Diskussion:Migrationshintergrund/Archiv/1
Russen oder Spätaussiedler
Der Satz "Die beiden größten Migrationsgruppen sind demnach etwa 5 Millionen Russlanddeutsche und über 2 Millionen Türken." ist falsch. Es leben in Deutschland 5 Millionen Spätaussiedler und deren Nachkommen. Diese sind aber nicht alle Russlanddeutsche, sondern Aussiedler aus Polen, Rumänien, Tschechien, Ungarn und der ehemaligen Sowjetunion. Änderung nehme ich vor. Nicolas Hengstebeck 17:00, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Jetzt ist der Satz ganz verschwunden, das ist in jedem Fall ein Informationsverlust. --Roxanna 12:49, 15. Mär. 2008 (CET)
Begriffskritik
folgen das Satz habe ich gelöscht.
Im Bildungsbereich spricht man bei Menschen mit Migrationshintergrund von Bildungsinländern.
Bildungsinländer ist bedeutet bei Studenten uind Studienbewerbern hauptpächlich die Kombination: Deutsches Abitur aber keine deutsche Staatsbürgerschaft. Das überscneidet sich zwar mit Personen mit Migrationshintergrund aber ist nicht identisch. Deutsche mit deutschem Abitur aber Migrationshintergrund sind (zumindest bei der Studienbewerbung) keine Bildungsinländer. --Catrin 17:51, 25. Jun 2006 (CEST)
Habe "Die Einordnung binationaler Deutscher war schon immer problematisch (siehe Bastard)." gelöscht: - eine Einordnung Menschen multinationaler Herkunft in eine Nationalität ist immer problematisch - Der Verweis auf Bastard ist mehr als unnötig (vielmehr beleidigend)
Ich habe mir erlaubt, aus dem Abschnitt "Problematik des Begriffes" folgenden Satz zu streichen: "Dazu ist der Begriff "Deutsche mit Migrationshintergrund" negativ belegt, denn er steht für schlechte Bildung, Kriminalität und Fremdheit." Begründung: Solch eine Wertung hat meiner Meinung nach hier nichts zu suchen. Es mag ja sein, dass manche Menschen mit dem Begriff das eben geschriebene assoziieren. Allgemein ist dieser Begriff jedoch alles andere als "negativ belegt", sondern neutral (siehe erste Absätze des Artikels). Die Äußerung, dass der Begriff für "schlechte Bildung, Kriminalität und Fremdheit" stehe, empört mich. Erstens steht der Begriff für das im ersten Absatz des Artikels erläuterte. Zweitens stellt dieser Satz eine Beleidigung dar, weil er Menschen mit Migrationshintergrund schlechte Bildung und Kriminalität unterstellt. Ich muss doch sehr bitten! Desweiteren bin ich dafür, den gesamten Absatz entweder gründlich zu überarbeiten oder ganz zu löschen, denn er enthält weitere Ansätze rechtskonservativer Polemik. --Berlinspired 12:45, 27. Mär 2007 (CEST)
Der Begriff Migrationshintergrund ist nicht korrekt. Vielmehr müsste es Immigrationshintergrund heißen.
Problematik des Begriffes (1)
Ich würde noch hinzüfugen, dass die Existenz des Begriffes "Migrationshintergrund" auf die "Notwendigkeit" aufmerksam macht, Menschen in Deutschland aufgrund ihrer Herkunft in immer feineren Kategorien zu klassifizieren. Dazu auch darauf, dass es in Deutschland eine bedeutende Zahl Menschen mit ausländischer Herkunft gibt, sonst würde diese "Notwendigkeit" gar nicht entstehen. Ich bin nämlich Spanierin (mit Migrationshintergrund; dazu auch noch Migrationserfahrung und absolut reibungslos integriert) und finde persönlich den Begriff schrecklich (zumindest wenn es missbraucht wird). Spielt es wirklich eine Rolle, woher die so genannte Person, ihre Großeltern, Cousine oder Tante kommen? Ich glaube nicht in allen Fällen, an denen man dieses Wort lesen oder hören kann. Es eine reine subjektive Perzeption, würde ich aber trotzdem interessant finden, wenn dieser Punkt, auf den ich leider nur kurz eingehen kann, ausführlicherer, profesionneller und einfach sprachlich korrekter verfasst würde. (nicht signierter Beitrag von Berlinmonamour (Diskussion | Beiträge) 19:14, 16. Mai 2007 (CEST))
Ich gehe natürlich nur auf Deutschland ein, weil der Artikel ein in Deutschland verwendetes Begriff erläutert. Ich habe überhaupt keine Ahnung davon, wie es in Spanien ist. Bisher werden meines Wissens dort Menschen in den Medien nur nach Staatsangehörigkeit gennant. Die Einwanderungssituation ist ja auch eine andere dort. (nicht signierter Beitrag von Berlinmonamour (Diskussion | Beiträge) 19:22, 16. Mai 2007 (CEST))
Überarbeiten (1)
- der Artikel ist bislang eher kaum durch Quellen bzw Einzelnachweisen belegt. Dies gilt insbesondere für die beiden letzten Abschnitte , zudem stellenweise POV (insbesonderer letzter Abschnitt, das würde ich fast schon löschen)--89.48.27.100 22:13, 24. Feb. 2007 (CET)
Anwerberstaaten?
Bosnien, Kroatien, Serbien etc. sind und waren nie Anwerberstaaten, da es diese Staaten nicht gab. Zumindest nicht in der Zeit, von der wir hier sprechen. Die Verträge wurden mit Jugoslawien geschlossen. Die Gastarbeiter waren jugoslawische Staatbürger. Ob das irgendwelchen national-verklärten Dickschädeln nun passt oder nicht. Weder ich noch meine südslawischen Kollegen haben mit dieser Bezeichnung Probleme, zumal sie bereits seit Jahrzehnten hier arbeiten und leben. Speziell auf die 60er und 70er Jahre bezogen, ist der Terminus "Jugoslawen" in diesem Artikel durchaus angebracht.--80.133.209.149 15:48, 1. Jun. 2007 (CEST)
Problematik des Begriffes (2)
Auch eine Kritik oder Problematisierung darf nicht theoriefindend daherkommen. Bitte reputable Quellen liefern. Es liest sich so als habe dort jemand seine Meinung geschrieben. -- schwarze feder 15:57, 28. Dez. 2007 (CET)
- Habe gerade gesehen, dass im Februar bereits eine Löschung des Abschnitts angedroht wurde, wenn keine Quellen genannt werden. Seither ist nur ein Satz herausgenommen worden. Ich entferne daher den Absatz. Bitte nur mit Nennung reputabler Quellen wieder einführen. -- schwarze feder 16:07, 28. Dez. 2007 (CET)
Syndrom nichtdeutscher Merkmale
In Statistiken und Artikeln z.B. vom Spiegel[1] [2] werden offensichtlich "Deutsche mit Migrationshintergrund" und "Ausländer" als "Nichtdeutsche" zusammengefasst. Dieser Artikel sollte das Ordnungskriterium Migrationshintergrund auch als Maß des nichtdeutschen Einflusses behandeln. --87.77.33.176 14:16, 11. Jan. 2008 (CET)
Methode der statistischen Erhebung
In Zeitungen kann man Formulierungen lesen wie etwa "X Prozent der Bewohner des Y-Stadtviertels haben einen Migrationshintergrund..." oder "Die drei Tatverdächtigen haben nach Polizeiangaben einen Migrationshintergrund..."
Wie muss ich mir die Erhebung dieser Daten vorstellen? Fragt beim Mirkozensus der Mitarbeiter des Statistischen Amtes: "Welche Nationalität hat ihr Vater? Wo ist ihre Großmutter geboren? Haben ihre Urgroßeltern irgendwann die Staatsangehörigkeit gewechselt? ..."
Wenn Tatverdächtige bei der Polizei vernommen werden müssen sie Angaben zu ihren Personalien machen. (Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Anschrift, Beruf) Sind sie auch verpflichtet ihre Abstammung zu offenbaren? Mit welchen Sanktionen muss ein Befragter rechnen, wenn er seine Abstammung staatlichen Stellen nicht verraten will?
Wer wird überhaupt nach einem eventuellen Migrationshintergrund gefragt? Mir ist das noch nie passiert. Fragt z. B. die Polizei nur Leute mit dunklen Haaren nach ihrer Herkunft/Abstammung? Oder ist ein Verdachtsmoment für einen Migrationshintergrund ein nicht deutsch klingender Name? Ein Freund von mir stammt von eingewanderten Niederländern ab. Er wurde noch nie gefragt ob er einen Migrationshintergrund hat. Im Personalausweis eines Bürgers oder beim Einwohnermeldeamt werden doch (hoffentlich) nicht Details des Stammbaumes eines Menschen registriert. Wie kann dann eine Statistik erstellt werden?
Im Moment steht im Artikel nur wie das Statistische Bundesamt den Begriff defeniert und wie der Begriff verwendet wird. Mir ist auch nach Lesen des Artikels Migrationshintergrund noch völlig unklar woher die staatlichen Stellen die der Statistik zugrunde liegenden Informationen erhalten. Wie gelingt es diesen staatlichen Stellen die Informationen nicht diskriminierend, rechtsstaatlich und bei Beachtung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung des Bürgers zu erheben?
Wer kennt sich in der Praxis von Daten erhebenden Behörden aus und ergänzt diesen Artikel mit den fehlenden Informationen?
Ilsebill 12:40, 20. Jan. 2008 (CET)
- Zum zweiten Absatz: Ja, das Statistische Bundesamt fragt nach der Staatsangehörigkeit der Eltern (nicht Großeltern, etc.), sofern sie seit 1960 ihren dauernden Aufenthalt in Deutschland haben oder hatten, auch nach dem Zuzugsjahr sowie, falls eingebürgert, nach der ehemaligen Staatsangehörigkeit[3].
- Wen das Statistische Bundesamt nach seiner Abstammung fragt, sind Personen, Haushalte und Wohnungen, die auf der Grundlage von Flächen oder vergleichbaren Bezugsgrößen ausgewählt werden, die durch mathematische ZUFALLsverfahren bestimmt werden. Jährlich wird mindestens ein Viertel der Auswahlbezirke durch neu in die Auswahl einzubeziehende Auswahlbezirke ersetzt.
- Durch die Zufälligkeit ist Repräsentativität und nicht Diskriminierung (Selectionbias) der Auswahl der Befragten sichergestellt. Wenn etwa 830.000 Menschen in Deutschland befragt werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du derjenige bist etwa 1%.
- Zum dritten: In Österreich regelt das DSG 2000 in § 118 Abs 2 welche Daten bei einer Identitätsfeststellung erhoben werden dürfen.
- Die Strafverfolgungsstatistik findet sich im Internet im Onlineshop des Statistischen Bundesamtes: Fachserie 10 (Rechtsplege), Reihe 1, kostenlos downloadbar.
- Die Erhebungsmerkmale und die Begründung zur Einführung des Migrationshintergrunds als Kriterium wird auch im Artikel Polizeiliche Kriminalstatistik thematisiert.
