autoren aber insbesondere auch Admins aus der Wikipedia rausgemobbt und mit Sperren und Auflagen überhäuft. Hier kommt nun wieder die Abneigung gegen vermeintliche "Regelhuberei" ins Spiel (also akribisches Arbeiten, einfordern von Sekundärliteratur etc. => ist verpönt), kombiniert mit einer kompletten Ignoranz gegenüber feministischen Themen, entstehen so perfekte Bedingungen für einen Backlash gegen jegliche Versuche, den Male gaze der Wikipedia zu beheben. --TheRandomIP (Diskussion) 23:01, 12. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Der alltägliche Quellenpfusch in der Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Mit Quellen nimmt man es häufig nicht so genau in der Wikipedia.

  • Im Artikel steht: "Es wird kritisiert, dass <die Tatsache X zutrifft>". Im Beleg ist aber nur <Tatsache X> belegt, es ist nicht belegt, dass die Tatsache kritisiert wird. Dies hat sich ein Wikipedia-Autor bloß dazu gedichtet.
  • Beleg durch Beispiel, leider sehr beliebte Variante. Man schreibt "der Begriff XY steht für ..." und gibt einen Beleg an, in dem der Begriff einmal beispielhaft von jemandem so verwendet wird. Es wird unzulässigerweise generalisiert.
  • Confirmation Bias. Wenn ich in der Suchmaschine nach Quellen für eine Aussage suche, laufe ich Gefahr, nur solche Quellen zu finden, die den Sachverhalt bestätigen. Veritasium hatte dazu mal ein Video: [6] Verhindern ließe sich das durch eine stärkere Einbeziehung von Sekundärliteratur.
  • Sogenanntes "Synthesis of published material", das hat leider nur die englische Wikipedia in ihr Regelwerk aufgenommen.
  • Artikelerstellung nach "Ententest". Man hat irgendwo eine Definition gefunden und macht darüber dann einen Artikel. Weitere Inhalte werden aber dazugedichtet, die bloß subjektiv mit der Definition übereinstimmen, ohne dass es dafür eine Sekundärliteratur gäbe, die diese überhaupt mit dem Lemma in Verbindung bringt. Ein Beispiel hierfür war der Artikelversuch über Individualfeminismus.

Aber wagt es bloß nicht, so etwas zu bemängeln. Dann seid ihr sofort als Regelhuber verschrien. --TheRandomIP (Diskussion) 23:11, 12. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

...wenn denn überhaupt Quellen angegeben werden[Quelltext bearbeiten]

Noch viel dramatischer ist es, dass hier zahlreiche Accounts rumlaufen, bis hinauf zur Adminriege, die denken: Quellen, das braucht man eigentlich nicht. Wenn es welche gibt, schön und gut, aber wenn man keine findet, pfff, dann schreibt man trotzdem darüber: "Das Problem ist, dass ich keine geeigneten Quellen für den Sachverhalt gefunden hatte" sagte ein Admin (!), als sein vollkommen quellenloser Artikel erwischt wurde, und tut damit so, als seien Quellen nur eine optionale Dekoration, die man auch weglassen kann. Oftmals kommt das Trivialitätsargument: Das geschriebene sei so trivial, dass es keine Belege dafür bedürfe. Doch gilt das auch in politisch umstrittenen Artikeln? Darf man Kritikpunkte an einem politischen Thema einfach erfinden? Manche Autoren meinen, das sei erlaubt [7]. Unglaublich. Und bis in Teilen der Adminriege ist so eine Schluderei vertreten, Admins, die trotzdem immer wieder mit Bestwerten gewählt werden. Obwohl eigentlich eindeutig festgelegt ist, dass es eine Belegpflicht gibt. Interessiert die Leute nicht. --TheRandomIP (Diskussion) 00:54, 15. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Die alltägliche Verteidigung von Werbung in der Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Die Abneigung gegenüber regelbewusstem Arbeiten (vermeintliche "Regelhuberei") ist in der Wikipedia so groß, dass man sich sogar zu nützlichen Komplizen der Werbeindustrie macht. Eigentlich könnte man ja denken, wenn ein offen werblicher Benutzer in die Wikipedia kommt und Artikel im Auftrag seiner Kunden erstellt, sollte man ganz genau hinschauen, ob hier wirklich regelkonforme Arbeit abgeliefert wurde. Klar, man sollte stets überall gleich genau hinschauen, aber bei kommerziellen Auftragsarbeiten ist der Interessenkonflikt natürlich eine zusätzliche Ebene, die für unneutrale Artikel sorgen könnte. Doch die größten Widerstände sind nicht die Werbetreibenden, sondern andere Wikipedianer, denen diese exakte Kontrolle der Artikel ein Dorn im Auge ist. Vermutlich hat man unbewusst Angst, wenn jemand bei den werblichen Artikel genau hinschaut, könnte auch jemand bei ihren eigenen zusammengepfuschten Artikel genau hinschauen und ihnen den Pfusch um die Ohren hauen. So haben Werbetreibende willige Helfer gefunden, die ihre Artikel vor einer genauen Prüfung schützen. --TheRandomIP (Diskussion) 12:50, 13. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Neuautoren rausekeln: Die einzig erlaubte „Regelhuberei“[Quelltext bearbeiten]

