Carl Langhein
Carl Johannes Louis Langhein (* 29. Februar 1872 in Hamburg; † 26. Juni 1941 in Hadamar) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben
Carl Langhein wurde als Sohn des Tapezierers und Dekorateurs Carl Jacob Martin Langhein (1846–1914) und dessen Frau Louise Catharina Maria, geborene Westphal (1849–1873), in Hamburg geboren. Er besuchte von 1879 bis 1886 eine Volksschule in Hamburg. Anschließend absolvierte er bis 1890 eine Lehre als Lithograf in der Kunstanstalt AG in Wandsbek (vormals Gustav W. Seitz). Zudem belegte er ab 1888 Zeichenkurse an der Gewerbeschule in Hamburg. Von 1890 bis 1891 wirkte er als Chromolithograph in der Lithographischen Kunstanstalt Kaufbeuren (vormals Hans Kohler & Co.) im Allgäu. Von 1891 bis 1892 studierte er an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin bei Robert Warthmüller. Von 1892 bis 1896 folgte ein Studium an der Kunstakademie in Karlsruhe bei Carlos Grethe und Robert Poetzelberger. Zeitweise hielt er sich zum Malen in der Grötzinger Malerkolonie auf. 1895 wurde Langhein der Assistent von Leopold von Kalckreuth und bis 1912 Leiter der von beiden ins Leben gerufenen Lithografiewerkstatt der Kunstakademie. Hamburger Stipendien der Averhoff-Stiftung und der Patriotische Gesellschaft ermöglichten Langhein Mitte der 1890er nebenher von Karlsruhe aus Studienfahrten zu unternehmen, wie zum Beispiel zu Adolf Hölzel im Dachauer Moos, dessen Schüler er wurde. Von 1897 bis 1926 war Langhein der Geschäftsführer der neugegründeten Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe (KKK), die anfangs unter den Namen Steindruckerei Langhein. Kunstdruckerei für den Künstlerbund firmierte. Von 1900 bis 1912 war er zudem Dozent für Lithographie an der Kunstgewerbeschule, Malerinnenschule und am Polytechnikum in Karlsruhe. Ab 1896 reiste Langhein wiederholt zum Malen in die norddeutsche Küstenregion bei Cuxhaven, unter anderem auch mit Eduard Euler. Bald entdeckte er für sich das östlich von Cuxhaven gelegene Otterndorf an der Medem, das er öfters besuchte. 1898 heiratete er Anna Elisabeth Schmider (1877–1956) in Karlsruhe.
Im Rahmen der Feierlichkeiten der Goldenen Hochzeit des Großherzogs von Baden Friedrich I. und der Großherzogin Luise verlieh der Großherzog 1906 Carl Langhein sowie Albert Haueisen, Wilhelm Süs (1861–1933) und Hermann Göhler (1874–1959) jeweils den Professorentitel. Die Akademieprofessoren Hans Thoma und Gustav Schönleber dagegen wurden von ihm jeweils mit der Goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet.[1] Im selben Jahr ließ Langhein sich in Otterndorf am Deich ein Atelierhaus bauen. 1907 war er, in seiner Funktion als Geschäftsführer der Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe, Mitbegründer des Deutschen Werkbundes. 1910 zog er mit seiner Frau und seinen drei Kindern von Karlsruhe nach Ettlingen. Ab 1911 ließ er sich in der Schleusenstraße 147 in Otterndorf ein Haus bauen, da sein Atelierhaus in Otterndorf für sich und seiner Familie zu klein gewesen wäre. Er wirkte bei den architektonischen Entwürfen sowie bei der Gestaltung der Inneneinrichtung entscheidend mit. 1912 bezog er mit seiner Familie das neue Haus, das er auf den Namen Haus Hochkamp taufte.[2]
Während des Ersten Weltkrieges war Langhein bei der Kaiserlichen Marine, wo er Leutnant der Seewehr beim 1. Aufgebot der Matrosenartillerie wurde. Aufgrund seiner Verdienste wurde ihm das Hanseatenkreuz verliehen. 1918 gründete er die GmbH Hanseatischer Kunstverlag mit Sitz in Hamburg, die am 19. Dezember 1918 ins Hamburger Handelsregister eingetragen wurde.[3][4] 1926 erkrankte er[5] an Gehirnparalyse und stetig zunehmender Demenz und wurde 1927[6] in der Lüneburger Anstalt untergebracht. Im Rahmen des NS-Euthanasieprogramms Aktion T4 wurde er 1941 von Lüneburg in die Zwischenanstalt Herborn und von dort in die Tötungsanstalt Hadamar verlegt, wo er am 26. Juni 1941 mit Kohlenmonoxid vergast wurde.
