Diskussion:Christian Wulff/Archiv/4

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Roentgenium111 in Abschnitt Gegenwärtiges Einkommen
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Wulff wird Hannoveraner

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/wulff1465.html --TotalUseless (N) [utzlos] 20:28, 7. Jan. 2013 (CET)

Pogromvergleich

Wo ist da der Vergleich? --Constructor 04:26, 11. Jan. 2013 (CET)

Der erfolgt, wie aus dem Kontext hervorgeht, indem die Kritik an hohen Managergehältern mit der Verbreitung einer Pogromstimmung gleichgesetzt wird. Wo genau siehst Du das Problem? --Pierre Menard (Diskussion) 22:27, 11. Jan. 2013 (CET)
Ich lese nichts von einer Gleichsetzung, sondern von einer Warnung vor einer Pogromstimmung. --Constructor 03:43, 12. Jan. 2013 (CET)
... im Zusammenhang mit der (2008 recht häufig gestellten) Frage, ob die Höhe von Managergehältern gerechtfertigt sei. S. dagegen Pogrom mfG --Pierre Menard (Diskussion) 15:33, 13. Jan. 2013 (CET)

Andenpakt

Es sollte auch erwähnt werden, dass Wulff Merkel über die Existenz dieses Geheimbundes informiert hat. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dlfmagazin/1196733/ --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 20:23, 14. Jan. 2013 (CET)

Einleitung

Die Einleitung ist zu lang, dort sollte nur Relevanzstiftendes stehen und nicht die komplette Lebensgeschichte von Wulff. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 20:23, 14. Jan. 2013 (CET)

Der Ansicht bin ich auch, die Einleitung wirkt deutlich aufgebläht. Ich würde alles bis auf den ersten Absatz wieder löschen. Meinungen? --Bürgerlicher Humanist () 13:54, 25. Jan. 2013 (CET)
Pro Völlig richtig --Pierre Menard (Diskussion) 22:14, 25. Jan. 2013 (CET)
Die Teile der Einleitung, die relevant und an keiner anderen Stelle aufgeführt sind, sollten verschoben, der Rest gelöscht werden.--Qualiabavariae (Diskussion) 19:47, 28. Jan. 2013 (CET)
Entsprechend überarbeitet.--Qualiabavariae (Diskussion) 19:58, 28. Jan. 2013 (CET)

Kinder

Hallo, mir ist aufgefallen, dass die Namen der Kinder überhaupt nicht erwähnt werden. Kann man die hinzufügen? (nicht signierter Beitrag von 89.183.18.33 (Diskussion) 18:44, 22. Feb. 2013 (CET))

Nein, da dies die Persönlichkeitsrechte der Kinder verletzen würde.--Qualiabavariae (Diskussion) 17:34, 23. Feb. 2013 (CET)
sorry, Qualiabavariae: diese Aussage halte ich für Bullshit. Wenn zwei Menschen des öffentlichen Lebens die Namen ihrer Kinder keineswegs geheim halten, sondern die Namen ständig fallen (auch zB in der BILD-Zeitung ... http://www.bild.de/ratgeber/kind-familie/trennung/wulff-hat-seinen-sohn-4-tage-die-woche-28079034.bild.html und in Bettinas Autobiografie
dann braucht WP nicht so zu tun als gäbe es etwas geheim zu halten.
Die beiden Namen findet auch ein blutiger google-Anfänger sofort.
Es gibt einige Prominente, die einen Babynamen geheimnhalten - das weiß / findet man sie tatsächlich nicht. Das ist was anderes. Beispiele: Adele, Sonya Kraus, Collien Ulmen-Fernandes (alle 2012)
--Neun-x (Diskussion) 15:48, 16. Mär. 2013 (CET)
Die Namen der Kinder sind in einem enzyklopädischen Artikel über einen Elternteil völlig uninteressant. Wir lassen sie grundsätzlich weg, sofern sie nicht z.B. durch eigene Auftritte in der Öffentlichkeit eine gewisse Relevanz erlangen. Genau, wegen WP:Bio. --Martina Disk. 18:44, 16. Mär. 2013 (CET)

In dem Verfahren, das Auslöser für den Rücktritt des ehemaligen Bundespräsidenten war, geht es mittlerweile nur noch um eine Hotelrechnung in Höhe von 400 Euro