- Es kann aber durchaus sein, dass einzelne Polizisten oder Journalisten in Zeiten des Kriegs gegen den Terror erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber bestimmten Erscheinungsmerkmalen haben. So dass US-Sicherheitsbehörden beispielsweise angeblich nach Namen auswählen[4].
- Unterscheidung an sich ist diskriminierend, denn auf lateinisch heißt discrimere nichts anderes als unterscheiden. Das an sich ist auch nichts Wertendes. Die Interpretation ist entscheidend. Ob man einen Ariernachweis fordert oder den Migrationshintergrund misst ist ähnliche Vorgehensweise. Die Auslegung ist jedoch unterschiedlich.
Dass weniger Ausländer als Deutsche auf dem Gymnasium sind liegt an den Noten
Für solch einen brisanten Satz reicht die Quelle nicht aus, deswegen Löschung.
- Frage: Hast du die Quelle eingesehen? Ich hatte es aus dem Artikel "Grundschule" rüberkopiert, da ich der Meinung war, dass er zutreffend sei, habe allerdings die Quelle selbst nicht gesehen. Kann mich aber erinnern genau das schon an anderer Stelle mehrmals gehört/gelesen zu haben. Imho klingt der Satz für mich auch wie eine logische Schlussfolgerung aus dem Satz, der davor steht: "Beim Übergang auf das Gymnasium gibt es jedoch keinen Effekt der Nationalität mehr, wenn man die Noten kontrolliert.", das bedeutet ja nichts anderes, als dass Leute mit Migrationshintergrund bei gleichen Noten gleich häufig das Gymnasium besuchen wie Leute ohne. Ich werde mal versuchen die Quelle selbst einzusehen. Die Kölner Zeitschrift für Soziologie gibt es bei uns in der Unibib.--Cumtempore 12:32, 9. Mai 2008 (CEST)
Die Quelle trifft gar nicht diese Aussage. Aus irgendeinem Grund wurde die Quelle politisiert und völlig falsch zitiert. Ich habe dies auch schon in der Diskussion über den Artikel "Grundschule" vermerkt (Dort lässt sich auch weiteres nachlesen). Ist dieser Satz dort noch eher verzeichlich, hat er hier überhaupt nichts zu suchen und gehört gelöscht. Ich werde dies selbst durchführen, wenn ich nach gegebener Zeit keine anderen Quellen genannt bekomme. (nicht signierter Beitrag von 79.203.155.77 (Diskussion) 17:40, 12. Jul 2011 (CEST))
Syndrom
"Migrationshintergrund ist ein Ordnungskriterium der bundesdeutschen amtlichen Statistik zur Beschreibung einer Bevölkerungsgruppe mit einem Syndrom an Merkmalen." Diesen Satz finde ich äußerst unglücklich. Zwar bezeichnet "Syndrom" in der Soziologie nicht das gleiche wie in der Medizin, hat aber dennoch eine negative Konnotation; eine solche würde von Laien aber auch so hineingelesen. Abgesehen davon ist die Formulierung auch sachlich falsch, denn die amtliche Statistik stellt gerade nicht auf eine Gesamtheit von mehreren Merkmalen (Syndrom) ab, sondern stützt sich ausschließlich auf ein einziges Kriterium, nämlich die Abstammung von nach 1950 eingewanderten Personen. Dass damit oft bestimmte, zusammen auftretende Merkmale (sozialer Status, Einkommen, Bildung etc.) verbunden sind, steht auf einem anderen Blatt, hat jedenfalls nichts mit der amtlichen Definition zu tun. --Thorsten1 19:17, 28. Mai 2008 (CEST)
Zur Untermauerung des Gesagten (Einwände sind ja zu erwarten) hier eine schöne Fundstelle aus der Zeit: "Ich will es genau wissen. Gibt es eine eindeutige wissenschaftliche Definition des Begriffs? Der Blick ins Internet hilft nicht weiter. In Wikipedia hat jemand dazu geschrieben: "Migrationshintergrund ist ein Ordnungskriterium der bundesdeutschen amtlichen Statistik zur Beschreibung einer Bevölkerungsgruppe mit einem Syndrom an Merkmalen." Hilfe, ein Syndrom! Das klingt bedrohlich. Sollte ich den Arzt aufsuchen? Ist es ansteckend? Gibt es eine Therapie?" [5]. ;) --Thorsten1 21:10, 28. Mai 2008 (CEST)
Geschwurbel
"Mit dieser neuen Begrifflichkeit werden deutsche und ausländische Staatsangehörigkeit um eine Kategorie erweitert, die Erziehung, Sprachzugehörigkeit u. ä. umfasst. Das Kriterium ist nicht scharf gegen andere Bevölkerungsgruppen, etwa gegen Ausländer der dritten und vierten Generation, abgrenzbar." Ich halte das für wenig hilfreiches Geschwurbel. Inwieweit werden "deutsche" und "ausländische Staatsangehörigkeit" mit dem Begriff "erweitert"? Vielmehr wird eine neue Kategorie geschaffen, in die sowohl Personen mit deutscher als auch ausländischer Staatsangehörigkeit fallen. Und wieso sollten "Ausländer der dritten und vierten Generation" gegen Personen mit Migrationshintergrund "abgegrenzt" werden? Falls die Angehörigen der ersten Generation nach 1950 nach Deutschland gekommen sind (ob als Deutsche oder Ausländer), sind deren Nachkommen der n-ten Generation unabhängig von der Staatsangehörigkeit eindeutig Personen mit Migrationshintergrund - ansonsten nicht. Die Abgrenzung ist völlig unproblematisch. Auch hat der amtliche Begriff "Migrationshintergrund" zunächst mal nichts mit "Erziehung" oder "Sprachzugehörigkeit" (?) zu tun. Dass der Begriff inzwischen in die Umgangssprache vorgedrungen ist, auch als ironischer Begriff, und allerlei verschiedene Assoziationen auslöst, ist eine andere Sache, die - neben der amtlichen Definition - im Artikel beschrieben werden soll. Aber erstens muss zwischen Umgangssprache und Amtsdeutsch sauber getrennt werden, zweitens ist das obige Zitat viel zu schwammig. --Thorsten1 19:34, 28. Mai 2008 (CEST)
Zum Glück handelt es sich hierbei um einen Modebegriff. Vornehmlich ging es den Erfindern darum, eine spezielle Gruppe zu erfassen die in die Muster des 20. Jahrhunderts nicht mehr gepasst hat. Was daraus jedoch wurde ist ein Ersatzbegriff für Ausländer, was er aber nicht ist. Im wissenschaftlichen Kontext ist der Begriff richtig und sinnvoll, in der ich sag mal "Vulgärbedeutung" aber schlicht fehlt. Die Frage die man sich für den Artikel stellen müsste ist eben, soll dieser die wissenschaftliche Bedeutung oder die Alltagsbedeutung beschreiben? Beides auf einmal wird nicht gehen, es ist zwar der selbe Begriff aber die Konnotationen sind verschieden. 84.155.101.247 16:05, 5. Aug. 2008 (CEST)
Fehler in einer Tabelle
Laut Tabelle "Noten im Fach Mathematik" (nach Migrationshintergrund) haben 112,2% (36,9% + 36,9% + 38,4%) aller deutschen Schüler Noten im Fach Mathematik erhalten. Mindestens eine der Zahlen in der letzten Spalte stimmt nicht. --91.39.64.107 10:47, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Stimmt. Anscheinend war da eine Zeile doppelt. Ich habe es jetzt geändert und als Quelle den Artikel Grundschule genommen, wo die Tabelle herstammt. Dort wurde das auch schon als Fehler erkannt und war hoffentlich von jemandem Fachkundiges geändert worden. Vielen Dank für den Hinweis.−−Cumtempore 12:25, 20. Jun. 2008 (CEST)
Definition erzeugt Widersprüche
Meine Großeltern und mein damals zweijähriger Vater sind 1944 zugewandert, er ist seit den 1970er eingebürgert, ich bin als Deutscher geboren da meine Mutter Deutsche und mein Vater damals staatenlos war (in diesem Fall galt die Staatsangehörigkeit des anderen Elternteils als maßgeblich). Nach dem Wortlaut der Definition im Artikel hat mein Vater keinen Migrationshintergrund (da nicht nach 1949 zugewandert), ich aber schon (als Deutscher in Deutschland als Kind eines zugewanderten Elternteils geboren). Das kann doch nicht so gemeint sein. Muss es nicht korrekt heißen: als Deutscher in Deutschland als Kind eines nach 1949 zugewanderten Elternteils geboren?
Was wäre, wenn mein Vater nicht eingebürgert wäre? Würde er unter die Definition fallen, obwohl er vor 1950 gekommen ist? -- 78.48.45.107 13:47, 8. Aug. 2008 (CEST)
Definition erzeugt Widersprüche
Meine Großeltern und mein damals zweijähriger Vater sind 1944 aus Lettland zugewandert, sie sind nicht deutschstämmig. Er ist seit den 1970er eingebürgert, ich bin (vorher) als Deutscher geboren da meine Mutter Deutsche und mein Vater damals offiziell staatenlos war (in diesem Fall galt die Staatsangehörigkeit des anderen Elternteils als maßgeblich). Nach dem Wortlaut der Definition im Artikel hat mein Vater keinen Migrationshintergrund (da nicht nach 1949 zugewandert), ich aber schon (als Deutscher in Deutschland als Kind eines zugewanderten Elternteils geboren). Das kann doch nicht so gemeint sein. Muss es nicht korrekt heißen: als Deutscher in Deutschland als Kind eines nach 1949 zugewanderten Elternteils geboren?