Carl Langhein war Mitglied im Hamburger Künstlerverein, im Künstlerbund Karlsruhe, im Deutschen Werkbund,[7] im Badischen Kunstgewerbeverein,[8] im Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein[9] und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.[10] Zu seinen Schülern zählten unter anderen Georg Scholz, Georg Tappert und Wilhelm Laage. Er ist mit Werken unter anderem in den Sammlungen der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, des Heimatmuseum Otterndorf, des Otterndorfer Rathauses, bzw. der Stadtverwaltung Otterndorf, der Letter Stiftung,[11] des Sprengel Museums Hannover,[12] des Museums Schloss Moyland bei Bedburg-Hau im Kreis Kleve und in der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart vertreten. Zudem wurde in der Jugendherberge Otterndorf, in dem denkmalgeschützten ehemaligen Wohnhaus Langheins, das er für sich und seine Familie bauen ließ und seit 1912 bewohnte, 2013 das Professor-Carl-Langhein-Herrenzimmer zu Langheins Ehren eingerichtet. In dem für Besucher zugänglichen Zimmer hängen Gemälde des Malers und historische Fotos der Familie Langhein an den Wänden.[13] 1980 wurde Otterndorf eine Löwenskulptur überlassen, die sich jahrelang in Carl Langheins Besitz befand. Sie steht heute im Innenhof des Hadler Hauses.
Nach Carl Langhein wurde 1975 im Karlsruher Stadtteil Grötzingen die Carl-Langhein-Straße und 1996 in Otterndorf der Prof.-Carl-Langhein-Weg benannt.
Familie
Carl Langheins Mutter Louise Catharina Maria starb 1873. Sein Vater Carl Jacob Martin wanderte nach 1880 in die USA aus, wo er mit seiner zweiten Frau Minna, geborene Kuster (1855–1935),[14] Vater von zwei Töchtern, Minna und Marie, wurde. Mit seiner Frau Anna Elisabeth hatte Carl Langhein drei Kinder: Johann Hinrich Leopold (1899–1973) wurde Agrarökonom, war bis 1944 Landwirtschaftsrat im Reichsernährungsministerium Breslau und wurde später Landwirtschaftsrat in der Samtgemeinde Land Hadeln / Otterndorf. Luise Theres (1900–1979) heiratete einen Bremer Bankier, ließ sich jedoch während des Zweiten Weltkrieges scheiden. Klaus (1902–1975) wurde Schiffbauingenieur und war bis ca. 1945 Inhaber einer Kleinwerft in Danzig. Er gründete später eine Werft in Otterndorf.