Nun hat die Staatsanwaltschaft Wulff angeboten, es gegen eine Geldauflage einzustellen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/vorwurf-der-bestechlichkeit-staatsanwaltschaft-bietet-wulff-einstellung-des-verfahrens-an-1.1626115

Könnte das ein Kollege (m/w) in den Artikel einarbeiten ? danke --Neun-x (Diskussion) 15:44, 16. Mär. 2013 (CET)

Noch immer nix passiert ? ([1]) Traut sich keiner ?? --Neun-x (Diskussion) 17:25, 11. Apr. 2013 (CEST)
Und nun hat die Staatsanwaltschaft Hannover Anklage wegen Bestechlichkeit erhoben, da Wulff auf das Angebot nicht eingegangen ist. z.B. hier Meldung bei Spiegel Online: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/christian-wulff-staatsanwaltschaft-erhebt-anklage-gegen-wulff-a-893979.html--Unimog404 (Diskussion) 11:06, 12. Apr. 2013 (CEST)
schade, dass kein Kollege (m/w) mitmacht - ich hab es inzwischen alleine gemacht diff --Neun-x (Diskussion) 13:04, 13. Apr. 2013 (CEST)
Dank Dir für den Einsatz und die Einarbeitung. Wulff ist nicht wirklich mein Thema, daher wollte ich keinen Artikel verschlimmbessern der momentan starkes öffentlichen Interesse auf sich zieht wenn ich keine Ahnung habe worüber ich da genau schreibe. Meiner Ansicht nach ist nach den Bearbeitungen der aktuelle Stand deutlich und verständlich geworden. Dank Dir!--Unimog404 (Diskussion) 20:22, 13. Apr. 2013 (CEST)

Hausverkauf mit Gewinn

Hab ich unter 'Sonstiges' eingefügt.

difflink pro ? contra ? --Neun-x (Diskussion) 09:20, 9. Aug. 2013 (CEST)

Naja. Die Wulffs verkaufen ihr Haus. Wenn es dazu keine Regelung wegen des Technikkrams gibt, wie du ja richtig schreibst, und das damit rechtlich in Ordnung geht, sehe ich den Nachrichtenwert noch nicht gegeben, als dass das unbedingt in einen Biografie-Artikel gehört. Warum nicht bei Bettina Wulff auch noch? Oder in den Artikel zur Affäre? Es ist ja bezeichnend, dass das eigentlich nur unter "Sonstiges" passt, wo eben der andere ganze nutzlose Kram rumliegt. Es ist schon klar, dass auch enzyklopädisch der Artikel über Christian Wullf einen Schwerpunkt in seinem Abgang und seinen Verwicklungen haben muss, aber nun jede Nachricht, die einen Empörungsanlass bieten könnte da reinzutackern, finde ich auch nicht fair. Ist das ausgewogen? Was soll uns der Abschnitt zum Hausverkauf über die Person Christian Wulff sagen? Hätte es für ihn alternative Handlungsoptionen gegeben, die seine Entscheidung, das Haus zu verkaufen, so bedeutsam machen? Also tendentiell eher contra, wenn sich das nicht noch aus irgendeinem wichtigen Grund anderswo organisch in einen Artikel einfügen lässt. Vielleicht sollte man einen Artikel zum Haus anlegen... --Krächz (Diskussion) 09:46, 9. Aug. 2013 (CEST)
Wiegen wir bei WP den "Nachrichtenwert" ? (und falls ja: wie ?) mo greifen fast alle Medien die Meldung des Stern auf. --Neun-x (Diskussion) 07:36, 10. Aug. 2013 (CEST)
Ob das rechtlich alles so wasserdicht ist wie von den Befragten behauptet ... schaun mer mal. Die Rechtsfrage ist exotisch ... würde mich nicht wundern, wenn es dazu einen Gummiparagraphen gibt, der am Ende doch "greift". --Neun-x (Diskussion) 08:35, 10. Aug. 2013 (CEST)
Die Frage nach dem "Nachrichtenwert" ist schon legitim, wenn er gegeben ist, ist es noch lange nicht enzyklopädisch, wenn nicht, dann jedoch auf keinen Fall – aber darauf kommt es hier an! Wenn also bereits ein Nachrichtenwert verneint werden kann, kann das Thema hier unvermittelt abgeschlossen werden. Eine gute Technik!
Viele Grüße! Friedrich Hoffmann (Diskussion) 03:10, 11. Aug. 2013 (CEST)
Natürlich geht es um eine Gewichtung des Sachverhalts. Wulff war jahrelang Ministerpräsident, dann Bundepräsident mit einem spektakulären Abgang. Wenn man alle Details, die im Zusammenhang mit Wullf in den Postillen waren, hier reinschrübe, haben wir schnell 800 kB, da muss man auswählen und gewichten. Die Hausverkaufsepisode ist doch läppisch, wenn da nicht noch was nachkommt, und du möchtest hieraus einen 2kb-Abschnitt im Personenartikel machen. Bisher scheint ja alles soweit rechtens, Skandalpotential gering, Skandalisierungspotential hoch. -> Wir bleiben cool und tickern nicht jeden Sommerloch-Scheiß mit. --Krächz (Diskussion) 22:15, 11. Aug. 2013 (CEST)
Der Hausverkauf erscheint nur im Zusammenhang mit der privaten Finanzierung erwähnenswert. Zustimmung zur erfolgten Löschung.--Frauke32 (Diskussion) 14:38, 13. Aug. 2013 (CEST)