Wie ich dargelegt habe, ist vermeintliche „Regelhuberei“ in der Wikipedia, also ein regelkonformes Arbeiten, in den meisten Fällen recht verpönt. Es gibt jedoch durchaus Benutzer, eine Minderheit wohl, denen eine regelkonforme Enzyklopädie am Herzen liegt. Doch da man sich nicht mit dem mächtigen Establishment anlegen kann, sucht man sich wehrlose Opfer aus, also Neuaccounts. Es gibt hier eine regelrechte Clique an Benutzern, die vorwiegend Neuautorenbeiträge überwachen und bei kleinsten Unstimmigkeiten sofort einen Schnelllöschantrag auf den ganzen Artikel stellen, das heißt der Artikel verschwindet mitunter innerhalb weniger Minuten. Neuautoren bleiben verdutzt zurück und wissen nicht, was ihnen geschieht. Natürlich ist die Eingangskontrolle eine wichtige Aufgabe, doch man hat das Gefühl, dass an den Neuautoren der ganze Frust über den Pfusch, den Stammautoren schon angerichtet haben, ausgelassen wird. Warum führt man Neuautoren nicht langsam und geduldig ein? Admins spielen hier mit und löschen gerne schnell weg, mutmaßlich und vielleicht auch unbewusst, da Neuautoren als Fremde, gar als Eindringlinge in die „eingeschworene Gemeinschaft“ gesehen werden. So entsteht eine unheilvolle Allianz zwischen regelbewussten (gutmeinenden) Autoren und Admins, die für die Rekrutierung des Nachwuchses maximal schädlich ist. --TheRandomIP (Diskussion) 12:50, 13. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Farce von Lösch„prüfung“ und Sperr„prüfung“[Quelltext bearbeiten]

Viele Entscheidungen in der Wikipedia hängen an der Laune einzelner Admins. Ob ein Artikel überhaupt Teil der Wikipedia sein darf, ob ein Benutzer gesperrt wird oder nicht. Ob ein Artikel gesperrt wird und wenn ja, in welcher Version. Viel Macht, die sich ein einzelner Admin herausnehmen kann. Doch Checks & Balances gibt es so gut wie nicht. Was wir hier Lösch„prüfung“ und Sperr„prüfung“ nennen, ist eigentlich eine Farce. Es wird einzig geprüft, ob die Entscheidung irgendwie innerhalb eines Ermessensspielraums liegt. Da die Wikipedia aber zu vielen Dingen keine festen, quantifizierbaren Regeln hat, ist der Ermessensspielraum eigentlich unbegrenzt groß. Wenn eine Regel lautet "wurde durch Medienberichte bekannt", reicht da schon eine Lokalzeitung oder muss es anhaltende Berichterstattung über einen längeren Zeitraum sein? Wenn die Regel lautet, man solle "keine persönlichen Angriffe" tätigen, wann liegt ein solcher vor und welche Maßnahme ist angemessen? Hier gibt es kein objektives "falsch" und "richtig", nur unterschiedliche Auffassungen. Doch Entscheidungen, die von vielen als überzogen und nicht richtig wahrgenommen werden, können nicht korrigiert werden, denn der entscheidende Admin hatte ja keine genaueren Instruktionen und so lag seine Entscheidung fast immer im "Ermessensspielraum". Es setzt sich also mitunter nicht die vernünftigere Entscheidung durch, sondern der Admin, der zuerst kommt, malt zuerst und hat unvorstellbar viel Macht. Dazu kommt natürlich das Phänomen "eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus", Admins haben meist mehr Empathie untereinander als mit normalen Benutzern.
Daneben gibt es noch das Kontrollinstrument des "Adminproblem". Doch hier gilt die Regel, dass ein grober Regelverstoß vorliegen muss. Das heißt meistens kommt heraus, dass der Admin schon irgendwie ein bisschen die Regeln überdehnt hat, aber es sei kein grober Regelverstoß gewesen und das Gesuch wird daher abgewiesen.
Und hier reicht auch kein Mehraugenprinzip: Wenn in den meisten Fällen ein Admin schon nicht wirklich ergebnisoffen prüft, werden es auch mehrere Admins nicht tun. Hier braucht es einen Mentalitätswechsel sodass sich die Entscheidungen, die die Mehrheit befürwortet und instinktiv als gerecht empfinden, durchsetzen kann, ungeachtet dessen, welches Ermessen der erste Admin hatte. Das gibt es derzeit nicht. --TheRandomIP (Diskussion) 13:46, 13. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Eine Phobie gegen Bewertungsbausteine[Quelltext bearbeiten]

Wie wir gesehen haben, nimmt es der typische Wald & Wiesen-Wikipedianer mit den inhaltlichen Regeln nicht so genau. Untaugliche Artikelinhalte, wenn sie nicht gerade von Neuautoren kommen, werden erbittert beschützt. Auch eine andere Möglichkeit, auf inhaltliche Mängel Aufmerksam zu machen, ist recht verpönt: Bewertungsbausteine. Diese werden oft abwertend als "Bauklotze" bezeichnet und Autoren, die zu viel davon in Artikeln platzieren, werden Sperren angedroht. Neue Bausteinvarianten werden argwöhnisch gesehen und oft direkt abgelehnt. So haben wir nur sehr wenige Bausteine, die oft viel zu generisch sind. Das deutsche Äquivalent zu Wikipedia:Citation needed ließ die Mehrheit im Meinungsbild abblitzen. Dabei sind die Bausteine nützlich zur Einordnung und motivieren zur Mitarbeit. Dies wurde sogar wissenschaftlich untersucht. [8] Je präziser der Baustein ist, desto eher wurde der Mangel behoben. Was dahinter steckt ist ganz einfach, man möchte Instrumente zur Durchsetzung der Regeln verhindern. Das letzte, was ein Wald & Wiesen-Wikipedianer möchte ist, dass ihm jemand genau auf die Finger schaut und inhaltliche Mängel tatsächlich aufdeckt. --TheRandomIP (Diskussion) 16:45, 13. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Unser täglich Newsticker gib uns heute[Quelltext bearbeiten]

Eine regelrechte Plage ist es geworden, wie viele Newsticker-Accounts hier mittlerweile rumlaufen. Diese wahrscheinlich größtenteils hobbylosen Zeitgenossen haben keine wirklichen Interessengebiete sondern lesen einfach nur Zeitung, den ganzen Tag, und beglücken uns am laufenden Band mit News, die in alle möglichen Artikel reingeschrieben werden. Obwohl die Wikipedia eigentlich auf wissenschaftliche Quellen setzen sollte. Und das nicht ohne Grund. Zeitungen sind oft nicht so präzise in ihren Aussagen, liefern wenig Kontext, sind für den "Moment" geschrieben und nicht, um in aller Ewigkeit in die Wikipedia geklatscht zu werden. Schlimmer noch: Viele Zeitungen reproduzieren Stereotype, da die Journalisten von Klicks und nicht von ihrer moralischen Integrität getrieben sind. How The Media Promotes Transphobia Teilweise kooperieren Medien auch mit einflussreichen, konservativen Denkfabriken wie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Think Tanks: How Fake Experts Shape the News Doch all das ist egal, Hauptsache man ist der erste im Artikel der eine vermeintlich brandneue Information dort reinklatscht. Ganze Artikel entstehen bei uns mithilfe einer Kollage aus Zeitungsberichten anstatt dazu passender wissenschaftlicher Literatur. Aber versucht das mal zu kritisieren, dann habt ihr sofort zwanzig Newsticker-Accounts an der Backe die euch bekämpfen. Diese Leute werden wir nicht mehr los, sie haben erfolgreich die Wikipedia gekapert. Admins stellen sich meist auf die Seite der Newsticker und sperren diejenigen weg, die sich allzu kritisch über Newsticker-Accounts äußern. Ein Problembewusstsein ist nicht vorhanden in der Adminriege. --TheRandomIP (Diskussion) 16:45, 13. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Schön wäre es, wenn es tatsächlich nur Zeitungen wären. Mittlerweile werden ganze Kritikabschnitte aus anonymen YouTube-Kommentaren zusammengebastelt. --2A01:598:993F:4858:1:1:879A:EB84 17:11, 13. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Dagegen kann man eigentlich (noch) einigermaßen vorgehen, denn YouTube-Kommentare sind keine erlaubten Quellen, und das wird von vielen auch noch anerkannt. Aber es gab durchaus schon Versuche aus der Newsticker-Fraktion, solche Artikelinhalte zu etablieren. Noch scheitern solche Versuche, wer weiß, wie lange noch. --TheRandomIP (Diskussion) 17:24, 13. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Der Inklusionismus: Die schädlichste Ideologie von allen[Quelltext bearbeiten]

