Diskussion:George Orwell/Archiv

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Veröffentlichung

Laut „1984 (Roman)” wurde der Roman 1948 veröffentlicht ...

Hm, nach allem was ich weiß, wurde der Roman 1948 geschrieben und 1949 veröffentlicht. Das könnte die verschiedenen Daten erklären. -- Riptor
Ne, geschrieben wurde er 46/47, veröffentlicht wurde er halt 48! V'kar 23:47, 26. Jun 2003 (CEST)
Die Diskussion sollte auf der Diskussionsseite von 1984 (Roman) zu einem Ergebnis führen.

Marxisten

Das Grundübel der orthodoxen Marxisten ist, daß sie über ein System verfügen, das alles zu erklären scheint, und sie sich nicht darum kümmern müssen, was in den Köpfen anderer Leute vorgeht. Darum haben sie im Verlauf der letzten zwölf Jahre in allen westlichen Ländern ihren Gegnern in die Hände gespielt. 1936 (CE I, 258)


1949 ist richtig: http://home.planet.nl/~boe00905/Orwell1949.html (und andere) --Michael 10:50, 26. Mai 2003 (CEST)

'Orwell, der aufgrund seines Namens des öfteren mit H. G. Wells und vor allem mit Orson Welles verwechselt wird,' -> halte ich nicht für sinnvoll. nerd

Der ist nicht nur als Eric A. Blair geboren, sondern auch gestorben - Orwell war sein Künstlername, kein später angenommener.

Objektive Wahrheit

Hat irgendjemand bemerkt, dass nicht nur der Kommunismus, sondern auch der sogenannte Postmodernismus in direktem Gegensatz zu Orwells Ideen steht? Heute teilt man uns mit, dass „Wahrheit” nur ein „blosses Konstrukt” sei.


Jau, bemerkt! Staatsmonopolkapitalismus, also der Dreck mit dem Roten Fünfzack, SU-System, ist bekanntlich die eine Seite und der Dreck mit dem anderen Fünfzack, US-System, die andere Seite ein und derselben (Rothschild)-Medaille.

Die Konklusion, also „Fazit” beider Dreckhälften, ist das goldfarbene Pentagramm, das EU-System des allseits zusammengepreßten Europas - völlig ohne ursprüngliche Vaterländer und ohne ergebnisfreie Abstimmung darüber: ein Wirtschaftskonglomerat für den militärisch-industriellen Komplex und die anderen Raubtiere im weltweiten Nutzvieh-Zoo.

Orwell beschrieb es sinngemäß - und verstarb bald darauf. 84.44.139.82 20:11, 26. Aug 2005 (CEST)


Sind hier die sogenannten Neuen Rechten am Werk?!!! oder was sollen solche Begriffe wie "(Rothschild)" Medaille u. ".... ohne ursprüngliche Vaterländer"?

Todesdatum

Für das Todesdatum scheinen viele Quellen viele Antworten zu haben. Hier soll nun die die beste Antwort gefunden werden.

  1. 1948 schrieb der Ersteller des Artikels (Quelle?)
  2. 21. Januar 1950 korrigierte sehr schnell Riptor (Quelle?)
  3. „Orwell starb 1950 im Alter von 46 Jahren nach zweijähriger Krankheit an Tuberkulose.” Wurde er damals früher für Tod gehalten als heute?
  4. 23. Januar 1947 steht in der dreizehnten deutschen Auflage von 1948, gedruckt 1964 im Diana Verlag

Wenn hier die anderen Quellen nicht erwähnt werden, bin ich dafür, das letzte Datum zu nehmen, weil ich das gerade Schwarz auf Weiß von 1964 in den Händen habe. Ich lasse mich aber auch gerne belehren. -Mkllnk 23:09, 7. Nov 2005 (CET)

Ist ja wirklich unglaublich, war mir bislang nie aufgefallen. Ich habe mich eben mal durch meine Bibliothek gewühlt und finde stets das Datum 1950:
  • in meiner Ausgabe von Farm der Tiere (Diogenes, 1982) liest man: George Orwell (1903 - 1950)
  • in meinem Bertelsmann Universal Lexikon (Bertelsmann Lexikon Verlag, 1990) finde ich ebenfalls die Angabe: † 1950
  • im Nachwort meiner Ausgabe von 1984 steht dagegen: „Als er drei Jahre vor seinem Tod erkennen musste, daß er nur unter ständiger ärztlicher Betreuung Chancen zum Weiterleben hatte, reagierte er fast widersinnig; Mit seinem kleinen Adoptivsohn übersiedelte er auf die Hebriden, deren rauhes Klima Gift für ihn war, und auch von ausreichender Betreuung konnte keine Rede sein. Dort schloß er sein Buch „1984” ab. Als hätte ihn nur noch die selbstgestellte Aufgabe aufrechterhalten, verschlechterte sich nun seine Krankheit - bis zu seinem Tod im Jah 1950”.
Ich denke, der Fehler (wenn es denn wirklich einer ist, ich spekuliere jetzt nur) beruht darauf, dass man oft liest, Orwell habe sein „letztes Werke 1984 im Jahr 1948” verfasst. Daraus haben dann wohl viele Autoren unkommentiert 1948 als Todesdatum gemacht.
Ich würde also für das Todesdatum 1950 plädieren. 1947 halte ich, aufgrund der obigen Darstellung, für extrem unwahrscheinlich. Wie seht ihr das? Gruß, --NiTen (Discworld) 08:48, 8. Nov 2005 (CET)
Gerade nochmal in der englischen Wikipedia nachgelesen: „he was interred in All Saints' Churchyard, Sutton Courtenay, Oxfordshire with the simple epitaph: Here lies Eric Arthur Blair, born June 25th 1903, died January 21st 1950.” Bleibt dann wohl dabei. Gruß, --NiTen (Discworld) 08:53, 8. Nov 2005 (CET)
Okay, dann gehe ich jetzt auch von einem Fehler in meinem Buch aus. --Mkllnk 17:37, 9 November 2005 (CET)
Die 13. Auflage von 1984 aus dem Jahr 1964 (Diana Verlag) enthält auf der Rückseite endeutig einen Tippfehler. Das angegebene Todesjahr (1947) stimmt nicht. Denn im selben Buch steht das Todesjahr (1950) ein zweites Mal in einem Anhang (George Orwell). Merkwürdigerweise steht an beiden Stellen im Buch der 23. Januar. Den Umständen entsprechend halte ich das auch für einen Fehler. Ansonsten bliebe uns nur noch die Illuminatentheorie, weil die Quersumme von 1947 (21) plus zwei Tage Differenz gleich 23 (!) ist. ;-) Oder der Tag wurde angeglichen, damit sich Schüler das Datum besser merken können (Tag = Quersumme von Jahr). ;-) --Mkllnk 01:05, 7. Dez 2005 (CET)

Der Weg nach Wigan Pier

Ich bin das Buch zur Zeit am Lesen (habe es nun bis zur Hälfte durch) und ich kann dort keine Zusammenhänge mit dem spanischen Bürgerkrieg finden. Die Thematik des Buches beschäftigt sich mit der Arbeiter-Bevölkerung Englands.
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 84.166.99.68 22:49, 12. Jan. 2006 (CET) Nachtrag 2007-02-25 19:27 ←

Anarchistische Haltung?