Verfahren 13

Was ist mit der Zahl gemeint? Das Jahr 2013? Warum, wenn es bis 2014 geht? Oder etwas Anderes? --Constructor 19:36, 14. Nov. 2013 (CET)

Ich habe die Zahl entfernt, sie darf aber natürlich gerne mit Erläuterung wieder eingefügt werden. --Constructor 12:08, 18. Nov. 2013 (CET)

Was macht Wulff jetzt eigentlich so...

...abgesehen vom laufenden Prozess. Frührentner? Vorträge? Seminare? Beraterstelle? Hierüber steht leider gar nichts im Artikel, seine Biographie hört mit der Affäre auf... -- megA (Diskussion) 22:38, 20. Nov. 2013 (CET)

"Nach einer rechtlichen Prüfung befand das Bundespräsidialamt, dass Wulff aus politischen Gründen zurückgetreten sei und ihm demnach der Ehrensold in Höhe von 199.000 Euro jährlich zustehe." (Ehrensold) In 100 Jahren wird er ein größerer Teil davon sein, dass es Deutschland, so wie wir es kennen, nicht mehr gibt. Und ich denke, das ist das Wesentliche an seiner Amtszeit. --77.47.67.51 16:12, 14. Dez. 2013 (CET)
Das stimmt nicht, was ich geschrieben habe. Erst einmal sind es zwei Mitarbeiter und ein Fahrdienst in gepanzertem Fahrzeug ( http://www.faz.net/aktuell/politik/auf-staatskosten-wulff-erhaelt-buero-und-mitarbeiter-11703870.html ), und außerdem sind es 217.000 Euro, weil der Ehrensold zufällig um 18.000 Euro erhöht worden ist ( http://www.welt.de/politik/deutschland/article108705996/Ehrensold-fuer-Christian-Wulff-steigt-um-18-000-Euro.html ). Mit zwei Mitarbeitern, Büro, Fahrer, Fahrzeug etc. sind wir locker bei 300.000 Euro jährlich. --77.47.67.51 16:46, 14. Dez. 2013 (CET)
da er sich wohl nie wieder politisch betätigen wird, sollte man wohl "ehemaliger Politiker" in der Einleitung schreiben --Carl B aus W (Diskussion) 19:24, 30. Dez. 2013 (CET)
Er ist noch jung genug und hat noch gut 25 Jahre Zeit, sich zu diesem und jenem politisch zu äußern (nimmt man Helmut Schmidt, den wir ja auch nicht als ehemaligen Politiker bezeichnen, obwohl er seit 30 Jahren kein Amt mehr bekleidet, dann sinds sogar noch 40 Jahre). Ich wäre sowieso vorsichtig, Politikern gleich das Label "ehemalig" aufzupappen, wenn sie gerade mal kein Amt innehaben. --Mogelzahn (Diskussion) 17:42, 31. Dez. 2013 (CET)

Überschrift Anklage wegen mutmaßlicher Vorteilsannahme

ich habe auf WP:3. Meinung um Meinungen von Kollegen (m/w) gebeten.