Inklusionisten fordern in ihrer Eigendarstellung, man solle jede Information, die wahr ist, in die Wikipedia schreiben dürfen, und es gäbe keinen Grund, Wissen aus der Wikipedia herauszuhalten, denn "Wikipedia ist kein Papier" (der Lieblingssatz der Inklusionisten). Aber was bedeutet denn, dass etwas "wahr" ist? Wie kann man es zeigen? Dass Autoren es als "wahr" annehmen? Naja, die Wahrnehmung ist subjektiv, es gibt keine absoluten Wahrheiten. Aber man kann sich durch Belege der Wahrheit annähern! Eine reputable Quelle wird mit höherer Wahrscheinlichkeit eine wahre Information verbreiten als eine weniger reputable Quelle. Aber wer heute mit einer reputablen, wissenschaftlichen Sekundärliteratur ankommt, wird eigentlich nie Probleme haben, die Information in der Wikipedia unterzubringen. Wo ist also das Problem? Naja, den Inklusionisten geht es eigentlich um etwas anderes: Sie wollen Informationen selbst dann aufnehmen, wenn sie auf sehr wackeligen Füßen stehen. Wenn die Beleglage noch nicht ausreicht, um von einer gesicherten Information sprechen zu können. Oder wenn es keine ausreichenden Belege gibt außer beispielsweise einer Eigendarstellung einer Firma, die eine neutrale Darstellung gewährleisten könnten. Wenn also davon ausgegangen werden kann, dass die Information entweder sehr unsicher oder nicht neutral ist. Selbst dann wollen Inklusionisten das in der Wikipedia behalten. Sie verpacken das in wohlige Worte, dass man das nicht erkennt, und verschweigen die Problematik, wann etwas "wahr" sein soll, in der Regel. Von diesem Standpunkt aus gesehen erkennt man aber schnell, dass die Inklusionismus-Ideologie die schädlichste Ideologie von allen ist. Sie ist absolut konträr zu den Zielen der Wikipedia. Leider ist sie sehr verführerisch und viele Autoren sind ihr verfallen. --TheRandomIP (Diskussion) 21:32, 13. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Der Newsticker-Inklusionist: Die maximale Zerstörung der Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Wenn ein Newsticker-Account gleichzeitig die Inklusionismus-Ideologie vertritt, entsteht die toxischste Kombination von allen, eine Ausgeburt direkt aus der Hölle: Der Newsticker-Inklusionist. Nicht nur schreibt er überall News rein, nein er schreibt selbst die unbedeutenden belanglosensten und unsichersten Dinge aus der Zeitung in alle möglichen Artikel, weil er alles für relevant hält, ausnahmslos alles. Und sorgt damit dafür, dass die Wikipedia kaputt geht. Kaputt durch maximale Überfrachtung. Es entstehen 10 km lange Textwüsten, die derart mit halbgaren Informationen überladen sind, dass niemand einen Nutzen aus dem Artikel haben wird. Weil die (wenigen) relevanten und gesicherten Informationen in einem Rauschen aus Informations-Müll untergehen. Newsticker-Inklusionisten hinterlassen überall dort, wo sie auftreten, eine Schneise der Verwüstung. Es ist tausendfach schlimmer als gar kein Artikel, weil jeder, der nun was zu dem Thema schreiben will, findet zunächst diese riesige Textwüste vor, und müsste bevor er beitragen kann, zunächst den riesigen Wulst an maximal unbedeutendem Geschreibe durchdringen und aufräumen, was natürlich niemand machen wird. Das Lemma wurde nachhaltig zerstört, verbrannte, verseuchte Erde, auf der auch nichts neues mehr gedeihen kann. Die größtmögliche Zerstörung, die man sich vorstellen kann. Admins schauen jedoch nur zu oder beteiligen sich selbst noch an dem Spektakel. --TheRandomIP (Diskussion) 21:32, 13. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Zu guter Letzt: Neutralität falsch verstanden[Quelltext bearbeiten]

Neutralität bedeutet nicht, immer noch automatisch was kritisches dazu zu schreiben, damit es „ausgewogen“ daherkommt. Neutralität bedeutet auch nicht, auf kritische Stimmen ganz zu verzichten und alles bloß aus der Innenansicht runterzuschreiben. Neutralität bezieht sich darauf, dass Wikipedia belegneutral sein muss. Also möglichst ohne Verzerrung wiedergeben, was in Belegen steht. Dann, und nur dann, wenn eine Organisation/Person/Theorie usw. in Quellen verrissen wird, sollte sich diese Einschätzung in der Wikipedia widerspiegeln. Wenn es hingegen keine Kritik gibt, kann man auch keine dazu erfinden. So einfach ist das.

Zweitens muss sich Neutralität auch in der angemessenen Gewichtung der Inhalte widerspiegeln. Es ist dabei immer die Gesamtheit der Quellen zu betrachten und man darf nicht dadurch verzerren, dass man entscheidende Teile weglässt oder unverhältnismäßig hoch bzw. zu gering gewichtet. In dem Fall, wegen dem ich gesperrt wurde, ging es beispielsweise darum: Zeitungen berichteten, dass Wagenknechts „Friedensdemo“ nicht von Rechtsextremen geprägt wurde. Gleichzeitig hat ein AfDler Wagenknechts Aufruf unterstützt. Was ist zu tun? Naja, aus beiden Quellen können wir ableiten, dass Rechtsextreme zwar den Aufruf unterstützt, aber nicht geprägt haben. Genau das muss auch unser Artikel vermitteln: Einfach nur die Tatsache, dass Wagenknechts Aufruf von Rechtsextremen unterstützt wurde wiederzugeben, unterschlägt den relevanten Kontext, dass diese insgesamt nicht prägend waren. Und war daher ein Verstoß gegen die Neutralität. Leider konnte kein Admin meinem Argument folgen und man griff stattdessen stumpf zur Sperre, natürlich mit der „Ausrede“ es sei ein persönlicher Angriff gewesen. Wobei Admins im Nachgang argumentierten, es sei deshalb ein persönlicher Angriff gewesen, weil meine Bewertung „nicht passend war“. Und hier ist keine weitere Antwort oder Rechtfertigungen irgendwelcher Admins erwünscht, ich kann zwischen den Zeilen lesen und das war überdeutlich. Hätten man im Ansatz versucht, mein Argument nachzuvollziehen, wäre die Sperre zu vermeiden gewesen.