Ich befasse mich im Moment mit dem Buch "1984". In der Diskussion wird immer wieder eine anarchistische Haltung erwähnt. Sollte dies nicht vielleicht auch in seiner politischen Haltung zur Geltung kommen?

st.ku
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 84.182.56.156 18:13, 21. Feb. 2006 (CET) Nachtrag 2007-02-25 19:29 ←

Wie dem Artikel über die POUM zu entnehmen ist: "Während des Spanischen Bürgerkrieges zwischen 1936 und 1939 arbeitete sie eng mit der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft Confederación Nacio..." Deshalb auch meine Einfügung "als trotzkistisch geltend", so ideologisch engstirnig ging es 1936 bei den Linken in Soanien, außer den Moskautreuen, noch nicht zu. Das macht's vielleicht deutlich. --ChikagoDeCuba 12:27, 24. Mai 2006 (CEST)

Anarchistische Haltung ist klar vorhanden. In dem Buch Mein Katalonien am Ende des 9. Kapitels erwähnt er ausdrücklich, dass er sich den Anarchisten anschließen will. Also eine anarchistische Haltung ist klar vorhanden, ohne Fragezeichen, dass sollte im Artikel auch gezeigt werden? Auch die Abneigung gegen Staat und Kommunisten (Bei genauer Betrachtung von Animal Farm ist das keine reine Kritik an den Kommunisten!!!) sollte deutlich werden in dem Artikel.

tailok
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von Tailok 01:48, 24. Mai 2006 (CEST) Nachtrag 2007-02-25 19:36 ←

Name/Lemma

Da steht so beiläufig Eric Arthur Blair - seit wann und warum nannte er sich denn überhaupt George Orwell? Gernot.hueller 00:24, 29. Mai 2006 (CEST)

In der englischen Wikipedia steht:
Blair adopted the pen-name George Orwell just before Down and Out was published. It is unknown exactly why he chose this name. He knew and liked the River Orwell in Suffolk and apparently found the plainness of the first name George attractive. He rejected three other possible pen-names: Kenneth Miles; H Lewis Allways and PS Burton.
Vielleicht kann das einer einbauen, auch wenn es wenig aussagekräftig ist. --APPER\☺☹ 00:33, 29. Mai 2006 (CEST)

Propaganda und Einfluss

Hallo, ich habe eine Reihe von Informationen gerade eingefügt. Diese sind der sehr umfangreichen Biografie von Gordon Bowker, "Inside George Orwell" von 2003 entnommen. Bowker beantwortet auch weitere Fragen hier aus der Diskussion, aber jetzt ist erstmal genug. :-) Gruß Symbiosus 01:23, 28. Sep 2006 (CEST)

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delete;

-- DuesenBot 00:14, 14. Okt. 2006 (CEST)

Orwell der Verräter

Der kalte Krieg hatte Orwell zum Kommunistenfresser werden lassen. Seine vormals linken Ansichten wandelten extrem nach Rechts. So übergab er kurz vor seinem Tod dem britischen Geheimdienst eine Liste von über 100 Kommunisten und solche die ihnen nahestehen. Darunter befanden sich Namen wie Chaplin und Orson Welles. Dieser Schandfleck lastet als dunkelster Schatten auf Orwell. --HorstTitus 10:54, 6. Nov. 2006 (CET)

Der Monat

Orwell schrieb auch für die vom CIA finanziert Zeitung Der Monat, wissentlich oder unwissentlich!? Dies wird bisher auch noch nicht im Artikel erwähnt. --Zita § 22:07, 29. Nov. 2006 (CET)

Biographie

Hab mal die Bio von Michael Shelden in den Abschnitt "Literatur über Orwell" eingesetzt" -- Bambusbärchen 19:43, 5. Dez. 2006 (CET)

Zitat

Wieso hat da jemand die Zitate rausgenommen. Klar, die wikiquote ist für die Zitate da, aber so ein paar wichtige kann man immer mal aufführen. Das ist auch bei anderen personenbezogenen Wikipediaartikeln der Fall. Also, warum rausgenommen? Das Zitat "The quickest way of ending a war is to lose it", sagt jede Menge über die politische, menschliche und gesellschaftliche Einstellung aus? Wollten wir dafür nicht nen eigenen Punkt über Zitat reinbringen? 25-02-07
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 88.76.40.153 18:45, 25. Feb. 2007 (CET) Nachtrag 2007-02-25 19:25 ←

George Orwell wurde 47 Jahre alt...

Aber woran ist er gestorben?

Das steht im Artikel und auch, daß er 46 Jahre alt geworden ist.--PeterSchwertner 21:52, 4. Sep. 2007 (CEST)

POUM

1937 nimmt Orwell auf Seiten der (als trotzkistisch geltenden) POUM (Partido Obrero de Unificacion Marxista, Arbeiterpartei der Marxistischen Einheit) am spanischen Bürgerkrieg teil Orwell schreibt doch in mein Katalonien, das die POUM eben nicht trotzkistisch war sondern von den Stalinisten nur aus propagandistischen Gründen so bezeichnet wurde.--Tresckow 16:45, 9. Feb. 2008 (CET)

Er schreibt, "Trotzkist" hatte damals drei Bedeutungen:
1. Befürworter einer "Weltrevolution"
2. Anhänger Trotzkys
3. Faschistischer Spion, Saboteur, fieser Möpp
Und die POUM sei allenfalls im ersten Sinne trotzkistisch. -- 09:38, 3. Aug. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Rodeng (Diskussion | Beiträge) )

War Orwell Trotzkist?

Im Abschnitt "politische Haltung" wird Orwell als "Sozialist (trotzkistischer Ausprägung)" bezeichnet. Gibt es dafür irgendwelche Quellen, die diesen Begriff rechtfertigen? Wenn nicht, würde ich vorschlagen, die entsprechende Stelle in "unabhänger Sozialist" bzw. "libertärer Sozialist" umzuändern. Der Begriff "Trotzkismus" ist nämlich meines Erachtens problematisch, da er meist weniger im Sinne von "Lehre nach Trotzki", sondern im Sinne "Gegner des "richtigen" (=stalinistischen, autoritären bzw. Staats-) Sozialismus" gebraucht wurde. (Siehe hierzu auch den Artikel Trotzkismus) (Mein Anliegen ist vielleicht etwas penibel, aber Kleinvieh macht halt auch Müll ;-))--Der Waschbär 18:31, 26. Dez. 2008 (CET)

Name

ist das grabfoto wirklich seins? da steht ein ganz anderer name...

Auf dem Grabstein steht natürlich sein bürgerlicher Name. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:49, 13. Nov. 2009 (CET)

Orwell Prize

Unter den Weblinks ist der Artikel über den Orwell Prize in der englischsprachigen Wikipedia verlinkt. Ich halte das nicht für sinvoll. Man könnte ja einen Rotlink im Artikel an einer passenden Stelle platzieren und hoffen, dass sich jemand die Mühe macht diese Lücke in der deutschsprachigen Wikipedia zu schließen. --87.144.121.92 23:52, 10. Sep. 2010 (CEST)

Name

Woher kommt der Name George Orwell? "auch das weitere Pseudonym" deutet daraufhin, dass Orwell nur ein Pseudonym ist. Wann/warum hat er das angenommen? Oder ist es ein offizieller Künstlername mit Namenswechsel, wie "Orwell, geb. als Blair" vermuten läßt? Wenn er nicht tatsächlich Orwell geheißen hat, müßte der Eintrag dann nicht "Blair" lauten und etwa mit "..., besser bekannt unter seinem Pseudonym G.O. ..." beginnen? --Mideal 12:57, 26. Okt. 2010 (CEST)

fände ich auch besser. ist auch in der engl. wikipedia so. zum pseudonym steht da auch mehr, er benutzte es zuerst zur veröffentlich des buchs Down and Out in Paris and London. hier gibts auch eine gute doku zu orwell wo darauf eingegangen wird: http://www.youtube.com/watch?v=ZRyGEK_FbfQ --Bothary 23:14, 14. Dez. 2010 (CET)

Politische Haltung -- George Orwell

Politische Haltung - Anarchist!!!

George Orwell war Sozialist.???? Nein!!!


nach der Lektüre des Buches "Mein Katalonien" dürfte deutlich werden das er (zumindest bis 1937) eindeutig Anarchist gewesen war, in die POUM wurde er nur durch Zufall gesteckt, wäre es nach seiner persönlichen Mainung gegangen hätte er sich eher der CNT angeschlossen schrieb er. Ich finde das sollte hier erwähnt werden!!! (nicht signierter Beitrag von 178.1.157.105 (Diskussion) 01:43, 25. Jan. 2011 (CET))

Abschnitt 'Politische Haltung'

Im Abschnitt "Politische Haltung" ist zu lesen:

"Wichtig sind für ihn hierbei der Gedanke eines geeinten Europas..."

Da dort von der Wichtigkeit eines 'geeinten Europas' laut Orwell bzw. des Artikelverfassers gesprochen wird, kann es nur förderlich sein, auch eine bzw. die Quellen anzugeben, denn so, wie dort aufgeführt, liest sich Orwells Gedanke von einem geeinten Europa mehr wie eine Behauptung oder Unterstellung, wie ich finde.

gruss Aloysios (10:23, 26. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

"Politische Haltung" die zweite: Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, wie bei einem der bedeutendsten politischen Schriftsteller des 20.Jahrhunderts die politische Einstellung in 4 Zeilen passt. 217.7.150.122 13:11, 8. Mai 2012 (CEST)

"Politische haltung" die dritte: Vielleicht sollte man ergänzen respektive korrigieren, dass Orwell Anarchist war. Siehe auch http://www.graswurzel.net/236/orwell.shtml -- 87.162.112.88 11:53, 15. Jun. 2012 (CEST)

Finde den Artikel jetzt nicht sonderlich hilfreich. Zu Orwell gibts genug Literatur, die seine Haltung beschreibt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:24, 15. Jun. 2012 (CEST)

Unklarheit im Abschnitt "Zeit des Zweiten Weltkrieges"

Im Abschnitt Zeit des Zweiten Weltkrieges steht: "Nach 1939 arbeitete Orwell vermehrt als Buchkritiker. Hierbei kam ihm zugute, dass viele seiner Kollegen Kriegsdienst leisteten, während er selbst wegen seiner latenten Tuberkulose nicht eingezogen wurde." Irgendwie verstehe ich da grad den Zusammenhang nicht... inwiefern kam ihm denn die Tatsache, dass seine Freunde Kriegsdienst leisten mussten und er nicht für seine Arbeit als Buchkritiker zugute? Oder hab ich da was komplett falsch verstanden? Könnte bitte jemand mit Ahnung den Abschnitt etwas näher erläutern? GGShinobi (Diskussion) 01:08, 9. Sep. 2013 (CEST)

Jura statt Islay

G.O. lebte auf Jura, nicht auf Islay. Jura ist keine "einsame Insel", die Insel ist bewohnt.Er lebte jedoch außerhalb des Dorfes, auch nicht umgeben von "Ödnis", sondern schlicht umgeben von Heide und Moor. Das Haus "Barnhill", in dem er mit Unterbrechungen von 1946 bis 1950 lebte, ist nur zu Fuß zu erreichen. Ich habe die Textpassage geändert. --Unimatrixzero (Diskussion) 13:15, 8. Okt. 2013 (CEST) erledigtErledigt

Pseudonym

steht hier: Im Alter von sechs bis acht Jahren besuchte George.... und so weiter.
Wenn Eric Arthur Blair das Pseudonym George Orwell erst mit dem Erscheinen seines ersten Buches 1933 annahm, dann kann er schlecht als George die Schule besucht haben. So viel Zeit sollte sein. --Goesseln (Diskussion) 23:13, 28. Dez. 2014 (CET)

Zustimmung. Ich habe es geändert: Eric bzw. Blair bis ca. 1934, analog zum englischen Artikel. Lektor w (Diskussion) 05:37, 14. Aug. 2015 (CEST)

Hat jemand etwa vergessen sein Buch "1984" aufzuzählen???? Kann doch nicht sein!!! (nicht signierter Beitrag von 78.35.246.70 (Diskussion) 05:30, 30. Apr. 2016 (CEST))

"Sozialist"

... ist zu ungenau. Die Beschreibung aus Mein Katalonien finde ich da brauchbarer: Orwells Erlebnisse im Krieg machten ihn zum entschiedenen Gegner des Stalinismus. Im Bürgerkrieg sympathisierte er mit den anarchistischen und den nicht stalintreuen, revolutionären kommunistischen Gruppen (POUM) innerhalb der sozialistischen Bewegung, welche die soziale Revolution befürworteten und gegen die Verbürgerlichung der Revolution ankämpften, und wandelte sich später zum demokratischen Sozialisten. Da heute mit "demokratischem Sozialismus" wohl ehr die Sozialdemokratie beschrieben wird, also Anhänger eines "sozialen Kapitalismus", auch als "soziale Marktwirtschaft" verbrämt, täte man ihm damit Unrecht, ihn da einzuordnen. Seine Ausrichtung war ehr sozial, mit Sympathien für den Anarchismus, also das herrschafts- und klassenfreie Endstadium, für dessen Erreichung die Kommunisten nach Zerschlagung der alten Machtstrukturen erst neue Hierarchien zur Repression zu brauchen meinen. Gibt es Quellen, die seine Einstellung zu Hierarchie und zur "führenden revolutionären Partei der Arbeiterklasse" belegen? Wie stand er zu diesem Führungsanspruch, und zur angeblichen Notwendigkeit einer solchen Partei? --92.231.188.136 21:25, 23. Feb. 2014 (CET)

==seine Einstellung zu Hierarchie und zur "führenden revolutionären Partei der Arbeiterklasse"? Die ergebnen sich ja wohl ziemlich klar aus den bitter-satirischen Romanen Farm der Tiere und 1984. (nicht signierter Beitrag von 46.244.190.232 (Diskussion) 03:14, 24. Jul 2016 (CEST))

"Vermarktet"?

Der ganze Satz mit dem Kalten Krieg und "vermarktet" ist ja eigentlich unnötig. Wer behauptet denn eigentlich die "Vermarktung"? Gab es überhaupt so was wie eine heutige Marketing-Kampagne oder waren einfach die Rezensionen ähnlich? Bitte begründen oder belegen, woher das kommt (oder was wirklich gemeint ist - der Satz widerspricht doch dem Inhalt des vor-vorhergehenden Satzes).--94.247.218.126 07:40, 3. Jun. 2016 (CEST) Er ist ja kein grosse Kommunikator aber was er geändert hat fand ich bei der Änderung von "vermarktet" in "betrachtet" gut. Wenn ich lese was in Mein Katalonien steht kann ich mir vorstellen, dass es um Propaganda geht und nicht um sachliche "Medien". Ihn betraf offensichtlich persönlich die kommunistische Propaganda also ist das "vor allem" vielleicht nicht falsch. --94.247.218.126 16:31, 6. Jun. 2016 (CEST)

Bitte dafür unbedingt Quellen angeben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:38, 6. Jun. 2016 (CEST)
Genau: Das Wort "vermarktet" wurde 2006 von einer IP ohne Angabe von Quellen eingefügt. Da hatte einer sein persönliches Bauchgefühl formuliert. Damals ging das, heute ist das untauglich wenn schon darauf hin gewiesen wird. Also: wo ist die Quelle für eine "Vermarktung"?--94.247.218.126 12:18, 7. Jun. 2016 (CEST)
Das ist aus gutem Grund weggegangen wie geschnitten Brot und „vermarktet“ korrekt. --Lectorium (Diskussion) 16:06, 7. Jun. 2016 (CEST)
Nein, das ist ja genau der Widerspruch: Weg wie geschnitten Brot ist nicht dasselbe wie "vermarktet". Eine Vermarktung wäre doch bitte zu belegen, das impliziert, dass das Buch selbst nicht selber gut genug war.--94.247.218.126 11:17, 10. Jun. 2016 (CEST)
Dann präziser: Das Buch war auch eine Parabel auf den Stalinismus und wurde in der McCarthy-Ära entsprechend vermarktet und für machtpolitische Zwecke instrumentalisiert. --Lectorium (Diskussion) 13:33, 10. Jun. 2016 (CEST)
Das ist widersprüchlich und geht nicht auf einmal, was gilt jetzt? Fand der Verlag McCarthy toll oder wurde das Buch von MacCahrty-Toll-Findern "instrumentatlisiert"? Belegt ist ja weder das eine noch das andere. Im Artikel steht zwei Sätze vor der "Vermarktung" schon so was wie "Das Buch war auch eine Parabel auf den Stalinismus", wozu also doppelt? Nun lautet die Frage braucht ein Werk nach dem Durchbruch (steht im Satz vor "vermarktet") eine Vermarktung? Braucht es gar eine ideologische Vermarktung, wenn ja ausdrücklich geschrieben steht, dass es ein "literarischer" Durchbruch war? Wäre das schlau vom Verlag? Vermarkten kann ja nur der Verlag. Also wenn es "instrumentalisiert" wurde ist das ja das ziemlich genaue Gegenteil von "vermarktet". --94.247.218.126 16:18, 13. Jun. 2016 (CEST)
McCarthy-Ära war nur ein Beispiel für die Anfangszeit des Kalten Krieges. Vermarktet bezieht sich nicht auf den "literarischen" Durchbruch, sondern nimmt auch Bezug auf das Vermarktungsverbot in den Ostblock-Ländern, in denen dieses Werk von Orwell, wie auch der Roman 1984, bis zur Wende als böse Lektüre des Klassenfeindes auf der Liste der verbotenen Bücher stand. --Lectorium (Diskussion) 16:39, 13. Jun. 2016 (CEST)
Das ist die Begründung für die Formulierung? "Weil es anderswo ein Vermarktungsverbot gab"? Diese Umkehrdefinition ist keine Quelle für eine solche Aussage. Es steht immer noch die Frage zu beantworten, welche Quelle diese "Vermarktung" enzyklopädiegerecht so beschreibt.--94.247.218.126 07:57, 15. Jul. 2016 (CEST)
Solange die Alternativvorschläge ebenfalls ohne Quelle auskommen, wird sich an der Situation nix ändern. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:36, 15. Jul. 2016 (CEST)
Der Alternativvorschlag ist Löschen des Satzes. "Werk gegen den Kommunismus" ist doch sowieso eine weisser Schimmel, nämlich die Verdoppelung des vorhergehenden "Abrechnung des überzeugten Sozialisten Orwell mit dem totalitären System in der Sowjetunion". Einmal genügt. Danke und Gruss--94.247.218.126 17:59, 15. Jul. 2016 (CEST)
Vergiss es, das Vermarktungsverbot des Ostblocks kam erst später und hat das Buch erst gehyped.--Lectorium (Diskussion) 09:51, 16. Jul. 2016 (CEST)
Das war im Osten kein Vermarktungsverbot sondern ein Verbot des Buches. Wenn es einen Hype gab, wieso ist dann das nicht erwähnt? Eine solche Erwähnung wäre doch dann wichtig und richtig. Textvorschlag: "1945 erschien die Fabel Farm der Tiere (engl. Animal Farm: A Fairy Story), die in der Form einer Satire das Scheitern der Russischen Revolution durch den Verrat des Stalinismus an den sozialistischen Idealen beschreibt. Mit diesem Werk gelang George Orwell der literarische Durchbruch. Der satirische Roman war eine Abrechnung des überzeugten Sozialisten Orwell mit dem totalitären System in der Sowjetunion.[5] Im Kalten Krieg wurde das Buch in Europa und Amerika -gerade wegen des existierenden Verkaufsverbots im Ostblock- als Werk gegen den Kommunismus vermarktet." --94.247.218.126 12:51, 19. Jul. 2016 (CEST)
Bis heute wurden weit mehr als zehn Millionen Exemplare verkauft. Davon steht nicht mal was in Farm_der_Tiere. Vielleicht fangen wir erst mal damit an.--Lectorium (Diskussion) 00:19, 20. Jul. 2016 (CEST)
.Jetzt muss man mal auf die Metaebene gehen: Es ist doch jetzt langsam offensichtlich, dass eineige hier koste es was es wolle die Sowjetunion so weit irgend möglich heraushalten wollen, mit noch so fadenscheinigen "Argumenten" wie zB dass es ein Vermarktungsverbot - quatsch, es gab ein VERBOT - in der UdSSR gab - wieso soll das eine nicht belegte Vermarktung im Westen "als ..." (darum geht es!) belegen? Natürlich wurde das Buch wie jedes andere vermarktet, das ist nicht erwähnenswert, aber "im kaltem Krieg als..." ist verbotene Theoriefindung. (nicht signierter Beitrag von 46.244.190.232 (Diskussion) 03:14, 24. Jul 2016 (CEST))
Die Sowjetunion soll so weit wie irgend möglich herausgehalten werden? Das ist ja nun wirklich Humbug. Animal Farm war ein Propagandawerk, das im kalten Krieg als solches vermarktet wurde und Orwell selbst bekannte, dass es ein „Anti-Stalinbuch“ ist.--Lectorium (Diskussion) 00:23, 25. Jul. 2016 (CEST)
EIgentlich sollte das klar sein: Ich habe nicht behauptet, Orwell habe die UdSSr raushalten wollen sondern einige der Leute, die diesen Artikel editiert haben. Daz gehört auch die Formulierung "Rolle der Medien", wo es um Kriegspropaganda im spanischen Bürgerkreig geht, faschistische und kommunistische. Letztere hat Orwell besonders entsetzt, von der Gegenseite hatte er michts besseres erwartet. Mir "Rolle der Medien" versucht man ihn als Vorkämpfer der Lügenpresse-Vertreter darzustellen, da frage ich moch schon, was hier für Putintroll am Werk sind (die es auch schaffen, um 03:15 aufzupassen, um nach 5 Minuten dies eine Wort wieder revertieren zu können). (nicht signierter Beitrag von 46.244.196.226 (Diskussion) 01:19, 25. Jul 2016 (CEST))
Hier geht, bzw. ging es nur um "vermarket". Dein Argument "Lügenpresse-Vertreter" scheint mir überzogen und du solltest dazu einen neuen Disk-Abschnitt aufmachen und prüfen wie es in der Quelle steht.--Lectorium (Diskussion) 02:55, 25. Jul. 2016 (CEST)

Wieso ein neuer Abschnitt, die Überschrift von diesem ist doch "vermarktet"? Der Begriff unterstellt, dass das Buch sich in Wirklichkeit nicht auf die UdSSr bezeiehe, das ist doch offensichtlich, ist also alles andere als neutral.

Dass gedukdet wird, dass der Artikel geschützt wird mit dem Argument, ich habe die Disk nicht benutzt, ist eine Dreistigkeit und der Beweis für Putintrolle neben der Wacht um jede nächtliche Uhrzeit. (nicht signierter Beitrag von 46.244.215.148 (Diskussion) 21:01, 25. Jul 2016 (CEST))

Richtig, die Überschrift lautet Vermarktung und du fabulierst hier über Putin-Trolle herum, während der Begriff der Vermarktung offensichtlich nicht im Artikel steht. Was genau willst du eigentlich? --Izadso (Diskussion) 23:46, 25. Jul. 2016 (CEST)
offensichtlich nicht im Artikel steht? Bis gestern stand er drin, und um den zu schützen, wurde der Artikel schon monatelang gesperrt - wie jetzt wieder. (nicht signierter Beitrag von 46.244.161.54 (Diskussion) 19:34, 26. Jul 2016 (CEST))
Da die Vermarktung mit ""Careless talk cost lives" zu tun hat, werde ich sie recyclen.--Lectorium (Diskussion) 22:34, 26. Jul. 2016 (CEST)
Sehr lustig... Im Übrigen ist es äuerst bezeichnend, wenn man "Farm der Tiere" ein "Propagandawerk" nennt bei dem Ekel, den Orwell vor Propaganda hatte und lässt schon die Gedankenrichtung erkennen. Das ganze ist hier frei nach dem Motto, dass man das Werk 1984 anschaulich "nachspielt" und demonstreirt, wie doe Änderung der Vergangenheit funktionert... (nicht signierter Beitrag von 46.244.192.234 (Diskussion) 23:11, 26. Jul 2016 (CEST))
Da du die Artikelentwicklung weiter ignorierst und das Gegenteil des Belegten behauptest - Orwell selbst wollte das Buch propagandistisch als „Anti-Stalinbuch“ verstanden wissen - beachte und halte dich bitte an WP:BNS.--Lectorium (Diskussion) 11:40, 27. Jul. 2016 (CEST)
Rüdiger Hermes: George Orwell, Animal farm - Farm der Tiere. Mentor, 2010. S. 4 und S. 56 – 58.Kommt da das mit dem "Anti-Stalinbuch" vor? Sonst fehlt der Beleg. Und wenn das so ist, dann sehe ich es dennoch als absurd an, von einem "Propagandawerk" zu sprechen. Es ist eine literarische Satire und jede Satire will etwas aussagen, oft etwas Politisches, und ist demnach im weiteren wörtlich genommenen Sinn ein Propagandawerk (siehe auch Tucholsky mit dem Satz (nicht dem mit darf alles), der Satiriker wolle die Welt gut sehen, sie sei aber schlecht, und daswolle eändern bzw. mach ihn wütend). Dann kann man auch den satirischen Roman von Cervantes und Swifts "Gullivers Reisen" als Propagandawerke bezeichnen, das tut aber niemand, oder auch den "Untertan" von Heinrich Mann, das stimmt zwar schon, finden Sie aber sicher so nicht bei Wikipedia (ich checke das). Wer so was so formuliert, dem passt einfach die ganze Richtung nicht, so denke ich... (nicht signierter Beitrag von 46.244.182.154 (Diskussion) 00:54, 28. Jul 2016 (CEST))