Stiftung
Die Prof. Carl Langhein Stiftung wurde 1999 von Carl Langheins Urenkel, dem in Otterndorf geborenen Hamburger Notar Gerd H. Langhein (1956–2015)[15] in Otterndorf gegründet. Ein Zweck der Stiftung war, das Werk Langheins und das ihm nahestehender Künstlerkollegen in Erinnerung zu halten, weitere Sammlungsbestände aufzubauen, auszustellen und wissenschaftlich zu bearbeiten. Zudem sollte sein herausragender Anteil an der Verbreitung der Künstlerlithografie sowie an den kunstreformerischen Bestrebungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts gewürdigt werden. Ein weiterer Zweck der Stiftung war die Förderung von Kunst und Kultur im Allgemeinen sowie von kulturellen Projekten in Otterndorf und Umgebung durch finanzielle Förderung, Stipendien, Preise oder Ähnliches. Dementsprechend hatte sie in den vergangenen Jahren verschiedene Ausstellungen, Kunstprojekte und kulturelle Vorhaben unter anderem in Otterndorf, Ihlienworth und Neuhaus unterstützt.[16] Kurz vor dem Tod des Stiftungsgründers hatte die Stiftung einen Speicher in Otterndorf erworben, der eine Heimat für die Werke von Carl Langhein und den Fotografien des Ottendorfer Fotografen Ernst Nöldeke (1876–1971) werden soll.[17] Mit der Sanierung des Gebäudes wurde bereits begonnen. Zu den Stipendiaten zählten unter anderen 2000/2001 Frank Radmacher (* 1953), 2003 Hans Georg Assmann (* 1950) und 2008 Anja Kalenbach (* 1961).
Ausstellungen (Auswahl)
- 1897: Große Berliner Kunstausstellung – Lithografie: Nacht[18]
- 1897: Internationale Kunstausstellung, Dresden – Lithografie: Nacht[19]
- 1898: Münchener Jahresausstellung im Glaspalast – Lithografie: Nacht[20]
- 1898: XII. Ausstellung des Aquarellisten-Clubs der Genossenschaft Bildender Künstler Wien im Künstlerhaus Wien – Lithografie: Nacht[21]
- 1898: Ausstellung von Künstler-Lithographien im Lichthofe des Kunstgewerbemuseums, Berlin[22]
- 1901: Internationale Kunstausstellung, Dresden – Steindruck: Morgen im Hafen[23]
- 1902: Jubiläumskunstausstellung (fünfzigjähriges Regierungsjubiläum des Großherzogs von Baden Friedrich I.), Karlsruhe – Lithografie Unterelbe[24]
- 1905: Große Berliner Kunstausstellung – 2 Farbstiftzeichnungen, 3 Lithografien[25]
- 1906: Jubiläumsausstellung für Kunst und Kunstgewerbe (Goldenen Hochzeit des Großherzogs von Baden Friedrich I. und der Großherzogin Luise), Karlsruhe – Ölgemälde Morgensonne[26] (vielleicht auch mehr)
- 1906: Internationale Ausstellung in Mailand[27]
- 1906: Plakatausstellung, Verein der Plakatfreunde, Ortsgruppe Bremen, Kunsthalle Bremen[28]
- 1906: Deutsche Kunstausstellung in Köln, auf der eine Lithografie (Schloss Runckel) und eine Marschlandschaft in Öl angekauft wurde.[29] Für die Ausstellungsverlosung wurden zudem eine große Menge Blätter der Lithografie-Auflage Runkel an der Lahn angekauft.[30]
- 1909: Ausstellung des Künstlerbundes Karlsruhe in Hamburg, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – Ein Ölgemälde[31]
- 1910: Münchener Jahresausstellung im Glaspalast – Gemälde: Sommerwind[32]
- 1910: Festausstellung von Werken früherer Schüler der hiesigen Kunstakademie zur Silbernen Hochzeitsfeier des Badischen Großherzogspaares, Friedrich II. und Hilda, Badischer Kunstverein, Karlsruhe[33]
- 1912: Ausstellung von Werken Hamburger Künstler, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg[34] – 3 Gemälde[35]
- 1913: Ausstellung Werke Hamburger Künstler, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – 2 Gemälde[36]
- 1913: Niedersächsische Kunstausstellung, Rathaus Stade[37]
- 1914: Kölner Werkbundausstellung – Ein Gemälde und Raumanordnung im Raum der Delmenhorster Linoleum-Fabrik Anker[38]