Wobei der eigentliche Fehler aber schon darin lag, dass überhaupt Newsticker-artig über irgendeine Friedensdemo einer Politikerin berichten werden muss und man nicht gottverdammt nochmal einfach ein paar Wochen warten kann, bis es aus Distanz recherchierte Artikel darüber gibt, sodass man gar nicht erst in das Problem reinläuft, unterschiedliche Newsticker falsch zu gewichten. Aber von einer solchen Mentalität ist die Wikipedia noch meilenweit entfernt. Meilenweit. --TheRandomIP (Diskussion) 21:32, 14. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Wie man sich die Wikipedia zurückerobern könnte[Quelltext bearbeiten]

Die Wikipedia ist nicht nur von Admins durchdrungen, die ihr Mandat grob fehlerhaft einsetzen, sondern auch von Usern, die – obwohl sie an einer Enzyklopädie arbeiten – nicht ferner von den Werten einer Enzyklopädie entfernt sein könnten. Früher stand hier mal ein Text, der zur Abwahl von Admins aufgerufen hat. Doch das Problem geht tiefer: Admins sind nur Spiegelbild der Community. Solange die Community an sich größtenteils aus Autoren besteht, die nicht wirklich die Werte einer Enzyklopädie verkörpern, können wir so viele Adminwahlen abhalten wie wir wollen: Da wird nichts besseres bei rauskommen. Es ist die Community, die sich entscheiden muss, eine akkurate und an den höchsten Wahrheitsansprüchen orientierte Darstellung zu würdigen, anstatt sich etwa in billige Newstickerei zu stürzen. Die Admins werden folgen müssen, sonst riskieren sie tatsächlich die Abwahl, doch die Community muss den Wandel von sich heraus vorantreiben. P.S. Wenn ich von „den Admins“ oder „den Usern“ rede, meint das natürlich nicht jeden einzelnen persönlich, sondern die Mehrheit bzw. die tonangebende, sichtbare Mehrheit. Dass es auch wirklich engagierte Admins und User gibt steht außer Frage. --TheRandomIP (Diskussion) 21:11, 14. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