Es wurde auf die Disk verwiesen vor Änderung, auch als Rechtfertigung für 3 Monate Sperre des Artikels. WIe wäre es dann, wenn H. Lecterius auf eine Argumente gegen "Propagandawerk" eingehen würde? (nicht signierter Beitrag von 46.244.174.47 (Diskussion) 01:59, 1. Aug. 2016 (CEST))

Du verulkst 1. absichtlich meinen Namen (H. Lecterius), ziehst 2. unpassende Vergleiche (Swift) und möchtest aus der Q vorgelesen bekommen. Entdecke doch mal dein gestalterisches Potenzial und lese selbst. Vllt. findest du dann ja einen Auftraggeber für das Anti-Stalinbuch dieses Wendehalses.--Lectorium (Diskussion) 02:57, 1. Aug. 2016 (CEST)
Anti-Stalinbuch dieses Wendehalses? Das ist ja wohl der endgültige Beleg, dass Sie gegen Orwell voreingenommen sind, als Richter würde man Sie wegen Befangenheit ablehnen. Jedenfalls ist damit klar, dass "Propagandawerk" POV ist, quod erat demonstrandum (war eh nicht schwer). Was ist Q, aus dem/der Sie mir vorlesen wollen? Jedenfalls war Gullivers Reisen eine Satire, und zwar auch politisch gemeint, laut Ihnen wahrscheinlich ein Propagandawerk.

Wenn das die Wikipedia-Schreiber... sind, dann - na, spar ich mir... (nicht signierter Beitrag von 212.114.180.161 (Diskussion) 00:58, 2. Aug. 2016 (CEST))

Er arbeitete als Denunziant eng mit der geheimen Propaganda-Einheit des Information Research Department (IRD) zusammen. Da ist es schon mehr als blauäuig kategorisch auszuschließen, dass er nicht von den Diensten instrumentalisiert wurde. Aber die Disk ist nach deinen infamen Ausällen und deiner gestrigen Sperre nun ohnehin obsolet.--Lectorium (Diskussion) 15:26, 2. Aug. 2016 (CEST)
Das ist die groteskeste Übertreibung die ich je hörte: "arbeitete eng zusammen" für eine einmal bearbeitete und an seine Bekannte weiter gereichte Liste (von der er wusste dass sie wohl weiter ginge aber in seinem Notizbuch waren viel mehr Namen als die 38). Dann sollten wir wohl die ganze Epoche der "Aufklärung" in die Epoche "Propaganda" umbenennen?--Pauelz (Diskussion) 07:49, 8. Sep. 2016 (CEST)
Da ich als IP diesen "geschützten" Artikel nicht bearbeiten kann: Im Absatz von PAUELZ stehr Unterstüzter statt Unterstützer. Ansonsten hat er völlig recht, sollte sich aber auch mal die Artikel zum Kosovokrieg und zum Hufeisenplan et al. aus dem Dunstkreis anschauen... (nicht signierter Beitrag von 46.244.169.70 (Diskussion) 18:00, 9. Sep. 2016 (CEST))
@Pauelz: Du verdrehst jetzt die Umstände ins genaue Gegenteil. Es ging nicht um Propaganda, sondern handelte sich um Anti-Propaganda, um nicht zu sagen „antikommunistische Werbung“. In dem Kontext wird Bertrand Russell erwähnt, weil der zum Beispiel drei kurze Bücher schrieb, deren Veröffentlichung von der IRD subventioniert wurden: Why Communism Must Fail, What Is Freedom?, and What Is Democracy?
Laut IRD Veteranen wussten einige Autoren, wie Russell, ganz genau, dass sie bei der Herausgabe von dieser semisecret Abteilung des Auswärtigen Amtes unterstützt wurden. So lief das nun mal im Kalten Krieg und wie gefährlich und link die Sowjetunion war hat Orwell im span. Bürgerkrieg erlebt. Das IRD hat z.B. geholfen, Animal Farm, vor allem im Ausland, das bereits unter kommunistischem Einfluss stand oder als davon bedroht gesehen wurde, zu verbreiten. In einer Cartoon-Version des gleichen Buches bekam ein Schwein einen Lenin-Bart, und das Schwein Napoleon einen Stalin-Schnurrbart.--Lectorium (Diskussion) 10:08, 10. Sep. 2016 (CEST)

Ist es denn weitgehender Konsens in der Orwell-Forschung, "Animal Farm" als "Propagandawerk" einzuordnen? Im Moment beruht der Abschnitt mit dem "Anti-Stalinbuch" und dem "Propagandawerk" ja ausschließlich auf einer Einordnung in einer Lektürehilfe eines unbekannten Autors, Googletreffer finde ich zu diesen Begriffen sonst keine. Das scheint mir dann doch ziemlich dünn, eine solche Einordnung in der Wikipedia als unumstößliche Tatsache zu übernehmen. Gruß --Magiers (Diskussion) 10:39, 10. Sep. 2016 (CEST)