- 1919: Ausstellung des Hamburger Künstlervereins, veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg – Ein Ölgemälde[39]
Postum
- 2006–2007: Karlsruher Farblithografie um 1900 aus der Sammlung van der Grinten (Hans van der Grinten und Franz Joseph van der Grinten), Museum Schloss Moyland bei Bedburg-Hau, Kreis Kleve[40]
- 2007: Einhundert Jahre Carl Langhein in Otterndorf, Stadtscheune Otterndorf
- 2009: Ursprünge der Sehnsucht, Kunstverein Fischerhude[41]
- 2010: Die Kunst und das Wattenmeer, Sonderausstellung der Karl Otto Matthaei Gesellschaft im Historischen Kornspeicher, dem Heimatmuseum Neuhaus[42]
- 2014: Von der Kunst zur Krankheit, von der Krankheit zur Kunst, Gedenkstätte Hadamar – Reproduktionen und Biografisches[43]
- 2014: ...12 Minuten von Karlsruhe – Die Grötzinger Malerkolonie, Städtische Galerie Karlsruhe[44]
- 2015: Die Kunst und das Wattenmeer – 30 Jahre Nationalpark Wattenmeer, Kunstverein Fischerhude[45]
- 2015–2016: Die Kunst und das Wattenmeer – 30 Jahre Nationalpark Wattenmeer, Schloss Ritzebüttel, Cuxhaven[46]
Publikationen
- Geschichte und Technik des Farbendruckes, Teil 4. In: Archiv für Buchgewerbe, Band 39, 1902, Nr. 5, S. 178–182
- Minensucher an die Front! mit einem Vorwort von Kapitänleutnant Eberhard Wolfram, Deutschnationale Verlagsanstalt, Hamburg, 1917 (mit Illustrationen)
- Der Krieg und die deutsche Kunst. In: Deutsches Volkstum, Monatsschrift für Kunst- und Geistesleben, Wilhelm Kiefer (Hrsg.), Deutschnationale Verlagsanstalt, Hamburg, Nr. 4, April 1918, S. 114–118 (Digitalisat)
- Hans von Volkmann – Ein deutscher Maler. In: Jahrbuch 1918 für Deutschnationale Handlungsgehilfen, Verlag der Deutschnationalen Buchhandlung, Hamburg 1918, S. 90–94 (In dem Jahrbuch sind auch Bilder von Hans von Volkmann abgebildet) (Digitalisat)
- Friedrich Lißmann †. In: Jahrbuch 1919 für Deutschnationale Handlungsgehilfen, Verlag der Deutschnationalen Buchhandlung, Hamburg 1919, S. 198–201 (In dem Jahrbuch sind auch Bilder von Friedrich Lißmann (1880–1915) abgebildet) (Digitalisat)
- Der Mann mit der Mappe. In: Jahrbuch 1920 für Deutschnationale Handlungsgehilfen, Verlag der Deutschnationalen Buchhandlung, Hamburg 1920, S. 202–208 und die nachfolgende Illustration (Digitalisat)
Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe
- Künstlerbund Karlsruhe (Hrsg.): Katalog der Original-Lithographien des Künstlerbund Karlsruhe, Verlag der Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe, Karlsruhe 1904, S. 38, 71 (Digitalisat)
- Künstlerbund Karlsruhe (Hrsg.): Katalog der Original-Lithographien, Radierungen, Holzschnitte des Künstlerbund Karlsruhe, Verlag der Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe, Karlsruhe 1908, S. 47–48, 104 (Digitalisat)
Literatur
- Carl J. L. Langhein in: Deutsche Kunst und Dekoration, Band 3, Oktober 1898 bis März 1899, S. 91 (Digitalisat)
- Adolf von Oechelhäuser: Geschichte der Grossh. Badischen Akademie der bildenden Künste, Druck und Verlag der G. Braunschen Hofbuchdruckerei, Karlsruhe 1904, S. 111, zwischen 136 u. 137, 153, 184, 171 (Digitalisat)
- Langhein, Carl J. L. in: Hermann Alexander Müller: Allgemeines Künstler-Lexicon, Band 5, Hans Wolfgang Singer (Hrsg.), Rütten & Loening, Frankfurt am Main 1906, S. 180 (Digitalisat)
- Langhein, Carl. In: Dresslers Kunstjahrbuch 1907 (2. 1907), S. 120 (Digitalisat)
- Langhein, Karl. In: Ernst Rump: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, Otto Bröcker & Co., Hamburg 1912, S. 77 (Digitalisat)
- Langhein, Carl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 22: Krügner–Leitch. E. A. Seemann, Leipzig 1928, S. 344 (biblos.pk.edu.pl).