Was wäre, wenn mein Vater nicht eingebürgert wäre? Würde er unter die Definition fallen, obwohl er vor 1950 gekommen ist? -- 78.48.45.107 13:49, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis!--Cumtempore 18:34, 22. Sep. 2008 (CEST)
Anzahl der Russlanddeutschen in Deutschland
Woher kommt die Anzahl von 5 Millionen Deutschrussen. Mir kommt diese Zahl sehr hoch vor, weil in anderen Quellen auch anderes steht, zum Beispiel ist hier von zwei bis drei Millionen Russen und Russlanddeutschen die in der BRD lebten die Rede. In anderen Quellen fand ich ähnliches. Kann es sein, dass hier ein Irrtum vorliegt.--Cumtempore 18:40, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Ich denk mal schon. Wir haben hier weiter unten auch Prozentangaben. Demnach haben wir ca 2 Mio Russen, 2 Mio Türken, 1 Mio Jugoslawen und 1 Mio Polen. Demnach haben wir mehr Slawen hier als Türken/Araber.--85.233.19.16 14:33, 11. Okt. 2008 (CEST)
Kommt auf die statistische Grundlage an. Es ist aber definitiv so dass die Russlanddeutschen die größte Migrantengruppe in der Bundesrepublik darstellen - mit großem Abstand. Was durchaus eine wichtige Feststellung ist, zeigt es doch auf dass die meisten Debatten zum Thema Integration relativ am Thema vorbei laufen weil sie sich immer so auf Muslime und Türken konzentrieren. 84.155.109.131 13:55, 12. Dez. 2008 (CET)
- Hat denn jemand eine Quelle?--Cumtempore 21:25, 23. Dez. 2008 (CET)
Migrationshintergrund und Gesundheit an den Haaren herbeigezogen // Löschen
Der Absatz gehört samt Text gelöscht. Begründung: "Menschen mit Migrationshintergrund in der lebenden Generation haben schlechtere Gesundheitschancen." Die dabei verwendete Quelle, ein Buch, trifft diese Aussage über sozial Schwache, nicht aber explizit über Menschen mit Migrationshintergrund. Warum sollte ein gut verdienender IT-Inder schlechtere Gesundheitschancen haben als Menschen ohne Migrationshintergrund? Oder warum sollten gut integrierte Kinder vietnamesischer Migranten signifikant höhere Unfallzahlen haben? Btw..."in der lebenden Generation" ... ach ja... Der zweite Satz: "Die sozialepidemiologische Forschung weist immer wieder darauf hin, dass eine besondere Belastung von Migrantinnen und Migranten auch in der zweiten und dritten Generation nachweisbar ist." Die Quelle sagt: "[...]Im Mittelpunkt stehen hier die Fokussierung auf das sozial ungleiche Inanspruchnahme- und Nutzungsverhalten[...]". Also geht es auch hier nicht um Migranten oder gar eine Benachteiligung. Es geht, wenn denn, um eine ungleiche Inanspruchnahme! Nachgewiesen ist nichts, einen "mehrfachen" Hinweis unabhängiger Quellen kann ich zum Thema Migrationshintergrund und Gesundheit auch nicht sehen. Nach Sichtung der Quellen haben die gemachten Behauptungen keinen Halt (zumal die gewählten Quellen für derartige Allsätze überhaupt nicht aussagekräftig genug seien).
Ich werde den Absatz löschen wenn sich keine qualitativen Argumente fürs Behalten finden. ~~RNK~~ (nicht signierter Beitrag von 88.73.21.143 (Diskussion) 04:30, 29. Jan. 2009 (CET))
Migrationshintergrund und schulische Erfolge
Die unter dem Abschnitt Migrationshintergrund und schulische Erfolge aufgeführten Behauptungen führen zu einem Link, der die angesprochene Thematik überhaupt nicht anspricht (Link 12). Also gehört er raus und der Satz überarbeitet. Ebenso, dass kroatische und bosnische Kinder bessere schulische Leistungen erbringen als Kinder anderer ex-jugoslawischer Ethnien. Auch dies ist nicht mit einer Quelle belegt, sondern eher Meinungsmache. Die Bezüge zu griechischen und vietnamesischen Kindern sowie der Studie von Cornelia Kristen sind mit passenden Links belegt, insofern also auch relevant.--80.133.200.114 14:28, 6. Feb. 2009 (CET)
Wo bleibt das Positive?
Dass der Begriff „Menschen mit Migrationshintergrund“ auch positive Aspekte hat, kommt in dem Artikel IMHO zu kurz:
- Er erfasst (anders als der Begriff „Ausländer“) auch Aussiedler, deren sprachliche und berufliche Defizite früher sträflich vernachlässigt wurden (die Kategorie des Deutschen, der kaum Deutsch spricht, war vielen mental nicht präsent).
- Er beleidigt deutsche Staatsbürger nicht (durch das Attribut „ausländisch“ vor „Mitbürger“), tut aber auch nicht so, als besäßen Ausländer Bürgerrechte. Er ist also ehrlicher als der Begriff „ausländische Mitbürger“.
- Generell sorgt er dafür, dass es keine vorschnelle Beruhigung gibt (in dem Sinne, dass mit der Einbürgerung angeblich alle Probleme verschwinden, die der „Ausländer“ zuvor hatte); denn die traumatisierenden Folgen einer erzwungenen Migration verschwinden nicht einfach, indem man sie nicht thematisiert. --CorradoX 16:18, 6. Feb. 2009 (CET)
Zuzug als echtes Problem
Der Kern des Problems liegt bei der Frage, ob man unabänderliche Tatsachen thematisieren und Rechtsfolgen mit ihnen verbinden darf. Seit dem Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ist in diesen Fragen die Öffentlichkeit stärker sensibilisiert als früher. Die Abstammung und geographische Herkunft gehört (wie das Geschlecht oder das Alter) zu den Dingen, die der Betreffende nicht ändern kann (anders als die Staatsangehörigkeit). Es ist allerdings Ausdruck von „political correctness“, über solche Faktoren ein Thematisierungs-, letzlich ein Denkverbot zu verhängen. Wenn die Tatsache, dass jemand nicht immer schon in Deutschland gelebt hat, die Ursache seiner Probleme ist, dann muss man diese Ursache auch möglichst exakt benennen können. Und genau das leistet der Begriff „Migrationshintergrund“, über den man sich nicht lustig machen sollte. Übrigens gibt es dieses Phänomen auch auf Mikroebene: Der „falsche“ (deutsche) Nachname und der „falsche“ Dialekt lässt viele auf Anhieb als Zugezogene erkennbar werden. Na und? Im Zeitalter der Globalisierung können es sich immer weniger Menschen leisten, in der Nähe ihres Geburtsorts bzw. in der Heimat ihrer Eltern zu leben. --CorradoX 19:04, 6. Feb. 2009 (CET)
- Der Zwecks einer WP-Diskussionsseite liegt darin, den Inhalt des betreffenden WP-Artikels zu verhandeln - und nicht über die darin besprochene Sache zu diskutieren. --Bernd vdB 14:40, 21. Feb. 2009 (CET)
- Im Grunde genommen habe ich nur begründet, inwiefern der Neutralitätsbaustein mehr als berechtigt ist: Der betreffende Absatz enthält ausschließlich Stimmungmache gegen den Begriff „Migrationshintergrund“. --CorradoX 9:26, 22. Feb. 2009 (CET)
Betrifft: Migrationshintergrund und schulische Erfolge
Mir erscheint die Änderung vom 6. Febraur 2009 (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Migrationshintergrund&diff=56320577&oldid=56315845) unbegründet. Ich zitiere aus der Quelle (http://egora.uni-muenster.de/pol/personen/thraenhardt/bindata/05.12.2006_Spanische_Einwanderer_schaffen_Bildungskapital.pdf): "Am wenigsten Schulerfolg haben die Gruppen der Staatsangehörigen Italiens und Serbien-Montenegros: in beiden Gruppen finden wir mehr Sonderschüler als Gymnasiasten. Das Gros der Schüler in diesen beiden Gruppen ist darüber hinaus in der Hauptschule zu finden, nur kleinere Prozentsätze besuchen Gymnasien und Realschulen. Während diese Tatsache bei den Staatsangehörigen Serbien-Montenegros mit der langen Tradition der Unterdrückung der Kultur der kosovo-albanischen Minderheit erklärt werden kann, die für eine ganze Generation auch ein nichtfunktionierendes Schulsystem zur Folge hatte, ist die Tatsache für die italienischen Kinder in Deutschland zunächst überraschend.[...]bei den Schülern mit spanischer, russischer polnischer, kroatischer und auch mit bosnischer Staatsangehörigkeit finden wir mehr Realschüler und Gymnasiasten als Hauptschüler. Diese Gruppen haben also eine Verteilung, die der der deutschen Schüler ähnelt." (S. 9) (nicht signierter Beitrag von 129.70.6.246 (Diskussion) 15:29, 12. Feb. 2009 (CET))
Allgemeiner Sprachgebrauch
Folgenden Satz der Einleitung habe ich mir erlaubt zu entfernen:
- [Der Begriff] wird aber im allgemeinen Sprachgebrauch inzwischen oft für Personen verwendet, die unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit aufgrund ihres Aussehens, ihrer Sprache oder anderen Eigenschaften als „fremd“, „ausländisch“ o.ä. wahrgenommen werden.
Die Abgrenzung des "allgemeinen Sprachgebrauch" und das "aber" sind hier von der Aussagenlogik nicht zutreffend: Der Begriff wird von Amts wegen _genauso_ wie im allgemeinen Sprachgebrauch für Personen verwendet, die einen Migrationshintergrund _haben_. Wie man zu dieser Einschätzung kommt und ob das mit einer "fremden" oder "ausländischen" Wahrnehmung korrespondiert, macht keinen Unterschied. --Bernd vdB 00:53, 21. Feb. 2009 (CET)
- Der gelöschte Satz war absolut richtg. Es gibt unzählige Berichte, die genau das bestätigen. Sowas sollte auch mal stehen bleiben dürfen in einem Nachschlagewerk, weil es der Wirklichkeit entspricht und daher relevant ist, auch wenn einige das nicht gerne lesen. --Stetz 13:26, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Gab es denn eine reputable Quelle dafür? -- Happygolucky 13:30, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Meistens liest man solche Schilderungen im Feuilleton von Tages- oder Wochenzeitungen, oder in Biographien. Online habe ich spontan das hier gefunden, quasi exemplarisch:
- Mit einer deutschen Mutter und einem polnischen Vater falle auch ich unter die offizielle Definition und habe einen „Migrationshintergrund“. Gemeint bin ich trotzdem nicht, das weiß ich schon seit der Grundschule: Im dritten Schuljahr sollten wir uns einmal nach Nationalitäten geordnet in der Klasse aufstellen, auf der einen Seite des Raumes die deutschen, auf der anderen Seite die nicht-deutschen Kinder. Als ich, mit keiner der Optionen zufrieden, mich in die Mitte stellen wollte, hielt mich meine Lehrerin jedoch davon ab und meinte wohlwollend zu mir, ich gehöre natürlich auf die deutsche Seite.
Abschnitt "Siehe auch:" komplett gelöscht?