Da muss noch einiges differenzierter dargestellt werden, beginnend mit der P.O.U.M.-Zeit, die für Orwell eine Zäsur war, bis zur späteren polit. Instrumentaliserung von "Animal Farm". In Hans-Christoph Schröder Bio findet sich auf S. 238 die Einschätzung, Orwell habe undifferenziert „in "Animal Farm" die Entwicklung der Sowjetunion ausschließlich unter dem Aspekt der Abkehr von den ursprünglich proklamierten egalitären und freiheitlichen Zielen dargestellt und verurteilt“.--Lectorium (Diskussion) 11:58, 10. Sep. 2016 (CEST)
Der akademische Direktor an der Universität Regensburg, Hansjörg Gehring, beschreibt den Werdegang in: "Amerikanische Literaturpolitik in Deutschland 1945-1953. Ein Aspekt des Re-Education-Programms." ab S. 74 so: Erst kam das Verbot von "Animal Farm" in der US-Zone, weil es die sowjet. Besatzungsmacht diskreditierte, dann, „einige Montate später, als sich die polit. Situation geändert hatte, konnte "Animal Farm" propagandistisch im beginnenden Kalten Krieg verwendet werden.“ Mit Gehring ist "Propagandawerk" reputabel zweitbelegt.--Lectorium (Diskussion) 12:30, 10. Sep. 2016 (CEST)
Nein, eine propagandistische Verwendung (durch Dritte) ist doch etwas anderes als ein "Propagandawerk", was für mich bedeutet: Das Werk in erster Linie als Propaganda zu verstehen. Selbst wenn Orwell propagandistische Absichten gehabt hätte, wäre ja immer noch die Frage, ob sein Werk nicht darüber hinausgeht, eben weil es als Parabel auf viele Situationen anzuwenden ist. Wie gesagt, ich kenne mich zu Orwell nicht besonders aus, aber für so eine absolute Einordnung eines Werkes bräuchte es schon gute Belege und einen Konsens in der Forschung. Aber auch Hermes schränkt ja ein "In diesem Sinne ist »Animal Farm« selbst als Propagandawerk einzustufen", und "in diesem Sinne" meint hier eine "Grundbedeutung" von Propaganda als "Verbreitung einer Idee oder eines Glaubens durch Schrift und/oder Tat", was stark von der Definition unseres Artikels Propaganda abweicht, in dem unter anderem steht, der Begriff habe "einen stark pejorativen (abwertenden) Charakter". Mir scheint also so ein Begriff zumindest erklärungswürdig als Interpretation und Einordnung, was man z.B. ausführlicher im Werkartikel tun könnte, aber als feste, herausgehobene Zuschreibung für ein Buch problematisch. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:27, 10. Sep. 2016 (CEST)
Folgt man in Ergänzung zu Gehring der Dissertation v. Prof. Dr. Michael Hochgeschwender (Freiheit in der Offensive?: der Kongress für Kulturelle Freiheit und die Deutschen. Vol. 1. Walter de Gruyter, 1998), dann diente nicht nur Animal Farm propagandistischen Zwecken, sondern auch Orwells Bücher Mein Katalonien und 1984 (Roman).
Zur Grundbedeutung von Propaganda verweist Hermes in seinem Buch George Orwell, Animal farm - Farm der Tiere für Langenscheidt per FN sauber auf eine Definition von Shipley und er führt dann aus, dass es ein Propagandawerk sei, weil Orwell selbst "Animal Farm" als Anti-Stalinwerk bezeichnete. Auch nach vorgenannter Dissertation "Hochgeschwender" zum Kongress für kulturelle Freiheit dienten Animal Farm, Homage to Catalonia und 1984 „allesamt der antistalinistischen Propaganda“. --Lectorium (Diskussion) 10:23, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das ist ähnlich wie oben. Sie "dienten der antistalinistischen Propaganda" heißt erstmal nur "sie wurden so eingesetzt" (ob von Orwell selbst oder von Dritten). Aber zum reinen "Propagandawerk" ist es da für mich noch ein weiter Weg. Wie wäre es statt dieser Schublade "Propagandawerk" mit einer Aussage wie "war von Orwell als Anti-Stalinbuch konzipiert (falls die Biografie Schröder das so hergibt, auf die Lektürehilfe würde ich da wie gesagt nicht so vertrauen) und wurde zur anstistalistischen Propaganda eingesetzt"? Gruß --Magiers (Diskussion) 10:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
Der Weg dahin wäre nachzuzeichnen. Das meinte ich mit ausdifferenzieren. Dann löst sich die pauschale Einordnung hermes' von alleine auf. Erst fand sich kein Verleger. Dann wurde das Werk von den Westmächten konfisziert und die beschlagnahmten Animal-Bücher an die Russen zwecks Verbrennung ausgeliefert und kurz danach wird das Buch paradoxerweise plötzlich zur Propagandawaffe des Westens. Da das mehrere Bücher Orwells betraf gehört das in diesen Artikel. Beginnend mit Orwells Sebstverständnis, sich primär als politischen Schriftsteller zu sehen, wobei sein Werk "Mein Katalonien", stellvertretend für die literarisch verarbeiteten Spanienerfahrungen, zur gleichen Zeit entstand, als neben den blutigen Säuberungen in der Sowjetunion die Terrorwelle auch auf Spanien übergriff, wobei vor allem Mitglieder der trotzkistischen POUM, für die er als Ausbilder tätig war, von spanischen Kommunisten und durch Mitglieder des sowjetischen Geheimdienstes verfolgt und ermordet wurden. Während der verratenen Revolution in Spanien fand dann wohl die für ihn wichtige Zäsur und seine "Mutation" zum antikommunistischen Linken statt, die sich schon im Werk "Der Löwe und das Einhorn" ankündigte. Dazu müsste der momentane "Patchwork-Artikel" neu geordnet und strukturiert werden, um eine Linie reinzubekommen.--Lectorium (Diskussion) 11:21, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das hier diskutierte beweist genau das Gegenteil. Zum Zeitpunkt des Schreibens war es ganz sicher kein Propagandawerk. --Pauelz (Diskussion) 07:20, 14. Sep. 2016 (CEST)
Das hier Diskutierte beweist überhaupt nichts und deine Meinung ist unbelegt. Im Artikel finden solche Privatmeinungen jedoch keinen Eingang. Dort geben wir nur wieder, was in den Quellen steht.--Lectorium (Diskussion) 12:01, 15. Sep. 2016 (CEST)

Quellenverfälschung revertiert. Propagandawerk ist belegt ? Ich sehe hier keinen Konsens, noch nicht einmal gute Argumente, für die Bezeichnung als "Propagandawerk". --Nuuk 14:49, 15. Sep. 2016 (CEST)

Die in 1984 beschriebene Atmosphäre der Kantine ...

... soll große Ähnlichkeiten mit derjenigen der BBC-Kantine jener Zeit haben.

Wäre es möglich, den bei Änderung im Betreff genannten Beleg auch in den Artikel und dasa Quellenverzeichnis einzufügen wie es doch wohl in Wikipedia üblich ist??? (nicht signierter Beitrag von 46.244.190.232 (Diskussion) 03:14, 24. Jul 2016 (CEST))

Natürlich ist das möglich. Normalerweise gilt hier der Grundsatz "Selber machen!" Revertieren ist jedenfalls eine Klamaukaktion und provoziert die Gegenreaktion. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 11:42, 24. Jul. 2016 (CEST)
Sie wollen den Satz doch haben, dann belegen Sie ihn bitte auch selbst. Auch wenn er belegt wird, gehört er zuz den Maßnahmen, den Bezug auf die UdSSr kleinzureden und stattdessen kramphhaft urgendwelche britischen Bezüge zu finden ohne echten Erkenntnisgewinn.(nicht signierter Beitrag von 46.244.196.226 (Diskussion) 01:19, 25. Jul 2016 (CEST))
Bitte unterlasse doch solche abseitigen Unterstellungen ggü. Quellen und Kollegen.--Lectorium (Diskussion) 12:19, 25. Jul. 2016 (CEST)
Mal ab von den Unterstellungen. Der Satz ist wirklich entbehrlich, ob nun durch Literatur belegt oder nicht. --Izadso (Diskussion) 12:38, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ist raus. Die BBC-Kantine ist hier redundant und gehört - wenn überhaupt - in den Buchartikel.--Lectorium (Diskussion) 12:54, 25. Jul. 2016 (CEST)
Wenn überhaupt, allerdings. Und dann mit anständiger Quelle. --Izadso (Diskussion) 13:21, 25. Jul. 2016 (CEST)
... aber bitte nicht mir irgendwelchen zufällig ergoogelten Zeitungsschnipseln.--Lectorium (Diskussion) 13:24, 25. Jul. 2016 (CEST)

Steven Runcimans Mitteilung

Ich finde, diese Sache, die 2003 im SPIEGEL stand, sollte, gekürzt natürlich, in den Artikel rein.

"George Orwell [...] glaubte zeitlebens, er habe einen Schulkameraden in Eton mit Voodoo getötet. In einem Brief, den der 97-jährige gefeierte Mittelalter-Historiker Steven Runciman kurz vor seinem Tod (2000) schrieb, bekannte er, dass Orwell und er eine Wachsfigur, die einem gewissen Philip Yorke nachgebildet war, den sie als bedrohlichen und gewalttätigen Mitschüler fürchteten, nach den Ritualen der schwarzen Magie traktiert hätten. Die beiden waren jedoch zu Tode erschrocken, als der Schüler Yorke sich zunächst das Bein brach, dann, Monate später, an Leukämie erkrankte und schließlich starb. Orwell-Biograf Gordon Bowker, dessen Werk jetzt erschien, hatte Runciman, der sich 1917 mit Orwell in Eton anfreundete, interviewt. Er habe die Idee gehabt, sagte Runciman, Orwell aber habe das Kerzenwachs zu einer menschenähnlichen Figur geknetet. "Er wollte eine Nadel in das Herz unseres Bildnisses stoßen, doch das machte mir Angst." Die beiden einigten sich auf einen Kompromiss und brachen der Wachspuppe das rechte Bein. Runciman: "Wenige Tage später brach sich Yorke beim Fußballspielen das Bein, und er starb jung." George Orwell hat dieses Ereignis nie erwähnt, Freunden gegenüber soll er aber erklärt haben, er habe seinen Geburtsnamen, Eric Blair, geändert, um sich seinen Feinden nicht als Opfer für Praktiken der schwarzen Magie anzubieten."