wahrscheinlich bist du der intelligenteste und wertvollste Mitarbeiter hier, der weiß wie alles laufen müsste, aber man lässt dich nicht? Du wirst wohl nicht lange hier tätig sein, wenn du in der Art und Weise hier agierst. Mit dem Kopf durch die Wand geht selten lange gut. Tschüss, --Hannes 24 (Diskussion) 12:46, 16. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Mit Sicherheit nicht. Es gibt viele schlaue Mitarbeiter in diesem Projekt, die noch viel mehr wissen und können als ich. Doch deren Expertise setzt sich häufig nicht durch. Was sich durchsetzt sind Admins, die nichts blicken, und ein Mob, der nicht an enzyklopädischem Arbeiten interessiert ist. Und eine Community, die nicht kritikfähig ist. Es ist nicht schlimm, Fehler zu machen oder wenig zu blicken. Es ist aber schlimm, wenn man gar nicht erst daran interessiert ist, es besser zu machen.
Du schreibst ja selbst solche Artikel. Du bist Hauptautor des Artikels Wandverkleidung, der exakt 0 Belege hat. Siehe #...wenn denn überhaupt Quellen angegeben werden. Du bist Teil des Problems, nicht Teil der Lösung. Und kommst jetzt hier her, um mich wiederholt anzuquatschen. Die Wahrheit muss schwer zu ertragen sein für dich. --TheRandomIP (Diskussion) 13:19, 16. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
ich hab bei Wandverkleidung ein paar Dinge ergänzt (weil der davor gaaaaanz fürchterlich war - ich bin Bautechniker). Hier schreibe ich zu Themen, die mich persönlich interessieren (und nicht zu dem, was ich hauptberuflich mache). Du kannst von Freiwilligen nicht erwarten, dass sie hier unbezahlt Topqualität liefern (ist leider so). Hier geht es immer um Kompromisse (um das Machbare). Übrigens schreibe ich keine Artikel mehr, weil das sehr zeitaufwendig ist (wenn man es ordentlich machen will). Ich mache da lieber andere Dinge außerhalb der wp. --Hannes 24 (Diskussion) 14:00, 16. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich kann aber sehr wohl erwarten, wenn ich herkomme und sage: Hey, das ist gaaaaanz fürchterlich, das kann so nicht stehen bleiben. Dass dann die Inhalte im Zweifel auch gelöscht werden, wenn sie sich nicht ad hoc beheben lassen. Genau das funktioniert aber nicht: Ein Dickicht aus Inklusionsiten, Zeitungslesern und PoV-Pushern arbeitet unermüdlich daran, immer wieder gegen notwendige Reparaturen querzuschießen. Und haben nichts zu befürchten. Im Gegenteil: Man muss sie auch noch mit Samthandschuhen anfassen und jedes kritische Wort wird sofort als "persönlicher Angriff" ausgelegt. --TheRandomIP (Diskussion) 14:06, 16. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
das ist die alte Frage, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Ich schätze einmal, dass gerade mal 10% gute Artikel sind, viele sind brauchbar und ein nicht unerheblicher Teil ist eigentlich Schrott. Gelöscht werden die aber nicht (weil es eben unterschiedliche Ansichten gibt, was jetzt „genügt“ um behalten zu werden). Im Bereich Bauen/Baustoffe gibt es oft keine unabhängigen wissenschaftlichen Belege (weil das bei Bauweisen/-materialien sehr dynamisch ist). Da muss man notgedrungen auf Firmenwebseiten zurückgreifen. Was natürlich nicht geht ist, dass Firmen hier ihre (neuen) Produkte bewerben. Für deine Vorstellungen an Qualität haben wir zu wenige Mitarbeiter (oder zu viel zu tun), --Hannes 24 (Diskussion) 09:40, 17. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich finde Kritik gut und richtig. Aber deine Meinung muss ich nicht vertreten Ich sehe Wikipedia als ein Hobby. Ein wirklich schönes Hobby, aber auch mehr nicht. Wenn Hannes keine Belege bringt, egal! Vielleicht findet sich ein Anderer, der welche hat. Als Hobbyschreiber habe ich sicher nicht die Ausbildung, Wissen wie man gute Artikel schreibt. Ich halte es aber auch nicht für notwendig. Wikipedia ist ein Laienprojekt und sollte gar nicht seine Ansprüche allzu hoch setzten. Man kann nicht unbezahlt Expertenqualität verlangen. Deswegen bin ich ja auch kein Gegner von bezahltem Schreiben, im Gegenteil! Bezahltes Schreiben ist wichtig! Das von Ehrenamtlich! Mann: wir arbeiten doch nett Ehrenamtlich, wir gehen keinerlei Verpflichtung ein. Ehrenamtlich bedeutet ins Feuer zu rennen, um Anderen zu helfen!!! Hier bastelt man sich ein Blaulicht auf seinen privaten Pickup. Und wenn was über Funk reinkommt, dann ist man dabei. Das ist Ehrenamtlich. Aber mit den Admins, da gebe ich dir vollkommen Recht! Seit dem ich dabei bin fordere ich qualifizierte, professionelle, bezahhlte Admins, die Rechenschaft ablegen müssen, wenn sie ihren Job behalten wollen! Grüsse aus Loei ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 13:10, 17. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Schön und gut, aber fehlende Belege sind nicht immer nur ein Problem noch nicht erledigter Arbeit. Was ist wenn es prinzipiell nicht belegbar ist, weil es die Belege gar nicht gibt? Bei Wandverkleidung vielleicht ein nachrangiges Problem, aber angesprochen wurde Werbung für Produkte, und ebenso kann Werbung für eine bestimmte Ideologie gemacht werden. Manche Konzepte sind nur in bestimmten politischen Kreisen vertreten. Daher müssen solche Konzepte immer mit einer fundierten Einordnung bzw. dem Blick aus der Vogelperspektive dargestellt werden. Das gelingt sinnvoll nur mit Sekundärbelegen. Wenn es diese aber gar nicht gibt, muss man schlicht sagen, dass dieses Thema dann nicht Wikipedia-geeignet wäre. Genau hier hängt es leider oftmals. Weil Admins diesen Schritt häufig nicht gehen wollen und Probleme fehlender Machbarkeit einfach ignorieren.
Wenn es nur um noch nicht erledigte Recherchearbeit geht, stimmt es aber dass man das den Autoren nicht übel nehmen sollte. Jeder, der nur ein bisschen beiträgt hat mehr geleistet als der, der nichts beiträgt. Doch man sollte selbstkritisch genug sein, um zu akzeptieren, wenn erfahrene Autoren zu dem Ergebnis kommen, dass die Recherche nicht erfolgreich war und den Text daher ganz löschen. Oder wenn der Text mit Bewertungsbausteinen gekennzeichnet wird bzw. sogar aus dem ANR entfernt wird (Verschiebung in den BNR)
Ja, bezahlte Admins von der Wikimedia Foundation fände ich genau den richtigen Schritt. Habe ich schon mehrfach vorgeschlagen. --TheRandomIP (Diskussion) 14:13, 17. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich merke ganz massiv dass de.wikipedia.org ein Problem hat. Früher hätte man sofort meine Änderungen revertiert. Aber jetzt scheint es keinen mehr zu stören. Das bedeutet, dass es viel weniger Autoren gibt, wie noch vor ein paar Jahren. Zumindest im Thema Asien. Früher wurden komplette Falschaussagen bis auf's letzte verteidigt. Zum Beispiel: Das es eine Organisation mit Namen Rote Khmer gab! Steht immernoch überall, obwohl es nie gestimmt hat. Aber meine Änderungen wurden immer revertiert, nur jetzt ging sie komischerweise bisjetzt unbeanstandet durch. Was Popularwissenschaftler Khmer Rouge nennen hiess in Wirklichkeit អង្គការ (Angkar ausgesprochen Ongka) und nett ខ្មែរក្រហម (Rote Khmer). Es ist nur ein Beispiel dass Yale Professoren wie David Chandler dummerweise falsch liegen, weil die Roten Khmer ein Überbegriff von verschiedenen Gruppierungen waren und sich diese teilweise bekämpft haben. Man redet von Khmer Rouge, meint aber die Khmer Kommunistische Partei. Man erklärt Hun Sen zu einem Roten Khmer "schloss er sich der Guerilla der Roten Khmer auf dem Land an". Richtig ist, er schloss sich den Khmer Issara und den Khmer Sarai an und nicht der Angkar. Phnom Penh wurde von verschiedenen Gruppierungen eingenommen, welche man Rote Khmer nannte. Die Angkar übernahm die Macht, die anderen Organisationen machten bis 1977 mit. In S21 wurden primär Angehörige der Anderen Orgnisationen ermordet! Angehörige von anderen Organisationen, welche man in der Nationalen Front zur Eroberung von Phnom Penh gebraucht hat, aber danach umbringen liess! Ich will dir nur an dem Beispiel zeigen, dass selbst durch wissenschaftliche Literatur behauptete Tatsachen einfach nicht stimmen. ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 18:39, 17. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Es mag sicherlich Einzelfälle geben, in denen das so ist. Statistisch gesehen, wenn man alle durch wissenschaftliche Literatur belegte Aussagen gegen alle von Wikipedianern geäußerte Aussagen stellt, würde ich aber sagen, ist wissenschaftliche Literatur häufiger im Recht. Wahrscheinlich kennt sich kaum ein anderer in diesem Projekt so gut mit dieser speziellen Frage aus wie du. Keiner kann es also abschließend beurteilen, ob du recht hast oder nicht. Es ist daher die sicherere Variante, der wissenschaftlichen Literatur den Vorzug zu geben. Was zweifelsohne Kollateralschäden erzeugt. Aber die Alternative, dass wir einzelne Aussagen von Wikipedianern höher gewichten, würde noch viel mehr Kollateralschäden verursachen, da es auch ausgenutzt werden kann. In deinem Fall würde ich sagen, muss man diese Unrichigkeit in Kauf nehmen, um das Prinzip zu erhalten, sich der wissenschaftlichen Literatur unterzuordnen. Manchmal muss man im Einzelfall eine harte Entscheidung treffen, um das Prinzip, das uns insgesamt mehr Vorteile bringt, zu retten. Die Geschichte mit der Büchse der Pandora und so. --TheRandomIP (Diskussion) 21:46, 17. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Muss diese durchaus spannende Diskussion an dieser Stelle leider beenden. Diese Diskussion ist archiviert. Antworten nicht mehr erwünscht! --TheRandomIP (Diskussion) 10:04, 18. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Nachrichten zum Abschied[Quelltext bearbeiten]