Schon vor einem Jahr wurde der gesamte Abschnitt kommentarlos und ohne Diskussion gelöscht (ist "Assoziationsblaster" eine ausreichende Begründung für die Gesamtlöschung?): http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Migrationshintergrund&diff=next&oldid=60434729
Jetzt hängt der Artikel ohne Verknüpfung zu den Artikeln über die wichtigsten Migrantengruppen, oder überhaupt andere relevante Artikel 'rum... Wiederherstellen und überarbeiten?--Zipor haNefesch 10:37, 24. Jun. 2010 (CEST)
- Wiederherstellen. -- Happygolucky 16:02, 24. Jun. 2010 (CEST)
- Welche Einwanderergruppen sollte man denn da nennen? Einfach die fünf oder sechs größten laut DEstatis (Bundesamt f. Statistik)? Kann man eigentlich auch zusätzlich dort auf eine Kategorie verweisen? Die Kat. "Migration" enthält ja sämtliche "X in Deutschland"-Artikel.--Zipor haNefesch 09:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
Fossa hatte recht mit seiner Löschung. In einem derartig langen Artikel können weiterführende Lemmata auch im Fließtext verlinkt werden, wenn sie wirklich etwas mit dem Thema zu tun haben. Diese überlange Siehe-auch-Liste wirkt tatsächlich wie das Ergebnis exzessiven Brainstormings, allerdings ohne die ebenfalls nötige geistige Ordnungsarbeit. Zuwanderergruppen etc. gehören in Demografie Deutschlands, hier wird ein amtlicher Fachbegriff erklärt. Deshalb gehören im grunde auch die PISA-Ergebnisse raus, das ist zu speziell.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 12:58, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Problem ist, der Artikel muss immer den "richtigen" Klang haben, dann ist die Änderung in Ordnung. Wenn nicht, korrigieren biodeutsche Herrschaften sofort. Der letzte war am 19. Juli 2010 so eifrig bei der Sache, dass er ganz vergessen hat sich einzuloggen. Die Gliederung oben ist völliger Mist. Sachen wie "Viele ehemalige Ausländer haben sich einbürgern lassen" klingen nicht gerade enzyklopädisch. Aber weil es keinen inhaltlich stört, bleibt es stehen. --Stetz 13:16, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Tut mir leid, aber daraus werde ich nicht schlau. Wenn dir etwas nicht gefällt, kannst du ja auch einen Verbesserungsvorschlag machen. Der von dir bemängelte Satz erklärt, warum auch seit Jahrzehnten in Deutschland ansässige Personen immer noch einen Migrationshintergrund haben.--† Alt ♂ Flaschengeist 13:20, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Der Satz ist schon klar, dennoch transportiert er eine gewisse eigene Haltung. Das meinte ich. Ich glaube nicht, dass das so schwer zu verstehen ist. Wie gesagt, die Gliederung oben ist Mist, unvollständig, ungenau, sogar fehlerhaft. Aber das stört eben keinen großen biodeutschen Geist. So lange die Richtung stimmt, ist die Qualität nebensächlich. --Stetz 15:20, 28. Jul. 2010 (CEST)
Fehler bei Statistikangabe? Prüfen!
Bitte prüfen in Abschnitt "Nach der geographischen Herkunft der Zugewanderten":
- Kroatien (2,5 %),
- Griechenland sowie Bosnien und Herzegowina (jeweils 2,2 %)
soll heißen
- Griechenland (2,5 %),
- Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina (jeweils 2,2 %)???
Grüße Gregor (nicht signierter Beitrag von Starg25 (Diskussion | Beiträge) 23:17, 2. Sep. 2010 (CEST))
Es fehlt ein Abschnitt Kritik am Begriff
Es fehlt ein Abscnitt Kritik am Begriff: Z.B. das die betrachtete Gruppe zu weit gefaßt ist. Den wenn man die Zuwanderung vor 1960 betrachtet so handelte es sich im überwiegenden Teil um ethnische Deutsche die aufgrund der Grenzverschiebungen im Zweiten Weltkrieg Bürger fremder Staaten wurden oder um sogenannte Volksdeutsche z.B. aus Rumänien (Siebenbürgen). Mit dieser Gruppe bestanden nur geringe Integrationsprobleme. Diese mit den Integrationsproblemen eingewanderter Muslime in einen Topf zu werfen dient nur der politisch gewollten Verschleierung der realen Tatsachen. Unsere Probleme mit Migranten sind im wesentlichen Probleme mit muslimischen Migranten (Paralellgesellschft). Eine differenzierte Betrachtung nach einzelnen Gruppen wäre sinnvoller. Man sollte den Begriff Migrationshintergrund auf Personen die nach 1960 eingewandert sind beschränken auch wenn die Statistik dann negativere Eregebnisse liefert. Das erste Anwerbeabkommen gab es erst Ende 1956 mit Italien. Eine zahlenmäig größere Einwanderung fand jedoch erst ab 1960 aus Italien statt. Das Anwerbeabkommen mit der Türkei wurde erst Ende 1962 geschloßen. Das nur mal so als Hinweis. Haben wir dazu Quellen. Hab das irgendwo mal in ner Zeitung gelesen! Was meint ihr dazu?--87.157.193.194 20:19, 18. Sep. 2010 (CEST)
Heute basteln wir uns einen Sinn ...
... der streng genommen noch nie einen Sinn ergab ... - Was ist denn das für ein dummer Satz? Das, genau das, ist ein Oxymoron, denn selbstverständlich kann Sinn nicht irgendwie generiert werden oder sich ergeben. Etwas hat einen Sinn oder nicht, basta. Aber dass durch zwei Wörter kein Sinn entsteht, versteht sich von selbst.
Unglücklich ist vielleicht außerdem das Vermischen von "Bürger" und "Mitbürger". Außerdem könnte eine Rechtschreibprüfung sinnvoll sein. -- Kvist 20:44, 6. Dez. 2010 (CET)
Vielleicht ist es am besten, diesen sinnlosen Halbsatz zu streichen. Oder gibt es Einwände? -- Kvist 19:34, 18. Dez. 2010 (CET)
Hybride Identität
Der Begriff "Mensch mit Migrationshintergrund" ist schon längst veraltet. Der neueste Begriff (z.B. Naika Foroutan) heisst jetzt: "Menschen mit hybrider Identität". Bitte im Artikel darauf hinweisen!!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 85.2.67.12 (Diskussion) 20:41, 3. Feb. 2011 (CET))
- "Hybride Identität" und "MMM" bezeichnen unterschiedliche Erfassungsgruppen. Abgesehen davon reicht zur Aufforderung bereits ein Ausrufezeichen.--Demonkoryu 17:22, 20. Jul. 2011 (CEST)
- "Menschen mit Migrationshintergrund" - welch furchtbar verschwurbelter um politische Korrektheit heischender Begriff! Die Frage ist doch, welche Intention verbirgt der Sprecher dahinter. Meint er nichtdeutsche Staatsbürger - dann passt besser "Ausländer" (schlicht und ergreifend und korrekt). Meint er Deutsche mit ausländischen Ahnen, dann passt "Deutsche ausländischer Abstammung", bei ausländischer Geburt z.B. "Irandeutscher", "Spaniendeutscher" oder "fremdgebürtiger Deutscher". Meint er Deutsche mit türkischen Urgroßeltern, dann passt besser "türkischstämmige Deutsche". Geht es aber eigentlich um schlecht integrierte "Deutsche ausländischer Abstammung" sollte man auch das Integrationsproblem benennen, statt mit der fremden Abstammung auf das Fremde zu verweisen. Das Problem ist hier i.d.R. nicht das Fremde! Neukonstruktionen wie "Menschen mit hybrider Identität" sind ja auch nur scheingenaue Kreationen! Wer hat schon eine "rassereine Identität"?? Abgesehen davon ist Identität weder nur von der Abstammung abzuleiten. Identitätsentwicklung basiert auf Selbsterkenntnis und Selbstgestaltung! - Also ich plädiere hier für angstfreien und fremdenfreundlichen Gebrauch der Begriffe "Ausländer", "Deutscher" sowie og. Vorschläge. --87.143.35.91 01:50, 8. Nov. 2011 (CET)
"Hintergründler"
Zumindest hier in Wien hat sich der ursprünglich höflich und politisch korrekte gemeinte Begriff "mit Migrationshintergrund" vor allem bei Jugendlichen verändert und gilt eher als Beleidigung, ist ja auch eine technisch-wissenschafliche Fremdbezeichnung der Politiker. Ausländer (von Ausland)ist da positiver und wird auch eher als Eigenbezeichnung verwendet. (nicht signierter Beitrag von 80.121.3.65 (Diskussion) 18:51, 20. Dez. 2011 (CET))
Dritte Generation
Dann sind die Enkel der Zuwanderer, also die sogenannte "Dritte Generation", die sich meist besonders klar und lautstark vom Aufnahmeland abgrenzt, statistisch gar nicht als Migranten erfasst.
Obwohl die wenigsten von ihnen überhaupt Deutsche sein wollen.
Der Anteil an nicht ethnischen Deutschen an der Gesamtbevölkerung ist dann also noch wesentlich größer, als statistisch erfasst. (nicht signierter Beitrag von 88.70.95.172 (Diskussion) 16:20, 2. Jan. 2012 (CET))
Definition der Enkelgeneration
Aus der Definition des Terminus "Migrationshintergrund" im Abschnitt Definition des Statistischen Bundesamtes schließe ich, daß die dritte Generation der nach 1949 zugewanderten Ausländer gar nicht mehr als Deutsche mit Migrationshintergrund erfaßt werden, sondern nur noch als Deutsche (den Besitz eines deutschen Passes vorausgesetzt). Denn weiter als bis zur Elterngeneration reicht gar nicht die Definition des Migrationshintergrunds. Damit wäre also eine Person mit deutschem Pass, die vier nach 1949 eingewanderte türkische Großeltern besitzt, ein "Deutscher" und nicht mehr ein "Deutscher mit Migrationshintergrund". Ist das richtig? Holiday (Diskussion) 01:28, 19. Aug. 2012 (CEST)
Vermutlich ja, aber nur wenn man der Migrationshintergrund-Erhebungs-Verordnung folgt, die ja für Arbeitsmarkt-Statistiken gilt. Nach der Definiton des Stat. Bundesmates nicht unbedingt, denn da kann man ja auch von einem in Deutschland "als Ausländer geborenen" Elternteil den Migrationshintergrund erben, und Personen der "zweiten Generation" hatten ja oft bei der Geburt in Deutschland noch keine deutsche Staasangehörigkeit. Vielleicht sollte man die Formulierung, dass die MigHEV-Definition die andere "sinngemäß übernommen" habe, ändern? --Ememaef (Diskussion) 16:35, 18. Sep. 2012 (CEST)
Migrationshintergrund und Bildung
Im diesem Abschnitt tauchen hin und wieder Zahlen zu Ausländern auf. Migrationshintergrund ist NICHT gleich Ausländer! Die betreffenden Absätze sollten entfernt werden, oder? (nicht signierter Beitrag von 41.223.84.34 (Diskussion) 15:31, 11. Dez. 2012 (CET))
Deutsch
Ist das noch erlaubt, Personen, die nicht rassereine Deutsche sind, zu fragen, ob Sie einen Migrationshintegrund haben? Wer fragt das? Leute, die das wissen, wer meine Eltern sind. Warum fragen die dann? Ich muss vor ein Verfassungsgericht ziehen. Was soll das sein? Deutscher Mischling hat Ausländergene, was soll da statistisch erforscht werden? Ob ich Sozialhilfegene habe? Ich möchte mal wissen, seit wann Rasseforschung an Halb-Deutschen erlaubt ist. Halb-deutsch bedeutet, dass ich ja gar kein richtiger Deutscher bin, weil ich ja einen Migrationshintergrund habe. Implizit bedeutet das, dass ich mit nur einem deutschen Elternteil ein Migrant bin. Ich bin keiner. Ich bin rein deutsch, in Deutschland geboren, mit einer deutschen Staatsangehörigkeit, einem deutschen Elternteil und werde als Migrationshintergrund bezeichnet. Wer will da Statistiken haben, was denn so Ausländergene machen? Kann man das irgendwo erfahren? Ist das noch erlaubt? Ich empfinde das als rassitische Hetze, dass ich implizit Migrant genannt werde, ich bin keiner.--92.224.34.57 19:40, 4. Feb. 2013 (CET)
- Anmerkung am Rande: Wenn Du vermeiden willst, selber als Rassist angesehen zu werden, würde ich Dir dringend empfehlen, das Wort "rasserein" NUR in Anführungszeichen zu gebrauchen. Gruß, --Anna (Diskussion) 18:16, 2. Mär. 2013 (CET)
Ich erkenne keine konkrete Anmerkung zum Artikel. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:22, 28. Apr. 2014 (CEST)
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Alba et al.