- Walter von Zur Westen: Carl Langhein † in: Gebrauchsgraphik, Band 18, Oktober 1941, S. 24–26 (Digitalisat)
- Langhein, Carl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 169 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
- Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Langhein, Carl in: Deutsche Biographische Enzyklopädie, 2. überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Band 6, K. G. Saur, München 2006, Walter de Gruyter, ISBN 9783110940275, S. 253 (Digitalisat, Buchvorschau bei Google Books)
- Bernd Ottnad: Langhein, Carl Johannes Louis in: Badische Biographien, Neue Folge, Band 6, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-17-022290-8, S. 242–245 (Online, bei LEO-BW)[47]
- Maike Bruhns: Langhein, Carl. In: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 260
- Katja Förster: Carl Johannes Louis Langhein im: Stadtlexikon Karlsruhe, 2014 (Online)
Weblinks
- Carl Langhein bei artnet
- Haus Hochkamp, heute Jugendherberge Otterndorf
Einzelnachweise
- ↑ Personal- und Ateliernachrichten in: Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur, Ausgabe vom 15. November 1906 (Dort steht fälschlicherweise Wilhelm Langhein statt Carl Langhein.)
- ↑ Hauptquelle: Carl Langhein bei LEO-BW
- ↑ Carl Langhein: Der Mann mit der Mappe (er nennt sich darin Kurzhans statt Langhein) im Jahrbuch 1920 für Deutschnationale Handlungsgehilfen, Verlag der Deutschnationalen Buchhandlung, Hamburg 1920, S. 208
- ↑ Hanseatischer Kunstverlag im Hamburger Adressbuch von 1920. Langhein ist dort als einer der drei Geschäftsführer angegeben.
- ↑ Walter von Zur Westen: Carl Langhein † in: Gebrauchsgraphik, Band 18, Oktober 1941, S. 25 (Digitalisat)
- ↑ Dr. Johannes Koenig: Ermordete erhalten ein Gesicht ( vom 29. Dezember 2017 im Internet Archive). In: Nassauische Neue Presse, 15. Januar 2014
- ↑ Mitgliederverzeichnis des Deutschen Werkbundes
- ↑ Mitgliederverzeichnis des Badischen Kunstgewerbevereins,
- ↑ Mitgliederverzeichnis des Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein
- ↑ Mitgliederverzeichnis 1899 der Allgemeinen Deutsche Kunstgenossenschaft (unter Karlsruhe II., Künstlerbund Karlsruhe)
- ↑ Künstlerverzeichnis der Letter Stiftung
- ↑ Liste der Anzahl der Druckgrafiken pro Künstler, Sprengel Museum. Gemälde sind nicht aufgeführt (PDF-Datei)
- ↑ Zeitreise im Haus Hochkamp, auf cnv-medien.de, 24. August 2014
- ↑ Grabstein von Minna und Carl Jacob Martin Langhein auf findagrave.com
- ↑ Biografie Gerd H. Langhein, Notoriat Rathausmarkt, Hamburg
- ↑ Gerd H. Langhein: Die Mühle bietet eine ideale Plattform für Kunst und Kultur in Otterndorf auf mahlwerk-otterndorf.de, 21. August 2013
- ↑ Traueranzeige Gerd H. Langhein
- ↑ Ausstellungskatalog, Berlin, 1897
- ↑ Ausstellungskatalog, Dresden, 1897
- ↑ Ausstellungskatalog, München, 1898
- ↑ Ausstellungskatalog, Wien, 1898
- ↑ Ausstellungskatalog, Berlin 1898
- ↑ Ausstellungskatalog, Dresden, 1901
- ↑ Ausstellungskatalog 1902
- ↑ Ausstellungskatalog, Berlin 1905
- ↑ Abbildung des Gemäldes Morgensonne
