Diskussion:Dieter Stein (Journalist)/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von KarlV in Abschnitt Studium
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Änderungen

Hallo unbekannter Nutzer. Wikipedia ist auf einen neutralen Standpunkt festgelegt, daher gehören die verschiedenen Einschätzungen hier rein. Wenn Du den Artikel weiter änderst, muss ich ihn für jede Änderung bei einem Admin sperren lassen. --Davidl 19:48, 25. Jul 2005 (CEST)

Hallo Davidl. Wikipedia ist auf einen neutralen Standpunkt festgelegt. "Rechtsradikal" bzw. "rechtsextrem" sind nicht neutrale Bezeichnungen. Gemäß BVerfG kann man nicht die Junge Freiheit als "rechtsextrem" bezeichnen, und also auch nicht als "rechtsradikal". Hast du ein Problem mit den Urteil der Bundesverfassungsgericht?
Hallo unbekannter Nutzer. Du hast zumindest erreicht, dass ich das erste Mal in meinem Leben in einem BVerfG-Urteil gelesen habe. Das hat mich allerdings nicht umgestimmt, da Du folgenden Satzteil immer wieder gelöscht hast: "die als rechtskonservativ bis rechtsradikal eingeschätzte Zeitschrift". Du hast nicht einen Satzteil "die rechtsradikale Zeitschrift" gelöscht. Meiner Recherche entnehme ich nun 1) Das BVerfG hat erklärt, dass eine rechtsradikale Ausrichtung nicht bewiesen ist. 2) Das BVerfG hat erklärt, dass es Anhaltspunkte für einen Verdacht auf eine rechtsradikale Ausrichtug gibt. 3) Die Junge Freiheit wird weiter vom VErfassungsschutz beobachtet.
Daraus entnehme ich, dass es verschiedene Einschätzungen der Zeitschrift gibt und Dein Entfernen des Verweises auf die verschiedenen Einschätzungen nicht legitim war. Zum weiteren Vorgehen - ich habe 3 Vorschläge: A) Jetzige Version. ("ein rechtskonservatives bis rechtsradikales Spektrum bedient") B) Meine letzte Version ("die als rechtskonservativ bis rechtsradikal eingeschätzte Zeitschrift") C) Folgender Satz: "Die Junge Freiheit sieht sich selbst als rechtskonservative Zeitschrift, während sie von Kritikern als rechtsradikal eingestuft wird." --Davidl 14:24, 26. Jul 2005 (CEST)

Auszug aus dem BVerfG-Urteil

Der entscheidende Teil des BVerfG-Urteils --Davidl 14:24, 26. Jul 2005 (CEST) Der ganze Text hier

Obwohl die Behörde nur von tatsächlichen Anhaltspunkten für einen Verdacht ausgegangen ist, hat sie die Beschwerdeführerin unter den Überschriften "Rechtsextremismus", "Rechtsextremistische Publikationen, Verlage, Vertriebe, Medien" beziehungsweise "Rechtsextremistische Organisationen, Gruppierungen und Strömungen" ohne jede Differenzierung in der Gliederung oder in den Überschriften des Berichts auf die gleiche Stufe gestellt wie Gruppen, für die sie verfassungsfeindliche Bestrebungen festgestellt hat. Es könnte ein milderes Mittel sein, durch die Gestaltung des Berichts zu verdeutlichen, dass die verfassungsfeindlichen Bestrebungen keineswegs festgestellt sind. Zwar wird im Textteil des Berichts nicht behauptet, diese Bestrebungen stünden fest; vielmehr wird nur von tatsächlichen Anhaltspunkten für den Verdacht solcher Bestrebungen gesprochen. Der flüchtige Leser wird diese Differenzierung aber möglicherweise nicht wahrnehmen und könnte dazu durch die fehlende Differenzierung in der äußeren Aufmachung des Berichts verleitet werden. Auch ist zu berücksichtigen, dass die Medien bei ihrer Berichterstattung über verfassungsfeindliche Bestrebungen im Text enthaltene Nuancierungen üblicherweise nicht wiederzugeben pflegen, sondern alle im Verfassungsschutzbericht in der gleichen Rubrik aufgeführten Organisationen auf eine Stufe stellen. Es obliegt den weiteren Feststellungen durch die Fachgerichte, ob durch die äußere Aufmachung und die inhaltliche Darstellung im Bericht zweifelsfrei und leicht erkennbar verdeutlicht worden ist, dass verfassungsfeindliche Bestrebungen nicht erwiesen sind."die als rechtskonservativ bis rechtsradikal eingeschätzte Zeitschrift"

Wenn Du etwas am Artikel ändern willst, kannst Du das hier auf der Diskussionsseite begründen, statt abgelehnte Änderungen ständig wieder einzufügen und per Edit-War durchsetzen zu wollen. -- W.R. 18:27, 6. Aug 2005 (CEST)

Du hast offensichtlich nicht verstanden, dass Du nicht die Instanz bist, die Änderungen ablehnen oder beschliessen kann. Das geschieht bei Wikipedia gemeinsam. Diesem Prozeß enziehst Du Dich systematisch (siehe Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem mit Benutzer Beblawie) und zur Einstufung der Junge Freiheit gibt es dort eine ausführliche Diskussion. Es gibt keinen Grund hier das alles noch mal von vorne zu machen. 83.161.18.11 19:42, 6. Aug 2005 (CEST)
Das Diskussionsergebnis war mehrheitlich, diese Einstufung "rechtsextrem" aus dem Artikel Junge Freiheit herauszunehmen. -- W.R. 19:45, 6. Aug 2005 (CEST)

Ich habe den Artikel mal auf die neutralere und ältere Formulierung zurückgesetzt, die in ihrer Bewertung auch dem Artikel Junge Freiheit entspricht. Bitte einigt euch vor Änderungen erst hier in der Diskussion! --Hansele (Diskussion) 19:16, 6. Aug 2005 (CEST)

sich mit Beblawie zu verständigen ist schwierig, siehe: Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem mit Benutzer Beblawie. Über rechtsextremismus und die Junge Freiheit ist ausgiebig diskutiert worden, daher halte ich es für okay, die Kategorie "Rechtsextremismus" wieder einzufügen und entsprechendes auch beim Leserspektrum anzugeben. 83.161.18.11 19:37, 6. Aug 2005 (CEST)
Hier muss ich vehement widersprechen. Meines Erachtens ist es nach dem Prinzip in dubio pro reo bis zu einer neuen Entscheidung der Verwaltungsgerichte nicht angebracht und nicht fair, die JF als rechtsextrem zu bezeichnen! --Lapicida 20:04, 6. Aug 2005 (CEST)
Dann mußt Du ja mit der jetzigen Formulierung in der gesperrten Version zufrieden sein. 83.161.18.11 23:17, 6. Aug 2005 (CEST)

Artikel gesperrt

Einigt Euch bitte hier, möglichst mit Belegen. Bis dahin habe ich mal die umstrittene von...bis-Formulierung durch eine unschärfere ersetzt.--Gunther 19:52, 6. Aug 2005 (CEST)

Ich hatte vorhin die Formulierung verändert, siehe Versionsgeschichte. Über die richtige Kategorisierung ist hier zu diskutieren.--Berlin-Jurist 01:50, 7. Aug 2005 (CEST)


"BEDIENEN" setzt dem Wortsinne nach die zielgerichtete Absicht voraus, mit der Herstellung der JF insbesondere auch Rechtsextreme glücklich zu machen.
Hierfür gibt es jedoch keine Belege.
Jedenfalls kann aus der, sicher unvermeidlichen Tatsache, dass auch "einzelne" (siehe Wortlaut VS-Berichte Bund bzw. BaWü) Rechtsextreme die JF lesen dürften, nicht auf eine entsprechende Absicht der JF-Redaktion bzw. ihres Chefs geschlossen werden.
Die Aussage, die JF "bediene" Rechtsextreme, hat demnach in einem tatsachenbasierten Lexikon nichts zu suchen.
PotzBlitz 10.08.05

Über die Absichten der JF-Redaktion möchte ich hier nicht spekulieren. Bedient meint einfach, dass sie Lesestoff anbietet, der auch von Rechtsextremen gern genutzt wird, weil sie ihre Meinungen darin bestätigt sehen. --Barb 12:19, 10. Aug 2005 (CEST)

Warum nicht einfach "die einen <whatever> Leserkreis hat" oder "deren Leser überwiegend dem <whatever> Spektrum angehören" oder "… zuzurechnen sind"?--Gunther 12:30, 10. Aug 2005 (CEST)

Einordnung in Kategorie:Konservatismus

Hallo! Schlage eine Einordnung in die neue Kategorie Konservatismus vor. Dies wäre dann die selbe Einordnung wie bei der JF. --Lapicida 16:34, 7. Aug 2005 (CEST)

Kann diesen Vorschlag nur unterstüzen! Bei der JF kann man noch über das Spektrum diskutieren und sich über die Einordnung streiten, aber bei Dieter Stein sehe ich eine Kategorisierung unter Rechtsextrimusmus in keinster Wise als gerechtfertigt an. -- 217.185.25.179 09:28, 9. Aug 2005 (CEST)

Ist er nun der Gründer und Herausgeber der JF oder ist er es? "Konservativ" ist die Selbstbeschreibung, weil man ein breites Publikum bis in die politische Mitte erreichen will und rechtskonservativ oder gar rechtsextremistisch klingt da für einige Bürgerliche so häßlich. Nur mal als Denkanregung.--Barb 17:10, 9. Aug 2005 (CEST)

Die JF will kein rechtsextremistisches Spektrum bedienen - raus damit; gehört auch nicht hier rein. Es dient nur dazu, Stein als Rechtsextremisten zu diffamieren. Cogito2 11:23, 5. Okt 2005 (CEST)

Sagst du. --Barb 11:35, 5. Okt 2005 (CEST)

Man könnte formulieren: "... der vorgeworfen wird ein rechtsextremes Spektrum zu bedienen." Cogito2 12:40, 11. Okt 2005 (CEST)

Es wird nicht vorgeworfen, sondern es ist Fakt, dass sie auch ein rechtsextremes Spektrum bedient. Warum drumherumreden? --Barb 14:24, 11. Okt 2005 (CEST)

Weil es sicher auch Rechtsextreme gibt, die "Kinderriegel" konsumieren - deswegen bedient "Kinderriegel" jedoch kein rechtsextremes Spektrum. Wenn es übrigens "Fakt" ist, wie du sagst (vermutlich eine "offenbarte Wahrheit" der Internationalen), dann auf den Tisch mit der Quelle (und bitte nicht eine Antifa-Gazette zitieren). MV --217.224.61.127 17:26, 14. Sep 2006 (CEST)

Erläuterungen des sprachpflegerischen Zusammenhanges unbegründet gelöscht

1. „und blieb auch nach dem 1. August 1999 bei der traditionellen Orthographie“.