Bevor es wieder ein Hin und Her gibt, schlage ich das erst mal hier vor. Wenn sich kein Widerspruch erhebt, baue ich ein. --Delabarquera (Diskussion) 18:13, 15. Jan. 2017 (CET)

Dass Steven Runciman so ein wichtiges Detail zur Namensänderung erst als greisem 100-jährigen einfällt, ist doch sehr merkwürdig. Wenn das in der Literatur nicht aufgegriffen wurde (Zweitbeleg?) sind diese angeblichen Voodoo-Lausbubenstreiche, nicht erwähnenswert. Es gibt genug George_Orwell#Literatur, sodass wir auf Spiegel-Schmonzetten ohnehin nicht zurückgreifen.--Lectorium (Diskussion) 10:57, 16. Jan. 2017 (CET)
Ich weiß nicht, wie es anderen geht: Ich gehe normalerweise davon aus, dass der SPIEGEL seriös ist und auf vernünftige Veröffentlichungen zurückgreift. Auch wenn er nicht immer die Quellen nennt. Das wäre bei einem Magazin auch eher merkwürdig, wenn es wie eine Proseminararbeit daherkäme. Insgesamt: Ich wäre dafür, dass man, wenn man denn mit dem SPIEGEL nicht zufrieden ist -- oft genug ist man ja bei der WP mit einem SPIEGEL-Artikel durchaus zufrieden --, dann mal nachschaut, ob das nicht auch inzwischen in einem vernünftigen Buch steht. -- Was die 99 Jahre von Runciman angeht, so geht mein Gefühl in eine andere Richtung: Dass sich nämlich manchmal jemand überlegt, ob er eine Sache mit ins Grab nehmen soll oder nicht. Manche sagen dann: Ach, ich will es doch öffentlich machen, wie es war. -- Und bei der Gelgenheit noch was Allgemeines, das ich ausdrücklich als Vermutung kennzeichne: Mir kommt es manchmal so vor, als ob manche WP-Mitstreiter mit einem katholischen Gen gesegnet sind: "Über solch Dinge -- Sex und interessante Trivialitäten -- spricht man doch nicht! Igitt!" Ok, Sex ist inzwischen, wenn die Termini der Sexologie verwendet werden, enzyklopädiefähig, aber interessante Trivialitäten, die Hinz und Kunz interessieren? "Igitt!" Ich finde, dass so ein ziemlich seltsames, blutleer-akademikerdünkeliges Selektionsraster entsteht. --Delabarquera (Diskussion) 21:20, 16. Jan. 2017 (CET)
Es geht nicht um seriös oder nicht, sondern darum, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur zu diesem Thema auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet. Was die Spiegel-Meldung mit Sex und "Igitt!" zu tun haben soll, wirst du mir sicher noch verraten. Gibt es denn noch andere Quellen, die sich dieser Sache angenommen haben?--Lectorium (Diskussion) 11:18, 17. Jan. 2017 (CET)
Ok-ok!
"Bullied George Orwell 'killed' Eton boy using black magic || By Catherine Milner 18 May 2003 || George Orwell spent his life believing that he had killed a fellow pupil at Eton using voodoo, according to a new biography. The late Sir Steven Runciman, the medieval historian, revealed in a letter written shortly before his death that he and Orwell practised black magic on a wax effigy of Philip Yorke, an older boy who had been threatening and offensive. They were horrified, however, when Yorke first broke his leg and then, months later, developed leukaemia and died. The incident was uncovered by Gordon Bowker, whose biography of Orwell is published by Little, Brown. In the course of his researches, Bowker interviewed Runciman, who had befriended Orwell when he was sent to Eton in May 1917. Orwell, who had entered Eton on a scholarship, was bullied on a number of occasions. Rather than accept it, however, he appeared set on revenge and was happy to accept Runciman's suggestion that they do so by using the occult."
Jetzt muss ich halt noch zur Bibliothek und die Orwell-Biographie rauskramen. (Aber vielleicht ist deine Institutsbibliothek morgen eher erreichbar als meine.)
Das andere, jetzt ohne Igitt! und Sex. (Ich hab ja gelernt, meint Temperament zu zügeln. Und ich habe ja schon betont, dass ich das hier nur anmerke, weil das Beispiel gut passt.) Gemeint ist dies: Die Auswahl an Informationen, die bei der WP wie auch bei der 'Informationsaufgewahrung im Bereich Kultur' sonst verwendet werden, wird gesteuert durch -- oft implizite -- Werte-Vorgaben. Diese sind in der sog. Unterschicht andere als in der bildungsbürgerlichen Mittelschicht. Es ist eine -- weiter zu differenzierende -- Machtausübung der bürgerlichen Mittelschicht, wenn gewisse Themen und Befunde ausgeklammert werden, weil diese den Werten und Normen der bildungsbürgerlichen Mittelschicht nicht entsprechen. Ein, zugegeben nicht voll treffendes Beispiel, ist auch hier "Kate Middletons Brautkleid":
"Die zu geringe Beachtung angeblich weiblicher Aspekte der Kultur, aber auch der populären Kultur führte 2007 in der englischen Wikipedia zu einer heftigen Debatte. Ein Artikel zu Kate Middletons Brautkleid löste diese aus, nachdem unmittelbar nach Einstellung des ansonsten tadellosen Artikels ein Löschantrag gestellt wurde. Bei der Wikimania 2012 führte Jimmy Wales, der sich für das Behalten des Artikels eingesetzt hatte und sich in seiner Begründung auf die Berichterstattung beim Onlinemagazin Slate bezog, das Kleid als Beispiel für den Gendergap – die mangelnde Beteiligung von Frauen wie die mangelnde Beachtung von Frauenthemen bei Wikipedia allgemein – an. Wikipedia habe kein Problem, Dutzende von Linuxvarianten in separaten Artikeln zu beschreiben, aber die vor allem männlich geprägte Community würdige ein derart kulturgeschichtlich wichtiges Kleidungsstück nicht ausreichend. Wales’ Zuspitzung und die Kontroverse an sich hatten ein mehrfaches Presseecho."
Ich will mich hier nicht als Zorro der Unterschicht aufspielen; aber weil ich aus der Unterschicht komme, fühle ich mich schon verpflichtet, deren anders gelagerte Interessen hin und wieder zu artikulieren. Und um noch eine elegante Kehre zu versuchen: Uns interessiert Orwell und Voodoo halt nun mal. (Etwas lang geworden. Aber es ging ja auch um Grundsätzliches.) --Delabarquera (Diskussion) 17:24, 17. Jan. 2017 (CET)
Wenn du hier den Zorro gibst, will ich König der Vagabunden sein. Mit Gordon Bowker kann ich nicht dienen, hab nur Schröder. Dann mach halt. --Lectorium (Diskussion) 18:17, 17. Jan. 2017 (CET)
Mach einen Formulierungsvorschlag, denn vom Spiegel lässt sich das erste nicht belegen. Nur "Wenige Tage später brach sich Yorke beim Fußballspielen das Bein, und er starb jung." Was heisst er starb jung? --Pauelz (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2017 (CET)
Jung stirbt man heute mit 70; siehe Alterspyramide.--Lectorium (Diskussion) 18:06, 18. Jan. 2017 (CET)
Nach WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? sind journalistische Quellen wie der Spiegel oder The Daily Telegraph nur bei aktuellen Themen zulässig, für die es noch keine wissenschaftliche Fachliteratur gibt. Die gibt es zu Orwell in hinreichender Menge, und wenn die seit 13 Jahren diese Gruselgeschichte geflissentlich ignoriert, sollte die Wikipedia dem weiterhin folgen. MfG --Φ (Diskussion) 18:24, 18. Jan. 2017 (CET)

Hass

Es wäre sinnvoll wenn man was auffälliges einfügt und das kritisiert wird auch die Quelle genau angibt.--Pauelz (Diskussion) 07:55, 26. Jan. 2017 (CET)

Kannst du das etwas präzisieren bitte? --Izadso (Diskussion) 20:50, 26. Jan. 2017 (CET)
aus welcher Quelle stammt das Wort Hass?--Pauelz (Diskussion) 16:49, 31. Jan. 2017 (CET)
Auch von mir die Bitte: Drück dich bitte verständlicher aus. diffs?--Lectorium (Diskussion) 16:56, 31. Jan. 2017 (CET)

