„Dampfnudelblues“ – Versionsunterschied

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== Handlung ==
== Handlung ==
Provinzbulle Franz Eberhofer, der mit seiner kochbegabten, aber fast tauben Oma und seinem kiffenden, Beatles liebenden Vater im bayerischen Niederkaltenkirchen lebt, ermittelt im Fall des zunächst verschwundenen und dann vom Zug überrollten Schuldirektors Höpfl. „Stirb du Sau“ stand noch wenige Tage vorher an dessen Hauswand. War es Mord, war es Selbstmord? Eberhofer glaubt an ersteres. Bei seinen nicht immer ganz amtlichen Ermittlungen wird er von seinem Münchener Exkollegen Rudi Birkenberger unterstützt.
Der Polizeihauptmeister Franz Eberhofer lebt mit seiner kochbegabten, aber schwerhörigen Großmutter und seinem Vater, einem [[Cannabis_als_Rauschmittel|Cannabis]]-Gärtner und Beatles-Fan, im niederbayerischen Niederkaltenkirchen.<ref name="BR 2013-07-29"/> Eberhofers Freundin hat ihn gerade verlassen und ist zu ihrem neuen Freund nach Italien unterwegs. Sein Bruder und dessen thailändische Frau engagieren ihn als Babysitter, da bei ihm das Baby zufrieden und still ist.

Die Hauswand des alleinstehenden Schulrektors Höpfl ist mit „Stirb, du Sau!“ in roten Buchstaben verunstaltet. Nach der Anzeige bei Franz Eberhofer verschwindet der Rektor für einige Tage, taucht wieder auf und wird kurz darauf tot und mit abgetrenntem Kopf auf den Gleisen des Bahnhofs unter einem Güterzug gefunden.

Eberhofer glaubt im Gegensatz zu dem zuständigen Amtsrichter Moratschek nicht an einen Selbstmord. Er fahndet mit Unterstützung seines Münchener Ex-Kollegen Rudi Birkenberger nach dem Täter. Aufgrund der Recherchearbeit der beiden wird am Ende des Films Bruno, dessen Sohn Marcel mit dem homosexuellen Höpfl verkehrte, als Schuldiger verhaftet. Kurz darauf stellt sich jedoch heraus, dass Höpfl durch die Mutter Marcels und Exfreundin Brunos ermordet wurde. Dies wird durch Eberhofer jedoch nicht richtiggestellt, um Bruno für seine Flucht vor der Verantwortung nach der Geburt von Marcel büßen zu lassen.


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==

Version vom 2. Oktober 2013, 13:39 Uhr

Film
Titel Dampfnudelblues
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2013
Länge 91 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Ed Herzog
Drehbuch Rita Falk (Romanvorlage), Christian Zübert
Produktion Kerstin Schmidbauer
Musik Martin Probst
Kamera Sebastian Edschmid
Schnitt Stefan Essl, Benjamin Hembus
Besetzung

Dampfnudelblues ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Rita Falk. Der Film des Regisseurs Ed Herzog hatte am 29. Juni 2013 auf Filmfest München Premiere.[3] Die Kriminalkomödie kam am 1. August 2013 in die deutschen Kinos.[4]

Handlung

Provinzbulle Franz Eberhofer, der mit seiner kochbegabten, aber fast tauben Oma und seinem kiffenden, Beatles liebenden Vater im bayerischen Niederkaltenkirchen lebt, ermittelt im Fall des zunächst verschwundenen und dann vom Zug überrollten Schuldirektors Höpfl. „Stirb du Sau“ stand noch wenige Tage vorher an dessen Hauswand. War es Mord, war es Selbstmord? Eberhofer glaubt an ersteres. Bei seinen nicht immer ganz amtlichen Ermittlungen wird er von seinem Münchener Exkollegen Rudi Birkenberger unterstützt.

Hintergrund

  • Der Film wurde vom 16. September 2012 bis zum 17. Oktober 2012 in München und Niederbayern gedreht.[5]
  • Von jeder verkauften Kinokarte gehen 0,10 Euro an die Sonderaktion „Hochwasserhilfe Bayern" der Sternstunden, einer Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks für den Wiederaufbau und die Renovierung von Kinderkliniken, heilpädagogischen Tagesstätten oder integrativen Kindergärten in den vom Hochwasser 2013 betroffenen Gebieten.[4]
  • Die titelgebende Dampfnudel ist eine traditionelle Mehlspeise der süddeutschen Küche, die trotz einfacher Zutaten anspruchsvoll in der Zubereitung ist.

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung. (PDF; 34 kB) Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, 12. Juli 2013, abgerufen am 28. Juli 2013 (Prüf-Nr.: 139 843 K): „Freigegeben ab 12 (zwölf) Jahren“
  2. Filmdatenbank des BMUKK, abgerufen am 30. August 2013
  3. Dampfnudelblues. Ein Eberhoferkrimi. Internationale Münchner Filmwochen GmbH, abgerufen am 28. Juli 2013.
  4. a b Gesine Pucci: Dampfnudelblues unterstützt Sternstunden. In: Pressemitteilungen. Bayerischer Rundfunk, 29. Juli 2013, abgerufen am 30. Juli 2013: „Kinostart am 1. August 2013 im Verleih der Constantin Film“
  5. Dampfnudelblues (2012-2013). In: Projekte. crew united, abgerufen am 31. Juli 2013.