2. * Dieter Stein (Hrsg.): Rettet die deutsche Sprache. Beiträge, Interviews und Materialien zum Kampf gegen Rechtschreibreform und Anglizismen. Reihe Dokumentation, Band 9, Berlin: Edition JF, Oktober 2004, 191 S., ISBN 3-929886-21-9 (mit einem Beitrag von Dieter Stein und Beiträgen prominenter Sprachpfleger über verschiedene Sprachpflegevereine: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Verein Deutsche Sprache, Verein für Sprachpflege, Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege)

Merkwürdig: Ein Benutzer:Jergen, der hier noch nie zu sehen war, taucht plötzlich auf und löscht hemdsärmelig. Das ist ein glatter Verstoß gegen die Wikiquette; denn man könnte und sollte höflicherweise erst einmal über angedachte Löschungen diskutieren. 84.57.125.19 13:19, 1. Okt 2005 (CEST)

Und was trägt das zur Kenntnis der Person bei? Nichts. --jergen 13:26, 1. Okt 2005 (CEST)
Ein begründetes Urteil fehlt. Mit Vorurteilen ist nichts gewonnen. rab --84.57.126.99 07:48, 13. Okt 2005 (CEST)

Bitte Artikel entsperren

Bitte die Seite entsperren oder diesen Titel eintragen:

Seitensperrung

Ich habe den Artikel wegen Edit-War gesperrt. Sobald eine Diskussionslösung gefunden wurde, bitte melden... --NB > + 20:18, 19. Jan 2006 (CET)

Der neue Benutzer AGS-17 stört sich an der in langen Diskussionen entwickelten Formulierung "die ein rechtskonservatives bis rechtsextremes Spektrum bedient", ist aber offenbar nicht bereit zu diskutieren. Oder vielleicht doch? --Barb 20:21, 19. Jan 2006 (CET)

Meine Meinung steht da unten. --80.133.126.184 21:07, 19. Jan 2006 (CET)

Im übrigen bin ich nicht der Meinung von NB, dass die Verwendung des Begriffes "rechtsextrem" ein Kompromiss irgendeiner Gruppe war, es sei denn, diese Gruppe war politisch ausschließlich durch die so genannte "Linke" besetzt. Der oben stehenden Diskussion ist zweifelsfrei zu entnehmen, dass die Verwendung des Begriffes "rechtsextrem" durchaus kritisch gesehen wird. --AGS-17 21:12, 19. Jan 2006 (CET)

Das ist ausführlichst diskutiert und begründet wurden. Sie auch Diskussion: Junge Freiheit. Wenn dir das nicht passt, ist ein Edit-War, in dem du deine Meinung einfach durchdrückst, weil dir die anderen für deinen Geschmack angeblich zu "links" waren und du das nicht akzeptieren kannst bestimmt nicht die Lösung. Lass das in Zukunft. --Barb 11:17, 20. Jan 2006 (CET)

Begriff "rechtsextrem"

M. E. ist es üble Nachrede, die "Junge Freiheit" durch die Verwendung des Begriffes "rechtsextrem" in die Nähe verfassungsfeindlicher Bestrebungen zu stellen. Im Umkehrschluss könnte man dann das "Neue Deutschland" und die "Junge Welt", vielleicht auch die "taz" als "linksextrem" bezeichnen, weil es Leute gibt, z. B. aus von der "Kommunistischen Plattform" der umbenannten SED-PDS oder aus der gewaltbereiten Autonomen-Szene, die diese Zeitungen lesen. Sicher ist nicht auszuschliessen, dass auch Neonazis diese Zeitung lesen, aber deshalb gleich das ganze Blatt abzuqualifizieren? Für viele ist die JF problematisch, weil sie eben das "rechte" politische Spektrum publizistisch abdeckt. Rechts ist aber nicht gleichbedeutend mit "rechtsextrem"! Ebenso wie links nicht gleichbedeutend mit "linksextrem" ist. Oder? AGS-17

Im Artikel steht, dass die JF auch - und nicht nur - ein rechtsextremes Spektrum bedient. Das ist schlicht wahr und mehr steht nicht im Artikel. Im Artikel steht eben nicht, dass die JF rechtsextrem ist. Und zu Deinem Vergleich, im Artikel Junge Welt steht in der Einleitung: Im Verfassungsschutzbericht 2004 wurde sie als "bedeutendes Printmedium im linksextremistischen Bereich" genannt. Ich verstehe als nicht, wo das Problem liegt. --Davidl 21:12, 19. Jan 2006 (CET)

Hallo David, okay so kann man es auch betrachten. Es ist nur leider so, dass die Kategorisierung "rechtsextrem" mittlerweile für die gesamte "Rechte" verwendet wird und damit jeglicher Diskurs zu Sachfragen von vornherein mit dieser Keule erschlagen wird. Die JF enthält durchaus Artikel, die man sehr kritisch hinterfragen muss, auch wenn man sich dem rechts-konservativen oder -liberalen Spektrum zuordnet. Sie ist aber insgesamt kein "Nazi-Blatt". --80.133.126.184 21:18, 19. Jan 2006 (CET)

Letzteres steht auch nirgendwo im Artikel. --Barb 11:18, 20. Jan 2006 (CET)


Der Unterschied zwischen dem Zitat aus dem JW-ARtikel und dem Artikel ist, dass hier keinerlei Quellen für diese Einteilung genant werden. Ich schlage vor eine Formulierung zu verwenden á la "...die JF, deren Einstufung kontrovers diskutiert wird...". Weitergehendes dazu kann dann im Artikel zur Jungen Freiheit geklärt werden, denn hier ist das ja nur ein Nebenthema. --129.13.186.1 16:35, 9. Mär 2006 (CET)
Ich mache darauf aufmerksam, dass es in Deutschland gesellschaftlich nicht mehr üblich ist, den Vorwurf des "Rechtsextremismusses" durch Fakten untermauern zu müssen (ähnlich dem Vorwurf der "Hexerei im 16. Jhd.). Solche Vorwürfe sind IMMER "offenbar", "Fakt", "liegen auf der Hand" - nur begründet oder bewiesen werden müssen sie praktisch nicht mehr. Wenn jemand eine "nichtlinke" Ansicht hat, ist er damit = rechts und damit = rechtsextrem (Abstufungen gibt es auf dem "bösen" demokratischen Flügel eh nicht). MV --217.224.61.127 17:37, 14. Sep 2006 (CEST)

DDB-Weblink

Bitte löschen; DDB bringt ganz überwiegend Titel, die nicht von der hier gemeinten Person stammen. --Flac 21:25, 19. Jan 2006 (CET)

Hab's erst mal auskommentiert, hoffentlich wird der Name in der DDB bald individualisiert.--NB > + 11:21, 20. Jan 2006 (CET)

Geburtsdatum

Im Artikel steht 15. Juni, in den Personendaten 4. Oktober. Was ist richtig? Siehe auch Änderung von Bella21 -- Koerpertraining 15:17, 1. Sep 2006 (CEST)

Mitgliedschaft bei den Republikanern

Die Behauptung, Dieter Stein sei nach seinem Verlassen der FVP 1987 wieder Mitglied der Republikaner geworden ist falsch. Ich weise den Urheber der Behauptung darauf hin, daß die Quelle Thomas Pfeiffer nichts bringt, wenn diese ebenfalls falsch ist. Ich warne den betreffenden davor, daß notfalls gerichtlich gegen diese Behauptung vorgegangen wird! Beitrag stammt von IP 213.23.107.174 einer IP der Junge Freiheit.

  • Für Warnungen dieser Art ist in Wikipedia kein Platz!--KarlV 15:02, 12. Sep 2006 (CEST)
Wieso, darf man in der Wikipedia nicht herausstreichen, dass man seine Rechte mit rechtsstaatlichen Mitteln notfalls schützen wird, so diese verletzt werden? Würde ich natürlich genauso machen, wenn über mich Müll verbreitet würde. Auf Diskussionsseiten anderer Artikel weisen übrigens gelegendlich sogar Admins darauf hin, dass bestimmte Äußerungen aus strafrechtlichen Gründen zu unterbleiben haben. Aber das hängt hier wohl eher davon ab, ob man zum "guten" oder "bösen" Lager gehört, und nicht von der Äußerung bzw. deren potentielle Strafbarkeit an sich. Kein Platz sollte hier für Verleumdungen sein - nicht für das "sich Verwahren" gegen diese. Kopfschüttelnd, MV --217.224.61.127 17:14, 14. Sep 2006 (CEST)
Für Paranoia ist in der Wikipedia ebenfalls kein Platz. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:57, 14. Sep 2006 (CEST)
Schön, und was machst Du dann hier? MV --217.224.61.127 18:03, 14. Sep 2006 (CEST)
Dich darauf hinweisen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:05, 14. Sep 2006 (CEST)
Na und? Seit wann können solche Regeln den Persönlichkeitsschutz aufheben? Ist es Typen wie Dir lieber, jemand geht statt dessen mal wieder zum Richter und legt den ganzen Laden lahm?(wäre ja nicht zum ersten mal). Obwohl - wäre vielleicht gar nicht mal so schlecht. Sei es drum. Schönen Abend noch, du Intelligenzbolzen ;-)
MV --217.224.61.127 18:15, 14. Sep 2006 (CEST)

Es ist sinnlos immer wieder neu Pfeiffers nachweislich einen falschen Eindruck erweckende Meinung neu hineinzustellen und den Eindruck zu erwecken, Stein sei nach seinem Austritt aus der FVP wieder Mitglied der Republikaner geworden. Stein ist seit 1987, seit seinem Austritt bei der FVP parteilos. Vielleicht stellt Nutzer Sirdon auch noch Zitate weiterer unseriöser Quellen wie Thomas Pfeiffer, der mit Linksextremisten kooperiert, hier herein, um zu behaupten, Stein sei mit einer Flugscheibe auf der Erde gelandet ...

Wo steht denn bitte, dass Stein wieder in in die REP eingetreten ist? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:00, 16. Sep 2006 (CEST)

Völkischer Nationalismus

Den Streits um die Einstufung der JF und ihres Chefs als "rechtsextrem" ist sicherlich nur bedingt mit Belegen beizukommen, da es sich teilweise aufgrund mangelnder einhetlicher Definition der Begriffe schlicht um Glaubensfragen handelt, was nun als "extrem" oder "radikal" anzusehen ist. Eine beliebte Variante des Verfassungsschutzes ist

  • radikal = Systemveränderung (...von der Wurzel an) innerhalb des Rechtsrahmens des Systems (für Deutschland das Grundgesetz, die FDGO)
  • extrem = Systemumsturz außerhalb der Rechtsgrundlage des Systems

Insofern wäre es legitim die JF als radikal zu bezeichnen.