Wer oder was soll das sein? Weder Google noch Wikipedia können mit dem Begriff etwas anfangen. Solche Fachbegriffe dürfen entwedr nicht verwendet werden, oder sie müssen hier im Wiki erklärt werden und die Erklärung muss verlinkt sein. Was bitte soll mir der Satz "Alba et al. (2004) stellten fest, dass vor allem türkische und italienische Migrantenkinder im deutschen Bildungssystem schlecht abschnitten und nicht die Leistungen erbrachten, die ihrer Intelligenz entsprachen." sagen?--Friedel (Diskussion) 11:57, 27. Dez. 2014 (CET)
- siehe: et al. --134.93.232.21 15:13, 5. Mai 2015 (CEST) Erledigt
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Zuwanderungsgeschichte
In dem Amtblatt der Stadt Freiburg im Breisgau Nr. 652 vom 17. Juli 2015, Seite 6, verwendet der grüne OB Dr. Dieter Salomon die Formulierung "mit Zuwanderungsgeschichte" (in der englischen Version heißt es weiterhin "with migration background"). Ich finde den Ausdruck "Zuwanderungsgeschichte" echt niedlich, klingt fast wie 'Wandergeschichten' oder 'Abenteuergeschichten' (für Kinder). (nicht signierter Beitrag von 87.146.173.45 (Diskussion) 22:25, 23. Jul 2015 (CEST))
- Siehe auch http://www.migration-info.de/artikel/2008-12-20/deutschland-definition-migrationshintergrund (nicht signierter Beitrag von 84.137.123.215 (Diskussion) 18:07, 24. Jul 2015 (CEST))
- Zuwanderungsgeschichte wird durchaus häufig verwendet (siehe Google), derzeit auch schon über 20-mal in Wikipedia-Artikeln. Ich habe es deshalb bei den Synonymen eingebaut und eine Weiterleitung erstellt: Zuwanderungsgeschichte. --Lektor w (Diskussion) 15:02, 28. Mai 2016 (CEST) Erledigt
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Wo bleibt die Kritik ?
Ich vermisse hier die Kritik!
Schliesslich schafft dieser Begriff doch eine Differenz. Zwar etwas schöner als AUSLÄNDER, was ja faktisch nicht stimmt. Allerdings ist der Begriff Migrationshintergrund ähnlich negativ und schlimm wie etwa African American, was auch Unterschied schafft.
Deshalb plädiere ich dafür, dass man auch etwas Kritik hier zulässt, ohne dass es gleich von Sittenwächtern hier gelöscht wird. Schliesslich ist Wikipedia eine öffentliche Enzyklopädie und keine Diktatur
Warum der Begriff Migrationshintergrund so negativ ist und auch problematisch erscheint, sieht man doch auch an Zeitungsberichten, wo betont wird, dass x oder y einen Migrationshintergrund hätten. Obwohl doch feststeht, dass es keine eklatanten Unterschiede zwischen Menschen mit Migrationshintergrund und ohne bei der Statistik, was Straftaten angeht, gibt….
Ferner suggeriert der Begriff für mich auch diese eklatante Differenz. Damit wird verdeutlicht, dass Migranten, egal was sie sind oder was sie tun, niemals den Status von echten Deutschen erreichen werden (nicht signierter Beitrag von 176.4.67.142 (Diskussion) 00:29, 11. Jan. 2016 (CET))
- Eine Kritik findet sich im Artikel Euphemismus-Tretmühle. Vielleicht lässt sich darauf aufbauen oder dahin verlinken. Ilsebill (Diskussion) 21:58, 16. Jan. 2016 (CET)
- Das Thema wurde schon zum Zeitpunkt der obigen Beiträge im Artikel angsprochen, siehe Migrationshintergrund#Verwendung des Begriffs. Inklusive der oben vorgeschlagenen Erwähnung der Euphemismus-Tretmühle.
- Zitat: Auch der Begriff „Menschen mit Migrationshintergrund“ wurde von dem als „Euphemismus-Tretmühle“ bekannten Mechanismus erfasst. Bei vielen stellen sich inzwischen dieselben Konnotationen wie bei dem Begriff „Ausländer“ ein. Deshalb wurde das Wort „Migrationshintergrund“ auch als „Unwort des Jahres“ vorgeschlagen […] (usw.)
- Es kann also keine Rede davon sein, daß die Frage negativer Konnontationen im Artikel verschwiegen wurde. --Lektor w (Diskussion) 15:16, 28. Mai 2016 (CEST)
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Mit der Verfassung vereinbarer Begriff?
Ich bin gerade etwas irritiert, laut Grundgesetz sollen alle Menschen hierzulande gleich behandelt werden. Nun gut, dass es nicht so ist, weiss man ja auch aus Erfahrung.
Doch ist es nicht gegen das Grundgesetz, wenn Menschen, die sich selber als Deutsche sehen als Menschen mit Migrationshintergrund bezeichnet werden?
Das ist doch eine Sauerei. Im Grunde ist es nichts anderes als zu sagen, es sind keine echten Deutschen sondern Menschen mit Migrationshintergrund Und das stellt für mich eine Ungleichbehandlung dar. (nicht signierter Beitrag von 176.2.34.68 (Diskussion) 17:08, 28. Feb. 2016 (CET))
- Die Verwendung des Begriffs verstößt nicht gegen das Grundgesetz. Sonst würde man ihn nicht ständig in den Zeitungen lesen und nicht in den Nachrichten hören, beispielsweise.
- Ansonsten sind persönliche Meinungen von einzelnen Diskutanten („Sauerei“) keine Grundlage für Angaben im Artikel. --Lektor w (Diskussion) 15:46, 28. Mai 2016 (CEST)
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Alte Tabelle Großstädte mit hohem Migrationshintergrund (erl.)
Die Tabelle stammt aus dem Jahr 2011. Hat jemand aktuellere Zahlen mit Quelle?--2A02:810D:8FC0:DC0:B02A:B6D4:11F8:91DB 09:39, 2. Jan. 2021 (CET)
- Eigener Abschnitt, damit man aktualisieren kann. Oben bei der alten Textstelle zum Jahr 2011, wo die Tabelle zuvor war, die Prozentzahlen der wichtigsten 3 Großstädte mit Migrationshintergrund genannt. In Kürze werden die 50 Prozent bei einigen Großstädten erreicht werden. In Frankfurt ist das bereits der Fall; Stuttgart, Nürnberg und weitere Städte werden folgen. Vielen Dank an alle Bearbeiter des Artikels! --N. C. The Duke (Diskussion) 21:51, 2. Jan. 2021 (CET)
- Da die Werte in der Tabelle sich auf ein bestimmtes Jahr beziehen, kann man schlecht einen einzelnen Wert aktualisieren. Ansonsten hätte man eine Großstadt zum Jahr sowieso und die nächste Großstadt zu einem anderen Jahr. Die gesamten Daten der Tabelle für ein bestimmtes (halbwegs aktuelles) Jahr neu zu finden, ist schwierig. --N. C. The Duke (Diskussion) 22:11, 22. Jan. 2021 (CET)
- Ja, sehe ich auch so. --X2liro (Diskussion) 23:06, 22. Jan. 2021 (CET)
- Da die Werte in der Tabelle sich auf ein bestimmtes Jahr beziehen, kann man schlecht einen einzelnen Wert aktualisieren. Ansonsten hätte man eine Großstadt zum Jahr sowieso und die nächste Großstadt zu einem anderen Jahr. Die gesamten Daten der Tabelle für ein bestimmtes (halbwegs aktuelles) Jahr neu zu finden, ist schwierig. --N. C. The Duke (Diskussion) 22:11, 22. Jan. 2021 (CET)
Bearbeitet. Zusammenfassungszeile: Damit die genannte Tabelle aktuell gehalten werden kann, nur 15 Großstädte (100.000 Einwohner). Außerdem unterschiedliches Jahr ermöglicht, da es nicht immer möglich sein wird, dass sich alle Städte auf ein Jahr beziehen. Die Tabelle soll die Großstädte nennen, die hinsichtlich des Migrationshintergrundes interessant sind, also nicht Daten für alle Großstädte nennen. --N. C. The Duke (Diskussion) 04:45, 23. Jan. 2021 (CET)
- Gute Ergänzung, Danke! Was hältst du davon, wenn wir noch expliziter an die Liste schreiben, dass es (noch) nicht eine Rangfolge aller Großstädte ist, sondern momentan eine beliebige Auswahl. Leser könnten sonst irrtümlich glauben, dass diese Reihenfolge ein Ranking darstellt. Übrigens: Hannover (Stand 2018, 31,8 %; Quelle: "Bevölkerungsentwicklung der LH Hannover"). --X2liro (Diskussion) 14:00, 23. Jan. 2021 (CET)
- Die Liste ist nahezu ein Ranking. Da allerdings Städte ab 100.000 Einwohner, nicht ab 500.000 Einwohner, noch nicht aufgenommen sind, darf man die Liste noch nicht als Ranking bezeichnen. Ich habe die Anzahl der Städte nicht mehr begrenzt, sondern 40 Prozent als Mindestgröße (Stand 2019) gewählt. Die Werte von 2011 können darunter liegen. Die Liste kann ergänzt werden und Werte können auch leicht aktualisiert werden. Ich selbst werde dies nicht vollziehen, habe aber die Liste gut bearbeitbar gemacht. Die Liste ist, wie gesagt, schon ein Art Ranking. Allerdings noch nicht vollständig. Ich bin fertig mit meinen Bearbeitungen. --N. C. The Duke (Diskussion) 14:31, 23. Jan. 2021 (CET)
- Danke für die Erklärung, ich hatte tatsächlich übersehen, dass die neuen Werte (also nach 2011) einem Ranking entsprechen. Wenn die Städte +500.000 Einwohner vollständig recherchiert wurden und unter 500.000 noch nicht, dann würde ich vorschlagen, dass in der Liste nur die aufgenommen werden, die vollständig recherchiert sind. Ich würde dann sogar die Städte mit +500.000 Ew aber geringerem Anteil aufnehmen. Dann wäre es eine "vollständige Liste der Städte über 500.000 Einwohner." Entsprechend würde ich die kleineren Städte (mit Datum 2011) erstmal entfernen. Sukzessive kann man dann auch die kleineren Städte nachrecherchieren und die Liste und ihre Beschreibung entsprechend erweitern. Das ist kein Arbeitsauftrag zum Nachrecherchieren an dich. Wärst du damit einverstanden? Grüße --X2liro (Diskussion) 14:45, 23. Jan. 2021 (CET)
- Achso, entschuldigung, mir fällt gerade auf, dass ich die Sortierung der Liste immer noch verkehrt benutzt habe. Es sind ja auch Städte unter 500.000 schon mit aktuellen (und sehr hohen) Daten eingetragen. Diese wollte ich ja eigentlich nicht entfernen. Dann müsste die Liste doch vllt. "ausgewählte Großstädte mit einem PmM-Anteil von mehr als 40 % heißen". Grüße und sorry für die Verwirrung. --X2liro (Diskussion) 14:49, 23. Jan. 2021 (CET)
