Diözese Feldkirch
Diözese Feldkirch | |
Basisdaten | |
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Staat | Österreich |
Kirchenprovinz | Salzburg |
Metropolitanbistum | Erzdiözese Salzburg |
Diözesanbischof | Benno Elbs |
Emeritierter Diözesanbischof | Elmar Fischer |
Generalvikar | Rudolf Bischof |
Gründung | 1968 |
Fläche | 2601 km² |
Dekanate | 9 (2013 / AP 2014) |
Pfarreien | 125 (2013 / AP 2014) |
Einwohner | 373.849 (2013 / AP 2014) |
Katholiken | 247.436 (2013 / AP 2014) |
Anteil | 66,2 % |
Diözesanpriester | 139 (2013 / AP 2014) |
Ordenspriester | 61 (2013 / AP 2014) |
Katholiken je Priester | 1237 |
Ständige Diakone | 23 (2013 / AP 2014) |
Ordensbrüder | 73 (2013 / AP 2014) |
Ordensschwestern | 302 (2013 / AP 2014) |
Ritus | Römischer Ritus |
Liturgiesprache | Deutsch |
Kathedrale | Dompfarrkirche St. Nikolaus |
Anschrift | Bahnhofstraße 13 6800 Feldkirch |
Website | www.kath-kirche-vorarlberg.at |
Kirchenprovinz | |
Die Diözese Feldkirch (lateinisch Dioecesis Campitemplensis) ist eine römisch-katholische Diözese in Österreich, die für das Bundesland Vorarlberg zuständig ist (mit Ausnahme des Gebiets der Territorialabtei Wettingen-Mehrerau). Sie hat ihren Sitz in Feldkirch und gehört zur Kirchenprovinz Salzburg.
Geschichte
Das Land Vorarlberg gehörte ursprünglich im Süden zum Bistum Chur, im Norden zum Bistum Konstanz und im Nordosten zum Bistum Augsburg. Kaiser Joseph II. versuchte erfolglos den Einfluss der ausländischen Diözesen auszuschalten. Erst 1816 mussten das Bistum Chur und 1819 das Bistum Konstanz ihre Anteile an das Bistum Brixen abtreten. In Vorarlberg wurde nur ein Generalvikariat mit dem Sitz in Feldkirch errichtet, die Generalvikare waren auch Weihbischöfe.
Da nach dem Ersten Weltkrieg das in Südtirol liegende Brixen zu Italien kam, wurde 1921 die Apostolische Administratur Innsbruck-Feldkirch geschaffen, die ab 1925 dem Heiligen Stuhl direkt unterstellt war.
Am 6. August 1964 wurde die Apostolische Administratur zur Diözese Innsbruck erhoben, der anfangs auch das Gebiet von Vorarlberg unterstellt war.
Am 8. Dezember 1968 schließlich errichtete Papst Paul VI. mit der Bulle Christi caritas die Diözese Feldkirch. Bruno Wechner wurde der erste Feldkircher Diözesanbischof.
Siehe auch:
- Geschichte des Christentums in Österreich
- Römisch-katholische Kirche in Österreich
- Liste der Bischöfe von Feldkirch
Dekanate
- Dekanat Bludenz-Sonnenberg
- Dekanat Bregenz
- Dekanat Dornbirn
- Dekanat Feldkirch
- Dekanat Hinterwald
- Dekanat Montafon
- Dekanat Rankweil
- Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal
- Dekanat Walgau-Walsertal
Literatur
- Rudolf Leeb u. a.: Geschichte des Christentums in Österreich. Von der Antike bis zur Gegenwart. Uebereuter, Wien 2003, ISBN 3-8000-3914-1
- Elmar Schallert: Geschichte der Diözese Feldkirch. In: Jahrbuch der Katholischen Kirche in Österreich 1998. Wien 1998, ISBN 3-9500963-0-2
- Josef Wodka: Kirche in Österreich. Wegweiser durch ihre Geschichte. Herder, Wien 1959