Schade, dass Du aufgegeben hast (zumindest diesen account?). Dieses Projekt lebt auch von der Vielfalt der hier Tätigen, auch wenn es das Prozedere zur Meinungsbildung nicht einfacher macht. Alles Gute für dein weiteres Leben. --Hannes 24 (Diskussion) 09:00, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Antwort mit leichter Verspätung[Quelltext bearbeiten]

Deine Rückfrage führt zielgenau auf das Problem, denn die Fehler ihrer Prämissen sind jene des Konzepts: Das Proletariat ist weder Milieu noch soziale Schicht, sondern Klasse, definiert über ihre Funktion in der Klassengesellschaft. Wer zur Arbeiterklasse gehört, bestimmt sich nicht durch Bildungsstand, Habitus, Migrationsgeschichte und derlei, sondern darüber, dass er oder sie mangels Privateigentums an Produktionsmitteln gezwungen ist, seine bzw. ihre Arbeitskraft zu Markte zu tragen, um den eigenen Lebensunterhalt bzw. den der Familie zu bestreiten. Das ganze Gerede vom Klassismus verschleiert nur, dass die Bildungsexpansion in den (post-)industriellen Zentren keineswegs – wie das neoliberale Märchen uns weismachen will – zur „Auflösung“ der Klasse geführt hat, sondern lediglich zu ihrer verstärkten Akademisierung im Dienste ihrer Anpassung an die fortgeschrittene Produktivkraft und den veränderten Weltmarkt unter der fortbestehenden Herrschaft des Kapitals. Doch während Menschen immer Geschlecht und Hautfarbe hatten und haben werden, ist es gleichermaßen absurd, die Überwindung des „Klassismus“ jener von Sexismus und Rassismus zur Seite zu stellen, als gäbe es einen „arbeiterdiskriminierungsfreien“ Kapitalismus, wie in der Klasse ein angeborenes „Merkmal“ zu sehen, das ist einer befreiten Gesellschaft fortbestünde. Das ist analytisch falsch und spalterisch obendrein.

Selbstverständlich ist Chauvinismus und Diskriminierung entgegenzutreten. Nicht ernst nehmen kann ich aber, wenn du dich jetzt mit einigem Pathos auf den Kampf gegen „klassistische Diskriminierung“ berufst, wo du dir doch augenscheinlich nur das Recht herausnehmen willst, andere Kolleginnen und Kollegen sanktionsfrei verbal angehen zu können. Damit meine ich zwar nicht den aktuellen Anlass, eine diffamierende Diskursgaunerei als „mit Dreck werfen“ (hiesige Standardformulierung zur Beschreibung der Diskussionen bei Adminkandidaturen) zu bezeichnen, wohl aber vergleichbare Diffamierungsversuche deinerseits, deretwegen ich dich auch schon verwarnt und gesperrt habe. Dass du wegen einer solchen Lappalie jetzt für zwei Wochen gesperrt worden bist, finde ich im Hinblick auf den konkreten Anlass zwar nicht richtig, vor diesem Hintergrund aber auch nicht so dermaßen falsch, dass es den Riesenaufstand wert wäre oder der arme, bildungsferne Bauarbeiter dafür herhalten muss, als ginge es hier wirklich um ihn oder Grundsätzliches.

Trotz alledem fände ich es schade, würdest du der Wikipedia den Rücken kehren. Nicht nur, weil ich dich als Kollegen schätze, was du mir glauben magst oder nicht. Sondern weil ich mir nicht vorstellen kann, dass du einen anderen Produktionsbetrieb finden wirst, in dem die Arbeiterinnen und Arbeiter einen so weitreichenden, selbstbestimmten Einfluss auf den Einsatz der Produktionsmittel haben wie hier. Falls doch, sag Bescheid.