Ich glaube, es geht um folgenden Satz: „Mitte Juli 1937 kehrte Orwell nach England zurück und aus seiner Abneigung gegen den Bolschewismus war leidenschaftlicher Hass geworden.“ Dass hier ein genauer Beleg gefordert wird, ist verständlich. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 17:47, 31. Jan. 2017 (CET)

Der Beleg Danzer (Gipfelpunkte des englischen Geisteslebens von 1850-1950) steht doch unübersehbar dabei.--Lectorium (Diskussion) 02:48, 2. Feb. 2017 (CET)
Die Frage ist nur, ob man eine solche Einzelaussage nicht als Zitat kenntlich machen sollte. Das ist ja keine übereinstimmende Einschätzung vieler Quellen sondern eine Einzelaussage die das so formuliert. Eigentlich ist sowieso etwas viel Text wortwörtlich aus dieser Quelle übernommen, findet ihr nicht auch?--Pauelz (Diskussion) 18:35, 10. Feb. 2017 (CET)

Was hat Benutzer Lectorium denn da für seltsame Böcke geschossen? "Die russlandhörige Republik begann wie die Tscheka Anarchisten und Syndikalisten, zu denen die P.O.U.M. zählte, unter dem Hauptvorwand des absurden Trotzkisten-Verdachts, zu jagen und zu liquidieren." [1] Da ist ja fast jedes zweite Wort schräger POV oder schlicht falsch. Wenn das wirklich in einer Quelle steht, dann entfernt die bitte aus der Literaturliste. --Nuuk 19:30, 10. Feb. 2017 (CET)

Leider hat Benutzer Lectorium die von mir am 2. Januar 2017 eingefügte Information:
Die in Spanien operierende sowjetische Geheimpolizei NKWD verhaftete und ermordete viele von Orwells Kameraden wegen „Komplizenschaft mit dem Faschismus“
samt dem Nachweis:
Siehe dazu „Die Verfolgung der POUM und ihre internationale Bedeutung. ‚Ein Moskauer Prozeß‘ in Barcelona“ von Reiner Tossdorf, in: Hermann Weber, Dietrich Staritz (Hrsg.): „Kommunisten verfolgen Kommunisten. Stalinistischer Terror und ‚Säuberungen‘ in den kommunistischen Parteien Europas seit den dreißiger Jahren“. Akademie-Verlag, Berlin 1993, ISBN 978-3-05-002259-8, S. 193-216
im Wust seiner Textänderungen untergehen lassen.--Gloser (Diskussion) 23:30, 10. Feb. 2017 (CET)
Ja, sorry, leider war die Begründung, dass Orwell nur in einer Fußnote vorkommt etwas dünn. Dass im Krieg Kameraden fallen, braucht man glaube ich nicht erwähnen. Eigentlicher Beweggrund war aber die Formulierung „Komplizenschaft mit dem Faschismus“. Selbst in Anführungszeichen war die Verleumdung nicht wirklich ersichtlich. Ich werde dahingehend ausbauen, dass die Kommunisten die Anführer und Mitglieder der POUM als Trotzkisten und faschistische Provokateure beschimpften, was bei Orwell einen Solidarisierungseffekt ausgelöst hat und dass fast alle diese russischen Spezialisten nach ihrer Rückkehr nach Russland liquidiert wurden.--Lectorium (Diskussion) 20:44, 11. Feb. 2017 (CET)

Das mit dem angeblich "leidenschaftlichen Hass auf den Bolschewismus" war wohl genauso ein Schnellschuss. Die bolschewistischen Revolutionäre von 1917 waren zu dieser Zeit längst entmachtet und wurden gerade zu Abertausenden erschossen. Bitte dringend überarbeiten. --Nuuk 14:52, 13. Feb. 2017 (CET)

Orwell und Sozialist.

Die Formulierungen und Beiträge hierzu sind manipulativ und falsch. Demnach steht Sozialismus für Demokratie -immer und für ALLE Menschen. Dies ist jedoch weder im historischen, noch im gegenwärtigen Sozialismus der Fall. So hat es Orwell auch nicht gemeint. Eine idealistisch kostümierte Ideologie rechtfertigt es in seinen Augen, niemals elementare Rechte zu nehmen. Aber auch dies ist im aktuellen Sozialismus der Fall.

Hier ist dringend(!) eine Korrektur notwendig, da Faschisten aller Farben, nationale Sozialisten etc. * Was primitiv und falsch ist * Orwell zu einem Sozialisten für einen Sozialisten machen, den er bekämpft hat.

--FreeWikiFromIdeology (Diskussion) 20:10, 6. Jul. 2018 (CEST)

[citation needed]--Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:38, 13. Mär. 2019 (CET)

Leben bis 1911/12

Hi, der erste Abschnitt braucht mMn mehr Klarheit:

„1904 reiste seine Mutter mit ihm und seiner Schwester Marjorie nach England, wo die Familie in Henley-on-Thames, Oxfordshire, ein Haus erwarb. Im Sommer 1907 besuchte er seine Familie in Bengalen. […] 1911 beendete sein Vater seinen Kolonialdienst und kehrte mit seiner Familie als Pensionär nach England zurück, wo die Familie ein größeres Haus in Shiplake bezog.“

Da sind Widersprüche drin: Orwell zieht mit der Familie (Mutter und Schwester) nach England, später besucht er seine Familie in Bengalen. 1911 kehrt der Vater mit Familie nach England zurück. Wohnte die Familie nun in England oder in Bengalen? Die englischen WP dazu:

“In 1904 Ida Blair settled with her children at Henley-on-Thames in Oxfordshire. Eric was brought up in the company of his mother and sisters, and apart from a brief visit in mid-1907,[15] the family did not see their husband or father, Richard Blair, until 1912.”

Ich habe ein wenig im dortigen Beleg gelesen (Orwell: The Life), fand aber erstmal keine kompakte Darstellung. Kann jemand Klarheit schaffen, am besten auch editieren? --Hæggis 10:51, 16. Jul. 2019 (CEST)

Literatur zu Georg Orwell

Benutzer:Pentachlorphenol es steht nicht zur Debatte, welche Bedeutung ein Buch über Georg Orwell für einen Wikipedia Eintrag hat. Dass es eine rezipierte Biographie zu Georg Orwell ist, ist nach allen bekannten Kriterien völlig ausreichend, um in die Literaturliste aufgenommen zu werden. --Zens Citi (Diskussion) 12:07, 28. Aug. 2019 (CEST)

Zeit des Zweiten Weltkriegs

"Im Juni 1944 adoptierte er mit seiner Frau einen am 14. Mai geborenen Jungen, den sie Richard Horatio nannten. ….. Währenddessen starb seine Frau Eileen am 29. März überraschend während einer Operation, an den Folgen einer Narkose, weshalb er sofort nach England zurückkehrte. Vom 8. April bis zum 9. Mai 1945 reiste er für einen Monat nach Nürnberg und Stuttgart, wo er am 8. Mai den Tag der Befreiung, das Kriegsende in Europa, erlebte."


Was ist nach dem Tod der Mutter aus dem Kind geworden? Aus den folgenden Abschnitten geht nicht hervor, dass Orwell sich um seinen Adoptivsohn gekümmert hätte. Wäre schön das noch nachzurecherchieren und zu ergänzen.--Turbopunk (Diskussion) 12:11, 21. Jan. 2020 (CET)

1947 zog mit seinem Sohn auf die Insel Jura vor der Westküste Schottlands. 1949 heiratete er die Redaktionsassistentin Sonia Brownell. Der Junge verblieb nach Orwells Tod am 21. Januar 1950 wahrscheinlich bei der Witwe. (https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14017987.html)--Lectorium (Diskussion) 12:51, 21. Jan. 2020 (CET)

Fiktion und Realität

1948 beendet er einen Roman über einen Überwachungsstaat, 1949 fertigt er über Personen Dossiers für eine "halbgeheime Propaganda-Sonderabteilung des Britischen Außenministeriums"?--Wikiseidank (Diskussion) 22:08, 5. Aug. 2021 (CEST)