--Neun-x (Diskussion) 19:59, 2. Jan. 2014 (CET)


Eine Anklage erfolgt wegen eines bestimmten Straftatbestands, nicht wegen eines „mutmaßlichen Straftatsbestands“. Da es als Allgemeinwissen vorausgesetzt wird, dass in Deutschland seit einigen Jahren Anklage nicht dasselbe wie Verurteilung ist, verstößt es nicht gegen die gebotene Unschuldsvermutung zu schreiben, dass gegen Wulff „Anklage wegen Vorteilsnahme“ erhoben wurde. Das schreibt zB heute der Berliner Tagesspiegel [2], und ich kann keinen Grund erkennen, wieso die Wikipedia das nicht ebenso formulieren sollte. --Φ (Diskussion) 20:02, 2. Jan. 2014 (CET)

Das sehe ich uneingeshränkt ebenso. Eine Anklage wegen eines "mußtmaßlichen" Delikts könnte gar nicht zur Hauptverhandlung zugelassen werden, weil ein konkreter Anklagevorwurf behauptet werden muß. -- Stechlin (Diskussion) 20:08, 2. Jan. 2014 (CET)
gudn tach!
auch ich seh's wie meine beiden vorredner. vielleicht zur verdeutlichung: "mutmasslich" heisst in diesem fall so viel wie "in verdacht stehend" (vgl. duden, duw). findet also eine anklage wegen vorteilsannahme statt, dann ist der angeklagte ein mutmasslicher vorteilsannehmer (auch wenn "vorteilsannehmer" vermutlich nicht der korrekte juristische ausdruck ist). -- seth 22:31, 2. Jan. 2014 (CET)
Vielen Dank, der Fall scheint doch sehr klar zu sein. Frohes neues, --Φ (Diskussion) 23:01, 2. Jan. 2014 (CET)

Wikipedia ist kein Newsticker

Es ist nicht sinnvoll, die tagesaktuellen Berichterstattung in einem Prozess nachzuerzählen, dessen Ende noch offen ist: Wenn das Urteil gesprochen ist, kann man mit solchen Edits wie dem von Benutzer:Neun-x heute ohnehin nichts mehr anfangen, dann muss der ganze Abschnitt neugeschrieben werden. Nach WP:WWNI ist auch bei aktuellen Lemmata „der Charakter von Wikipedia als Enzyklopädie zu wahren. […] Texte, deren Inhalt die laufende Berichterstattung zu einem aktuellen Thema sind, sollten direkt bei Wikinews erstellt werden.“

Hinzukommt, dass es nun wirklich keine zielführende enzyklopädische Arbeit ist, einfach einen selbstausgewählten Abschnitt aus einem selbstausgewählten Zeitungskommentar wörtlich im Artikel abzuladen. Warum gerade dieser Abschnitt, warum gerade dieser Kommentar, warum gerade diese Zeitung? Hier wird die Auswahl ganz offenkundig von dem persönlichen Fürguthalten eines einzigen Benutzers bestimmt (und durch dessen begrenzte Zugriffsmöglichkeiten auf dei Presselandschaft). Ein solches persönliches Fürguthalten ist aber als Theoriefindung als Bearbeitungsgrundlage unzulässig, hinzukommt noch WP:ZIT mit der Mahnung, nur sparsam zu zitieren. Wer sich selber noch nicht einmal zutraut, fremde Texte sinngemeäß zu paraphrasieren, sondern stattdessen lieber per Copy&Paste arbeitet, sollte wirklich einmal darüber nachdenken, ob seine Kompetenzen zur Mitarbeit an einer Enzyklopädie wirklich ausreichen.

Ich setze aus diesen Gründen wieder zurück. Eine erneute Wiedereinstellung werde ich als Edit War ansehen und entsprechend behandeln. --Φ (Diskussion) 19:56, 9. Jan. 2014 (CET)

+1. WP:WWNI und WP:NEW sind, was das betrifft, eindeutig. --Filterkaffee 20:21, 9. Jan. 2014 (CET)