- ↑ Ausstellungskatalog, Mailand, 1906
- ↑ Namensnennung in: Plakatausstellung in Bremen in Das Plakat, Januar 1914, S. 47
- ↑ Gekaufte Werke der Ausstellung in Köln 1906
- ↑ Aufzählung der angekauften Werke für die Ausstellungsverlosung
- ↑ Ausstellung 1909 in: Jahres-Bericht des Kunst-Vereins in Hamburg für 1909. S. 10 (PDF-S. 93). PDF-Datei von kunstverein.de
- ↑ Ausstellungskatalog, München, 1910
- ↑ Die Kunst, 1911, S. 94 (PDF-Datei)
- ↑ Ausstellungen ( vom 29. Oktober 2014 im Internet Archive) im Kunstverein in Hamburg (PDF-Datei)
- ↑ Ausstellungsverzeichnis 1912 in: Jahres-Bericht des Kunstvereins in Hamburg, 1912, S. 15 (PDF-S. 39)
- ↑ Ausstellungsverzeichnis 1913 in: Jahres-Bericht des Kunstvereins in Hamburg, 1913, S. 14 (PDF-S. 57)
- ↑ Namensnennung bezüglich der Stader Ausstellung in Deutsche Kunst und Dekoration, Band 33
- ↑ Deutsche Form im Kriegsjahr – Die Ausstellung in Köln im: Jahrbuch des Deutschen Werkbundes, 1915, S. 14
- ↑ Teilnehmerliste der Ausstellung von 1919 in: Jahresbericht des Kunstvereins in Hamburg, 1919, S. 9 (PDF-S. 78)
- ↑ Angelika Storm-Rusche: Seelenlandschaften auf Stein auf general-anzeiger-bonn.de, 13. Dezember 2016
- ↑ Von Nidden nach Fischerhude auf rotenburger-rundschau.de, 9. Juli 2009
- ↑ Die Kunst und das Wattenmeer auf cn-online.de
- ↑ Jahresbericht 2014 der Gedenstätte Hademar, S. 11, 19 (PDF-Datei)
- ↑ Margit Fritz M.A.:...12 Minuten von Karlsruhe, Begleitheft zur Ausstellung (PDF-Datei) von karlsruhe.de
- ↑ Die Kunst und das Wattenmeer, Fischerhude auf kunstverein-fischerhude.de
- ↑ Prospekt der Ausstellung Die Kunst und das Wattenmeer in Cuxhaven von cuxhaven.de (PDF-Datei)
- ↑ Darin steht, dass Carl Langhein aus einer im 17. Jahrhundert aus Mecklenburg-Vorpommern nach Hamburg eingewanderten Familie stammte, an die Langhein-Straße in Hamburg-Poppenbüttel sowie die Langhein-Kate am Schulbergredder erinnernt. Jedoch ist die Familie Langhein (vorher vermutlich Langeheine), nach der die Straße und die Kate benannt wurde, schon seit dem 16. Jahrhundert in der Gegend um Poppenbüttel ansässig gewesen. Vergl.: Günther Talke: Die Familie Langhein in Poppenbüttel in Jahrbuch des Alstervereins 1988, S. 47–50 (Digitalisat)
Personendaten | |
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NAME | Langhein, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Langhein, Carl Johannes Louis |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 29. Februar 1872 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 26. Juni 1941 |
STERBEORT | Hadamar |
- Maler (Deutschland)
- Maler der Neuzeit
- Landschaftsmaler
- Radierer (Deutschland)
- Lithograf (Deutschland)
- Plakatkünstler (Deutschland)
- Hochschullehrer (Kunstakademie Karlsruhe)
- Hochschullehrer (Karlsruher Institut für Technologie)
- Mitglied des Deutschen Werkbundes
- Träger des Hanseatenkreuzes (Verleihungsstadt unbekannt)
- Militärperson (Kaiserliche Marine)
- Todesopfer der Tötungsanstalt Hadamar
- Deutscher
- Geboren 1872
- Gestorben 1941
- Mann