Bosnisch-herzegowinische Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)

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Bosnien und Herzegowina (U-17-Juniorinnen)
Verband Nogometni/Fudbalski Savez Bosne i Hercegovine
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Legea
Cheftrainer Kroatien Ilija Lucić
Co-Trainer Bosnien und Herzegowina Alisa Spahić
Bosnien und Herzegowina Jelena Milović
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-Code BIH
Heim
Auswärts
Statistik
Erstes Länderspiel
SpanienSpanien Spanien 6:0 Bosnien & Herzegowina Bosnien und Herzegowina[1]
(Baku, Aserbaidschan; 30. September 2011)
Höchster Sieg
Nordmazedonien Nordmazedonien 0:7 Bosnien & Herzegowina Bosnien und Herzegowina[2]
(Skopje, Nordmazedonien; 26. September 2018)
Höchste Niederlage
Irland Irland 12:1 Bosnien & Herzegowina Bosnien und Herzegowina[3]
(Ulyanovsk, Russland; 6. August 2013)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 1 (Erste: 2022)
Beste Ergebnisse Gruppenphase (2022)
(Stand: 2. September 2022)

Die bosnisch-herzegowinische U-17-Fußballnationalmannschaft der Frauen repräsentiert Bosnien und Herzegowina im internationalen Frauenfußball. Die Nationalmannschaft untersteht dem Nogometni/Fudbalski Savez Bosne i Hercegovine und wird von Ilija Lucić trainiert.[4]

Die Mannschaft wurde 2011[5] gegründet und tritt seither bei der U-17-Europameisterschaft und (theoretisch) auch bei der U-17-Weltmeisterschaft für Bosnien und Herzegowina an. Bislang ist es dem Team jedoch nie gelungen, sich für eine WM-Endrunde zu qualifizieren. Im Jahr 2022 qualifizierte sich die bosnisch-herzegowinische U-17-Auswahl als Gastgeber erstmals für eine Europameisterschaft, schied jedoch nach drei deutlichen Niederlagen in der Vorrunde ohne Punkte und mit 0:16 Toren aus. Bosnien und Herzegowina ist damit neben Litauen (2018) der einzige EM-Teilnehmer in dieser Altersklasse, dem kein eigener Treffer gelungen ist.

Turnierbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Platzierung
2008 Neuseeland Neuseeland nicht teilgenommen
2010 Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago nicht teilgenommen
2012 Aserbaidschan Aserbaidschan nicht qualifiziert
2014 Costa Rica Costa Rica nicht qualifiziert
2016 Jordanien Jordanien nicht qualifiziert
2018 Uruguay Uruguay nicht qualifiziert
20211 Indien Indien1 1
2022 Indien Indien nicht qualifiziert
1 
Weltmeisterschaft wegen COVID-19-Pandemie abgesagt.

Europameisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Platzierung
2008 Schweiz Schweiz nicht teilgenommen
2009 Schweiz Schweiz nicht teilgenommen
2010 Schweiz Schweiz nicht teilgenommen
2011 Schweiz Schweiz nicht teilgenommen
2012 Schweiz Schweiz 1. Qualifikationsrunde
2013 Schweiz Schweiz 1. Qualifikationsrunde
2014 England England 1. Qualifikationsrunde
2015 Island Island 1. Qualifikationsrunde
2016 Belarus Belarus 1. Qualifikationsrunde
2017 Tschechien Tschechien 2. Qualifikationsrunde
2018 Litauen Litauen 2. Qualifikationsrunde
2019 Bulgarien Bulgarien 1. Qualifikationsrunde
20202 Schweden Schweden2 2
20212 Faroer Färöer2 2
2022 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Gruppenphase3
2023 Estland Estland Liga B
2 
Europameisterschaft wegen COVID-19-Pandemie abgesagt.
3 
Bosnien und Herzegowina war als Gastgeber zwar automatisch qualifiziert, nahm aber trotzdem am Qualifikationsturnier teil. In der ersten Runde belegte das Team punkt- und torlos den letzten Platz und stieg in Liga B ab, wurde dort aber Gruppenzweiter und kehrte in Liga A zurück.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spanien 6-0 Bosnia and Herzegovina. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 2. September 2022.
  2. Nordmazedonien 0-7 Bosnia and Herzegovina. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 2. September 2022.
  3. Republik Irland 12-1 Bosnia and Herzegovina. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 2. September 2022.
  4. "U-17" reprezentacija. In: nfsbih.ba. Nogometni/Fudbalski Savez Bosne i Hercegovine, abgerufen am 2. September 2022 (bosnisch).
  5. Auf der Homepage des bosnischen Fußballverbands werden nur Spiele ab 2012 aufgeführt, beginnend mit der Qualifikation zur U-17-Europameisterschaft 2013. Die Mannschaft nahm aber bereits im Herbst 2011 an der Qualifikation zur U-17-Europameisterschaft 2012 teil.[1] [2]
  6. 2021/22 Women's U17 round 1 report. In: uefa.com. UEFA, 15. November 2021, abgerufen am 2. September 2022 (englisch).