Amazon

Sollte man auf die Buchbesprechung bei Amazon durch die Leserschaft beispielhaft verweisen? Ich habe es jetzt erst mal nicht gemacht (keine Werbung). Auf der anderen Seite ist es de facto eine große Informationsquelle für die Masse der Bevölkerung und auf Zeitungen wird ja ebenfalls verwiesen (ohne dass man Angst vor Werbung hat). Amazon-Rezensionen sind sicherlich keine reputablen Quellen. Aber eine Tendenz kann eine solche Buchbesprechung bei entsprechend großer Grundgesamtheit m. E. sicherlich aufzeigen und nützt der Einordnung der Bedeutung des Buches.--F.Blaubiget (Diskussion) 10:43, 5. Jul. 2014 (CEST)

Ich würde die Leserrezensionen eher gar nicht erwähnen. Sonst müsste man im Rahmen der Gleichbehandlung zu sehr vielen Büchern einen derartigen Satz in die WP schreiben. --Grip99 16:30, 13. Jul. 2014 (CEST)

Wulff wird Anwalt in Hamburg

Wulff eröffnet Anwaltskanzlei in Hamburg: Noch zu früh für Aufnahme in Artikel? -- megA (Diskussion) 10:35, 1. Mär. 2014 (CET)

Sollte man erwähnen und Rechtsanwalt in die Einleitung bringen. Beleg vom 22.12.2014 (lt. Google) ist hier. -- 78.51.39.215 13:49, 5. Feb. 2015 (CET)

Familie/Privates-aktueller Bildbericht.

http://www.bild.de/politik/inland/bettina-wulff/christian-und-bettina-wulff-wieder-ein-paar-40836226.bild.html Ist das schon enzyklopädiewert? Oder noch die Seriösen Zeitungen abwarten? --QuiEtNon (Diskussion) 19:18, 6. Mai 2015 (CEST)

Wulff´s Kritik an der Euro- und Bankenrettung hat sich bestätigt

In seiner "Lindauer Rede" [1]zur Eröffnung der 4.Tagung der Wirtschaftnobelpreisträger und in seiner Rede beim XIX.Deutschen Bankentag [2]am 31.März 2011 kritisierte er Banken, Politik und Medien massiv. Beide Reden fanden aber in den Medien kaum Widerhall. Manche sehen in dieser Kritik und möglichen Verweigerung der Unterschrift unter den ESM-Vertrag einen Grund für die Kampagne gegen Christian Wulff - übrigends auch Wulff selbst, wie in seinem Buch "Ganz oben, ganz unten" nachzulesen ist.

Die Frage ist, werter Phi, - warum die Medien diese kritischen Reden Wulff´s zum Zeitpunkt der Entscheidung über die Rettungsschirme unterschlagen haben. Immerhin ging es und geht es immer noch um Billionen, deren Risiken von Banken und Konzernen zu den Steuerzahlern verschoben wurden. Gerade die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass Christian Wulff mit seiner Kritik recht hatte. Ich denke, diese beiden Reden sind genau so bedeutsam wie Wulff´s Aussagen über den Islam in Deutschland. Daher solltest Du Dir Deine Zensur gut überlegen. --Korfuzius (Diskussion) 09:40, 8. Feb. 2015 (CET)

Wer sagt, dass diese Reden bedeutsam sind? Wer sind „manche“, deren Meinung du wiedergibst? Bitte beachte WP:TF und WP:VHP. Einen schöne Sonntag wünscht --Φ (Diskussion) 10:07, 8. Feb. 2015 (CET)
Du findest in google unter "Wulff kritisiert Rettungsschirm" über 500.000 Beiträge - so unbedeutend können die Reden also nicht gewesen sein. Und unter "Wulff Affäre wegen ESM" gibt es 375.000 Treffer. Manche sind manchmal eben ziemlich viel. Und wenn man noch die Gleichzeitigkeit von Kritik und Affäre berücksichtigt, dann haben die Manchen vielleicht sogar recht!

