Camilla Renschke
Camilla Renschke (* 15. März 1980 in Köln) ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Alter von acht Jahren wirkte Renschke an einer Aufführung von Bertolt Brechts Die Gewehre der Frau Carrar am Schauspielhaus Bochum mit.[1]
Ihre erste Hauptrolle in einer Fernsehproduktion erhielt sie 1997 in einer Bella-Block-Folge. Einem breiten Publikum ist sie durch die Tatort-Produktionen von Radio Bremen bekannt, in denen sie von Beginn an (seit 1997) die Rolle der Helen Reinders, Tochter von Kommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) spielte.[1]
Sie debütierte im Kino 1998 mit dem Film Kai Rabe gegen die Vatikankiller und spielte weitere Hauptrollen, unter anderem in Schlaraffenland und Die Schwiegermutter. Seither war sie in weiteren Kino- und Fernsehproduktionen, beispielsweise in Schimanski, SOKO 5113 oder Doppelter Einsatz, zu sehen. Außerdem ist sie Station-Voice des WDR-Radiosenders 1 Live.[1]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1997–2019: Tatort, siehe auch Figuren aus den Bremer Tatort-Folgen – Helen Reinders
- 1997: Bella Block: Tod eines Mädchens
- 1998: Kai Rabe gegen die Vatikankiller
- 1998: Schlaraffenland
- 1998: Die Schwiegermutter (Regie: Dagmar Hirtz)
- 1999: Stundenhotel (Regie: Luzia Schmid)
- 2001: Herz (Regie: Horst Sczerba)
- 2001: Das Amt (Fernsehserie, Folge: Die Praktikantin)
- 2001: Ein Vater zum Verlieben (Regie: Sigi Rothemund)
- 2001: Dr. Stefan Frank – Der Arzt, dem die Frauen vertrauen – Und keiner darf es wissen
- 2002: Der zehnte Sommer
- 2003: Die Rosenzüchterin
- 2003: End of Summer (Regie: Rolf Roring)
- 2004: Egoshooter
- 2004: Besser als Schule
- 2004: Wilde Jungs (Regie: Tim Trageser)
- 2004: Gisela (Regie: Isabelle Stever)
- 2005: SOKO Donau – Racheengel (Regie: Peter Fratzscher)
- 2006: Ein Fall für den Fuchs – Schachmatt
- 2006: Alarm für Cobra 11 – Die zweite Chance
- 2006: Geküsst wird vor Gericht (Regie: Zoltan Spirandelli)
- 2007: Teufelsbraten (Regie: Hermine Huntgeburth)
- 2010: Der letzte Bulle – Überlebenstraining
- 2011, 2021: SOKO Stuttgart – Ans Messer geliefert, Doppeltes Spiel
- 2016: Bettys Diagnose – Quarantäne
- 2017: Pastewka – Das letzte Date
- 2018, 2024: SOKO Köln – Die Boule-Bande, Das Küken
- 2019: Heldt – Die Sagenjäger
- 2020: In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte – Menschliche Makel
- 2020: Anna und ihr Untermieter: Aller Anfang ist schwer
- 2022: Anna und ihr Untermieter: Dicke Luft
- 2023: SOKO Potsdam: Bootstrip
- 2023: Schock
Hörspiele und Features
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2010: Lew Tolstoi: Und das Licht scheint in der Finsternis – Regie: Elisabeth Panknin, (Hörspiel – DLF)
- 2013: Ulrich Land: Duisburg 3.0 – Regie: Jörg Schlüter (Feature – WDR)
- 2013: Giampaolo Simi: Vater, Mörder, Kind – Regie: Jörg Schlüter (Hörspiel – WDR)
- 2019: Irmgard Keun Gilgi – eine von uns Verlag: Der Audio Verlag
- 2019: Heidi Perks Die Freundin Verlag: Random House Audio
- 2020: Albertine Sarrazin Querwege, Lesung im SWR2 in der Reihe Fortsetzung folgt
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Camilla Renschke bei IMDb
- Camilla Renschke bei Crew United
- Camilla Renschke bei filmportal.de
- Camilla Renschke bei castupload.com
- Camilla Renschke bei der Schauspielagentur La Strada.Doells
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Anna Tollkötter: Camilla Renschke. In: Radio Bremen (Hrsg.): Tatort: Nachtsicht – Presseheft. Januar 2007, S. 20 (Digitalisat [PDF]).
Personendaten | |
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NAME | Renschke, Camilla |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 15. März 1980 |
GEBURTSORT | Köln, Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland |