Diskussion:Adipositas/Archiv/2

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die Venus

Zu der beiligenden Fotografie der "Venus von Willendorf" ( Niederösterreich ), gefunden 1908 und jetzt im Naturhistorischen Museum Wien: Die Elf zentimeter hohe Statuette ist typisch für das SCHÖNHEITSIDEAL der Altsteinzeit: Hüften, Bauch und Gesäß, sind überbetont. Ich nehme mir heraus sie zu entfernen, da ich sie für unangebracht im Themenfeld "Adipösitas" halte.

Da sie ja wieder da ist, meine Meinung dazu: der Untertitel "fettleibige Steinzeitstatue" ist absolut unangebracht, wie auch die Abbildung an sich, in diesem Zusammenhang. Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen sie în diesem Artikel abzubilden? Ich lösche sie erstmal nicht, fordere aber einen der Autoren /die Autoren des Artikels ausdrücklich dazu auf mal zu begründen was das soll.


Hallo, kann mich dem nur anschließen, finde es absolut unangebracht. Dann müßte man im gegenzug ja behaubten, das es sich bei den Darstellungen in den Höhlen von Lascaux um Fettleibige Ponny`s handelt. Sicherlich kein schöner Vergleich von mir, aber recht treffend.

Bitte dringenst um Nachbesserung!

Grüße Dawest

Hallo,

ich nehme mal die beiden Bilder (Motorradfahrer, Venus) raus. Die Venus ist ein schönes Beispiel dafür, dass das Schönheitsideal von historischen und kulturellen Gegebenheiten abhängig ist. Der Motorradfahrer ist auf einer Demonstration von Homosexuellen gegen Anorexie abgelichtet worden. Beides finde ich für den Artikel unpassen, besonders die Bildunterschriften. Prometoys 17:27, 26. Jan. 2009 (CET)

die Dick Seylerin

Die vollbekleidete Dame trägt Kleidung nach der Mode der Zeit als weit ausgestellte Röcke schlicht in Mode waren. die Vermutung es sei eine Dame nach dem Birnentyp ist unsicher, da wir nicht sehen können was sich unter der Kleidung befindet. Eine unseriöse Aussage bitte um Streichung! (nicht signierter Beitrag von 88.73.107.105 (Diskussion) 11:09, 17. Dez. 2012 (CET))

Habe ich auch initial vermutet. Aber die Überschrift des Bildes weisst sie als "gesund an gewicht, centner und pfundt" aus. Die Darstellung stammt aus guter Quelle - siehe dort!--GKepler (Diskussion) 13:46, 17. Dez. 2012 (CET)
Wenn man genau hinsieht steht da sogar 4 Centner und 10 Pfundt. Aber ob man unter dem "Vorhang" was ueber Birnenform oder Hueften und Oberschenkel erkennen kann ist tatsaechlich etwas zweifelhaft. Vielleicht ist es besser, diesen Zusatz zu streichen und stattdessen auf die Gewichtsangabe von ueber 200 Kilogramm hinzuweisen. --Grisi (Diskussion) 17:15, 17. Dez. 2012 (CET)
Die Königin von Punt
Salve! Jch habe das Bild damals hochgeladen und mit der Behauptung des Birnentyps hier eingestellt. Den Einwand der ausgestellten Röcke hat wohl auch der Verfertiger der Abbildung vorausgesehen und ist ihm entgegengekommen, indem er der Dame einen Bisamapfel an einer Kette beigibt: Daß Kette und Apfel nicht in den Röcken versinken, soll wohl andeuten, daß die Röcke nicht abstehen, sondern ausgefüllt sind. Jch wüßte auch nicht, wo die Frau sonst ihre 4 Centner und 89(!) pfundt versteckt haben sollte, wenn nicht unter dem Rock. Ein Apfeltyp ist sie jedenfalls nicht. Jch hänge nun nicht unbedingt daran, daß hier der Birnentyp abgebildet ist, gebe das aber zu bedenken.
Aus heutiger Sicht würde ich auch nicht mehr von einem frühen Beispiel von Fettleibigkeit sprechen: Fettleibigkeit wurde ja nicht irgendwann erfunden, und die dick seyllerin war eine der ersten mit diesem neuen Feature, sondern es gibt sie wohl schon so lang wie es Menschen (und Nahrungsmittelüberfluß für manche) gibt, wie die nebenstehende Abbildung der Königin von Punt aus dem Expeditionsbericht der Königin Hatschepsut (XV. Jh. v. Chr.) zeigt. Jedenfalls ist "ein frühes Beispiel" durch nichts belegt. --77.12.172.39 12:47, 26. Mai 2013 (CEST)


Joggen bei Adipositas?!

In "5.2 Ernährung und Bewegung" steht, dass Jogen eine geeignete Sportart bei Adipositas ist - sorry, aber das möchte ich doch angesichts der Belastungen des Bewegungsapparates schwer bezweifeln. Die anderen genannten Sportarten sind bei Adipositas sicherlich geeigneter als mit dem Joggen anzufangen, dann ist es nur noch eine Frage, bis sich Knieprobleme etc. einstellen.... Stefan aka Kiezkicker 23:13, 10. Feb. 2008 (CET)

minor improvements

Hey, beim durchsehen des Artikels sind mir einige Ungenauigkeiten aufgefallen, die ich auch gern korrigiert hätte. Geht aber nicht, deshalb poste ich das mal hier:

1.) Gleich im ersten Absatz heisst es: "Die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Schweregraden erfolgt meist über den Körpermasseindex (BMI)" - soweit richtig, "mit einem BMI gleich bzw. größer als 30." - Das finde ich missverständlich. Ein BMI von >= 30 ist beweisend für das Vorliegen einer Adipositas (Schweregrad I), dient aber nicht der Unterscheidung zwischen den Schweregraden.

2.) Bildunterschriften:

2.1.) Die Statuette: Abgebildet ist nicht eine "fettleibige Steinzeitstatuette", da sie wahrscheinlich nicht aus Adipozyten modelliert ist, sondern die Darstellung einer adipösen Frau (als Statuette).

2.2.) Die "Ernährungsumstellung": Hier sind gesunde Lebensmittel abgebildet, nicht eine Ernährungsumstellung.

2.3) "Der dicke Schorsch": Fettleibigkeit ist keine Person ("Werbung mit Fettleibigkeit"). Sinnvoller finde ich: "Werbung mit Fettleibigem".

das wars auch schon. bests, --jan 128.176.150.244 13:24, 22. Feb. 2008 (CET)

hhmm, hier geschieht gar nichts im moment, kann das sein? --jan 128.176.37.5 18:23, 29. Feb. 2008 (CET)

Statistische Tricks

Was der IQ mit Adipositas zu tun hat erschliesst sich mir nicht auf den ersten Blick, will da jemand seinen POV durchdrücken? Wenn da keine Widersprüche bzw. belege kommen was das in einen Artikel über Adipositas zu suchen hat werde ich das löschen Cestoda 11:41, 20. Mai 2008 (CEST)

Es handelt sich um ein Beispiel, das verdeutlichen soll, wie keine kleine verschiebung einer Verteilung grosse Effekte haben kann. Siehe:http://query.nytimes.com/gst/fullpage.html?sec=health&res=9E05E1D91E31F93BA35755C0A9629C8B63&fta=y
Wie schon auf der Diskussionseite von Fisch4Fun geanwortet: Ein Absatz reicht dazu, statistische Tricks in jeglicher Art und Weise habe hier nichts zu suchen wg. NPOV Cestoda 13:35, 20. Mai 2008 (CEST)
Ich habe den gesamten Abschnitt und noch einiges mehr wegen der von Cestoda geäußerten Kritik (NPOV) und wegen WP:KTF gelöscht. Ich würde sehr dafür plädieren, diesen Artikel mithilfe eines Lehrbuches (z.B. dieses) zu bearbeiten und nicht Originalarbeiten selber zu interpretieren. --Mesenchym 01:35, 6. Jun. 2008 (CEST)
Das Buch schint mir nicht geeignet "Ca. 65% der Deutschen sind übergewichtig. Inzwischen ist es „normal", nicht mehr normalgewichtig zu sein. Die heutigen „Volksseuchen" – u.a. Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Hypertonie - sind weitgehend durch Übergewicht bedingt.". Der Autor scheint den Unterschied zwischen Korelation und Ursache nicht zu kennen. 65% der Deutschen, werden als übergewichtig bezeichnet, obwohl Menschen mit einem BMI zwischen 25 und 30 die geringste Mortalität haben. Was soll der Quatsch? Das Buch scheint mir doch sehr die Position der Abnehmindustrie zu vertreten. -- Fisch4Fun 13:54, 6. Jun. 2008 (CEST)

(ausrück) Hallo Fisch4Fun, tut mir leid wegen der Löschungen, aber bitte beachte WP:NPOV und WP:KTF. Zwar hattest Du für viele Deiner Änderungen Quellen angegeben, aber die Auswahl der Quellen und ihre Wiedergabe geschah doch aus einem ganz bestimmten Blickwinkel heraus. Deine Aussage bezüglich des oben angegebenen Standardlehrbuchs: „Das Buch scheint mir doch sehr die Position der Abnehmindustrie zu vertreten.“ illustriert diesen Blickwinkel deutlich. Auf dieser Grundlage sollte der Artikel nicht bearbeitet werden. Auch wenn Du anderer Meinung sein magst, so wollen wir doch den Standpunkt der Wissenschaft (der im Übrigen auch nicht der der „Abnehmindustrie“ ist) wiedergeben. Grüße, --Mesenchym 15:40, 6. Jun. 2008 (CEST)

Bitte werde nicht persönlich. Diese Antwort paßt auf jedes Argument. Wenn das,was ich schreibe falsch ist, kannst du sicher leicht das Gegenteil belgen. Wie wäre es z.B. mit einem nichtchirugischem,erfolgreichem, langfristigem Gewichtsreduktionsprogramm. Sagen wir 20% Gewichtsreduktion 6 Jahre nach der Abnehmphase. Du wirst keins finden! Aber viel Spass beim suchen. --Fisch4Fun 15:58, 6. Jun. 2008 (CEST)

Es geht hier eben nicht um das, was wir darüber denken, sondern um das, was allgemeine Lehrmeinung ist, und diese findet sich in Lehrbüchern. Wir können zwar nicht einverstanden damit sein, was dort drin steht, können aber die Position der Wissenschaft nicht leugnen. Und in dieser Position finden sich keine Aussagen wie die, daß Abnehmen nicht hilfreich sei oder Übergewicht die Lebenserwartung steigere. Daß es leicht sei, hat denke ich niemand behauptet und so kommt es im Artikel auch nicht rüber. --Mesenchym 16:07, 6. Jun. 2008 (CEST)

Es geht natürlich nicht darum, was in einem Lehrbuch steht, sondern was richtig ist. Du hast mehrere Stellen gestrichen die belegen, dass Gewichtsreduktionsprogramme nicht funktionieren. Also fordere ich dich jetzt auf, das Gegenteil zu belegen, oder ich werde die Stellen wieder einfügen. Wenn es dir wirklich um wissenschaftlichkeit geht, hast du sicher nichts dagegen. Wenn du belegte Thesen für falsch hälst, ist es deine Aufgabe das Gegenteil zu belegen. -- Fisch4Fun 17:48, 6. Jun. 2008 (CEST)

Nein. Es geht nicht darum, was die "Wahrheit" ist, oder was du oder ich oder andere für die Wahrheit halten
Grundsätzlich beruhen Artikel in der Wikipedia auf überprüfbaren Aussagen. Überprüfbar ist, was mithilfe von verlässlichen Quellen belegt wurde. Ob Aussagen wahr sind oder nicht, ist insbesondere in umstrittenen Fällen nicht in der Wikipedia zu klären. (Aus WP:TF)
Und wenn du selektiv Studien raussuchst, die deine Wahrheit stützen, dann ist das TF. Die Arbeit, die Vielzahl an Studien zu sichten und zu bewerten, sollten wir doch bitteschön den Lehrbuch- und review-Autoren überlassen.
Viele Grüße, --Drahreg·01RM 20:07, 6. Jun. 2008 (CEST)

Genau Fisch4Fun, sehe genauso: Es geht ja darum ob Präadipositas (=Pre-obese) einen positiven Effekt auf Erkrankungen hat oder das Gewichtsreduktion nichts bringt:

Definition der Präadipositas: nach der WHO ist ein 30>BMI>25 [1] darauf können wir uns einigen.

Nehmen wir die Nurses’ Health Study 120.000 Krankenschwestern übrigens Ergebnis: Krankenschwestern mit Präadipositas (BMI > 25 < 30 kg/m 2) haben ein erhöhtes Diabetesrisiko als schlanke Frauen (BMI unter 22):"Risk increased with greater body mass index, and even women with average weight (body mass index, 24.0 kg/m2) had an elevated risk"[...]"In contrast, women who lost more than 5.0 kg reduced their risk for diabetes mellitus by 50% or more." Nochmal ein paar Tabellen :

  1. Präadipositas führt zur Erhöhung des Risikos auf das 2 bis 5fache
  2. Eine Tabelle zum relativen Risiko bei Gewichtszunahme oder -verlust

Quelle: Colditz et al. Weight gain as a risk factor for clinical diabetes mellitus in women. PMID 7872581 QED --Cestoda 19:19, 6. Jun. 2008 (CEST)

Zustimmung Cestoda und Drahreg. Hier noch einige von unzähligen Übersichtsarbeiten: [2], PMID 17498514, PMID 17361122, PMID 17904936. Nochmal zur Klarstellung: niemand hier behauptet, daß durch Diäten Wunder zu erzielen sind. Aber zwei Dinge, die im Artikel drinstanden, sind nachgewiesenermaßen falsch: 1. „Diäten sind vollkommen nutzlos.“ 2. „Übergewicht führt zu einer Senkung der Mortalitätsrate.“ Beides ist in dieser Form falsch und irreführend. --Mesenchym 20:37, 6. Jun. 2008 (CEST)


Ich sehe schon ich bin hier in der Minderheit. Ich glaube nicht, dass noch irgendjemand an meinen Argumenten interessiert ist. Ich wünsche euch viel Erfolg beim bearbeiten, des Artikels. --Fisch4Fun 23:34, 6. Jun. 2008 (CEST)

Randbemerkung

  • Kleine Randbemerkung zu einer langen Diskussionsseite: Bei Durchsicht der Bearbeitungsgeschichte von Adipositas finde ich seit dem Mai 2006 sehr viele gleichlautende Edits, die unter Berufung auf Jeffrey Friedman die Ansicht (vulgo: POV) einführen möchten, die Empfehlungen zur Gewichtsreduktion seien von einer "Abnehmindustrie" erzeugte Propaganda und Übergewicht sei in Wahrheit unschädlich.

Die Edits kommen zuerst von der IP eines Versicherungsunternehmens ([3], [4], [5], [6], [7]...[8]) bzw. nach Feierabend aus dem Arcor-Adressenpool ([9], [10], [11]), sie scheinen von derselben Person zu stammen. Sehr ähnlich auch die Edits von Benutzer:Cordhut1 (dessen erster Beitrag)... und jetzt die von Benutzer:Fisch4Fun. Cordhut1's letzter Edit erfolgte zufällig am 24.1.07, und der erste Edit von Fisch4Fun schlug am 25.1.07 in der Diskussion:Adipositas auf.

Dieser "man-on-a-mission" beschäftigt seit zwei Jahren eine Armada von Wikipedianern mit Adipositas-Reverts. Nicht zu verachten auch die im Vermittlungsausschuss vernichtete manpower, mindestens eine Vandalismusmeldung, und die Spin-offs und en:POV-forks Set-Point und Adipositas Epidemie. Mein Fazit: ein User, der gesperrt werden sollte. My 2 cts zum Thema. --MBq Disk Bew 22:18, 6. Jun. 2008 (CEST)

Da sind schon Leute aus geringerem Anlass gesperrt worden. --Drahreg·01RM 22:38, 6. Jun. 2008 (CEST)
Danke MBq für diese Zusammenstellung. Wirklich sehr lehrreich. Bei erneutem Einbringen von Pov plädiere ich für eine Benutzersperrung. Diese Sache hat offensichtlich viel zu lange viel zu viele Energien verbraucht. --Mesenchym 23:08, 6. Jun. 2008 (CEST)

Was bringen Ernährungsumstellung und Bewegung

In diesem Teil steht: "So ist die Gewichtsabnahme mit Sport um bis zu 1,5 kg größer als ohne Sport." Auf was sind die 1,5 kg bezogen? So, wie es da steht, ist es ein ziemlich willkürlicher Wert.

Gruß wrwr

Hi, ich habs mal umformuliert. Die Gewichtsabnahme erfolgte bei den Studienteilnehmern, die Sport machten im Vergleich zu Studienteilnehmern, die keinen Sport betrieben (also einfach nur beobachtet wurden). (Allerdings sind das alles natürlich Durchschnittswerte über insgesamt 43 (!) Studien, daher habe ich mal die konkreten Werte herausgenommen.) Gruß, --Mesenchym 00:55, 26. Jun. 2008 (CEST)

Ursachen

Die genetischen Faktoren kommen bei den Ursachen deutlich zu kurz. Maes, Neale & Eaves (1997), Hebebrand et al. (2003) beschreiben eine Erblichkeit von 40-80% bei der Adipositas, gefunden an Zwillings- und Adoptionsstudien. "Die Zeit" vom 22.03.2007 zeichnet ebenfalls ein anderes Bild im Artikel "Dick bleibt dick" (der zugegebenermaßen ebenfalls leicht polemisch ist...), in dem Gene und Hormone als Ursache für Übergewicht und Adipositas hauptsächlich beteiligt sind. Die Beschränkung der wichtigsten Ursachen auf Fehlverhalten und soziokulturelle Faktoren bricht einer möglichen Stigmatisierung Bahn. Wikipedia ist ja der Hausaufgabenhelfer schlechthin. --Louveteau 21:37, 3. Okt. 2008 (CEST)

soziokulturelle Faktoren

Ich habe es mir erlaubt, drei Faktoren, die nicht ohne weiteres nachvollziehbar sind, und weder erklärt noch belegt wurden, zu entfernen. --Mondmotte 13:56, 19. Okt. 2008 (CEST)

Schweregrade: Bauchumfang

Hier fehlt ein Bezug zur Körpergröße. Es kann nicht sein, dass der Bauchumfang ein absoluter Indikator sein soll, egal ob man 1,40cm oder 2,20cm groß ist. (nicht signierter Beitrag von 92.204.19.24 (Diskussion | Beiträge) 10:44, 19. Mai 2009 (CEST))

"Übergewicht als Schönheitsideal bzw. Zeichen für Wohlstand in manchen Kulturen"

Immerhin schon mal gut, dass es diesen Hinweis gibt. Aber es wäre natürlich gut, wenn -- getrennt nach ferne Vergangenheit, nahe Vergangenheit, Gegenwart, --, gezeigt würde, wie das Phänomen in unterschiedlichen Kulturen beurteilt wird. Wobei es einen großen Unterschied macht, ob man die A. als 'halbwegs hinzunehmen, weil halt oft vorkommend' oder als 'wirklich schön' annimmt. (Vor kurzem habe ich irgendwo gelesen, dass es im Deutschland der 1950er Jahre den 'dicken Erfolgreichen' als Typus gegeben hat (vgl. Ludwig Ehrhard), während heute Erfolgreiche möglichst schlank / sportlich sein wollen (Manager, usw.; das intereessante Phänomen von Jo-Jo- Joschka Fischer).) Wobei auch Untersuchungen von Interesse wären, ob es Fälle von starker individueller Vorliebe einzelner Menschen in ansonsten anders gelagerten Kulturen gibt. Es gibt da ja die erstaunlichsten Abweichungen vom 'Normalen' in der menschlichen Psyche, wie das Stichwort Amelotatismus zeigt. --Delabarquera 13:10, 11. Jul. 2010 (CEST)

Zusammenhang zwischen Glückshormonen und Zuckerkonsum

Leider wird im Artikel Übergewicht als reines zuviel Essen / zuwenig Bewegung dargestellt. Dabei hat sich beispielsweise der Fett-Konsum in den letzten Jahrzehnten gar nicht erhöht. Wahrscheinliche Ursache für die Fett-Epidemie ist der seit den 70ern sehr billig vorhandene Zucker, dessen häufiger Konsum zu einer psychischen Abhängigkeit führt. Für eine kurze Darstellung der Zusammenhänge beispielsweise NZZ oder Wirklich Abnehmen. (nicht signierter Beitrag von 84.191.208.156 (Diskussion) 12:29, 30. Okt. 2010 (CEST))

Soziokulturelle Faktoren

Hallo Heierlon, Du kopierst bzw. zitierst Satzteile aus einem überalterten Zeitungsartikel aus 2008 (aus dem letzten Jahr 2010 gibt dazu gute neue Veröffentlichungen!), ohne die Zitate aus solche zu kennzeichnen. Und bei der Verkürzung des Textes geht leider auch die Grammatik und Sinnzusammenhänge verloren. Zudem übernimmst Du den sachlichen Fehler des Textes: extreme Adipositas bezieht sich nicht auf die Begleiterkrankungen, sondern auf eine Adipositas größer Grad 3 (wenn überhaupt, da der Begriff extrem wissenschaftlich nicht gefasst ist, siehe auch BMI). Und die Quellenverlinkung ist nicht ganz WP-konform (meiner Meinung nach). Und dann bist Du noch aus Versehen mit der Maus auf "Nur Kleinigkeiten wurden verändert" gekommen. Vielleicht könntest Du den Absatz verbessern und korrigieren?--GKepler 10:17, 22. Jan. 2011 (CET)

psychiatrische Faktoren der Adipositas

Meiner MEinung nach fehlt hier ein Abschnitt über die psychiatrischen Ursachen der Adipositas.

Genau wie Anorexie und Bulimie können psychische Störungen mit für eine Ess-Sucht verantwortlich sein. Dies geht aber bisher aus dem Artikel leider nicht hervor. (nicht signierter Beitrag von 91.143.83.112 (Diskussion) 21:44, 30. Jan. 2011 (CET))

Steht unter Adipositas#Adipositas_infolge_anderer_Erkrankungen. MfG, --Drahreg01 21:53, 30. Jan. 2011 (CET)

Adipositas und Fettleibigkeit in Österreich

Im Jahr 2000 waren noch 11% der Österreicher adipös, so waren es im Jahr 2006/07 schon 12,4%. Im Alter von 15 bis 30 Jahren haben 4,6% einen BMI von 30 oder mehr, ab 30 Jahren steigt die Anzahl der Fettleibigen auf 10-20%. Bei den über 75-Jährigen hingegen sind nur mehr 12% adipös.

Durchschnittlich sind mehr Frauen (12,7%) als Männer (12%) in Österreich von Adipositas betroffen.

Eine Statistik besagt, dass mehr Österreicher im Norden als im Süden an Adipositas leiden.


Bundesland Gesamtbevölkerung Untergewichtige in % Normalgewichtige in % Übergewichtige in % Adipositas
Burgenland 240,8 3,1 44,1 35,4 17,5
Kärnten 475,5 3,7 51,6 35,9 8,8
Niederösterreich 1.335,9 2,6 45,8 37,0 14,6
Oberösterreich 1.171,1 2,0 49,4 34,4 14,2
Salzburg 442,1 3,1 54,7 32,7 9,5
Steiermark 1.026,2 2,3 48,3 39,5 10,0
Tirol 582,1 2,8 56,2 32,4 8,6
Vorarlberg 298,6 3,6 53,3 30,2 12,9
Wien 1.419,6 2,3 50,4 34,3 13,1



Quellen: http://bewusstgesund.orf.at/adipositas.pdf

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/gesundheit/gesundheitsdeterminanten/bmi_body_mass_index/index.html --Borg9la201011 13:40, 11. Apr. 2011 (CEST)

Medizinische Intervention

"Bei Übergewichtigen mit einem BMI deutlich über 40 ist davon auszugehen, dass mit nicht-chirurgischen Maßnahmen nur in Ausnahmefällen eine signifikante, nachhaltige Gewichtsreduktion zu erzielen ist."

Meint ihr das ernst? Ich bin selbst gerade ohne irgendwelche "professionelle" Hilfe (Arzt, Abnehmgruppe, Diät) nur mit etwas Sport und moderater Ernährungsumstellung von BMI 50 auf BMI 30 runter, und kenne noch weitere Beispiele, die das auch "alleine" geschafft haben. Magenbänder etc kenne ich dagegen nur aus dem Fernsehen -- und die Hälfte der Reportagen berichtet auch, wie diese Maßnahmen ausgetrickst wurden (viele kalorienreiche Getränke etc) und wie entweder gar nicht abgenommen wird oder hinterher wieder zugenommen wird.

Ich weiß, Wikipedia ist nicht über Meinungen sondern über Fakten. Aber gibt es Fakten, dass bei hohem BMI eine OP wirklich die beste Lösung ist? Dadurch lernt doch auch niemand korrekte Ernährung oder bewegt sich mehr. Kann das mal jemand bitte belegen? -- Tauriel 12:09, 2. Jun. 2011 (CEST)

Zunächst mal: Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Leistung!
Wo ist das Problem? Alle Untersuchungen der letzten Jahre zeigen, daß eine nachhaltige Gewichtsreduktion über wenigstens 1-2 Jahre nur von wenigen Übergewichtigen beibehalten werden kann, da der Körper immer wieder versucht, auf sein altes Gewicht zurück zu kommen. Alle Gewichtsreduktionsprogramme schaffen über 1 Jahr nur max. 10% des Ausgangsgewichtes. Für Adipöse mit einem BMI über 40 werden weder Programme angeboten noch finden sich klinische doppelblinde, randomisierte Studien, die für diese Gruppe langfristig deutliche Erfolge zeigen. Bei stark Übergewichtigen erzielen aber die realistisch erreichbaren Gewichtsverluste langfristig nur im Schnitt 5-10 %, d.h. bei einem Ausgangsgewicht von z.B. 200 kg nur erreichbare 180 kg. Dabei sinken jedoch alle Krankheitsrisiken nur unwesentlich. Einzig die Adipositaschirurgie kann international mit Daten seit ca. 2004 zeigen, daß sie wesentlich erfolgreicher ist sowohl in der nachhaltigen Gewichtsreduktion als auch in der "Heilung" der Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Arthrose... - und das bei einem OP-Risiko, daß in etwas dem der Gallenblasenentfernung entspricht. Dabei gilt: Nur Zentren, in denen tag-täglich solche OP von Magenband bis zum Roux-Y-Magenbypass durchgeführt werden, können erstens umfassend beraten (wer nur Magenband anbietet, wird eher nur dazu raten) und nur solche Zentren haben das entsprechend niedrige OP-Risiko und die Erfahrung in einer hochqualifizierten Vor- und Nachbereitung.
Allerdings wissen auch die Chirurgen: Jede Adipositaschirurgie ist nur so erfolgreich wie die umfassende Vorbereitung wie auch die intensive, langfristige Nachsorge durch Psychologen, Ernährungsberater/-mediziner, Hausarzt, Diabetologe, Schönheitschirurg zur späteren Entfernung der Hautlappen... die allerdings bisher von den Kassen nur in Ausnahmefällen bzw. zum Teil nicht bezahlt werden.
Leider ist die nationale Leitlinie von 2007 zur Adipositastherapie veraltet und nicht mehr gültig, die Texte daraus stammen z.T. noch von 2003, als die AC noch kein wissenschaftlich abgesichertes Thema war. Die neue Leitlinie ist in Vorbereitung - wann sie herauskommt...
Ich wünsche Dir, daß Du die Statistik erfolgreich schlägst und Dein Gewicht halten kannst!--GKepler 12:54, 5. Jun. 2011 (CEST)

Genau! Anstelle sich einmal zu fragen, wieso dieser Diätmüll und die damit verbundenen Lifestyle eingriffe keinen Erfolg haben, wird einfach der Mensch aufgeschlitzt und seiner gesunden Verdauungsorgane beraubt und soll damit gezwungen werden, zu hungern. Nichts anderes ist das zerschnippeln eines gesunden Verdauungstraktes als eine mittelalterliche Katastrophenmedizin. Äquivalent dazu könnten wir Rauchern, die ein gleichwertiges Gesundheitsrisiko haben wie dicke Menschen mit einem BMI über 50, einfach die Hände abhacken, dann können die sich keine Kippen mehr anstecken und sind rauchfrei. Das beide "Behandlungsmethoden" behinderte Menschen produzieren, wird einfach unter den Teppich gekehrt. Genauso wie der BMI das individuelle Risiko unzureichend abbildet, sind solche Verstümmelungen von Menschen eine Hilfe. Nein so wird Betroffenen nicht geholfen, sondern eine Ideologie über gängige Ernährungslehrmeinungen in die Wirklichkeit gepresst, die eigentlich deutlich aufzeigt, das es massenhaft mehr relevante Faktoren als Essen und Trinken gibt, die Menschen so dermaßen dick werden lassen. Es kann also nur eine sehr genaue Diagnose helfen und die Bereitschaft die rassistischen Vorurteile ala Dick= bewegungsfauler süchtiger Fresser gegen eine vernünftige medinische Behandlung einzutauschen, die den wirklichen Ursachen für die Krankheit des massiven Übergewichts Rechnung trägt.

MFG (nicht signierter Beitrag von 78.53.187.37 (Diskussion) 12:12, 15. Dez. 2011 (CET))

Der Artikel ist immer noch Bitschrott.

Hallo, hier ist die "vernichtete manpower". Aufgrund meiner negativen Erfahrungen bei diesem Artikel werde ich mich nicht in die Arbeit am Artikel einbringen. Allerdings möchte ich feststellen, daß der Artikel immer noch voll ist von (bestenfalls) Halbwahrheiten, die in einer Art durchgesetzt wurden, die kriegerisch anmutet. Das überdeckt, daß die Abschnitte über wichtige Aspekte (Adipositas-"Diagnose", die nicht ausschließlich über BMI und Freunde gemacht wird, beispielsweise) in ihrer Qualität weit hinter dem möglichen zurückbleiben.

Meine Empfehlung ist nicht durchführbar, lautet aber: Aus dem Artikel einen stub machen oder ganz löschen und ein paar Allgemeinmediziner ganz von vorn anfangen lassen. --Blauer elephant 14:54, 16. Jun. 2011 (CEST)

Sehr kryptischer Beitrag: "Bitschrott", ""vernichtete manpower"", "kriegerische Halbwahrheiten", "Diagnose ...nicht ...über...Freunde gemacht". Was willst Du uns mit Deinem destruktiven Beitrag eigentlich sagen? Warum bringst Du Dich ein, wenn Du Dich gar nicht einbringen willst? (Ein Allgemeinmediziner ':-|) --GKepler 16:23, 16. Jun. 2011 (CEST)
Bitschrott bedeutet, daß ich den Artikel genauso schlecht finde wie zu der Zeit, zu der ich mich mit ihm beschäftigt habe. Das ist jetzt ein paar Jährchen her. Die vernichtete Manpower bezieht sich auf den Abschnitt Diskussion:Adipositas#Randbemerkung dieser Diskussion. Die kriegerischen Halbwahrheiten kommen aus der sogenannten "Diätkritik"-Ecke, die ihre Position(en) hier festgehalten sehen wollte und durch Studien belegt sieht, die meistens nicht mal das aussagen, was ihre Position ausmacht. Bei der Diagnose meine ich, daß in der Praxis nicht ausschließlich der BMI angeschaut wird, auch wenn der häufig (wie bei mir leider, auf jeden Fall über 30) Bände spricht. Die Freunde des BMI sind andere Faustformeln, wie der "Vorgänger" Broca-Index.
Warum finde ich den Artikel schlecht? Es wird über viele Themen fabuliert, siehe z.B. den Abschnitt "Sozio-kulturelle Faktoren", der einen Haufen Informationen schlicht auflistet, aber nichts zueinander in Relation setzt. Er wirkt eher so, als ob da jeder was hinschreiben darf. Der erste Absatz unter den Ursachen fällt in dieselbe Kategorie. Ich lese den ganzen Absatz so: "Wir wissen nichts, schon gar nicht wissen wir, daß die Ernährung was mit dem Körpergewicht zu tun hat." Das passiert mir öfter im Artikel, um nicht zu sagen, meistens. Er besteht aus schrecklich vielen Wörtern, sagt wenig und das, was gesagt wird, wirkt wenig fundiert.
Warum will ich mich nicht einbringen? Ich will mich nicht an den Widerständen, die ich erwarte, nochmal verschleißen. Diese erwarte ich aus der Richtung derer, die die ganzen Wörter in dem Artikel zusammengetragen haben und diesen jetzt als ihr "Kind" ansehen. Mit einer Löschung des Großteils des Textes fühlen sich diese sicher vor den Kopf gestoßen. Eine weitere Richtung, aus der ich mit Widerstand rechne, ist diejenige, die mit "Set-point", "Du diskriminiest Dicke", "Diäten wirken nicht" und "Diäten sind ungesund" ankommen. Trotz der Geschichte damals (Abschnitt "Randbemerkung") gibt es von mir ein paar neuere Edits in Wikipedia.
Warum bringe ich mich ein? Ich leide daran, daß Wikipedia zu sehr vielen Sachgebieten hilfreiche Information liefert, ausgerechnet aber zu Ernährungsthemen aber nichts brauchbares. Und, wie bereits angedeutet, habe ich ein Problem mit meinem Körpergewicht, das gegenüber meinen "Selbsttherapieversuchen" sehr widerstandsfähig ist.
Ich hoffe, mit diesem Beitrag einiges klarer gemacht zu haben. Solltest Du der Meinung sein, daß dieser Artikel Mängel hat und Maßnahmen zur Behebung anstreben, würde ich das sehr begrüßen. Soweit ich fachlich kann, wäre ich zu Unterstützung bereit. --Blauer elephant 19:09, 16. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe bei Wikipedia gelernt, mich auf wenige Kapitel zu beschränken, von denen ich was verstehe (u.a. Diabetes, Adipositas) und in denen 'Meinungen' weniger zählen als Fakten. Und im Medizinbereich klappt es mit sachlichen, d.h. auch belegbaren Änderungen und begründeten Kürzungen auch recht gut, da die Redaktion Medizin schon einigermaßen auf Qualität der neuen Einträge achtet. Und in diesem Kapitel bilde ich mir ein, schon einige qualitative Änderungen vorgenommen zu haben, u.a. auch den immer wieder auftauchenden aggressiven Unterton rausgekürzt zu haben ("sind doch selber Schuld, sollen einfach weniger essen"). Und dann trifft mich so ein unqualifiziertes "Bitschrott" schon. Und auch das ist doch Wikipedia, daß alle mitschreiben können und sollen. Und daß ein Artikel 'Mängel' hat - ich bin schon froh, wenn in so langen, schon bestehenden Texten die groben Fehler ausgemerzt werden und hin und wieder neue Fakten an sinnvoller Stelle eingefügt werden. Und so grottenschlecht, wie Du den Artikel empfindest, ist er absolut nicht - da muß ich Dir entschieden widersprechen!--GKepler 23:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
Hallo Herr Kepler,
ich habe mir Ihre letzten paar Edits angeschaut und bin der Meinung, daß die Beiträge gut sind, jetzt aus meiner fachlich nicht allzu tiefen Sicht. Meine Erwartungen an die Jahre seit 2006 (als ich zum letzten Mal an diesem Artikel editiert habe) waren wohl zu hoch. Für den Bitschrott entschuldige ich mich bei Ihnen.
Dennoch wünsche ich mir, daß ein derart langer Artikel über ein so bedeutendes Thema (zum Beispiel der Zahl der Betroffenen nach) eine gute Qualität hat, wie das bei vielen Artikeln,. z.B. über chemische Elemente oder Physik, der Fall ist. Ein Vorschlag zum Formalen: Darf ich mal versuchen, den Abschnitt über die viszeralen Fette und die koronaren Herzerkrankungen, der unter den Schweregraden herumsteht, zu den Folgen zu verschieben? Koronare Herzerkrankungen sind doch wohl eher eine Folge? --Blauer elephant 18:36, 17. Jun. 2011 (CEST)

Einleitung

Hallo! Eben in den Nachrichten wurde auf den Kenntnisstand in der Bevölkerung hingewiesen, u.a. auf das fehlende Bewußtsein, daß es sich um eine Krankheit handelt, bzw. wie unser Katsystem es nennt Erkrankung. Darum schlage ich dringend eine Änderung der Einleitung wieder. Bislang heißt es dort:

  • "Bei der Adipositas (lat. adeps = Fett) bzw. Fettleibigkeit, Fettsucht, Obesitas (selten Obesität; im engl. aber fast nur „obesity“) handelt es sich um ein starkes Übergewicht, ..."

Andere Krankheiten werden klar benannt:

  • Diabetes: "Der Diabetes mellitus (DM) ... oder die Zuckerkrankheit ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten"
  • Morbus Crohn: "Der Morbus Crohn gehört zur Gruppe der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.‍"
  • Typhus: "Typhus ist eine Infektionskrankheit,"
  • Karies: "Die Zahnkaries ist eine Erkrankung der Zahnhartgewebe Zahnschmelz und Dentin."

Man muß keine Sonderrolle definieren, sonder nur es entsprechend benennen. Denn das starke Übergewicht ist ja nur ein Merkmald er Erkrankung, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:33, 9. Okt. 2012 (CEST)

Jch bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe: Möchtest Du, daß Adipositas in der Einleitung als Krankheit/Erkrankung bezeichnet wird? --Soccus cubitalis (Diskussion) 08:33, 9. Okt. 2012 (CEST)
Ja, genau. Ich bin nur zu sehr Laie, um die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten der beiden Begriffe zu verstehen, und eine Formulierung vorzuschlagen, die das klarstellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:58, 9. Okt. 2012 (CEST)
Habe die vorgeschlagene Änderung fachgerecht (Einordnung als Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit nach internationaler Konvention ICD10) eingefügt. Danke für den Hinweis. --Grisi (Diskussion) 14:55, 9. Okt. 2012 (CEST)
Danke vielmals! Oliver S.Y. (Diskussion) 18:41, 9. Okt. 2012 (CEST)

Fettsucht

Der Begriff Fettsucht ist sicherlich eine unglueckliche Wendung, da es sich tatsaechlich nicht um eine Sucht handelt. Gleichwohl ist der Begriff weit verbreitet und darf deshalb hier in der Liste der gebräuchlichen Synonyme nicht fehlen. Selbst die AWMF nennt diesen unwissenschaftlichen Begriff in ihren Patientenleitlinien. --Grisi (Diskussion) 19:51, 15. Okt. 2012 (CEST)

zu 5.2. Ernährung und Bewegung

"Für Patienten ohne psychische Erkrankungen können eine ausführliche Beratung über gesunde Ernährung und wie man sich mehr bewegt sowie eine Unterstützung bei der Ernährungsumstellung Erfolg haben."

Dies heißt im Umkehrschluss, dass Patienten mit psychischen Erkrankungen aus der Beratung keinen Erfolg zu erwarten haben. Dies ist sicherlich hier nicht gemeint. (nicht signierter Beitrag von 141.6.11.20 (Diskussion) 18:08, 30. Okt. 2012 (CET))

Vielleicht ist doch gerade das gemeint. Bei Vorliegen psychischer Erkrankungen (mit Einfluss auf das Essverhalten) reicht eine Ernährungsberatung wahrscheinlich nicht aus. Der Ausdruck psychische Erkrankungen ist einfach zu allgemein. Vielleicht so: Für Patienten ohne psychische Erkrankungen bzw. Essstörungen können... oder Für Patienten ohne entsprechende psychische Erkrankungen können.... Klingt mir aber alles noch zu holprig um es in den Artikel einzufügen. Hm... --Grisi (Diskussion) 11:05, 31. Okt. 2012 (CET)

Adipositas

Adipositas ist ein chronisches und komplexes Krankheitsbild, das alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen betrifft. Die Ursachen für Adipositas sind meist genetische Faktoren, psychologische Aspekte und endokrine Erkrankungen. Aber auch falsche Ernährung oder Überernährung sowie damit verbundener Bewegungsmangel führen zu Adipositas. Die Folgen von Adipositas reichen von körperlichen und gesundheitlichen Problemen wie etwa Zuckerkrankheit, Bluthochdruck und chronische Atemnot und können bis zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führen. Häufig sind die Beschwerden aber nicht nur körperlich, sondern äußern sich auch in seelischen Störungen.

http://www.gastriccenter.de/adipositas (nicht signierter Beitrag von 79.173.230.23 (Diskussion) 22:46, 29. Dez. 2012 (CET))

Deppenleerzeichen

Es heißt "VERA-Studie" und nicht "VERA Studie". (nicht signierter Beitrag von 81.217.150.112 (Diskussion) 02:58, 4. Jan. 2013 (CET))

Venus von Willendorf

"...Steinzeitgebilde einer Fettleibigen..." soll die Venus von Willendorf darstellen? Ich finde, dass dieser Ausdruck nicht unbedingt passend ist, weil diese Figur eigentlich Fruchtbarkeit darstellen soll... LG -- Der Heimatsanbeter 21:52, 19. Nov. 2008 (CET)

Widerspruch

Unter Sozio-kulturelle Faktoren wird "negative Vorbilder: übergewichtige Eltern haben oft übergewichtige Kinder" als Ursache genannt. Etwas weiter unten steht hingegen: "fand man bei Adoptivkindern einen starken Zusammenhang zwischen ihrem BMI und dem ihrer leiblichen Eltern, aber keinen Zusammenhang zwischen ihrem Gewicht und dem ihrer Adoptiveltern" - spricht gegen die wirkung von vorbildfunktionen. Leider sind die sozio-kulturelle faktoren ohne Quellenangabe. Die erste Fußnoten die es wieder gibt ist ein link auf die taz. Danach müsste man als Faktor: "verheiratet oder geschieden" angeben. ...Sicherlich Post 09:09, 18. Apr. 2011 (CEST)

Mir ist unabhängig gerade der gleiche Widerspruch aufgefallen. Da das schon 2011 kritisiert wurde und sich keiner gegenteilig geäußert hat, bin ich mal so frei "negative Vorbilder: übergewichtige Eltern haben oft übergewichtige Kinder" zu entfernen (mit der Begründung, dass nur die Gegenaussage eine Quellenangabe hat). Bcdp (Diskussion) 16:58, 8. Sep. 2013 (CEST)

Danke! --Grisi (Diskussion) 17:21, 8. Sep. 2013 (CEST)

Adipositas im Kindes- und Jugendalter

Die in diesem Abschnitt vorgenommenen Aenderungen sind meiner Ansicht nach populistische Aussagen, die aus den Werbetexten der angegebenen Quellen zusammengestellt wurden. Ich zoegere noch, die Aenderungen rueckgaengig zu machen, weil ich den Eindruck habe, dass derjenige sich Muehe gegeben hat, zu dem Thema etwas beitzutragen. Aber eigentlich halte ich die hinzugefuegten Informationen fuer wissenschaftlich unbelegte Allgemeinplaetze. Daher bitte ich um Kommentare von erfahreneren Wikipedianern. --Grisi (Diskussion) 13:39, 24. Nov. 2013 (CET)

Habe nach genauerer Ueberlegung die Aenderungen rueckgaengig gemacht und Kontakt zum Bearbeiter aufgenommen. --Grisi (Diskussion) 17:55, 24. Nov. 2013 (CET)

Gewicht der dick Seyllerin

Man könnte noch das Gewicht der "Dick Seyllerin" in der Bildunterschrift in einer gängigeren Maßeinheit dazuschreiben - ca. 244kg nach meiner Rechnung. Ich kann es wegen der Sperre leider nicht selbst tun. (nicht signierter Beitrag von 46.223.138.191 (Diskussion) 19:16, 19. Jan. 2014 (CET))

Ja, das wäre sicher hilfreich fuer das heutige Vorstellungsvermögen. Allerdings hatte das Pfund früher beispielsweise in Nürnberg gut 510 Gramm und in Berlin nur etwa 467 Gramm. Das waeren dann bei 489 Pfund entweder 250 kg oder 228 kg. Vielleicht könnte man wie von mir schon einmal vorgeschlagen "über 200 kg" schreiben?! --Grisi (Diskussion) 20:14, 19. Jan. 2014 (CET)
Klingt plausibel und gut! Meinerseits gerne. 46.223.138.191 18:46, 21. Jan. 2014 (CET)

Begrifflichkeit

Gibt es da Unterschiede zwischen Allgemeinheit und Fachwelt? Also letztere bezeichnet was mit adipös, was ein Normalmensch nach der Tab. hier nicht so bezeichnen würde? Lese nämlich gerade in einem Gutachten (anlässlich eines ganz anderen Krankheitsbildes) die Bemerkung "... und deutlich erkennbarem adipösem Ernährungszustand bei einer Körpergröße von 174 cm und einem Gewicht von 85 kg." das wäre ein BMI von 28, also laut Artikel "Übergewicht (Praeadipositas)", aber eben noch keine "Adipositas Grad x". Ist die Bezeichnung "deutlich erkennbarem adipösem Ernährungszustand" fachlich korrekt oder nicht? (Nein, darin geht's nicht um mich, ich habe etwas weniger BMI ;-) ) --Mueck (Diskussion) 23:11, 23. Apr. 2014 (CEST)

Ja, das ist mir auch schon in Befundungen aufgefallen, dass Mediziner in der Praxis gerne mal jemanden mit einem BMI von 26 als adipoes bezeichnen. Vielleicht liegt das daran, dass es fuer Uebergewicht kein Fremdwort gibt ;-). Nein, Quatsch beiseite: Der Mediziner sieht ja die Person live und nicht nur ihre Daten. Und der Eine kann bei 26 schon "pummelig" aussehen, wogegen ein Anderer mit 28 eher muskuloes wirkt. Der Ausdruck "deutlich erkennbar" in dem Gutachten weist ja bereits darauf hin, dass nach Augenschein bewertet wurde und nicht nach wissenschaftlichen Definitionen. In der Ernaehrungswissenschaft und in der Epidemiologie sind jedenfalls die Definitionen der WHO gueltig und die besagen, dass erst ein BMI ab 30 aufwaerts als Adipositas bezeichnet wird. --Grisi (Diskussion) 09:35, 24. Apr. 2014 (CEST)

Abgrenzungen und Unterschiede Grad I - Grad II - Grad III?

Was mich interessieren würde, und, wie ich finde, vielleicht auch von allgemeinem Interesse wäre, wäre die Frage: Wie unterscheiden sich die verschiedenen Schweregrade der Adipositas denn nun eigentlich genau? Daß die gesundheitlichen Risiken mit zunehmendem Übergewicht steigen erscheint zwar logisch, aber um das zu erkennen bräuchte man im Prinzip keine Einteilung in I, II und III (oder IV, V oder wieviel auch immer man sich da ausdenken könnte). Die Einteilung durch den BMI ist leicht zu merken, wirkt in seinen Fünferschritten allerdings doch eher willkürlich?. Hintergrund meiner Frage ist jener, daß ich selber nach bislang zwei Jahren es geschafft habe, von Grad III in Grad II hinabzurutschen, und nun frage ich mich natürlich, was sich da jetzt bei mir geändert haben soll... zuviel ist es immer noch.

Handelt es sich also um eine willkürliche Einteilung oder gibt es da bestimmte medizinische Daten/Studien, die zu genau einer solchen Einteilung geführt haben?

Einen wirklichen Unterschied zwischen Grad I, Grad II und Grad III, außer halt des BMI-Wertes, kann ich aus dem Artikel leider nicht heraulesen. Da Medizin nicht zu meinen Fachgebieten gehört, möchte ich gerne anregen, daß auch Zustandekommen, Unterschiede und Aussagen der verschiedenen Schweregrade im Artikel herausgestellt werden. -- KaiiPiranha Diskussion 19:03, 13. Apr. 2012 (CEST)

Es gibt keinen Unterschied zwischen Grad I, II und III, ausser dem BMI. Es handelt sich um eine Definition. Diese Definition wurde für statistische Berechnungen geschaffen. Für die Berechnung durchschnittlicher Risiken ist eine solche Definition auch sehr sinnvoll.

So konnte man feststellen: Die Gruppe, die unter dem Begriff Adipositas Grad III zusammengefasst wird, hat ein sehr hohes Risiko fuer Folgeerkrankungen und eine geringere Lebenserwartung als die anderen. Die Grad-II-Gruppe hat ein etwas geringeres Risiko. Die Grad-I-Gruppe hat zwar immer noch ein leicht erhoehtes Risiko fuer Begleiterkrankungen, aber gleichzeitig eine hoehere Lebenserwartung als die Normalgewicht-Gruppe. Die Übergewicht-Gruppe hat die höchste Lebenserwartung. (Und die Betonung liegt hier immer auf "Gruppe"!!! Über Individuen wird in Statistiken niemals eine Aussage getroffen!)

Würde man alle Menschen mit einem BMI ueber 30 einfach in einer Gruppe zusammenfassen, wäre die Gruppe heutzutage sehr gross. Darum kann man hier weiter differenzieren und genauere Aussagen treffen. Deshalb gibt es inzwischen Grad I, II und III. Dennoch ist die Einteilung tatsächlich willkürlich gewählt. Genau, wie die Bevölkerung nach Alter beispielsweise oft in Zehnerschritten betrachtet wird, so hat man sie nach BMI in Fünferschritten betrachtet.

Erst im Nachhinein hat sich daraus ein Schema entwickelt, das dem Gesundheitssystem Anhaltspunkte gibt, ob Interventionen angebracht sind. Zum Beispiel: Ab welchem BMI ist es ökonomisch sinnvoll, dass die Krankenkasse eine Ernährungsberatung anbietet? Ab welchem BMI ist das Risiko einer operativen Behandlung der Fettleibigkeit geringer, als das Risiko der Fettleibigkeit selbst? Auch hier geht es immer noch nicht um Individuen! Es geht um ökonomische Fragen, um Risikoabschätzungen, um die durchschnittliche Gesundheit der Bevölkerung, die allgemeine Arbeitsfähigkeit...

Als Individuum kann man sich an der Einteilung nur grob orientieren. Man bekommt eine vage Vorstellung welche Risiken bestehen und ab welchem Bereich es richtig gefährlich werden könnte. Könnte! Das ist wie Fahrradhelm tragen oder nicht tragen. Die Statistik beschreibt die Tendenzen. Der Einzelne entscheidet nach eigenem Gefühl und Vermögen. --Grisi (Diskussion) 12:00, 4. Jul. 2014 (CEST)

Direkte Probleme

Dies ist ein weiterer Wikipediaartikel, der zwar ausführlich ist, aber einfach nicht auf den Punkt kommt. Im Abschnitt Folgen sind zwar ausführlich die Möglichen Folgeschäden erläutert, aber die direkten Probleme fehlen vollständig. Hierbei ist besonders zu beachten, dass Fettleibigkeit (BMI > 30) - im Gegensatz zum "harmlosen" Übergewicht (BMI 25-30) - kein Risikofaktor für Krankheiten sondern ein eigenständige Krankheit (mit ICD Code, usw.) ist. Es wäre daher sinnvoll, besonders auf die direkten Symptome einzugehen, anstatt nur Folgeschäden aufzulisten. Diese dürften sein :

  • Verminderte Ausdauer. Bei der Fortbewegung muss man seine eigene Masse beschleunigen. Ist diese sehr hoch, ist sehr viel Kraft notwendig um dass zu tun, und man ermüdet schneller.
  • Verminderte Geschicklichkeit. Körperhaltungen in denen das eigene Körpergewicht mit ungewöhnlichen Muskeln gehalten wird sind nicht mehr möglich, wenn dieses Gewicht sehr hoch ist. Weiterhin können Fettpolster Gelenke am starken Abknicken hindern, was manche Bewegungen (zum Beispiel Berühren der Schulter mit der Hand) erschwert.
  • Schlechte Kühlung. Durch starkes Unterhautfett wird der Wärmeübergangswiderstand zur Umgebungsluft erhöht. Dies kann an heißen Tagen zum Problem werden.

All diese Beispiele erscheinen zwar Trivial, aber sind trotzdem Essenziell, und sollten daher im Artikel erwähnt werden. Und sei es blos um zu verstehen, warum Fettlaibigkeit eine eigene Krankheit und nicht nur ein Risikofaktor ist. --79.200.85.31 21:07, 26. Apr. 2014 (CEST)

Dann bestehe ich darauf, das der verminderten Ausdauer die geleistete sportliche Aufopferung des Dicken zu Grunde gelegt wird: Wer viel wiegt, leistet mehr bei der Fortbewegung und treibt so auch sport :-)

Verminderte Geschicklichkeit? Wir können ja mal in den Ring steigen und dann schauen wie geschickt sich eine Adipositas Grad III einsetzen läßt... Wie wäre es mit einer Kennzeichnung einer Übergeschicklichkeit, für alle diejenigen, die zu schlapp sind die 180 Kilo Kreutzheben zu machen, dafür aber unnatürliche und ungesunde Gelenksüberdehnungen praktizieren?

Die schlechtere Kühlung ist tatsächlich im Sommer Mist, jedoch im Winter ein Segen. Wie wäre es mit einer Bezeichnung "mangelndes Unterhautfettgewebe mit Frierneigung" ? Diese Leute kosten Millionen Tonnen CO2 weil sie die Heizung im Winter zu hoch drehen ... ausserdem fressen diese dünnen Unterhautfettgewebsmangler zuviel Süßkrams um den Energieverlust auszugleichen. Zuckersucht und Unterhautfettgewebsmangel gehen offenbar einher! Eine teuflische Mischung, fragen Sie die Bruker-Jünger! Der erhöhte Streß für den Körper im Winter durch die Frierneigung hat eine Immunsupressive Wirkung und führt geradewegs in den grippalen Effekt! Unterhautfettgewebsmangel geht einher mit ständiger Erkältung! Was uns diese Dürren Lappen an Krankenkassenbeiträgen kostet, rechnet nur keiner aus...

Ihre Beispiele sind nicht trivial, sie zeigen die Korinthenkackerei und die verlogene einseitig rassistische Normdefinition und die Anmaßung die daraus entstehende Wahrnehmungsverzerrung zum Standart zu machen. Einer Anmaßung, die aus Normwerten eine Gesundheitskaffesatzleserei praktiziert. Aus dieser Haltung heraus gleich noch den Nicht-Normwertgerechten Menschen zum kranken genetisschen Abfall klassifiziert.

Wie lächerlich das ist, hat meine sarkastische Umkehrargumentation hoffentlich deutlich gezeigt. Und glauben Sie nicht, meine Argumente seien ohne Grundlagen ... ich kann das alles auch statistisch beweisen *zwinker

Sachlichkeit, Deutlichkeit, Ehrlichkeit (nicht signierter Beitrag von 78.53.186.48 (Diskussion) 12:06, 9. Mai 2014 (CEST))

Falls dieser Beitrag ein Witz gewesen sein soll, kann ich nicht darüber lachen. Zum Thema gab es schon genügend Wortmeldungen, die alles, was die IP anführt, mit vollem Ernst vertreten haben. --Blauer elephant (Diskussion) 14:55, 12. Mai 2014 (CEST)

Kategorie „psychische Störung“

Ich halte diese Einordnung für falsch. In ICD-10 ist Adipositas unter „Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten“ und nicht etwa unter „Psychische und Verhaltensstörungen“ klassifiziert. Sicher gibt es auch psychische Faktoren, aber das trifft wahrscheinlich auf viele körperliche Krankheiten zu. Adipositas bezeichnet aber lediglich das Übergewicht und die daraus resultierenden krankhaften Auswirkungen. Die Diagnose eröffnet zwar die Möglichkeit einer Psychotherapie, die kann aber auch zur Behandlung psychischer Folgen körperlicher Erkrankungen in Anspruch genommen werden und ist somit kein Beleg dafür, dass Adipositas eine psychische Störung wäre. Nach meinem Verständnis ist Fettsucht nicht das Gegenstück zur Magersucht. Ich habe es so verstanden, dass alle Menschen mit einem BMI über 30 fettsüchtig, aber nicht alle untergewichtigen Menschen magersüchtig sind, weil für die Diagnose von Magersucht zusätzlich ganz bestimmte psychische Symptome vorhanden sein müssen. Daher plädiere ich dafür, die Kategorie zu entfernen. -- Christian aus Neumünster (Diskussion) 22:55, 18. Jul. 2014 (CEST) Esssucht ist eine psychische Störung, laut Erklärung kann sie zu Adipositas, also starkem Übergewicht führen, muss aber nicht. Das bedeutet, dass es zwei verschiedene Dinge sind. -- Christian aus Neumünster (Diskussion) 23:02, 18. Jul. 2014 (CEST)

Stimmt , so gesehen, dass Esssucht nicht zu Adipositas führen muss. Aber doch nur, wenn man die Aufnahme der Energie in den Stoffwechsel unterbricht; sprich, durch selbstinduziertes Erbrechen o.Ä. verhindert. Denn dass jemand esssuchtig in Bezug auf Karotten oder Grapefruit ist, kommt s so nicht vor. Die Störung bezieht sich doch weitgehend auf die Einnahme von hochkalorischen Lebensmitteln und Getränken. Und mit dem Erbrechen wären wir bei der Bulimie.--Daily-Delight (Diskussion) 11:44, 1. Mai 2015 (CEST)

Lücken in der Definition

Es bleibt unklar, wie ein BMI einzuteilen ist, der sich zwischen 29,9 kg/m^2 und 30,0 kg/m^2 bewegt. Wenn vorher auf volle Zehntel gerundet werden soll (was da nicht steht), wäre man mit 29,95 kg/m^2 bereits fettleibig. Das würde aber der WHO-Definition widersprechen, derzufolge erst ab 30 kg/m^2 die Fettleibigkeit anfängt. --Johannes Hüsing (Diskussion) 14:45, 5. Okt. 2015 (CEST)

Adipositas und Mobilität

Wir möchten die Thematik Adipositas und Mobilität in Wikipedia aufnehmen lassen. Adipositas ist ein großes gesellschaftliches Problem. Das Thema Mobilität wird in Wikipedia unter dem Stichwort Adipositas noch nicht abgehandelt.

Wir stellen uns vor, dass der Beitrag unter dem Abschnitt "Folgen" untergebracht werden kann: (Eine Abbildung mit Effektstärken (Forest Plot) wird nachgereicht.)

Adipositas und Mobilität

Mobilitätseinschränkungen bei Älteren stellen einen Übergang zur Entwicklung von Krankheiten dar (Iezzoni, 2003). So scheint der Verlust von Mobilität ein Verlust an Unabhängigkeit und führt dazu, dass die Älteren weniger an der Gesellschaft teilhaben, öfter krank sind, weniger Lebensqualität besitzen und sich mit einem höheren Maß an sozialer Isolation konfrontiert sehen (Iezzoni, 2003). Brown & Flood (2013) identifizierten in ihrem Review Risikofaktoren für Einschränkungen in der Mobilität. Sie kamen zu dem Ergebnis, das unter anderem Adipositas ein Risikofaktor für Mobilitätseinschränkungen sei. Zu ähnlichen Schlussfolgerungen kommen Gaur & Parekh (2015). Abschließend ist festzuhalten, dass Mobilitätseinschränkungen auf Grundlage von Adipositas eine enorme Kostenbelastung für das Gesundheitssystem mit sich ziehen. Während die Gesamtkosten 2013 mind. 13 Mrd. Euro betrugen, sollen sie laut WHO allein in Deutschland bis 2020 auf mind. 25,7 Mrd. Euro ansteigen (Hauner, 2008 & WHO).

Vor diesem Hintergrund wurden in der Literatur Interventionen entwickelt, um die Mobilität bei adipösen Personen zu erhöhen. Unklar ist deren Wirksamkeit. Für die Erstellung der Metaanalyse zum Thema „Mobilität und Adipositas“ wurden die Datenbanken Google Scholar, LIVIVO/ Medpilot und Pubmed verwendet. Die Recherche erfolgte mittels der folgenden Suchbegriffe: mobility, adiposity, obesity, accelerometry und intervention. Nach mehrmaliger Recherche unter Kombination der Suchbegriffe blieben 30 mögliche Studien übrig. Aufgrund spezifischer Ausschlusskriterien wurden nachträglich weitere 16 Studien entfernt. Sie haben vorrangig die Mindestanzahl von fünf Punkten auf der Pedro-Skala nicht erfüllt oder wiesen kein Kontrollgruppendesign auf. Schlussendlich blieben 14 englisch- und deutschsprachige Studien mit einem Prä- und Postdesign zu „Mobilität bei Adipositas“, die in die Metaanalyse aufgenommen werden.

Die durchgeführten Interventionen können in edukative, Sport- und Ernährungsprogramme unterteilt werden. In einigen der vorliegenden Studien wurden verschiedene Interventionen miteinander kombiniert. Es wurden sowohl Studien mit Kindern und Jugendlichen, als auch mit älteren Personen in die Metaanalyse eingeschlossen. Insgesamt wurden 14 Studien nach Prüfung der Ein- und Ausschlusskriterien in die Meta-Analyse einbezogen. In der Summe wird ein Probandenkollektiv n=5013 mit einem Durchschnittsalter von MW(±SD) = 55,28 ± 2,13 Jahren betrachtet. Nicht alle Studien machten eine Aussage über die Geschlechterverteilung. Aus diesem Grund kann lediglich erwähnt werden, dass bei allen übrigen Studien eine ausgewogene Verteilung vorlag. Die Dauer der Interventionen erstreckte sich über einen Zeitraum von mindestens 6 bis maximal 18 Monaten. Inhalte der Interventionen waren Kraft- und Ausdauertraining, Diät/Gewichtsreduktion oder Lifestyle-Edukation. In einigen Studien wurden verschiedene Maßnahmen miteinander kombiniert.

Abbildung 1: Forest Plot Abbildung wird nachgereicht

Bei der Untersuchung der Moderatorvariable „Art des Outcomes“ konnte ein Unterschied der mittleren gewichteten Effektstärke festgestellt werden. Es wurde unterschieden zwischen Bewegungs-Outcomes und metabolischen Outcomes. Wurden nur die metabolischen Parameter betrachtet, sank die SMD‘ auf 0,01 (n=1124). Im Vergleich dazu stieg der Wert, bei der Berechnung ausschließlich mit den Bewegungs-Outcomes, auf 0,61 (n=3889) und ist somit um 0,14 höher als die mittlere gewichtete Effektstärke, die beide Outcomes berücksichtigt.

Literaturverzeichnis

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  • Wafa, S. W., Talib, R. A., Hamzaid, N. H., McColl, J. H., Rajikan, R., Ng, L. O. et al. (2011). Randomized controlled trial of a good practice approach to treatment of childhood obesity in Malaysia: Malaysian Childhood Obesity Treatment Trial (MASCOT). International Journal of Pediatric Obesity, 6 (2-2), e62-9. doi: 10.3109/17477166.2011.566340.
  • Wiegand, S. (2011). Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter. Zugegriffen am 19.06.16: http://www.aga.adipositas-gesellschaft.de/index.php?id=273
  • Wirth, A., Hauner, H. (2013). Adipositas: Ätiologie, Folgekrankheiten, Diagnostik, Therapie. Springer-Verlag: Heidelberg.
  • World Health Association – Joint WHO/FAO Expert Consultant on Diet, Nutrition and the Prevention of Chronic Diseases. 28 January-1 February 2002. Technical Report Series 916. WHO, Geneva, Switzerland. (nicht signierter Beitrag von Klara Brixius (Diskussion | Beiträge) 10:58, 14. Jul 2016 (CEST))
@Klara Brixius: Interessante Thesen, aber Wikipedia ist nicht der Ort, um wissenschaftliche Theorien zu entwickeln. Siehe WP:WWNI und insbesondere WP:KTF. Viele Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 11:44, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ich sag mal so: Wenn man den letzten Absatz in allgemeinverständliche Sprache übersetzt bzw. das näher erörtert, was er aussagt, nämlich dass die Untersuchung von Mobilität im Alter im Zusammenhang mit Übergewicht verschiedene Ergebnisse erbracht hat und zusammenfassend darlegt, welche Ergebnisse das sind (Einschließlich der Quellenangaben zu den 14 ausgewählten Arbeiten), dann wäre das für den Artikel hier relevant. Was für den Artikel hingegen nicht relevant ist, ist dass im Rahmen eines Seminars eine Metastudie durchgeführt wurde sowie deren Methodik. Sowas ist ggf. bei der Redaktion eines entsprechenden Journals einzureichen. --Gretarsson (Diskussion) 12:44, 14. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Wie ich bereits im Zuge des Relevanzchecks anmerkte, ist die Thematik durchaus umseitig gut aufgehoben. Allerdings, und da bin ich ganz bei Drahreg01, nur in dem Umfang, der als etabliertes Wissen anzusehen ist, sich so wissenschaftlichen Standardwerken etc. entnehmen lässt. Im hiesigen medizinischen Bereich wird verstärkt auf die Quellenauswahl sowie die Wiedergabe wissenschaftlich gesicherten Wissens wertgelegt (= grds. keine Studien als Quelle etc., vgl. WP:RMLL#C). Das sehe ich, auch wenn ich ausdrücklich kein Mediziner bin, bei dem obigen Vorschlag nicht gewahrt. Letztlich dürfte hier weniger mehr sein, sich (imho zumindest für einen guten Anfang) eine Reduzierung auf die m.E. durchaus wichtige und umseitig bislang kaum beschriebene Grundthematik, die mgl. Einschränkungen bei der Mobilität durch Adipositas, auf Basis valider Sekundärliteratur anbieten. LG --GUMPi (Diskussion) 12:50, 14. Jul. 2016 (CEST)
Anders ausgedrückt. Die kurze Übersicht zum Stand der Forschung in diesem Themengebiet, die üblichwerweise am Beginn eines Paper steht, wäre nahe an unseren Standards, während alles, was die Studie selbst betrifft, nicht in eine Enzyklopädie gehört, sondern in ein Journal. --92.212.4.79 19:28, 14. Jul. 2016 (CEST)

Adipositas bei Kindern: Gegenstrategie in UK

Abschnitt Behandlung

Im 3. Absatz dieses Abschnittes werden Behandlungziele für die verschiedenen Grade von Adipositas genannt. Dabei fehlt aber eine Zeitangabe. Deshalb habe ich in dem zitierten Dokument nachgelesen und herausgefunden, dass sich die Angaben auf einen Zeitraum von 6-12 Monaten beziehen.

Man könnte das folgendermaßen ändern: Die Deutsche Adipositas-Gesellschaft, Deutsche Diabetes-Gesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Ernährung und Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin nennen folgende Behandlungsziele für einen Zeitraum von 6-12 Monaten:[46]

--213.47.237.10 09:10, 3. Sep. 2016 (CEST)

Vegane Ernährung

Was ist mit der ernährungswissenschaftlich naheliegenden Methode einer veganen Ernährung ? (nicht signierter Beitrag von ShalokShalom (Diskussion | Beiträge) 14:53, 23. Mär. 2016 (CET))

Was hat vegane Ernährung mit Adipositas zu tun? Zuckerhaltige Limonaden wie Cola/Fanta, Pommes, Nudeln, Pizza, Kuchen, Speiseeis, Zuckerwaren, Tabak, Alkohol, Kaffee - alles vegan oder vegan möglich. Die hier genannten Ursachen zeigen dazu noch, wie vielfältig die Gründe sind, welche nicht durch eine Methode allein zu beheben sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:38, 23. Mär. 2016 (CET)
Inwiefern ist vegane Ernährung "ernährungswissenschaftlich naheliegend"? Ernährungswissenschaftlich steht fest, dass eine ausschließlich vegane Ernährung ohne jede Zufuhr bestimmter Nahrungsergänzungsmittel mittel- und langfristig zu nicht umkehrbaren Gesundheitsschäden führen wird. Und es gibt durchaus Veganer, die adipös sind (sogenannte Puddingveganer, denn Zucker, Cola und Pudding etc. sind doch wohl auch vegan).--HuLe13 (Diskussion) 17:37, 23. Mär. 2016 (CET)
Adipositas ist kein Problem tierischer Produkte, sondern das fehlende Gleichgewicht zwischen Energiezufuhr und Energieverbrauch. Das läßt sich auch vegetarisch und vegan erreichen. Vegane Ernährung ist daher keine Therapie oder gar eine Lösung des Grundproblems. Wer seine Ernährung auf vegan umstellt, nimmt in der Regel erst einmal ab. Dieser Zustand hält aber in der Regel nur so lange an, bis er gelernt hat vegan die gleichen Energiemengen zu sich zu nehmen wie zuvor. 79.212.147.32 08:55, 5. Okt. 2016 (CEST)
Prozentualer Anteil der Adipösen (BMI 30 oder höher) nach Ländern
Die Weltkarte zeigt, dass es in Ost-Asien wohlhabende Länder mit wenig Fettleibigkeit gibt. Dort wird traditionell wenig Fleisch gegessen (wg. Buddhismus?).
Es ist sehr schwierig ohne Fleisch, ohne Alkohol und ohne Zucker fettleibig zu werden.--MagHoxpox (Diskussion) 12:23, 19. Feb. 2018 (CET)

Jetzt fehlt nur noch: Es ist sehr schwierig, ohne Essen fettleibig zu werden...! Merkst du eigentlich noch was? Neuerdings wird übrigens stark Front gemacht gegen Mehlspeisen. Abgesehen davon, daß das auch nur Zucker, lediglich in makromolekularer Speicherform, ist: Damit kämest du dem Ziel, auf jeden Fall abzunehmen, weil nicht mehr viel zum Essen übrigbliebe, ein gewaltiges Stück näher! Abgesehen davon: Dies alles ist Meinung und nicht Information. Wikipedia will aber letzteres: Informieren. Also behalt einfach deine religiösen Weisheiten für dich. Einen direkten, zwingenden Zusammenhang zwischen Adipositas und Fleischverzehr gibt es nicht.

Ja, Kochen ist auch noch sowas! Wurde erfunden, um unkompliziert große Kalorienmengen verdrücken zu können um damit schwere körperliche Arbeit bewältigen zu können. Steigen wir also um auf Rohkost. Sollte der eine oder andere dann doch wieder auf Fleisch zurückgreifen wollen, empfehle ich Tartar, kann man auch ungekocht verzehren. Oder: Mettbrötchen, hmm, superlecker!

Übrigens: Wie hältst du es denn mit Obst? Soll gesund sein, habe ich gehört. Enthält aber jede Menge Zucker. Fruchtsäfte? Die Ernährungspäpste, ob vegan, halb-vegan, gar nicht vegan, raten neuerdings ab. Aber wie kommen wir dann zu unseren Vitaminen? Ach ja, Paprika. Enthält viel Vitamin C. Und Kartoffeln. Uuups, die haben ja schon wieder soviel Zucker. Ok, nur in Speicherform Stärke, kann man weglügen. ... --Karl24042017 (Diskussion) 13:11, 19. Feb. 2018 (CET)

Einleitung

Es ist nicht klar ersichtlich, ob wirklich bereits das Übergewicht selbst die Krankheit ist, was schlicht falsch wäre, oder ob die Adipositas nur diagnostiziert wird, wenn tatsächlich krankhafte Veränderungen vorliegen, die das Übergewicht bewirken. In diesem Falle wäre aber die Diagnose ausschließlich auf Grundlage des Gewichts wiederum falsch. Diese wird aber so praktiziert. Also: Was ist Krankheit, was ist Symptom, was ist das die Diagnose begründende Krankheitsbild? --Karl24042017 (Diskussion) 12:56, 15. Feb. 2018 (CET)

Trinken 2,5 bis 3 Liter?

Das Postulat, mindestens zwei Liter (was) zu trinken, ist doch auch schon wieder ins Wanken geraten! Da wird doch neuerdings von ein bis zwei Liter geraten. Nach dem Motto: "Jede Mutter lobt ihre Butter!"--Hopman44 (Diskussion) 18:09, 11. Jul. 2018 (CEST) Empfohlen wird 30-40 Milliliter(bei Kindern mehr) pro Kilogramm und da kommt man ungefähr auf 2000-2500 Milliliter. Die 2,5 bis 3 Liter sind da schon etwas übertrieben, aber ich habe noch nie einen Artikel gesehen indem 1 -2 Liter empfohlen wurde.--LukasMinotauros 23:38, 22. Aug. 2018 (CEST)

Hallo! Da ich das gerade hinter mir habe, @Hopman, keine Ahnung, wen Du mit "neuerdings" meinst, aber es gilt allgemein, daß dem Körper zugeführt werden muss, was er ausscheidet. Will man wie bei der Adipositasbehandlung weitere Aspekte behandeln, ist ein Mehr unabdingbar. 100kg Lebendgewicht = 3 bis 4 Liter Flüssigkeit. Lukas, es gibt auch relativ wenige Menschen mit 60kg und Adipositasdiagnose. Wobei viele eben vergessen, daß damit nicht nur Getränke gemeint sind. Apfel mit 85% und Möhren mit 90% sind da beste Beispiele. Selbst Apfelstrudel hat 62%, auch wenn der Bäcker ihn kross haben möchte.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:48, 22. Aug. 2018 (CEST)

Definition der Krankheit

Erstens:
Ist es eigentlich richtig, daß die Adipositas-Grade auf den BMI abstellen? Ich finde diese Größe etwas verwunderlich. Meine Überlegung: Es ist naheliegend, daß größere Menschen eine höhere Körpermasse aufweisen sollten. Nach den Modellgesetzen sollte die Masse in etwa mit der dritten Potenz der Größe zunehmen, denn wenn man alle Abmessungen linear vergrößert, nehmen die Organvolumina und damit die Massen mit der dritten Potenz zu. (Stimmt nicht ganz, weil die Querschnitte stützender und tragender Strukturen - Knochen - proportional zur Masse zunehmen sollten und nicht nur quadratisch mit der Größe; damit kann eine Gazelle bei vergleichbarer Ernährung eben graziler als ein Elefant sein - das Gleiche stellt man beim Vergleich von Rehen, Hirschen und Rentieren fest, ebenso bei unterschiedlich großen Katzenarten.)
Nun richtet sich der BMI aber nach dem Verhältnis von Masse zum Quadrat der Größe, also anschaulich nach dem Masse-Oberflächen-Verhältnis. Wieso das denn? Als simple Erklärung fiele mir dafür nur Wärmeabfuhr ein: Für eine volumenproportionale Heizleistung muß eine dazu proportionale Kühlfläche zur Verfügung stehen, um Überwärmung zu vermeiden. (Theoriefindung: Das würde die zu geringen Verzehrmengen und den Bewegungsmangel adipöser Menschen zwanglos erklären: Sie werden zu wenig gekühlt. Der Körper überwârmt, wenn sie sich proportional so viel wie Normalgewichtige bewegen würden, deswegen bremst ein physiologischer Regelmechanismus diese "unangemessene Anstrengung" aus. Aus dem gleichen Grund benötigen sie weniger Nahrung zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur. Spekulation off...)

Zweitens:
Richtet sich die Krankheitsdefinition nur nach dem BMI? Ich halte Menschen mit einem sehr hohen BMI >40 für schwerst krank an der Grenze zur Invalidität. Nun lief mir kürzlich in einem Forum ein Mensch von 170 kg bei 1,95 m Größe, also BMI ca. 45, über den Bildschirm, der versicherte, er wäre kerngesund und Leistungssportler, also Muskeln anstatt Fett. Kerngesund glaube ich dem, ohne ihn zu kennen, bei den Daten sowieso nicht, aber macht die Krankheitsdefinition für solche "Schwerst"athleten denn überhaupt eine Ausnahme? Ich kann auch nicht so recht glauben, daß es auf Muskeln oder Fett ankäme. Ich denke, bei gleichem sehr hohen BMI haben Sportler einfach deswegen einen niedrigeren Risikofaktor, weil sie sich mehr bewegen und dadurch das Herz-Kreislauf-System trainieren, aber das Hauptproblem bleibt die zu hohe Masse und dir dadurch verursachte physiologische Überlastung. Wäre nett, wenn die Muskeln-oder-Fett-Frage im Artikel mal klargestellt würde. --78.50.152.140 03:53, 16. Sep. 2018 (CEST)

Dicke Tiere

Adipositas spielt vor allem bei Haushunden und Hauskatzen eine größere Rolle. In den Industrieländern sind im Mittel 40 % der Hunde und Katzen adipös, wobei in den letzten 40 Jahren eine Zunahme um etwa 10 % zu verzeichnen war.

Eine Quelle wäre schön, sonst weiß man nicht, ob es um eine Erhöhung von 30 auf 40 Prozent oder eine von 36,x auf 40 Prozent geht. --Thorbjoern (Diskussion) 13:46, 20. Nov. 2018 (CET)

Epigenetische Ursachen

Habe etwas Interessantes gefunden [12]. Das erklärt vieles. Das sollten wir im Artikel einbauen. Sciencia58 (Diskussion) 08:01, 25. Okt. 2020 (CET)

Einzelner Tierversuch. Lässt kaum belastbare Rückschlüsse zu. Fettleibigkeit kommt primär von erhöhter kalorischer Nahrungsaufnahme und sitzendem Lebensstil. Das ist der aktuelle Stand der Wissenschaft. --grim (Diskussion) 00:43, 15. Nov. 2020 (CET)

Ist es nur als Krankheit zu betrachten?

Der Artikel beschreibt Adipositas ausschließlich als Krankheit (Adipositas ... ist eine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit). Aber es ist ja wohl kein Geheimnis, dass es sich dabei auch um eine individuelle oder gesellschaftlich akzeptierte Folge von Ernährungsgewohnheiten handeln kann. Vielleicht sollte das gleich mit in die Einleitung geschrieben werden, damit die Menschen beim ersten Lesen von WP nicht gleich verzweifeln. --Das angeblich männl. Neutrum lässt grüßen — (Diskussion) 23:44, 14. Nov. 2020 (CET)

Fettleibigkeit kommt primär von erhöhter kalorischer Aufnahme und sitzendem Lebensstil und ist eine Krankheit die weltweit für große Probleme und erhöhte Sterblichkeit sorgt. Darum gehts in diesem Lemma. Eine „kulturelle Akzeptanz“ von Übergewicht, auf die Du anspielst, wäre vermutlich am besten im Artikel „Übergewicht“ zu behandeln. Gruß --grim (Diskussion) 00:21, 15. Nov. 2020 (CET)