"Dann kommt an diesem Mittwoch noch der Bundespräsident mit einer wenig freundlichen Botschaft an die europäischen Regierungschefs - und damit auch an Merkel. Er greift die Euro-Retter scharf an. Sie würden sich leiten lassen von den Akteuren des Finanzmarktes. "Immer öfter treffen sie eilig weitreichende Entscheidungen kurz vor Börsenöffnung, anstatt den Gang der Dinge längerfristig zu bestimmen. Dies trifft unsere Demokratien in ihrem Kern", kritisierte Wulff. Die Politik müsse sich davon lösen, hektisch auf jeden Kursrutsch an den Börsen zu reagieren. "Sie darf sich nicht abhängig fühlen und sich am Nasenring durch die Manege führen lassen, von Banken, von Ratingagenturen oder sprunghaften Medien", sagte Wulff und forderte langfristig orientierte, "wenn nötig, auch unpopuläre Entscheidungen". Am Nasenring will niemand herumgeführt werden - Angela Merkel schon gar nicht."[3]

"Als die Krise ausbrach, bestand auf globaler Ebene schnell Einigkeit. Beschlossen wurden Konjunkturpakete in einem bislang nie dagewesenen Ausmaß. Dem Finanzsektor und den Banken eilte man zu Hilfe - mit Steuergeld, Staatsgarantien und massiven monetären Transfusionen durch die Notenbanken. Es galt, mit allen Mitteln den Kollaps zu verhindern und den Kreislauf des Patienten Weltwirtschaft zu stabilisieren. Dies geschah mit dem Vorsatz, den Patienten dann auch baldmöglichst zu therapieren. Doch immer noch ist der Bankensektor labil, sind die Staatschulden in den größten Volkswirtschaften auf Rekordniveau und die fundamentalen Probleme für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit so präsent wie zuvor. Es wurde mehr Zeit gewonnen, als Zeit genutzt."[4]

"Wulff-Verschwörungstheorie Peter Mühlbauer 07.01.2012 Roland Klaus spekuliert über eine absichtliche Demontage des Bundespräsidenten, die ihn daran hindern soll, die ESM-Gesetze zu verzögern Am 24. August des letzten Jahres kritisierte Christian Wulff im Rahmen einer Rede in Lindau in überraschend scharfer Form die regelmäßigen Euro-Rettungsschirme und meinte, wer "die Folgen geplatzter Spekulationsblasen allein mit Geld und Garantien zu mildern" versuche, der handle "nach dem Motto: Nach mir die Sintflut". Konkrete Pläne, solche Rettungsschirme durch die Verweigerung seiner Unterschrift zu stoppen, ließ der Bundespräsident danach allerdings – zumindest in der Öffentlichkeit - nicht erkennen. Trotzdem nimmt der früher für CNBC und N24 tätige Analyst Roland Klaus die Rede zum Anlass, darüber zu spekulieren, ob "politische Zirkel" danach absichtlich in Christian Wulffs Vergangenheit stöbern ließen, um ihn durch Druck oder Rücktritt an einer Verzögerung des für dieses Jahr geplanten Dauer-Rettungsschirms ESM zu hindern oder dafür zu sorgen, dass er "zumindest so geschwächt zurückbleibt, dass ihm die Kraft für eine ernsthafte Opposition zum Rettungsschirm fehlt". Als Indizien dafür dienen ihm der Zeitpunkt und die Natur der Enthüllungen, die sich möglicherweise auch bei manch anderen Politikern in ähnlicher Form finden ließen. Schließlich ist Wulff nicht der einzige, der in der Vergangenheit eine auffällige Nähe zu Personen wie Karsten Maschmeyer pflegte. Auch die Häufung der Vorwürfe ist vor allem dann bemerkenswert, wenn man berücksichtigt, dass es nicht nur um Urlaubsreisen und Kreditverträge geht, sondern dass gleichzeitig Gerüchte über das Vorleben seiner Ehefrau auftauchten. Und die Drohungen, die Wulff an den Bild-Chef Kai Diekmann richtete, sind (abgesehen vom Tonfall und von der Tatsache, dass er so dumm war, sie auf eine Mailbox zu sprechen) bei weitem nichts Außergewöhnliches, sondern journalistischer Alltag. Hinzu kommt, dass es tatsächlich Akteure gibt, die massive wirtschaftliche Interessen an einer reibungslosen Umsetzung des ESM haben. Das gilt besonders dann, wenn man mögliche Alternativen zum ESM bedenkt, wie sie Klaus selbst etwa in einem Verzicht der Notenbanken auf die von ihnen gehaltenen Staatsschulden sieht. Dieser in den USA von Ron Paul propagierte Vorschlag ist Klaus zufolge allerdings nur dann eine langfristige Lösung, wenn er durch Maßnahmen wie die Trennung von Investment- und Geschäftsbanken, hinauswurfsbewehrte Schuldenbremsen für die Euro-Länder und eine "stärkere Orientierung hin zu einem gedeckten Geldsystem" flankiert wird."[5]