Aber vielleicht auch interessant und weniger umstritten: Die JF und mit ihr Dieter Stein sind Vertreter der Auffassung eines Völkischen Nationalismus, also der Gleichsetzung von Volk und Nation als Abstammungsgemeinschaft. Diese Weltanschauung ist es auch, die in ihrer Extremausprägung zum Faschismus führt, in Deutschland des letzten Jahrhunderts zum Nationalsozialismus (siehe Kellershohn, Helmut (1994): Das Plagiat - Der Völkische Nationalismus der Jungen Freiheit, Duisburg.). Da diese Haltung wesentlich charakteristisch für das Blatt und ihren HErausgeber ist, sollte diese Einschätzung durchaus Aufnahme in den Artikel finden. Die Selbst-Beschreibung als konservativ-liberal ist angesichts dieses inhaltlichen Befunds ebenfalls nicht haltbar. --84.185.9.204 14:06, 11. Jan. 2007 (CET)

Hier wird wieder die ideologisch-polemische Sicht des umstrittenenen "Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung" über vermeintlichen "völkischen Nationalismus" hergebetet, die durch die 1000. Wiederholung auch nicht richtiger wird. Nach dieser verblödeten DISS-Definition ist das 1949 beschlossene Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland der Masterplan des völkischen Nationalismus, weil dort die "Gleichsetzung von Volk und Nation als Abstammungsgemeinschaft" in mustergültiger Form vorgenommen wurde...

Dem widerspricht die Darstellung Steins...

Den Satz „Dem widerspricht die Darstellung Steins, daß er lediglich freier Mitarbeiter der Freien Umschau war ohne Kontakt zu Krämer und Hupka gehabt zu haben“, werde ich gleich löschen. Begründung: Wikipedia will streng nach WP:QA und unter Beachtung von WP:TF eine Enzyklopädie aufbauen. Hier und dort weden strittige Informationen aus reputablen Sekundärquellen dargestellt. Zwar kann ich verstehen, wenn jemand gerne eine "Gegedarstellung" erwirken möchte, gebe aber zu bedenken, dass niemand den Wahrheitsgehalt einer telefonischen Aussage überprüfen kann. Deswegen beschränken wir uns hier zu recht auf die deskriptive Darstellung gestützt auf überprüfbare (verifizierbare) Quellen. Im Nachhinein kann jede lebende Person irgendetwas dementieren, ob es stimmt oder nicht, sei mal dahingestellt. Wenn es eine reputable Quelle gibt, welche die im Artikel getätigte dekriptive Darstellung anhand einer Sekundärquelle falzifiziert, gehört sie natürlich rein. Aber nicht ein Telefonanruf bei XY. Das ist unseriös und unprofessionell.--KarlV 08:44, 21. Mär. 2007 (CET)

Richtig! Entweder es GAB diesen Kontakt, oder nicht. Auf die Zitierung einer x-beliebigen Behautung aus einem x-beliebigen Buch - und sei es in einer 'Biographie' - muss demnach aber ebenfalls verzichtet werden, oder ist diese Behauptung empirisch nachgewiesen? Ist sie das nicht, gibt es also eine unanfechtbare Gegendarstellung (Prinzip: Aussage gegen Aussage), dann MUSS auf diese Angabe verzichtet werden, zumal in einem solch sensiblen Bereich.

Ich BESTEHE entsprechend auf eine Aenderung! 71.167.192.244 02:57, 13. Okt. 2007 (CEST)

Traditionelle Rechtschreibung

Google-Suche

  • 658 für "Traditionelle Rechtschreibung" + 163 für "Traditionelle Orthographie"
  • 811 für "Klassische Rechtschreibung" + 69 für "Klassische Orthographie"
  • 3 für "deutsche Rechtschreibung des 20. Jahrhunderts"
  • 9 für " Rechtschreibung des 20. Jahrhunderts"

Historisch genau ist das Zitat aus dem JF-Impressum: "Traditionelle Rechtschreibung". Alles andere ist POV bzw. eine Verfälschung. --E.Biermann 21:31, 7. Jul. 2007 (CEST)

658 Treffer im riesigen Internet sollen irgendwas belegen? Entweder ist dieser ganze Sprachzirkus so unbedeutend, dass das herhalten muss, oder dein "Beleg" ist keiner. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:49, 7. Jul. 2007 (CEST)
Die Google-Zählung von Riebe stimmt (auch hier) nicht, richtig sind 131 Treffer für ""Traditionelle Rechtschreibung". Und wie dieses Käseblättchen dazu sagt ist für die Wikipedia eh gerade ganz egal.--ForumStuttgarterZeitung 12:39, 8. Jul. 2007 (CEST)
Wie überprüfe ich denn am effizientesten anfängliche Trefferzahlen von knapp 60.000 für "alte Rechtschreibung"? --NB > ?! > +/- 16:42, 8. Jul. 2007 (CEST)
Das "Kochrezept" ist ganz allgemein Folgendes: Zunächst, wie gewohnt, den Begriff bei Google eingeben; dann eine Nachfolgeseite anwählen. In der URL erscheint nun eine erweiterte Angabe. Gegen Ende findest Du den Parameter "&start=". Hier gibst Du "980" oder "990" an (Google zeigt nicht mehr als 1000 echte Treffer an). Einmal absenden. Das Ergebnis sieht dann z.B. so aus: 780 "echte" Treffer. In diesem speziellen Fall ist allerdings durch das recht allgemeine Lemma und die "verborgenen" Links eine höhere Trefferzahl zu erwarten. Sie ist bei derart allgemeinen Lemmata schwerlich besser zu ermitteln; da die Anzeigekapazität Googles, wie gesagt, auf 1.000 Fundstellen begrenzt ist spielt die Originalität - welches andere Wort soll ich verwenden? - des Suchbegriffs eine Rolle für eine möglichst genaue Ermittlung. Freundlicher Gruß, Carol.Christiansen 17:30, 8. Jul. 2007 (CEST)
Ohne Sucheinschränkung (Parameter "&filter=0") sieht das Suchergebnis übrigens so aus. Gruß, Carol.Christiansen 17:35, 8. Jul. 2007 (CEST)
Danke für die Info - dann bleibt in der Tat nur die Peilung nach dem Verhältnis der unverifizierten Trefferangaben für konkurrierende Begriffe und deren Herunterrechnung gemäß dem ersten konkreten Ergebnis... --NB > ?! > +/- 18:07, 8. Jul. 2007 (CEST)

Dankesrede Prof.Scholl Latour anl. G.-Löwenthal 2008 Preisverleihung Zitadelle Spandau

Sehr geehrter Herr Stein,

Prof. Scholl Latour hat in seiner o. g. Dankesrede eine ganze Reihe von Bezügen zu der heutigen Malaise der konservativen Szene in Deutschland erwähnt.

Gestern hatte ich ein langes Telefonat mit dem mir gut bekannten Generalmajor a.D. Dipl. Ing. (TU M ) Rainer J. Jung/Remagen-Oberwinter. Jung hat als früherer Angehöriger der Gebirgsdivision, in der er als Artillerie-Fallschirmjäger seine Truppenverwendung absolvierte und später als Senator an der Tu München und mit seinen hohen Verwendungen im BMVg im den Bw-Gesamtstreitkräften einen hervorragenden Ruf. Ich habe ich mich zu Ihrem Sommerfest angemeldet (siehe entsprechende E-Mails, die Sie hoffentlich erreicht haben?)weil ich versuchen will, General Jung an die Junge Freiheit und damit Sie und Ihre Gesinnungsfreunde heranzuführen ! Ausserdem Hoffe ich Herrn Scholl Latour und Herrn v.Stahl zu treffen? Das Gleiche gilt für meine Anwälte Grosch und Schönberger, die als junge, integere und tolerant-aufgeschlossene Juristen zu uns Konservativen passen würden!

Natürlich darf ich keinen Druck ausüben, aber es ist einen Versuch wert....wait and see !! MfG Lutz Freiherr von Wangenheim (nicht signierter Beitrag von 92.116.107.171 (Diskussion | Beiträge) 01:52, 19. Apr. 2009 (CEST))

"Neonazis"

Es ist wohl total dumm, daß ich als Niederländer die erfolgten Behauptungen eines mit Linksextremen verbündeten Politologen nicht für diesen Artikel geeignet halte, und deswegen NUR klargestellt habe, dass es sich um ausnahmslos linke Kreise handelt, die Dieter Stein (ein Nationalkonservativer der sehr kritisch ist zum Thema NS-Vergangenheit) mit "Neonazis" in Verbindung bringen wollen, wegen einer Seitenliaison. Dann ist wohl auch die gesamte DDR rechtsextrem gewesen, weil einige ihrer Offiziere der NVA ja NSDAP-Mitglieder gewesen waren! Gilt das jetzt auch hier? "Guilt by association"? Das ist doch 'ne politische Taktik. Völlig unglaubwürdig wenn wir so etwas auf wikipedia stehen lassen! Dieter Stein ist nicht mit Neonazis verbündet. Die Behauptung ist ein Angriff auf seine Person und seine Ehre. Vor dem Gerichte wäre so etwas strafbar. Das weiß auch der FDPler und Anwalt Alexander von Stahl. Der ist wohl für euch auch "bourgeois", weil er "von" Stahl heißt.NiederlandeFW 16:26, 6. Sep. 2009 (CEST)

Hast du eigentlich eine Ahnung, wovon du hier schreibst? Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, von Stahls Meinungsäußerung hätte irgendeine absolutistische Relevanz für die Wikipedia? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:41, 6. Sep. 2009 (CEST)
Das habe ich auch überhaupt nicht gemeint. Wer aber andere durch Schuld-wegen-Verbindung-Argumente NS-Wiederbetätigung unterstellt, soll auch umschrieben werden. Dass ich schon "gemeldet" wurde, beweist nur, wie explosiv manche auf wikipedia reagieren. Man soll bloss Einseitigkeit vermeiden. Ich habe ja die Behauptungen Pfeiffer auch nicht entfernt. Sie sollen aber eingestuft werden.NiederlandeFW 18:29, 7. Sep. 2009 (CEST)
Da wirds mehr brauchen als einen Hr. von Stahl. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:32, 11. Sep. 2009 (CEST)

Parteien

Schade, daß diese an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfe von Thomas Pfeiffer bestand haben, Dieter Stein habe "Kontakte" zu "Neonazis" geknüpft, weil er ein paar mal Beiträge für eine Zeitschrift geschrieben hat, bei der ebenfalls Autoren geschrieben haben, die angeblich "Neonazis" gewesen sein sollen. Dies unterstellt, er habe gewußt, daß es sich um "Neonazis" handelt, die ebenfalls dort geschrieben haben etc. Es unterstellt obendrein, er habe direkte "Kontakte" zu diesen Kontakten gehabt, obwohl er doch offenbar lediglich "Kontakte" zu einer Zeitschrift hatte, die wiederum "Kontakte" zu gewissen Autoren hatte, die angeblich "Neonazis" gewesen sein sollen. Hier wird eine verleumderische Behauptung eines umstrittenen Verfassungsschutzmitarbneiters über Wikipedia geadelt, dem selbst von namhafter Seite vorgeworfen wird, zahlreiche nachweislich direkte Kontakte zu Linksextremisten unterhalten zu haben. Sehr merkwürdig. Wenn schon, dann sollte man - um den Wahnsinn komplett zu machen, den Abschnitt wie folgt formulieren:

Seine politische Tätigkeit begann er in der Jungen Union, 1984 trat er den Republikanern bei. Als sich 1985 mit einer Abspaltung von den Republikanern die Freiheitliche Volkspartei (FVP) unter Führung von Franz Handlos bildete, wurde er dort Mitglied. Zu dieser Zeit war Stein Abiturient. Der Soziologe Thomas Pfeiffer, der ein Interview mit Dieter Stein führte und in einer seiner Arbeiten eine Kurzbiographie von Stein veröffentlichte, schrieb: „Nach dem Niedergang der FVP verlässt er die Partei 1987 und wendet sich erneut den in dieser Zeit erfolgreichen REP zu, knüpft aber auch Kontakte zum etablierten Konservatismus und neonazistischen Spektrum.“<ref name="Pfeiffer, Thomas, 2000 S. 187">Thomas Pfeiffer, „Medien einer neuen sozialen Bewegung von rechts“, Dissertation Universität Bochum, 2000, S. 187 Online einsehbar</ref> Pfeiffer, dem von konservativen Politikwissenschaftlern wie Erwin Scheuch u. a. wegen „Auftritten auf Antifa-Veranstaltungen" und eines Beitrages für die „vom Bundesamt für Verfassungsschutz als 'linksextremistisch' gekennzeichneten Publikation ‚Der rechte Rand‘“<ref>Junge Freiheit, 41/03, 3. Oktober 2003: „Das ist ein Skandal“ - Der Parteienkritiker Erwin K. Scheuch über den Auftritt von Linksextremisten auf einer Tagung des Verfassungsschutzes NRW</ref> Kontakte zu Linksextremisten vorgeworfen werden, stützt seine Behauptung, Stein habe damals „Kontakte zu Neonazis gepflegt“ auf den Umstand, dass neben Stein auch Autoren wie Steffen Hupka oder Michael Krämer Beiträge für eine Zeitschrift namens Freie Umschau verfasst hätten. Stein ist seit 1987 parteilos.

Doch diese Fassung wurde von dem braven Abschnittsbevollmächtigten "KarlV" subito gesäubert. Innerhalb von 4 Minuten. Eine fantastische Zeit. (nicht signierter Beitrag von 213.23.107.174 (Diskussion | Beiträge) 15:40, 2. Nov. 2009 (CET))

Aja, eine IP des Verlags der JF - Interessenskonflikt, anyone? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:41, 2. Nov. 2009 (CET)

Spekulatius

„Die Äußerungen von Thomas Pfeiffer sind aufgrund seiner Anstellung beim nordrhein-westälischen Verfassungsschutz und seiner Kontakte zu Linksextremisten möglicherweise fragwürdig“. Ähem, Quellen und Belege sollten nicht durch Spekulationen "garniert" werden.--KarlV 11:25, 15. Nov. 2006 (CET)

Der Hintergrund ist aber doch irgendwie notwendig, um die Quelle besser einzuschätzen. Wie könnte man das anders machen? (Danke für den Keks, knabber) --Onkel Sam 11:36, 15. Nov. 2006 (CET)
  • Ganz einfach: gar nicht! Wenn er bei der Erstellung der Dissertation nicht beim Verfassungsschutz angestellt war, dann ist Dein Satz reine Spekulation. Du meinst, dass weil er später beim Verfasungsschutz angestellt war, dies rückwirkend seine Arbeit (Aussagen) als Wissenschftler schmälert? Im übrigen geht es hier um eine Aussage von Dieter Stein im Interview mit Pfeiffer. Es ist also eine Aussage Steins. Ansonsten ist Deine Botschaft angekommen (nicht Wikitauglich, knabber ruhig weiter).--KarlV 11:41, 15. Nov. 2006 (CET)
Du bist im Irrtum. Es ist kein Zitat Steins wiedergegeben, sondern ein Zitat Pfeiffers. --Onkel Sam 13:30, 15. Nov. 2006 (CET)
  • Ich habe nicht gesagt, dass er Stein zitiert. Er hat ihn interviewt und eine Zusammenfassung daraus für die Biographie extrahiert.--KarlV 13:45, 15. Nov. 2006 (CET)
"knüpft aber auch Kontakte zum etablierten Konservatismus und neonazistischen Spektrum" ist keine Aussage Steins, sondern eine Wertung. Was Stein wirklich gesagt hat, läßt sich nicht nachprüfen, da das Interview nicht veröffentlicht ist. Da der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz gegen die JF einen Kleinkrieg führt, ist die Frage schon von Belang, ob Pfeiffer nicht im Hinblick auf seinen künftigen Arbeitgeber Stein und die JF in ein möglichst schlechtes Licht rücken wollte. Die Unabhängigkeit des Wissenschaftlers ist daher mehr als fraglich. Somit ist Pfeiffer keine geeignete Referenz. --Onkel Sam 15:09, 15. Nov. 2006 (CET)
  • Richtig, das ist von Pfeiffer, aber doch keine Wertung. Dagegen ist das folgende von Dir wiederum reine Spekulation. Du meinst also Pfeiffer wußte bei der Erstellung seiner Dissertation, dass er später einmal wissenschaftlicher Angestellter beim nordrhein-westfälische Verfassungsschutz wird. Junge, JUnge. Aber mehr und mehr kommt heraus, worum es Dir geht, nämlich um die Diskreditierung der Reputation von Pfeiffer. Du bist also nur Teil der JF-Anti-Pfeiffer-Kampa, die sich nunmehr über mehrere Artikel ausgebreitet hat.--KarlV 15:17, 15. Nov. 2006 (CET)

Von einer "JF-Anti-Pfeiffer-Kampa" weiß ich nichts, aber jetzt wird mir klar, warum Du so verbissen reagierst. Die Dissertation Pfeiffers liest sich im übrigen tatsächlich wie ein Spitzelbericht. Kostprobe: "Von der Gründung bis zum Frühjahr 1992 dient das Kinder- und Jugendzimmer Dieter Steins als Redaktion (vgl. Otto 1996: Eine Reise, S. 5). Im Frühjahr 1992 bezieht die Redaktion erstmals angemietete Büros - einen 25 Quadratmeter umfassenden Bereich im nahen Freiburg (vgl. ebd.). Am 20.7.1993 kommt die Redaktion übergangsweise in Berlin-Moabit unter (Gröndahl zufolge handelt es sich um Räume der Firma „AMS Allgemeine Mietsysteme“, deren Besitzer Roland Wehl sei, Autor der nationalrevolutionären Zeitschrift „wir selbst“; vgl. Gröndahl 1993, S. 64). Im Oktober bezieht die JF ein 85 Quadratmeter umfassendes Stockwerk eines Altbaus in Potsdam-Bornstedt (dass die JF, wie Gröndahl behauptet, das Gebäude - „Focus“ spricht von einer Jugendstilvilla; vgl. Brink 1994 - im angeblichen Wert von 10 Mio. Mark erworben hat, ist unwahrscheinlich). Am 25.10.1995 bezieht die Redaktion Räume von nach eigenen Angaben 185 Quadratmetern Fläche im zeitungshistorisch bedeutsamen „Mosse-Haus“ in Berlin- Mitte (vgl. Otto 1996: Eine Reise, S. 5; Weiland 1995). Seit Oktober 1996 hat sie am Hohenzollerndamm in Berlin-Wilmersdorf ihren Sitz [vgl. Geschichte der JF (1999)]. Die Altbau-Etage, die ich im Rahmen des Interviews mit Dieter Stein teilweise in Augenschein nehmen konnte, bietet begrenzten Raum, aber ein insgesamt professionelles und recht gediegenes Arbeitsumfeld. Im Eingangsbereich befinden sich zwei Arbeitsplätze, darunter der der Sekretärin, sowie ein großzügiger Konferenztisch. Daran grenzt das Großraumbüro der Redaktion mit fünf beengten Arbeitsplätzen an (dieses zeigt auch ein Foto der Sonderbeilage „5 Jahre Wochenzeitung Junge Freiheit“ vom 22.1.1999, S. 24). Aus der Tatsache, dass das Gespräch mit Stein in einer Teeküche mit Sitzgelegenheit stattfand, lässt sich schließen, dass ein zusätzlicher Besprechungsraum nicht existiert. Ein weiteres Foto der Sonderbeilage zeigt den sehr beengten Archivkeller, der eine systematische Aufbewahrung der JF-Ausgabe nicht zulässt." Die Quadratmeterzahl der JF-Redaktionsstationen ist wohl von wahnsinnigem wissenschaftlichen Interesse ... --Onkel Sam 15:29, 15. Nov. 2006 (CET)

  • Wenn es um die Qualität der Artikel, der Verifizierbarkeit von Ausssagen durch reputable Quellen und Belege geht, sollte jeder Wikipedianer verbissen reagieren. Ansonsten ist für mich die Diskussion beendet, weil nicht Artikelrelevant. Such Dir jemand anderes für Deine Meta-Diskussionen.--KarlV 15:34, 15. Nov. 2006 (CET)

(nach BK)

  • Och, Kinners, keine persönliche Anmache, bitte! Es ist IMHO nicht unrealistisch anzunehmen, dass Pfeiffer ein definierte politische Position hat(te) und u.a. deswegen für die Position im Verfassungsschutz (war sein Aufgabengebiet nicht die rechte Szene?) in Frage kam. Von daher darf durchaus hinterfragt werden. Was aber nicht dazu führen sollte, Aussagen als Meinung zu interpetieren, sondern auch diese abzuklopfen, in wie weit diese auf Fakten beruht. Und was die Detailverliebtheit betrifft, erinnert diese mich an eine anderen (ganz bestimmt nicht dem linken Spektrum angehörenden) Person ;-) ... --NB > ?! > +/- 15:36, 15. Nov. 2006 (CET)
Auch das war mir natürlich nicht bewußt, daß ich es mit einem "jämmerlichen kleinen Antifaschisten" zu tun hatte. Das erklärt freilich alles, auch die leergefressene Spekulatiustüte! --Onkel Sam 19:55, 15. Nov. 2006 (CET)
  • Hallöchen, wieder ein User der scheuklappenartig seine Schubladen pflegen möchte. Pass lieber auf, dass Du nicht ein ähnliches Schicksal erleidest.--KarlV 09:11, 16. Nov. 2006 (CET)
Spaß muß sein. --Onkel Sam 13:56, 16. Nov. 2006 (CET)
Yo - auch 3 Jahre später, gell?--KarlV 14:00, 4. Nov. 2009 (CET)