Viele Grüße, --GardiniRC 💞 RM 16:38, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Darauf will ich dir noch antworten, bevor ich auch diese Disk irgendwann ins Archiv verschiebe.
"bestimmt sich nicht durch Bildungsstand, Habitus, Migrationsgeschichte und derlei, sondern darüber, dass er oder sie mangels Privateigentums an Produktionsmitteln gezwungen ist" Beides! Natürlich ist z.B. Habitus eine zusätzliche Hürde für Menschen, die aus niedrigen sozialen Schichten kommen. Mir scheint diese Ablehung des Konzeptes "Klassismus" wiederum selbst aus einer bildungsbürgerlichen Perspektive zu stammen, die nur rein theoretisch an die Sache herangehen ohne praktische Erfahrungen und ohne Kontakt zu denen, über die man redet. Ich finde es unpassend, diese Form der Diskriminierung zu verleugnen, nur weil es in der Theorie irgendwelche tollen Pläne zum Umsturz und zur Schaffung einer klassenlosen Gesellschaft geben mag. Und selbst wenn das gelänge, hast du immer noch Leute, die früher mal Bänker waren und Leute, die mal Bauarbeiter waren und es vielleicht immer noch sind, und die sich deshalb in ihrem Habitus unterscheiden. Was jemand macht, prägt, wie wir sind. Wer mit Baustoffen arbeitet, muss keine perfekte, blumige Sprache erlernen und ist darin auch nicht geübt. Wer eine Ausbildung zum Anwalt oder Bänker macht, hat zig Kurse für die "richtige" Kommunikation besucht. Wenn die Gesellschaft danach immer noch die Eigenschaften, die ein Bänker oder Anwalt hat als gut bewertet, und die die ein Bauarbeiter hat als schlecht bewerten, ist eine gesellschaftliche Diskriminierung in anderen Bereichen immer noch vorhanden (so wie auch jetzt schon) auch wenn es keine Klassen bzw. privaten Produktionsmittel mehr gibt.
"wo du dir doch augenscheinlich nur das Recht herausnehmen willst, andere Kolleginnen und Kollegen sanktionsfrei verbal angehen zu können." ist eine ehrabschneidende Unterstellung. Unterlasse das. Bei mir würde so eine haltlose Unterstellung entfernt + versionsgelöscht werden.
"Damit meine ich zwar nicht den aktuellen Anlass," Aber ich habe es auch nur beim aktuellen Anlass behauptet. Somit ist der Rest deines Gedankengangs hinfällig.
"Dass du wegen einer solchen Lappalie jetzt für zwei Wochen gesperrt worden bist, finde ich im Hinblick auf den konkreten Anlass zwar nicht richtig" Wie oft ich diese Satz schon gehört habe... wieso haben wir dann ein System, in dem sich eine Entscheidung durchsetzt, die augenscheinlich niemand für richtig hält?
"vor diesem Hintergrund aber auch nicht so dermaßen falsch" Gab es nicht mal unter WP:WQ so eine Klausel "Sei nicht nachtragend"? Warum werden einem teils Jahre zurückliegende Vergehen noch ewig und drei Tage hintergergetragen? Bei mir wird immer alles negativ ausgelegt weil ich früher schon mal gesperrt wurde. Das sind doch super Bedingungen, unter denen man sich hier wohl fühlt.
"Riesenaufstand wert wäre" wenn es nicht gelingt, diese überzogene Sperre wegen einer "Lappalie" zu korrigieren, was gelingt dann noch? Das heißt der nächste Admin könnte bei der nächsten Lappalie wieder verdoppeln. Dann wären wir schon bei einer Monatssperre. Nichts gegen Sperren bei echten Beleidigungen, aber wenn so eine Lappalie schon zu zwei Wochen Sperre führt und es nicht korrigiert wird, müsste ich mir jetzt also einen derart harten Maulkorb anlegen dass mir nicht mal mehr ausversehen noch eine Lappalie passiert. Ich müsste mein Mensch-sein ablegen und dürfte fortan nur noch wie ein Roboter sprechen, oder wie ein FDP-Jura-Student, der von Kindesbeinen mit Privatunterricht den perfekten Sprachgebrauch erlernt hat. Das ich beides nicht bin, bleibt mir nur, dem Projekt den Rücken zu kehren. Du und die anderen Admins habt das zu verantworten, ihr habt euch entschieden, meine Sperren immer länger bei immer kleineren "Vergehen" werden zu lassen, sprich die Daumenschraube immer weiter anzuziehen. Dein Bedauern kannst du dir sparen, wenn du nicht ernsthaft ein Umdenken in Erwägung ziehst. --TheRandomIP (Diskussion) 18:37, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Vor einer halben Ewigkeit las ich einen Roman über eine Figur, die mit dem Vorsatz sich zu suizidieren, schonungslose Abschiedsbriefe schrieb, sie verschickte und durch ein Missgeschick am Leben blieb. Was für ein Abenteuer, sich auf Menschen einzulassen, die wirklich wissen, was man über sie denkt. Und die Dich trotzdem - oder jetzt erst recht - verdammt gut leiden können. --2A01:598:88B3:340D:1:2:C882:8AD0 22:54, 13. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]