"Ein Bundespräsident läuft aus dem Ruder... Ganz einfach: Der Mann hatte plötzlich angefangen zu denken – und das ist für einen Bundespräsidenten ganz verboten. Denn ein Bundespräsident, der denkt, handelt womöglich auch noch. Beziehungsweise, er handelt nicht – nämlich, wenn es um das Unterschreiben von Gesetzen geht, die ihm der Bundestag vorsetzt. Nach Artikel 82 Grundgesetz werden die »nach den Vorschriften dieses Grundgesetzes zustande gekommenen Gesetze ... vom Bundespräsidenten nach Gegenzeichnung ausgefertigt«. Bevor die Gesetze also in Kraft treten können, müssen sie vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden. Was der Bundespräsident an einem Gesetz genau prüfen und bemängeln und aus welchem Grund er die Unterschrift verweigern darf, liegt in seinem Ermessensspielraum. Was natürlich überhaupt kein Problem ist, solange ein Bundespräsident für die parlamentarischen und sonstigen Strippenzieher berechenbar bleibt – dann ist sein Wirken äußerst nützlich, weil seine Unterschrift auch verfassungswidrigen Gesetzen Legitimation verleiht. Denn schließlich wurden alle vom Bundesverfassungsgericht im Laufe der Jahre eingeschränkten oder gekippten Gesetze zuvor von einem Bundespräsidenten unterschrieben.

Gänzlich unerwünscht ist es dagegen, wenn sich ein Bundespräsident plötzlich aus dem Ruder läuft und sich zu dem, was ihm der Bundestag so vorsetzt, seine eigenen Gedanken macht. Auch Christian Wulffs Vorgänger Horst Köhler trat 2010 mitten in der Finanzkrise zurück. 2006 war er der erste Präsident seit langem, der von seinem Recht, eine Unterschrift zu verweigern, gleich zweimal Gebrauch machte (bei einem Gesetz über die Flugsicherung und bei einem neuen Verbraucherinformationsgesetz). Richtig wichtig wird der Bundespräsident, wenn der Bundestag offensichtlich verfassungswidrige, ja sogar verfassungsfeindliche Gesetze plant, also die Verfassung ganz offen überstrapaziert und den Bundespräsidenten damit quasi provoziert. Wie zum Beispiel bei der geplanten Ratifizierung des ESM-Vertrags."[6] (nicht signierter Beitrag von Korfuzius (Diskussion | Beiträge) 11:53, 8. Feb. 2015 (CET))

Heise.de? Kopp Verlag? Ich bitte dich. --Φ (Diskussion) 12:00, 8. Feb. 2015 (CET)
Daß man sich nicht mit der Hochfinanz anlegen sollte, ist ja nun ein alter Hut. https://www.youtube.com/watch?v=9scwNyVmSHY Daß Kopp & Co nicht seriös sind, ist offensichtlich. Wer aber die MSM für seriöser hält - ach Du liebe Güte! Das ist ja süß. https://www.youtube.com/watch?v=uPvGtlYxv5U --92.77.210.194 10:57, 28. Mai 2015 (CEST)

Gegenwärtiges Einkommen

Laut [3] hat er ein Bruttoeinkommen von 16.583 Euro monatlich. Aus seinen "Beruflichen Aktivitäten" dürfte sich auch einiges ergeben. --House1630 (Diskussion) 23:10, 17. Jul. 2015 (CEST)

Bei einem Ehrensold von 217.000 € jährlich komme ich sogar auf 18.083 € monatlich allein dadurch. Statista ist scheinbar noch auf dem Stand von 2012 (http://www.welt.de/politik/deutschland/article108705996/Ehrensold-fuer-Christian-Wulff-steigt-um-18-000-Euro.html). Sollte man die Höhe des Ehrensolds vielleicht im Artikel erwähnen?--Roentgenium111 (Diskussion) 13:25, 25. Feb. 2016 (CET)
  1. { http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Christian-Wulff/Reden/2011/08/110824-Wirtschaftsnobelpreistraeger.html |zugriff=2015-07-02}}
  2. {http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Bulletin/2011/04/37-1-bpr-bankentag.html |zugriff=2015-07-02}}
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  6. [7]