Was der Spiegel schreibt, darf auch in Wikipedia dargestellt werden

Das halte ich nicht für ein Argument. Auf der Seite Junge Freiheit wird das Thema ausführlich diskutiert. Dort steht wörtlich: Die Junge Freiheit wird verschiedentlich als Sprachrohr der „Neuen Rechten“ bezeichnet. Ich halte es für unredlich, im Artikel über Stein so zu tun, als sei dies ein Fakt. Aus diesem Grund entferne ich diese Bewertung. Ein Verweis auf den Spiegel ist lächerlich, der nennt die Junge Freiheit an anderer Stelle rechtskonservativ. Das habe ich nun auch nicht reingeschrieben. Also lassen wir Wertungen, die von der Beschreibung im Wikipedia-Artikel abweichen,weg. Gerd Sattler 22:17, 23. Jun. 2009 (CEST)

Ja, natürlich. Der Witz an der ganzen Chose ist, dass die "Intelektuelle Rechte" selbst in den 1990er Jahren sich als "Neue Rechte" dargestellt hat (Benoist in der JF u.a.)- Jetzt, 10 years later - rudert Stein und Co KG zurück, weils mittlerweile negativ besetzt ist. Schöner Polit-POV Possespiel, was hier auf den Rücken von WP ausgetragen wird.--KarlV 19:23, 24. Jun. 2009 (CEST)

@ KarlV Da wird überhaupt nicht zurückgerudert. Nennen Sie eine Quelle, wo sich die JF selbst als "Neurechts" oder zugehörig zu einer "Neuen Rechten" darstellt und Sie bekommen eine Kiste erlesenen badischen Rotwein. Versprochen! --Scheringer 13:45, 2. Nov. 2009 (CET)

Ich mag aber keinen badischen Rotwein. Es ist auch nicht meine Pflicht, die Ergebnisse der seriösen Forschung, welche man aus der Sekundärliteratur entnehmen kann, mit Original Research zu bestätigen und auch noch Primärquellen zu suchen, nur weil aus einem ganz bestimmten Umfeld man eine Kiste Rotwein loswerden will. Lies mal WP:BLG. Schöne Grüße --KarlV 14:01, 2. Nov. 2009 (CET)
Warum schreiben Sie dann "Jetzt, 10 years later - rudert Stein und Co KG zurück", wenn Sie gar nicht belegen können, daß sie zurückgerudert sind? Man kann ja nur von etwas zurückrudern, wo man hingerudert ist? Was nicht paßt, wird passend gemacht? --Scheringer 19:34, 2. Nov. 2009 (CET)
Die "10 years later" beziehen sich auf zwei Ereignisse. Das erste Ereigniss entnehme ich einer Sekundärquelle, wo steht (Zitat) "Sich selbst verortet die JF politisch innerhalb der „Neuen Rechten“. So Dieter Stein in einem programmatischen Aufsatz 1995". Das zweite Ereigniss war das Buch von Stein 2005 "Phantom Neue Rechte", wo er sich vom Begriff Neue Rechte distanziert. Die Hauptthese: "Die "Neue Rechte" dient den linken Politologen lediglich als Kampfbegriff zur Diskreditierung der politischen Mitte."Das Nachrechnen und Nachdenken, worin das Zurückrudern besteht, überlasse ich gerne Dir.--KarlV 15:57, 4. Nov. 2009 (CET)
Bitte, dann aber die Gründe des "Zurückruderns" klar machen. 1995 war der Begriff "Neue Rechte" schick und interessant, 2005 weist Stein ihn deswegen zurück, weil er ihn nun fest in der Hand und Definitionshoheit von linken Politologen sieht, die daraus einen Schuh gemacht haben, den er sich nicht anziehen will. Genauso argumentierte er auch 2009 im Disput mit dem Institut für Staatspolitik, das "Neue Rechte" gerne als Selbstbezeichnung benutzt: http://www.sezession.de/899/wie-wichtig-ist-ein-begriff-teil-2-eines-gespraechs-mit-dieter-stein-und-karlheinz-weissmann.html -- Tatsache ist indessen, daß sich Stein bereits 1989 dem Begriff gegenüber skeptisch gezeigt hat: http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3792:der-beweis-dieter-stein-junge-freiheit-ist-wirklich-konservativ -- Wilutzky 03:26, 11. Nov. 2009 (CET)
Ja - richtig - zwar war er 1989 noch unsicher, ob diese Selbstbezeichnung "der Sache dienlich ist" - und hat das auch öffentlich verbalisiert, aber da diese Selbstverortung in seiner anvisierten Zielgruppe von 1989-1995 noch schick und interessant war, bekannte er sich noch 1995 (von mir aus auch aus opportunistischen Gründen) dazu, Teil dieser "Bewegung" zu sein (sein wichtigster Mitstreiter Hans Ulrich Kopp ist in diesem Prozess nicht zu vernachlässigen). Und, richtig, in seinen Augen war sie 1995 noch nicht ganz "in der Hand und Definitionshoheit von" angeblich "linken Politologen". Aber schon kurz danach, so dass der interne Ruf nach Umetikettierung ein wichtiger Teil der Tagespolitik ausmachte - am Inhalt - mit verlaub - hat sich jedoch nicht viel geändert.--KarlV 08:51, 11. Nov. 2009 (CET) PS: Wer die von Dir verlinkte Seite ausführlich liest, bemerkt übrigens recht schnell, dass Stein ein rein taktisches Verhältnis zur Bezeichnung Konservativ hat.
Im Gegenteil, gerade dieses Interview zeigt doch deutlich, daß es ihm um primär um Inhalte und nicht um Etikette geht. Indessen sind alle politischen Begriffe mehr oder weniger "taktisch", weil sie ja immer in einem polemischen Kontext stehen. --Wilutzky 04:00, 13. Nov. 2009 (CET)
"Weder FAZ, Springer-Presse, Rheinischer Merkur noch CDU oder CSU besetzen diesen Begriff offensiv oder wollen ihn prägen. Wenn ihr es nicht sein wollt, gibt es keine konservative Theoriezeitschrift oder ein wissenschaftliches Institut, das sich diesem Begriff verschreibt. Der Begriff des Konservativen entfaltet einen prächtigen weltanschaulichen Kosmos, der nicht für Homogenität, sondern Differenz steht. Der Begriff der „Neuen Rechten“ steht für eine geistige Engführung." sagt Dieter Stein dort. So, so, es geht ihm um Inhalte und nicht um die "Besetzung" eines in seinen Augen brachliegenden Begriffs, um doch noch einen "prächtigen weltanschaulichen Kosmos" zu entfalten...--KarlV 09:48, 13. Nov. 2009 (CET)
Die "10 years later" beziehen sich auf zwei Ereignisse. Das erste Ereigniss entnehme ich einer Sekundärquelle, wo steht (Zitat) "Sich selbst verortet die JF politisch innerhalb der „Neuen Rechten“. So Dieter Stein in einem programmatischen Aufsatz 1995". @KarlV: Es reicht nicht, irgendeine Sekundärquelle zu zitieren. Ich bestreite, daß es einen solchen "programmatischen Aufsatz" von Dieter Stein gibt, in dem er sich "innerhalb der 'Neuen Rechten' verortet" - weder aus dem Jahr 1995 noch sonstwann. Nennen Sie die Primärquelle oder streichen Sie diese irreführende Behauptung! --Scheringer 13:56, 12. Nov. 2009 (CET)
WP-Autoren ist es nur in Ausnahmefällen (lesen Sie WP:BLG) erlaubt Primärquellen zu nutzen. Wir verwenden Sekundärquellen. Eine solche Sekundärquelle habe ich zitiert (da Sie so nett gefragt haben), sie bleibt hier auf dieser Diskussionseite drinnen. Und es ist auch nicht meine Behauptung, sondern die des Autors. Danke--KarlV 14:17, 12. Nov. 2009 (CET) Kann es sein, dass DS nicht mehr weiß, was wann er gesagt hat und jetzt dringend "Amtshilfe" benötigt? Ihr müsst schon selbst suchen....


Sorry, aber das mit den Primärquellen ist in dieser Auslegung unzulässig. Was schriftstellerische, publizistische, künstlerische etc Produktion betrifft, sind die Primärquellen (das Buch, der Text, der Artikel, das Programm, der Film) zentral und unumgänglich, ja haben gewiß Vorrang vor sekundären Interpretationen. Beispiel: Wenn eine sekundäre Quelle behauptet, es gäbe einen "programmatischen Aufsatz" von xy, dieser primäre Text von xy aber nirgends auffindbar ist und in der Sekundärquelle auch nicht angegeben wird, dann kann ich als WP-Autor sehr wohl entscheiden, daß diese Sekundär-Quelle unbrauchbar oder fehlerhaft ist. Auch ein WP-Autor braucht also ein Minimum an auswählender und ordnender Intelligenz. Auf nichts anderes zielt die Frage von "Scheringer". Mich würde dieser "programmatische Text" auch interessieren (an seiner Existenz zweifle ich nun erstmal nicht.)---Wilutzky 04:15, 13. Nov. 2009 (CET)
@ KarlV: Danke für den Hinweis auf WP:BLG). Dort heißt es u.a.: "Die in einen Wikipedia-Artikel eingeflossenen Informationen müssen allgemein zugänglich sein (Internet, Bibliotheken, Archive, Museen usw.), damit sie überprüft werden können." Ihr Hinweis läßt sich nicht überprüfen. Sie belegen noch nicht einmal - auch nicht durch die Sekundärquelle, wann und wo dieser bedeutende "programmatischen Aufsatz" erschienen sein soll. Nicht einmal ein O-Ton liegt vor. War da der Wunsch Vater des Gedankens? --Scheringer 18:45, 12. Nov. 2009 (CET)
Hallo, um was geht es eigentlich? Ich habe einen Kommentar auf dieser Diskussionseite gemacht und später einen Autor zitiert (um meinen Satz zu erklären, nachdem jemand gefragt hat, was ich damit meine). Es geht also überhaupt nicht um einen Satz oder eine Quelle, die unmittelbar im Lemma selbst strittig ist (oder dort eingeführt wurde). Solange das nicht ist, und wir hier über Allgemeinplätzchen reden, könnt ihr selbst nach Sekundär- und Primärquellen suchen. Grüße --KarlV 08:36, 13. Nov. 2009 (CET)

Ungültiges Archivierungsziel 1

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 03:44, 19. Apr. 2010 (CEST)

Erledigt. Die Archivseite wurde beim Verschieben vergessen. Harry8 12:36, 19. Apr. 2010 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel 2

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 12:21, 19. Apr. 2010 (CEST)

Erledigt. Die Archivseite wurde beim Verschieben vergessen. Harry8 12:36, 19. Apr. 2010 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel 3

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 03:40, 20. Apr. 2010 (CEST)

Jetzt hoffentlich wirklich erledigt;-) Harry8 10:22, 20. Apr. 2010 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel 4

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 12:21, 20. Apr. 2010 (CEST)

Jetzt müsst's klappen. Harry8 12:35, 20. Apr. 2010 (CEST)

Studienabschluss

Übertragen von Administratorenanfragen. Port(u*o)s 11:19, 28. Sep. 2010 (CEST)

Ich habe in der HILFE nichts gefunden, was die Behandlung von z. B. universitären Abschlüssen angeht. Ein Eintrag würde lauten: "X studierte von 1989 bis 1994 Physik." Der unbefangene Leser nimmt dann an, es handele sich um einen Physiker, unterstellt also einen Abschluss (und wird sich im übrigen wenig dafür interessieren, wie der Abschluss genau heißt). Denn er weiß nicht, dass es bei Wikipedia Usus ist, tatsächlich erzielte Abschlüsse - sofern bekannt! - eigens (zusätzlich zur Angabe des Zeitraums und des studierten Faches) zu erwähnen. So steht jeder, der nur lang genug studiert hat, als Akademiker da, obwohl er vielleicht nur Studienabbrecher ist.

Konkretes Beispiel: Im Eintrag über Dieter STEIN (Journalist) steht: "Stein ... studierte von 1989 bis 1994 Politik- und Geschichtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg." Das erweckt den Eindruck und das falsche Bild, er sei ein Akademiker, zumal er Chefredakteur einer Zeitung ist. Mir wurde verwehrt, auf das schlichte Faktum des fehlenden Abschlusses hinzuweisen und es mit einem Eigenzitat von Stein zu belegen.

Ich will damit sagen: die bisherige Handhabung bei Wikipedia mag Gründe haben, sie orientiert sich aber NICHT am Gesichtspunkt der Rezeption, nicht an dem natürlichen Interpretieren eines aufgenommenen Textes. Ist das im Sinn der Nutzer? Oder habe ich etwas falsch verstanden? FAIRTEXT (nicht signierter Beitrag von Fairtext (Diskussion | Beiträge) 21:43, 27. Sep. 2010 (CEST))

Ich denke, Du hast vollkommen recht mit Deinem Einwand. Bring ihn doch auf der Artikeldisk vor und organisier Dir eine dritte Meinung. Die konstruktiven Verhaltensweisen bei Konflikten sind hier beschrieben. Ich denke, dass Deine Argumente als gewichtig durchgehen werden. Hier kann Dir allerdings keiner helfen, weil wir Admins zwar eine inhaltliche Meinung haben dürfen, die wir aber nicht mit administrativen Massnahmen durchsetzen dürfen. Will sagen: In der Hinsicht sind wir nicht zuständig und Du bist hier falsch. Port(u*o)s 22:00, 27. Sep. 2010 (CEST)
Hier habe ich noch ein Beispiel. Entweder ein Studium ist abgeschlossen. Dann lautet die Darstellung X schloss das Studium im Jahr Y mit dem Abschluss Z ab. Oder eben: Studienabbruch, Abgang ohne Abschluss o.ä.. Wenn jemand dann eine bewußt manipulative Fassung (ich suggeriere, er hätte einen Abschluss erhalten) per Edit War durchsetzen will, sollten Admins den Benutzer statt des Artikels sperren.Karsten11 22:16, 27. Sep. 2010 (CEST)
Um "manipulative Fassungen" geht es hier doch nicht. Ich kenne den Terminus "studierte diesundas von bis" ohne Erwähnung eines Abschlusses als Beschreibung eben dieses: eines Studiums ohne formalen Abschluss. Das wird durch die Nichterwähnung des Abschlussthemas klar. In den seltensten Fällen handelt es sich um einen Abbruch, der etwas signalisieren soll und daher explizit aufgeführt gehört, zumeist einfach um den schleichenden Übergang in die Berufstätigkeit. Da fehlt dann auch nichts, man schreibt ja auch nicht hin, was derjenige alles nicht studiert hat. Daher empfehle ich auch die 3M. −Sargoth 22:24, 27. Sep. 2010 (CEST)
Oft wird aber auch der Abschluss vorausgesetzt, zum Beispiel bei Theologen und wahrscheinlich auch anderen Menschen mit Examensabschlüssen. Denn da gibt es in der Regel ein Thema oder wenige Themen, über die alle des Prüfungsdurchgangs schreiben. -- Dietrich 09:17, 28. Sep. 2010 (CEST)
Gerade bei Artikeln über historische Personen habe ich es vielfach in den Quellen gesehen, dass dort "studierte diesundas von bis" ohne Erwähnung eines Abschlusses als Beschreibung andersherum zu lesen ist: Da der Studienabschluss der Normalfall ist, wird nur der Ausnahmefall (Studienabbruch) erwähnt. "studierte diesundas von bis" bedeutet dann eben "und schloss das Studium selbstverständlich ab". Karsten11 10:50, 28. Sep. 2010 (CEST)
+1, so lese ich jedenfalls als unbefangener Leser solche Angaben. Es gibt natürlich Möglichkeiten, den Abbruch nicht überzubetonen. Man könnte die Formulierung "studierte von bis Physik" ersetzen durch Formulierungen wie "betrieb von bis Studien der Physik", "war von bis Student der Physik" oder "war von bis an der Univ. xy eingeschrieben". Diese Formulierungen machen den fehlenden Abschluss klar, ohne diesem besondere biographische Bedeutung zuzuschreiben. --ThePeter 11:06, 28. Sep. 2010 (CEST)
Zitat oben Fairtext: "Mir wurde verwehrt, auf das schlichte Faktum des fehlenden Abschlusses hinzuweisen und es mit einem Eigenzitat von Stein zu belegen." Wie dem auch sei, dieses verstehe ich aber nicht. Es IST eine Information, und zumal sie bequellt wäre, gehört sie in den Text. Punkt. -jkb- 11:11, 28. Sep. 2010 (CEST)
Ich bezweifel, dass ein Studienabbruch unnormal ist. An meiner Uni betrug der Anteil der Studierenden, die abschlossen, zwischen 10 und 20 %. Bei Naturwissenschaftlern, Juristen und Medizinern ist das Diplom eine Berufsqualifikation, da ist das sicher anders zu werten als hier bei den Geistes- und Sozialwissenschaften, wo ein Abschluss keine erhöhte Qualifikation bedeutet. −Sargoth 19:24, 28. Sep. 2010 (CEST)
Einige Fragen: 1)Wieso bedeutet ein Abschluss in den Geistes- und Sozialwissenschaften keine erhöhte Qualifikation? 2) 10-20% Abschluesse mit welcher Studiendauer (wie lange haben die anderen 80-90% studiert)?
Meine Auffassung: Ob ein Studienabschluss normal/unnormal ist, ist sicher sehr differenziert und daher als nicht als Wissen zu sehen, welches im Regelfall beim leser vorhanden ist um die Angabe studierte 4 Jahre an Uni XY richtig zu interpretieren. Daher sollte der Studienabschluss nach Möglichkeit immer dabei stehen, zumal inzwischen auch ein Bachelor als "Studienabschluss" zu sehen ist und mit einem Doktor (der theoretisch auch in 4 Jahren zu schaffen) nicht mehr viel gemein hat. Folglich wird ein Zwei-Jahres-Studium als Bachelor, in Kombination mit einem weiteren 2-Jahres Studium als Master gewertet und ein 4-Jahres-Studium als Master/Diplom o.ä. interpretiert nicht(!) als Studienabbruch.
*Aber*: Positiv finde ich den Wegfall des formalen Abschlusses insofern, dass er differenziert gesehen auch nur aussagt, dass der Student ordnungsgemäß eingeschrieben war, seine Pflichtprüfungen und Abschlussarbeit auch ordnungsgemäß hat bewerten lassen und in manchen Fällen noch nicht einmal das. In wie weit dies wirklich eine relevante Information ist... naja, meiner Meinung nach liegt das Problem wo anders, aber mein Beitrag ist jetzt schon viel zu lang... --Albing 20:45, 28. Sep. 2010 (CEST)
Sorry, bspw. für die akademische Laufbahn ist ein Abschluss natürlich vonnöten. Ich meinte hier, im Zusammenhang mit der Erwerbstätigkeit. Eine gewünschte Journalistenausbildung ist da z.b. ein Volontariat. −Sargoth 20:58, 28. Sep. 2010 (CEST)

Verstehe die Aufregung nicht - wenn Leute nicht wissen, dass ein Studium auch abgeschlossen wird, können wir gern einen Link auf den entsprechenden Artikel setzen. Wir setzen hier aber keine Nullaussagen rein, das ist hier schließlich ein Lexikon und keine Zeitung, die Informationen wie den Abschluss aus Platzgründen weglässt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:58, 28. Sep. 2010 (CEST)

Quellenangabe

Der Inhalt des Link, Quelle Nr. 1 ist lustig. Da lese ich vom Scheitern der Linken. Versehen oder Absicht? --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:17, 22. Mai 2013 (CEST)

Anscheinend hat jemand die Domain geändert. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:27, 22. Mai 2013 (CEST)

DAJ und Freie Umschau

Findet jemand detaillierte Informationen zur DAJ? -- Wybor (Diskussion) 23:08, 25. Jun. 2013 (CEST)

FYI: Deutsche Arbeiter Jugend --KarlV 13:59, 9. Mai 2014 (CEST)

Republikaner

Mit diesem Edit versucht Benutzer Scheringer die Darstellung von Kubon zu falszifizieren. Er zitiert Stein: „Dieter Stein äußert im Interview: "Kurz danach, im Frühjahr 1987, habe ich und meine Freiburger Freunde dann die Partei verlassen, und bin seitdem nie wieder in eine andere eingetreten." Zitat nach: Dieter Stein (Hrsg.): 25 Jahre Junge Freiheit - Eine deutsche Zeitungsgeschichte JF Edition, 2011, S. 84“ - Wenn man seine Aussage genau liest, dann sagt Stein nur aus, dass er nie wieder in eine andere Partei eingetreten“ ist. Das ist im Rückkehrschluß nicht gleichbedeutend, dass er nicht bei den Republikanern - der gleichen Partei - wieder aktiv war. Es ist also ein mehr als ungenügender Beleg.--KarlV 12:16, 23. Jun. 2014 (CEST)

So ein Quatsch. Er wurde 1989/90 Mitglied des RHV, der jedoch keine Gliederung der Partei "Die Republikaner" war. Wenn Sie Kubon richtig lesen, dann will er aus der RHV-Mitgliedschaft schließen, daß Stein REP-Mitglied war. Dazu hätte die Mitgliedschaft im RHV jedoch eine Mitgliedschaft bei den REP einschließen müssen, was nicht der Fall war. --Scheringer (Diskussion) 11:00, 27. Jun. 2014 (CEST)
Beweis für „Quatsch“? Davon abgesehen, in der Sekundärliteratur wird der RHV durchaus als Untergliederung der Republikaner dargestellt.--KarlV 11:25, 27. Jun. 2014 (CEST)
Dann nennen Sie mal die Quelle, von der sie sprechen, in der geschrieben ist, daß man als RHV-Mitglied gleichzeitig Mitglied der Republikaner wurde. Wenn Sie diese Quelle zitieren können, die dies stichhaltig belegt, hat sich die Diskussion erledigt. Ich bin gespannt! --Scheringer (Diskussion) 15:19, 27. Jun. 2014 (CEST)
Nochmal - Kubon schreibt: „Im Jahr 1990 verließ Stein schließlich die Republikaner. Nach meinen Recherchen ist er seit diesem Schritt parteilos.“--KarlV 16:01, 27. Jun. 2014 (CEST)

Deutsche Gildenschaft

Dieter Stein und die Deutsche Gildenschaft - dazu steht bisher nichts im Artikel.

--Über-Blick (Diskussion) 18:18, 18. Dez. 2014 (CET)

Jens Mecklenburg

Ich halte den Verweis auf Jens Mecklenburg unter Literatur für falsch und zu löschen. Das Buch ist völlig veraltet (20 Jahre alt) und nicht reputabel, die Bundesregierung erklärte 1998 im Bundestag auf Anfrage zum Buch: "Eine größere Zahl der Autoren ... ist im Zusammenhang mit linksextremistischen Bestrebungen bekanntgeworden." Vor allem aber: Welchen Sinn hat diese Literaturangabe bezogen auf die Person Dieter Stein? --Scheringer (Diskussion) 16:32, 8. Dez. 2015 (CET)

Zusatz: Mir ist erscheint es merkwürdig, daß die Löschung von Admins als "Editwar" bezeichnet und immer wieder rückgängig gemacht wird, ohne auf die obigen Argumente einzugehen, die den unseriösen und falschen Literaturhinweis überflüssig machen. --Scheringer (Diskussion) 16:35, 8. Dez. 2015 (CET)

Wir halten fest. Das Buch von Mecklenburg ist ein Standardwerk über den Rechtsextremismus, der als solches exakt aufgrund dieser Eigenschaft in jeder Bibliothek zu finden ist. Unter der Rubrik Literatur wird in WP Literatur angegeben, die für die Erstellung des Artikels zurate gezogen wurde. Das ist hier der Fall. Die Seiten sind angegeben. Die oben zitierte Aussage von Benutzers Scheringer war bzw. ist Teil einer Kampagne von Neurechten, darunter JF-Machern und deren Lesern, welche seit Jahren erfolgslos versuchen Autoren als "Linksextremisten" zu diffamieren. Darunter etwa Anton Maegerle und in Folge auch Wolfgang Gessenharter, die maßgeblich am Buch mitgearbeitet haben (die späteren Präzisierungen der Bundesregierung zum selben Thema werden von Scheringer ja geflissentlich ignoriert und nicht zitiert). Dass der Benutzer Scheringer diese Kampagne hier fortführt nährt nur den Verdacht, dass er einen starken Interessenskonflikt hat (WP:IK) und diesen Kreisen zuzurechnen ist. --KarlV 16:44, 8. Dez. 2015 (CET)
Nicht durch eine "Kampagne von Neurechten" sondern durch eine Antwort der Bundesregierung (Drucksache 13/9809 vom 06.02.1998 http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/13/098/1309809.pdf) auf Anfrage des Bundestagsabgeordneten Jürgen Augustinowitz wurde festgestellt:
»Eine größere Zahl der Autoren des Sammelbandes „Handbuch deutscher Rechtsextremismus" ist im Zusammenhang mit linksextremistischen Bestrebungen bekanntgeworden. Darunter sind Mitglieder bzw. ehemalige Mitglieder der „Deutschen Kommunistischen Partei" (DKP), des früheren „Kommunistischen Bundes" (KB), der „Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS), Personen der autonomen/antiimperialistischen Szene sowie ständige Autoren in linksextremistischen bzw. linksextremistisch gesteuerten Publikationen.«
Ist damit ausreichend dargelegt, daß es sich bei diesem "Handbuch" um eine nicht reputable Quelle handelt und es höchstens bei Linksextremisten als "Standardwerk" angesehen wird? --Scheringer (Diskussion) 18:00, 8. Dez. 2015 (CET)
Hallo Scheringer, ich kann weder erkennen, dass "ausreichend dargelegt" wurde, es handle sich um eine "nicht reputable Quelle", noch, dass es "höchstens bei Linksextremisten als ‘Standardwerk’ angesehen" werde. Auch die weiter oben getätigte Aussage, das Buch sei "völlig veraltet", teile ich nicht. Problemstellungen sind ganzheitlich zu betrachten: Wie kann eine Antwort der Bundesregierung auf eine Schriftliche Frage dem genügen? Staatssekretär Eduard Lintner (selbst zweimal im Handbuch erwähnt) behauptet 1998, dass „eine größere Zahl der Autoren des Sammelbandes [von 1996] im Zusammenhang mit linksextremistischen Bestrebungen bekanntgeworden“ sei. Schaut man sich die Autorenliste (u.a. Prof. Christoph Butterwegge, Prof. Wolfgang Gessenharter, Prof. Siegfried Jäger, Prof. Reinhard Kühnl und Prof. Anton Pelinka) an, fragt man sich allerdings, was Staatssekretär Lintner damit genau meint? Er rechnet laut Drucksache „Mitglieder bzw. ehemalige Mitglieder“ von DKP, KB (1991 aufgelöst) und PDS dazu. Außerdem seien für ihn „Personen der autonomen/antiimperialistischen Szene sowie ständige Autoren in linksextremistischen bzw. linksextremistisch gesteuerten Publikationen“ problematisch. Zur Auswahl würden weiterhin Personen wie Fabian Virchow (heute Leiter des Forschungsschwerpunkts Rechtsextremismus/Neonazismus), Andreas Speit (heute einer der bekanntesten Rechtsextremismusexperten in Deutschland), Dr. Juliane Wetzel (heute geschäftsführende Redakteurin des Jahrbuchs für Antisemitismusforschung) stehen? Oder meint er das Antifaschistische Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin (heute eines der größten Archive zum Rechtsextremismus in Deutschland)? Schlägt man in einem anderen Werk zum Thema nach, z.B. im Handbuch Rechtsradikalismus (hrsg. von Thomas Grumke und Bernd Wagner), so stellt Dr. Grumke fest, dass Mecklenburg (1996) „bis heute weithin genutzt[]“ werde. Warum also der fast schon penetrante Hinweis von Benutzer:Scheringer auf den vermeintlichen "Linksextremismus" in diesem Kontext? Bernd Kallina, Felix Krautkrämer und Claus Wolfschlag könnten ungewollt Aufschluss über die Zusammenhänge und Kampagnen der extremen Rechten in diesem Zusammenhang geben. Zurück zum Buch: „Eine bessere und umfassendere Darstellung der rechtsextremistischen Machenschaften ist derzeit nicht zu bekommen. Ein Standardwerk“ (F. Jansen, Der Tagesspiegel, 25.11.1996).--Miltrak (Diskussion) 20:42, 8. Dez. 2015 (CET)

WP:Literatur wird in diesem Fall falsch verstanden: "Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen." --80.26.255.192 21:49, 8. Dez. 2015 (CET)