- So viele Städte (100.000 Einwohner und mehr) mit mindestens 40 Prozent gibt es in Deutschland nicht. Oben im Kasten habe ich darauf hingewiesen, dass es kein Ranking ist. Die Daten von 2011 in der Tabelle machen Sinn, da Bearbeiter zu diesen Städten die aktuellen Werte ermitteln können. Ich habe einen Informationskasten in den Abschnitt gesetzt, der etwas auffälliger ist. Nach einer Übergangszeit kann dieser dezenter realisiert werden. Ich bin mit meinen Bearbeitungen fertig. Schönen Tag! --N. C. The Duke (Diskussion) 15:19, 23. Jan. 2021 (CET)
- Danke, jetzt ist es angemessen transparent. Danke für diesen Beitrag. Ggf. finde ich die Zeit, um das fortzusetzen, jetzt wo es einfach zu bearbeiten ist. Grüße --X2liro (Diskussion) 15:32, 23. Jan. 2021 (CET)
- So viele Städte (100.000 Einwohner und mehr) mit mindestens 40 Prozent gibt es in Deutschland nicht. Oben im Kasten habe ich darauf hingewiesen, dass es kein Ranking ist. Die Daten von 2011 in der Tabelle machen Sinn, da Bearbeiter zu diesen Städten die aktuellen Werte ermitteln können. Ich habe einen Informationskasten in den Abschnitt gesetzt, der etwas auffälliger ist. Nach einer Übergangszeit kann dieser dezenter realisiert werden. Ich bin mit meinen Bearbeitungen fertig. Schönen Tag! --N. C. The Duke (Diskussion) 15:19, 23. Jan. 2021 (CET)
- Achso, entschuldigung, mir fällt gerade auf, dass ich die Sortierung der Liste immer noch verkehrt benutzt habe. Es sind ja auch Städte unter 500.000 schon mit aktuellen (und sehr hohen) Daten eingetragen. Diese wollte ich ja eigentlich nicht entfernen. Dann müsste die Liste doch vllt. "ausgewählte Großstädte mit einem PmM-Anteil von mehr als 40 % heißen". Grüße und sorry für die Verwirrung. --X2liro (Diskussion) 14:49, 23. Jan. 2021 (CET)
- Danke für die Erklärung, ich hatte tatsächlich übersehen, dass die neuen Werte (also nach 2011) einem Ranking entsprechen. Wenn die Städte +500.000 Einwohner vollständig recherchiert wurden und unter 500.000 noch nicht, dann würde ich vorschlagen, dass in der Liste nur die aufgenommen werden, die vollständig recherchiert sind. Ich würde dann sogar die Städte mit +500.000 Ew aber geringerem Anteil aufnehmen. Dann wäre es eine "vollständige Liste der Städte über 500.000 Einwohner." Entsprechend würde ich die kleineren Städte (mit Datum 2011) erstmal entfernen. Sukzessive kann man dann auch die kleineren Städte nachrecherchieren und die Liste und ihre Beschreibung entsprechend erweitern. Das ist kein Arbeitsauftrag zum Nachrecherchieren an dich. Wärst du damit einverstanden? Grüße --X2liro (Diskussion) 14:45, 23. Jan. 2021 (CET)
- Die Liste ist nahezu ein Ranking. Da allerdings Städte ab 100.000 Einwohner, nicht ab 500.000 Einwohner, noch nicht aufgenommen sind, darf man die Liste noch nicht als Ranking bezeichnen. Ich habe die Anzahl der Städte nicht mehr begrenzt, sondern 40 Prozent als Mindestgröße (Stand 2019) gewählt. Die Werte von 2011 können darunter liegen. Die Liste kann ergänzt werden und Werte können auch leicht aktualisiert werden. Ich selbst werde dies nicht vollziehen, habe aber die Liste gut bearbeitbar gemacht. Die Liste ist, wie gesagt, schon ein Art Ranking. Allerdings noch nicht vollständig. Ich bin fertig mit meinen Bearbeitungen. --N. C. The Duke (Diskussion) 14:31, 23. Jan. 2021 (CET)
ARCHIVIERUNG, DA DIE DISKUSSION SICH AUF DIE ALTE TABELLE BEZOG. --N. C. The Duke (Diskussion) 02:47, 24. Jan. 2021 (CET)
Quellenangabe
Könnte mir jemand sagen, wo ich die Zahl von 5 Millionen Spätaussiedlern oder Russlanddeutschen nachlesen kann? Ich finde in den Quellen, die unter dem Artikel angegeben sind, nicht diesen Wert. Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 91.16.174.12 (Diskussion) 09:49, 24. Sep. 2008 (CEST))
- Das Problem der fehlenden Quellenangaben besteht noch immer. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:27, 17. Dez. 2013 (CET)
Definition
Hat man auch einen Migrationshintergrund wenn nur eines der Elternteile oder gar Großelternteile nach 1950 eingewandert ist ? Bzw wird dieser hintergrund statistisch erfasst ? --87.171.118.241 04:04, 28. Mai 2008
- Imho ist die offizielle Definition: Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund besteht aus den seit 1950 nach Deutschland zugewanderten Personen und deren Nachkommen. und wenn ich richtig informiert bin reicht es, dass ein Elternteil nach 1950 zugewandert ist, damit man einen Migrationshintergrund hat.--Cumtempore 14:03, 28. Mai 2008 (CEST)
- Verstehe die Frage nicht ganz - die Definition ist doch eindeutig genug. Oder bist du etwa kein "Nachkomme" beider Elternteile oder aller deiner Großeltern? Evtl. wird man irgendwann eine Grenze für die "Vererbung" dieses Status ziehen, aber die Definition ist noch so neu, dass Personen mit eingewanderten Großeltern(teilen) zur Zeit auf jeden Fall absichtlich in der Kategorie enthalten sind. --Thorsten1 19:17, 28. Mai 2008 (CEST)
- Vielleicht ist das die Frage: Wo werden binationale Menschen ohne eigene Migrationserfahrung eingeordnet? 84.190.69.166 21:05, 28. Mai 2008 (CEST)
- Das war für mich gerade der Witz des Tages: auch ich habe Migrationshintergrund! als blondes Kind eines 1960 aus dem westeuropäischen Ausland zugewanderten Bach- und Fontanefans, das mit 14 Jahren zum ersten Mal in seinem Leben im nicht-deutschsprachigen Ausland war und dessen erste Begegnung mit Fremdsprachen Englisch in der 5. Schulklasse war. Ich habe nichts gegen das Herkunftsland meines Vaters (im Gegenteil), aber deutlich später geboren kenne ich es ausschließlich als Tourist. Die krampfhafte Verortung seiner nicht lupenrein indigenen Bevölkerung ins Ausland bekommt langsam lächerliche Züge: egal wie schnell die germanophilen Einwanderer rennen, die ganz besonders einheimischen Einheimischen haben sich schon wieder schneller irgendwie abgegrenzt... so würde man das zumindest in den USA interpretieren, wo ein solches Verbalgeschwurbel nicht denkbar ist (und das obwohl die Amerikaner die PC erfunden haben!). Was für aussagekräftige Statistiken sind hiermit noch möglich? --141.39.176.46 17:45, 10. Mär. 2010 (CET)
- Der Definition nach ist ein Migrationshintergrund ein Merkmal, welches dominant vererbt wird. Ganz plakativ ausgedrückt: Wenn ein Deutscher mit und ein Deutscher ohne Migrationshintergrund ein Kind zeugen, wird dieses einen Migrationshintergrund haben. So muss der Anteil der Deutschen mit Migrationshintergrund zwangsläufig immer steigen, wenn nicht bei der Fortpflanzung streng darauf geachtet wird, dass sich Migrationshintergrund/kein Migrationshintergrund nicht mischen. Eine Stagnation des Anteils würde also eher auf "Parallelgesellschaften" hindeuten, ein Anstieg verweist auf Integration.
- Liegt hier ein Denkfehler vor?
- Eine weitere Frage, die aus dem Artikel nicht beantwortbar ist, ist die, wann Migration vorliegt. Das soll an einem Beispiel verdeutlicht werden, welches zwar fiktiv, aber nicht an den Haaren herbeigezogen ist:
- Eine Deutsche studiert für ein Auslandssemester in Rom und kommt schwanger zurück. Das Kind wird unehelich in Deutschland geboren und hat eine Deutsche Mutter und einen (biologischen) Italienischen Vater. Der amtlichen Definition folgend hat das Kind keinen Migrationshintergrund. Zumindest ist der Vater nie migriert. Fraglich an dem Beispiel ist, ob dieses Kind tatsächlich nach der Definition keinen Migrationshintergrund hat. Vielleicht zählt ja das Auslandssemster der Mutter bereits als Migration. Vielleicht ist auch das Kind selbst migriert, allerdings vor seiner eigenen Geburt.
- Wenn das Kind also ohne Migrationshintergrund geboren wird, kann es diesen dann nachträglich erwerben, z. B. wenn der Vater fünf Jahre später doch nach Deutschland zieht?
- Wenn hier jemand weiterweiß, kann er ja Quellen nennen, dann könnte der Artikel damit noch präziser gestaltet werden. --132.230.191.63 15:22, 26. Feb. 2013 (CET)
- Nenee, ist schon so, dieses Italienerkind hat keinen Migrationshintergrund. Meine Schulfreundinnen, die als Kinder erzdeutscher Eltern im Rahmen eines zwei(!!)jährigen postgraduiert-akademischen Aufenthaltes in den USA auf die Welt kamen, haben dagegen einen.
- Teil eins hat dagegen tatsächlich einen Denkfehler: in Deutschland geborene Kinder von Migranten, die selber keine Migrationserfahrung haben, können "richtig deutsche" Kinder bekommen. --145.253.192.110 17:52, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Ist diese Frage wesentlich oder wichtig? Die Diskussion wird, auch ohne Mendel e.a., möglicherweise bei Halb- und Viertelmigranten ankommen. Ist das relevant und was nützt es? Und gab es in Deutschland nicht schon einmal solche Kategorienbildung?! (nicht signierter Beitrag von 87.146.172.240 (Diskussion) 17:54, 29. Jul 2015 (CEST))
- Ach da haben wir es ja wieder. Da hat sich ein Blonder Bach-und Fontane-Liebhaber angegriffen gefühlt. Nein um die geht es nicht ! Zwar ist es so, dass die offiziell auch einen Migrationshintergrund haben, aber wenn es um Diskussionen geht und um Zuwanderung und um Integration, dann geht es nie um diese Blonden und Skandinavier-Typen sondern um farbige Menschen aus afrikanischen Ursprungsländern, um Türken (egal welcher Erscheinung ) und um die mit schwarzen Haaren(auch hier natürlich fein säuberliche Differenzierungen)
- Oder habt ihr je von Deutsch-Schweden gehört ? Oder von Deutsch-Dänen ?
- Es gibt sie zu Hauff in einigen Gebieten (nicht signierter Beitrag von 176.2.34.68 (Diskussion) 17:08, 28. Feb. 2016 (CET))
- Will a Third generation of immigrant be count as person with migrant background?
- For example,If there was a man who was of Turkish origin, and his parents were German citizens when he was born, but his grandparents were immigrants from turkey and arrived now Germany after 1950(Typical guest workers like many others), then, would the German government count this gay as German citizen without migrant background or with “Migrationshintergrund”? (nicht signierter Beitrag von Nero011 (Diskussion | Beiträge) 17:42, 6. Apr. 2016 (CEST))
Überarbeiten
In dem Artikel ist der Großteil über die Verwendung in Deutschland, dazwischen wo ein Absatz über Österreich. Es gibt keinerlei allgemeine Erklärung, obwohl dieser Bergriff weltweit gibt. Am besten wäre ein allgem. Artikel und dann mit Klammerlemma aufteilen. --K@rl (Diskussion) 22:52, 4. Feb. 2013 (CET)
- Hinweis: Die Gliederung des Artikels sah damals anders aus, nämlich so. --Lektor w (Diskussion) 16:13, 28. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt keine weltweit einheitliche Definition. Am besten wäre daher diesen Artikel mit Klammerlemma aufzuteilen und für den Begriff als solchen eine BKL aufzustellen. --Carolin 17:13, 20. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe den Überarbeiten-Baustein entfernt. Das Problem lag hauptsächlich an der Gliederung. Sie ist inzwischen verbessert worden und sieht aktuell so aus.
- Migrationshintergrund ist eine Begriffsprägung im Deutschen. Der Begriff wird vorwiegend in den deutschsprachigen Ländern verwendet, mit Bezug auf deren Situation bzw. auf deren Bevölkerungsstatistik. Mit länderspezifischen Definitionen. Deshalb ist es in Ordnung, wenn es drei Hauptabschnitte gibt: Deutschland, Österreich, Schweiz.
- Es gibt die englische Übersetzung migration background. Interessant ist die Verwendung des Begriffs in der englischen Wikipedia: Suchergebnis. Betrifft fast alles Deutschland, dazu wenige weitere Treffer zu Österreich und international. Das beweist, daß migration background als Übersetzung zu sehen ist und sich sogar im Englischen ganz überwiegend auf den deutschen Kontext bezieht.
- Man könnte gegebenenfalls noch etwas zu einer erweiterten Begriffsverwendung mit Bezug auf andere Länder schreiben. Ansonsten gehört das allgemeine Phänomen der Migration und der Veränderung von Bevölkerungen durch Migration in andere Artikel wie Einwanderung oder Migrationssoziologie. Eine grundlegende Änderung des Artikels Migrationshintergrund ist dafür nicht nötig. --Lektor w (Diskussion) 16:13, 28. Mai 2016 (CEST)
Migrationshintergrund und Kriminalität
Sollte als Abschnitt eingebaut werden. Das kann dann zur Ausländerkriminalität abgegrenzt werden. --84.62.74.24 (Diskussion) 14:28, 9. Jun. 2014 (CEST)
Sinus-Milieus
Unter der Tabelle steht, dass die Prozentzahlen hinter den Milieu-Bezeichnungen den Anteil an der Gesamtbevölkerung angäbe. Dies kann nicht richtig sein. Die Erhebung bezieht sich offenbar nur die Menschen mit Migrationshintergrund, und die Prozentzahl bzeichnet also den Anteil dieses "Milieus" an der gesamten erfassten Gruppe der Menschen mit "Migrationshintergund". Eine Mileu-Zuschreibung für die Gesamtbevölkerung, bzw ein vergleich mit einer solcher, findet in dieser Tabelle nicht statt.
Die Differenzierung dieser Milieus (und die damit verbundenen Zuschreibungen) ist fragwürdig, und bedarf daher einer ausführlicheren Rechtfertigung. Methoden und Kategorien, sowie ihre Motive sollten offengelegt und begründet werden. (nicht signierter Beitrag von 88.75.114.115 (Diskussion) 13:53, 15. Jan. 2015 (CET))
Statistik nach Zensus 2011 - Quellen und Belege
Beleg zur mittleren Spalte auf Seite 28 des Berichts: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressekonferenzen/2013/Zensus2011/Pressebroschuere_zensus2011.pdf?__blob=publicationFile
Werte der rechten Spalte sind aus den Publikationen des Zensus 2011 "Bevölkerung und Haushalte" zu den einzelnen Städten errechnet.
Beispiel: Frankfurt am Main - Seite 23 (https://www.destatis.de/GPStatistik/servlets/MCRFileNodeServlet/HEHeft_derivate_00004122/Frankfurt_am_Main_Stadt_Bev.pdf;jsessionid=735DF9FF40A14209D6A5671BFD8E3A4C)
59550/104720 x 100 = 56,87% --> Prozentualer Anteil der Personen unter 18 Jahre mit Migrationshintergrund an der gesamten Gruppe der Personen unter 18 Jahren
Beispiel: Hannover - Seite 23 (https://ergebnisse.zensus2011.de/auswertungsdb/download?pdf=032410001001&tableId=0&locale=DE&gmdblt=1)
Betreffend: https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund#Statistik_nach_Zensus_2011
Bitte in Fußnoten einarbeiten, verlinken und Belege-Box entfernen. (nicht signierter Beitrag von Wahrheitsfinder 123 (Diskussion | Beiträge) 13:59, 5. Mai 2015 (CEST))
Wahrheitsfinder 123 (Diskussion) 18:37, 5. Mai 2015 (CEST)
Statistik fehlerhaft
An meinem Arbeitsplatz bin ich für das Personal zuständig. Mehrmals wurde ich in den vergangenen Jahren von staatlichen Stellen gebeten, Angaben über die Herkunft der Mitarbeiter zu machen. Mitgeliefert wurde auch jeweils eine Definition, dass ich auch die Anzahl jener deutschen Mitarbeiter melden soll, von deren Eltern jemand Nichtdeutscher ist/war.
In meinem Unternehmen arbeitet vermutlich eine hohe Anzahl von Deutschen, auf die diese Definition zutrifft. Allerdings sind diese Mitarbeiter gegenüber ihrem Arbeitgeber - also mir - nicht auskunftspflichtig über die ehemalige oder jetzige Staatsangehörigkeit anderer, nicht bei mir beschäftigter Personen. Insofern brauche ich die Frage (welche Staatsangehörigkeit hatten deine Eltern?) gar nicht erst stellen. (In der Praxis stelle ich die Frage tatsächlich nicht - der Behörde gebe ich die Auskunft, dass Daten über die Vorgeschichte der Eltern unserer Arbeitnehmerinnen nicht erfragt und gesammelt werden, weil das Einverständnis der Eltern zu dieser Datensammlung von unserem Unternehmen nicht eingeholt werden kann.)
Da fast alle statistischen Zahlen über "Migrationshintergrund" auf solchen Erhebungen basieren, sind die dabei ermittelten Daten eigentlich unbrauchbar. Die Methode der Erhebung ist fehlerhaft, weil niemand verpflichtet ist, Angaben über die Geschichte der Vorfahren zu machen. Genau genommen, sind die Eltern nicht mal verpflichtet ihren Kindern darüber Auskunft zu geben, welche Staatsangehörigkeiten sie im Laufe ihres (Vor-)Lebens hatten. Vielleicht vertößt es sogar gegen irgend eine Datenschutzbestimmung, wenn eine Person Daten über die Eltern sammelt und gegen deren Willen an eine Behörde übermittelt (?)
Die von der Regierung veröffentlichten Zahlen über "Migrationshintergrund" sind also mit äußerster Vorsicht zu genießen. Ilsebill (Diskussion) 09:15, 18. Dez. 2015 (CET)
MigHintergrund in Österreich
Da steht :..Die Definition der Personen mit Migrationshintergrund entspricht in Österreich jener der von der Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) herausgegebenen „Recommendations for the 2010 censuses of population and housing“. Demnach bezeichnet man in Österreich Personen mit Migrationshintergrund als solche, wenn beide Elternteile im Ausland geboren wurden. .. Nur dass das nicht stimmt, denn ich kenne Fälle, die vom statistischen Zentralamt noch vor drei, vier Jahren Leute, wovon ein Elternteil aus dem Sudetenland kamen auch als solche mit Migrationshintergrund bezeichnen. Also man sieht, mit welchenZahlen da immer wieder auf Taferln operiert wird. --K@rl 10:24, 18. Dez. 2015 (CET)
Wichtig und aktuell ! Nennung des Begriffes in den Nachrichten
Eine kleine Ergänzung. Darf man den Migrationshintergrund in den nachrichten und Berichten nun wieder erwähnen ?
Das war eine Zeit lang so, dass es nicht mehr geschah. Da hiess es,, es war ein 23jähriger
Und nun habe ich vorgestern im Zuge der Vorfälle von Kiel gesehen, auf 20 Portalen und 10 Nachrichtensendungen stand,, die Täter hatten einen Migrationshintergrund
und es hat sich herausgestellt, es waren afghanische und marokkanische Asylbewerber (nicht signierter Beitrag von 176.2.34.68 (Diskussion) 17:08, 28. Feb. 2016 (CET))
- Ich weiß nicht, ob es irgendein gesetzliches Verbot der Nennung eines "Migrationshintergrundes" in der Berichterstattung gibt. Liest man in der Zeitung: "Der Tatverdächtige hat einen Migrationshintergrund.", dann stellt sich die Frage, woher diese Information stammt. Wird der Migrationshintergrund von der Polizei erfasst und an Journalisten weitergegeben? Wenn ja, wie erhebt die Polizei dann dieses Datum? Ein Tatverdächtiger wird festgehalten und befragt. Er legt einen deutschen Personalausweis vor. Ist die Polizei nun durch Dienstvorschriften o. ä. angehalten festzustellen, ob diese Person mit deutschem Personalausweis früher einmal eine andere Staatsbürgerschaft hatte? Wenn eine solche Pflicht bestehen sollte, dann müssten die Polizisten weiterforschen: Ist einer der Elternteile des Tatverdächtigen früher einmal Ausländer gewesen und hat die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt?
- Wohlgemerkt: Die Polizei müsste jeden(!) Tatverdächtigen in dieser Weise befragen, auch die Blonden, die einen deutschen Dialekt sprechen, nicht nur die "fremdländisch aussehenden".
- Mal angenommen, die Polizei betreibt das wirklich so (was ich mir nicht vorstellen kann), dann besteht immernoch das Problem, dass Tatverdächtige solche Fragen gar nicht beantworten müssen. Und selbst wenn der Tatverdächtige die Frage beantworten will, besteht noch das Problem, dass Umstände erforscht werden, die die Eltern oder einen Elternteil betreffen. Was nun, wenn die Eltern diese Informationen ihren Kindern nicht weitergeben?
- Sollte die Polizei tatsächlich solche Daten erheben (und an die Presse weitergeben), kann man die daraus gebildete Statistik getrost vergessen.
- Ilsebill (Diskussion) 23:47, 20. Aug. 2016 (CEST)
Negativ besetztes Wort
Ich selber habe einen Migrationshintergrund, bin hellhäutig, habe aber schwarze Haare. Ich habe zudem einen Namen, der auch deutsch oder generell europäisch sein könnte.