Stein, Dieter ist dort Thema. Gruß.--Miltrak (Diskussion) 23:42, 8. Dez. 2015 (CET)
Auch immer schön zu sehen, dass spätere Präzisierungen der Bundesregierung zum selben Thema geflissentlich ignoriert werden (denn dann passt es ja gar nicht mehr so schön in die Kampagne). So versuchte man in einer weiteren Anfrage nachzukarten: „Wie beurteilt die Bundesregierung rechtlich und politisch den Umstand, daß Prof. Wolfgang Gessenharter, Dr. Helmut Fröchling und Dipl.-Pol. Markus Birzer von der Universität der Bundeswehr Hamburg gemeinsam mit Buchautoren (Handbuch Deutscher Rechtsextremismus; Antifa Reader) in Erscheinung getreten sind, von denen nach Aussage der Bundesregierung eine größere Anzahl im Zusammenhang mit links-extremistischen Bestrebungen bekanntgeworden ist (vgl. Drucksache 13/9809, Frage 1 und Drucksache 13/9988, Frage 5)?“ Die Bundesregierung antworte diesmal etwas präziser: „Die genannten Angehörigen der Universität der Bundeswehr Hamburg, Prof. Dr. Wolfgang Gessenharter, Dipl.-Pol. Dr. Markus Birzer und der Akademische Oberrat Dr. Helmut Fröchling, haben zu dem im Jahr 1996 erschienenen Sammelband ,,Handbuch Deutscher Rechtsextremismus" aus ihrem Forschungsgebiet Beiträge veröffentlicht. Das Buch enthält neben einem Lexikonteil Aufsätze von 35 Autoren aus Journalismus und Wissenschaft zum Thema Rechtsextremismus. Wie der Herausgeber in seiner Einleitung ausführt, haben auch kontroverse politische Positionen in das Handbuch Eingang gefunden. Damit soll den Lesern die Möglichkeit geboten werden, verschiedene Zugänge und Bewertungen zum Thema Rechtsextremismus kennenzulernen. Der Sammelband enthält auch Beiträge von Autoren, die im Zusammenhang linksextremistischer Bestrebungen bekannt geworden sind. Aus der Mitautorenschaft und den vorliegenden Informationen kann allerdings nicht auf einen entsprechenden politisch-extremistischen Hintergrund der betreffenden, wissenschaftlich ausgewiesenen Bundeswehrangehörigen geschlossen werden.“ Wie man nachlesen kann entfällt in der Präzisierung die Behauptung „eine größere Zahl der Autoren“, nachdem die Bundesregierung sich offenbar davon überzeugen konnte, dass diese Darstellung überhaupt nicht haltbar ist. Was blieb ist die gezielte und bis heute fortgeführte Kampagne von "Freunden und Machern der Jungen Freiheit", welche die alten Aussagen der Hauspostille weiterhin verbreiten - wie man sieht auch heute noch (Dezember 2015) auf dieser Diskussionsseite.--KarlV 08:56, 9. Dez. 2015 (CET)
@Miltrak. Dass Stein dort auftaucht ist gut, richtig und wahr. Willst Du damit behaupten, dass Stein dort das Hauptthema ist was WP:Lit entspräche oder dass Stein dort nur genannt wird? In welchem Umfang ist Stein dort ein Thema? --80.26.255.192 10:09, 9. Dez. 2015 (CET)
WP:LIT sagt nicht aus, dass nur Monografien verwendet werden müssen. Es gibt sehr viele Biografie-Werke, die in unzähligen Artikeln in WP unter Literatur verwendet werden (Munziger etwa). Das hier behandelte Handbuch enthält viele Biografien. Die Biografie von Dieter Stein wurde zur Erstellung des Artikels verwendet, also wird sie auch als Literatur folgerichtig aufgeführt. --KarlV 11:14, 9. Dez. 2015 (CET)
(nach BK) Inwieweit es „gut, richtig und wahr“ war, Stein dort aufzunehmen, kann hier nicht geklärt werden. Jedenfalls aber ist es nicht abwegig, die Neue Rechte zu thematisieren, als einer deren Hauptvertreter Stein in Deutschland gilt. Seine Aktivitäten wurden entsprechend im lexikalischen Teil festgehalten. Ansonsten wird er an weiteren 7 bzw. 8 Stellen genannt. Wer den Rechtsextremismusbegriff tatsächlich zu weit gefasst sieht, der muss sich wissenschaftlich mit der Thematik auseinandersetzen. Mit Diffamierungen und Verleumdungen kommen wir aber nicht weiter.--Miltrak (Diskussion) 11:19, 9. Dez. 2015 (CET)
WP:Lit schreibt, dass sich die Werke mit dem Lemmna befassen müssen, und zwar nicht in einer allgemeinen Art und Weise wo das Lemma nur unter eines von vielen auftaucht. Das Handbuch behandelt auf knapp 1000 Seiten ca. 1600 Personen. Für Stein dürfte das 1/2 - 1 Seite bedeuten (bitte korrigieren, falsch ich da falsch liege) Der Artikel hier sollte also mittlerweile informativer und besser bequellt sein als der Handbucheintrag. Obwohl der Artikel in nahezu jedem Satz seh gut referenziert ist, wird keiner der Sätze anhand des Handbuchs referenziert. Für die Artikelerstellung war der Handbucheintrag völlig unbedeutend. Nicht allein der Allgemeine Charakter des Handbuchs spricht also gegen die Aufnahme unter Literatur. --80.26.255.192 11:59, 9. Dez. 2015 (CET)
Du irrst - wenn es keine Monografie über Dieter Stein gibt, dann ist die Konsequenz nicht, dass man keine Literatur angibt. Es ist gängig und usus in WP Seiten von Enzyklopädien wie etwa Munziger, Deutsche Biografie Nachschlagewerke oder eben Handbücher mit entsprechenden Lexika aufzuführen, dann natürlich mit den entsprechenden Seitenzahlen (Beispiel Herbert Böhme: unter Literatur: Helge Dvorak: Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I Politiker, Teilband 1: A–E. Heidelberg 1996, S. 111–112 und Elisabeth Michael: Lexikon nationalsozialistischer Dichter. Biographien, Analysen, Bibliographien. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993, ISBN 3-88479-511-2, S. 75–83). Das ist geschehen und vollkommen in Ordnung.--KarlV 17:49, 9. Dez. 2015 (CET)
@IP: Die Einzelnachweise könnten nach Entsperrung auch entsprechend angepasst werden, wenn es darum ginge, kein Grund also für hektische Anfragen auf WP:Dritte Meinung.--Miltrak (Diskussion) 17:52, 9. Dez. 2015 (CET)
Das ist eh eine WP:BNS Aktion.--KarlV 18:02, 9. Dez. 2015 (CET)
Ist Dein Beitrag, den du gerade löschtest, so zu verstehen, dass das Handbuch nicht einmal für die Entstehung des Artikels von Bedeutung war? So langsam fange ich an zu glauben, das der Eintrag nicht einmal eine drittel Seite beträgt. Und selbstverständlich gibt man in Artikel Literatur an. Dafür gibt es Die Referenzliste sowie die Literaturliste. Beide haben ihren Sinn und Zweck. Dieses Handbuch erfüllt für den Artikel Rechtsextremismus die Kriterien von WP:Lit, nicht aber für diesen Artikel. Die Angabe von Werken im Abschnitt Literatur ist zudem kein Selbstzweck. Werke in denen das Lemma zu 0,5 % behandelt werden, gehören nicht zu den Werken die in diesen Abschnitten Platz finden sollten. Das würde die Regeln für WP:Lit ins Lächerliche ziehen. --80.26.255.192 18:31, 9. Dez. 2015 (CET)
Warten wir doch einfach was passiert, vielleicht baut den Artikel noch jemand aus. Interesse(nten) scheint es ja reichlich zu geben. Gruß--Miltrak (Diskussion) 18:54, 9. Dez. 2015 (CET)
Es entsteht eher der Eindruck (s.u.), dass eine Referenz für das Handbuch rausfliegen muss, damit es zumindestens als Ref eine Rechtfertigung in diesem Artikel hat. Oder findet sich nicht in dem 10 Zeiler im Handbuch eine Information, die man noch einbauen könnte? Nur zu, Sei mutig. --80.26.255.192 19:28, 9. Dez. 2015 (CET)
Da ich das Buch besitze war der Lexikaeintrag dort bei mir (und meinen Edits) im Kopf immer präsent. Im WP Artikel sind wir - so denke ich - präziser - auch wegen und durch die Einzelangaben. Da die Darstellung der Fakten mehr oder weniger identisch ist - habe ich auch nicht protestiert, als jemand anderes das im Artikel als Literatur angegeben hat. Und nochmal - Personenlexika werden in sehr vielen WP-Biografien als Literatur verwendet und angegeben - das ist völlig in Ordnung und steht nicht im Widerspruch zu WP:LIT. Das Handbuch des Rechtsextremismus beinhaltet - wie schon erwähnt - einen großen personenelexikalischen Teil. Daher ist der Eintrag als Literatur unter Verweis auf WP:LIT nicht zu beanstanden.--KarlV 08:48, 10. Dez. 2015 (CET)

CET)

Es geht hier nicht um die Verwendung des Handbuchs und von Literatur. Selbstverständlich dürfen Handbücher verwendet werden und nicht steht Dir im Wege, das Handbuch auch zu verwenden. Hier geht's um die Nennung im Abschnitt Literatur. Dafür muss das Werk erweiterten Anforderungen genügen. Das Zitat aus WP:Lit findest Du oben. Auf welchen Satz aus WP:Lit beziehst Du Dich für den Abschnitt "Literatur"? --80.26.255.192 10:56, 10. Dez. 2015 (CET)
Nochmal - Du legst WP:LIT sehr eng aus und versuchst eine Grauzone auszunutzen. Tausende von Biografien in Wikipedia haben als Literatur Handbücher angegeben - beispielsweise Wilhelm Gdanietz das Künstlerlexikon des Zwanzigsten Jahrhunderts (eine Seite dort), beispielsweise Edward Ochab, das Osteuropa-Handbuch (eine Seite dort) oder Ernst Piper Internationales Biographisches Archiv (Munzinger) - und eben Dieter Stein mit dem Handbuch Rechtsextremismus. Du siehst - bevor die Literatur hier und in tausenden von anderen Biografien gelöscht wird - was die Konsequenz Deiner Argumentation wäre, wird man die Richtlinie dahingehend präzisieren.--KarlV 12:36, 10. Dez. 2015 (CET)
Im Gdanietz Artikel beispielsweise wäre die Einordnung noch nachvollziehbar. Dort ist offensichtlich, dass es sich um verwendete Literatur handelt. Hier im Artikel wurde aber das Handbuch nicht verwendet. Otberg und ich haben weiter unten bereits etwas dazu geschrieben --80.26.255.192 13:17, 10. Dez. 2015 (CET)
Doch, ich habe das Handbuch verwendet (Beispiel)...--KarlV 13:47, 10. Dez. 2015 (CET)

3M: Das Buch einfach als Beleg einbauen. Bringt dem Artikel etwas und genügt WP:LIT. --Otberg (Diskussion) 18:28, 9. Dez. 2015 (CET)

+1 wenn es das Ziel ist ein Buch "unterzubringen" ist das der korrekte Weg in diesem Fall. --80.26.255.192 18:31, 9. Dez. 2015 (CET) P.S. Ich bezweifle aber dass Belege, weil verwendet, automatisch in dem "Literaturhimmel" kommen. --80.26.255.192 18:35, 9. Dez. 2015 (CET)

Nur nebenbei: korrekt zitiert lautet der Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek wie folgt: "Berlin: Elefanten-Press, Reihe Antifa-Edition". Wenn schon, dann bitte wenigstens richtig und vollständig.

Im Übrigen gilt WP:LIT "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt."

Mecklenburg ist weder wiss. maßgeblich, noch seriös, geschweige denn: aktuell. --Duftkerze (Diskussion) 18:52, 22. Dez. 2015 (CET)

Mitgliedschaft bei den Republikanern

Im Artikel wird behauptet, Dieter Stein habe die Republikaner "1990 verlassen". Tatsächlich erklärt er wiederholt, u. a. in seinem Buch „Phantom ‘Neue Rechte‘“, S. 99, er sei in die Republikaner 1984 ein- und 1985 wieder ausgetreten. Nach einer Mitgliedschaft bei der REP-Abspaltung FVP von 1985-87 sei er danach bis heute nie wieder in eine Partei eingetreten. Im Buch „25 Jahre Junge Freiheit – eine deutsche Zeitungsgeschichte“ (Berlin 2011) erklärt er auf seite 84 wörtlich: „Kurz danach, im Frühjahr 1987, habe ich und meine Freiburger Freunde dann die Partei [die FVP] verlassen, und ich bin seitdem nie wieder in eine andere eingetreten.“ Wieso wird das im Artikel trotzdem behauptet? Wie kann man aus einer Partei 1990 austreten, die man bereits 1985 verlassen und der man nie wieder beigetreten ist? Ich schlage endlich eine Korrektur vor. --Scheringer (Diskussion) 21:24, 21. Dez. 2015 (CET)

AfD

Damit sich jeder ein eigenes Bild machen kann - es geht um diesen Edit - hier nun Zitat der Passage aus dem Buch: „Die Symbiose zwischen dem Chefredakteur und der Partei ist noch enger als bisher bekannt. Zwar sagte Stein einmal, dass es die JF-Redaktion nicht begrüße, «wenn unsere Mitarbeiter Mitglied bei der AfD sind». Wir konnten jedoch in den vergangenen Monaten interne Mitgliederlisten der AfD einsehen. Und darin taucht auch Steins Name auf, unter dem Eintrag mit der Nummer 10815. Er ist dort mit seiner privaten Adresse unter der Kategorie «Förderer» im Landesverband Berlin gelistet. Auf Anfrage bestreitet Stein, Parteimitglied zu sein, bestätigt uns jedoch, bisher insgesamt 400« Euro an die AfD gespendet zu haben»“ --KarlV 11:08, 26. Mär. 2019 (CET)

Angesichts dieses Wortlauts verstehe ich die "Korrektur" durch den einschlägig bekannten "Scheringer" noch weniger. Schließen sich Mitgliedschaft und Förderung gegenseitig aus? Ist es nicht denkbar, daß ein "Mitglied Plus", das also nicht nur seinen Beitrag entrichtet, sondern darüber hinaus (oder vor Eintritt, oder sonstwie...) auch spendet, zusätzlich zu seiner Mitgliedschaft als "Förderer" ausgewiesen wird? --gropaga (Diskussion) 15:52, 27. Mär. 2019 (CET)

Studium

Mal blöd gefragt, aber hat Stein sein Studium abgeschlossen? Er hat laut dem Artikel Politologie und Geschichte studiert, möglicherweise hat er den Magistergrad. --2A02:908:1347:800:4598:BFB8:CA96:B3FB 18:38, 8. Dez. 2022 (CET)

Deine Frage ist jetzt im Artikel beantwortet.--KarlV 13:01, 28. Feb. 2023 (CET)