Deshalb habe ich immer das Wort als positiv empfunden, wenn es darum ging, einen Migrationshintergrund zu haben. Doch nun hat sich herausgestellt, dass ich mich mit vielen Leuten über die letzten 2 Jahre unterhalten habe. Es waren viele dabei, die dunkle Haut haben oder als Ausländer betitelt werden. Meine Euphorie haben sie mit Spott aufgenommen und über mich und den Begriff Migrationshintergrund gelacht.
Der Begriff ist demnach sehr diskriminierend, weil er einen Strich zieht. Vielleicht sollte das auch mal hinzugefügt werden?
So wenn es irgendwelche blonden und weissen deutschen Pädagoginnen betrachten, mag es schön klingen und die Realität ist Zuckerwatten-ähnlich. doch Realität sagt was anderes (nicht signierter Beitrag von 176.2.34.68 (Diskussion) 17:08, 28. Feb. 2016 (CET))
Verharmlosung und Kritik am Begriff. Moderner Ariernachweis
ich finde nach wie vor, dass die Kritik hier an dem Begriff zu kurz kommt. Warum diese Unterscheidung zwischen WIR UND DENEN ?
Ich meine mittlerweile bekennt sich doch die Regierung zu Deutschland als Einwanderungsland
Warum werden wir also mit einem bestimmten Begriff noch einmal zusätzlich markiert?
Es hat sich herausgestellt, dass der Begriff niemandem was nützt. Da der Begriff vielerorts nachgefragt wird und man automatisch kategorisiert wird, besteht die Gefahr, dass man in bestimmten Situationen seperiert und Menschen mit MIHI Nachteile erfahren müssen.
Das wäre dann der moderne Ariernachweis, den man vorlegen muss (nicht signierter Beitrag von 176.4.127.222 (Diskussion) 00:25, 18. Mär. 2016 (CET))
Migrationshintergrund bei den unter 5-Jährigen in Deutschland
Bei den unter 5-Jährigen war der Anteil mit Migrationshintergrund im Jahre 2007 - insbesondere in allen Großstädten (alle Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern) Deutschlands - vergleichsweise groß.
Zitat:
"Bei den unter 5-Jährigen lag dieser Anteil in sechs Städten bei über 60%, unter anderem in Nürnberg (67%), Frankfurt (65%), Düsseldorf und Stuttgart (jeweils 64%)."
Quelle:
Luft, Stefan, Staat und Migration. Zur Steuerbarkeit von Zuwanderung und Integration, Frankfurt 2009, S.157 f.
sowie
Münch, Sybille, Integration durch Wohnungspolitik? Zum Umgang mit ethnischer Segregation im europäischen Vergleich, Diss., Darmstadt, 2010, S. 126
Im einzelnen:
Prozentualer Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund (MH) bei den unter 5-Jährigen in Deutschland im Jahre 2007:
Nürnberg 67,0%
Frankfurt/Main 64,6%
Düsseldorf 63,9%
Stuttgart 63,6%
Wuppertal 62%
Augsburg 60,2%
Im Jahre 2017 sind diese damals unter 5-Jährigen nun bereits die unter 15-Jährigen. Bei diesen Zahlen ist noch nicht die Zuwanderung der syrischen Flüchtlinge aufgrund des Bürgerkrieges berücksichtigt.
- Und was soll das konkret für den Artikel bedeuten? --GiordanoBruno (Diskussion) 23:12, 13. Jun. 2017 (CEST)
Schwammiger Inhalt
[6] - ehrlich gesagt, habe ich keinen relevanten Inhalt in der Erweiterung entdecken können. Zudem schwammig - wer sind den "die Fachleute", die sich so einig sind? --GiordanoBruno (Diskussion) 22:55, 18. Nov. 2017 (CET)
- Nach deiner Frage habe ich es nun präzisiert und deutlicher eingeordnet. --Carolin 17:53, 19. Nov. 2017 (CET)
- Finde ich gut so, Carolin. --Andropov (Diskussion) 19:02, 19. Nov. 2017 (CET)
Lemma (erl.)
Hallo Leser, Autoren, Hallo N. C. The Duke. Du hast den Artikel kürzlich von "Migrationshintergrund" in "Migrationshintergrund in deutschsprachigen Ländern" umbenannt. Der Terminus "Migrationshintergrund" ist sehr zentral, ich würde mir zur sinnvollsten Lemmabezeichnung einen Gedankenaustausch wünschen. Das jetzige Lemma "Migrationshintergrund in deutschsprachigen Ländern" ist sehr sperrig, nicht intuitiv und als Phrase im Web und in der Fachwelt nicht präsent. Gleichzeitig ist der Einwand, der Artikel behandle das Thema vorwiegend aus deutschsprachiger (oder gar deutscher) Sicht, berechtigt. Ich möchte allerdings zu bedenken geben, dass der Begriff "Migrationshintergrund" (und seine fremdsprachigen Übersetzungen) möglicherweise ausschließlich oder weitestgehend nur im deutschsprachigen Kontext verwendet wird. Laut EU übersetzt sich der Begriff folgendermaßen: [7], allerdings lässt sich bei Suche nach z.B. "migratory background + USA (oder "United Kingdom" oder "Canada") so gut wie kein brauchbarer Verwendungsnachweis finden. In den Ländern werden womöglich schlichtweg andere Kategorien als der "Migrationshintergrund" verwendet. Dieser Eindruck bestärkt sich, wenn ich die Expertise des (oder für den) Mediendienst Integration lese: [8]; [9]. Auch dort wurde herausgearbeitet, dass die Länder GB, NL, PL, SV und F offensichtlich mit anderen Kategorien arbeiten. In GB nur "migrant"; in PL "Einwanderer" sowie "nationale und ethnische Minderheiten"; in F "Ausländer", "Einwanderer" und "Kinder von Einwanderern"; in NL "autochthon und allochthon", allerdings wird in NL auch seit 2016 "Migrationshintergrund (migratieachtergrond)" empfohlen; in SV gibt es den "ausländischen Hintergrund", den "schwedischen Hintergrund" sowie "im Ausland geborene". "Migrationshintergrund" scheint mir - zumindest nach derzeitigem Erkenntnisstand - ein ziemlich deutschsprachiges Konzept zu sein, was auch erklärt bzw. legitimiert, dass sich dieser Artikel v.a. damit befasst. Ich würde dafür plädieren, den Artikel wieder zurück auf "Migrationshintergrund" zu verschieben und in der Einleitung klar zu formulieren, dass es sich um ein "soziales Merkmal" handelt, welches primär in deutschsprachigen Ländern angewendet wird. Außerdem würde ich die Erkenntnisse aus den Mediendienst-Integration-Expertisen bzgl. der Verwendung von anderen Konzepten in anderen Ländern in den Artikel einbauen, ggf. sogar schon in der Einleitung anteasern und dann in einem extra Abschnitt weiter hinten. Gerne Austausch dazu. Grüße --X2liro (Diskussion) 23:00, 2. Jan. 2021 (CET)
- Es gibt auch noch die Artikel Migration und Einwanderung. Egal wie der obige Artikel benannt wird, eine inhaltliche Abgrenzung zu diesen beiden Artikeln macht wohl Sinn. Gegen eine Rückumbenennung habe ich nichts und habe diese vollzogen. Entscheide Du, was darüber hinaus Sinn macht. Schönen Abend! --N. C. The Duke (Diskussion) 23:07, 2. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: N. C. The Duke (Diskussion) 13:33, 4. Jan. 2021 (CET)
Einzelnachweise bei der Tabelle zu den Großstädten (erl.)
Die Einzelnachweise bei der Tabelle zu den Großstädten mit hohem Migrationshintergrund (genannte Quellen für die Prozentzahlen) sollten noch formatiert werden. Hier eine Bearbeitung von W. Edlmeier, die bereits vorgenommen wurde. Siehe Beispiel hier, wie dies üblicherweise erledigt wird. Weitere Informationen dazu hier. --N. C. The Duke (Diskussion) 12:53, 25. Jan. 2021 (CET)
- Die Kurzvariante zur Formatierung reicht auch.--2A02:810D:8FC0:DC0:4C21:5BBA:7F5C:8760 00:11, 26. Jan. 2021 (CET)
- Erledigt. --N. C. The Duke (Diskussion) 11:56, 26. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: N. C. The Duke (Diskussion) 12:21, 26. Jan. 2021 (CET)
Literatur und Weblinks aufräumen
Die hier empfohlene Literatur ist teilweise wohl keine Grundlagenliteratur. Ich schlage vor, dass ein wenig aufgeräumt wird. Gibt es hierzu Meinungen (am besten mit Begründung). Ansonsten würde ich nach Ablauf von vier Wochen folgende streichen:
- die beiden Publikationen von Donath: Schwerpunkt liegt auf Suizidraten bzw. auf Alkoholismus. Kein Grundlagenthema im Diskurs zum Migrationshintergrund.
- die Publikation von Olaf Beuchling: Ist eine Fallstudie. Lässt sich drüber streiten, ob grundlegend für den Begriff Migrationshintergrund. Ich würde eher sagen: Eine von vielen Fallstudien zum Thema, noch dazu aus einer Zeit, als es den Begriff Migrationshintergrund noch nicht gab.
- die Publikation, die hier unter "Statistisches Bundesamt (Hrsg.)" steht. Unter dem Link ist diese nicht direkt abrufbar. Das Portal auf das der Link verweist ist eine gute Grundlage und steht bereits unter "Weblinks" und sollte dort auch bleiben.
- der Link zum Verband binationaler Familien und Partnerschaften: Ist sicher ein wichtiger Akteur im Diskurs, aber konsequenterweise müsste man dann hier noch eine größere Zahl weiterer Akteure aufführen Stattdessen könnte man auf das Netzwerk "Neue Deutsche Organisationen" (https://neuedeutsche.org/de/ueber-uns/das-netzwerk/) verweisen.
- Die Dissertation von Elise Weber: Wenn die Ergebnisse der Dissertation wichtig sind, sollten sie im Artikel mit Quellennachweis stehen. Ansonsten ist es eine von zahlreichen Dissertationen rund um das Thema Migrationshintergrund. --X2liro (Diskussion) 20:58, 1. Mai 2019 (CEST)
- Hallo @Carolin:, hast du hierzu eine Meinung? --X2liro (Diskussion) 21:12, 28. Jul. 2019 (CEST)
- Hallo @X2liro:, ich stimme mit dir in jedem Punkt überein. Übrigens ist eine aktualisierte Version der Publikation, die hier unter "Statistisches Bundesamt (Hrsg.)" steht, online verfügbar, aber das Wort "Migrationshintergrund" kommt darin nicht vor, es geht vielmehr gezielt um die ausländische Bevölkerung. --Carolin 00:10, 29. Jul. 2019 (CEST)
- Danke, erledigt. --X2liro (Diskussion) 21:46, 29. Jul. 2019 (CEST)
- Hallo @X2liro:, ich stimme mit dir in jedem Punkt überein. Übrigens ist eine aktualisierte Version der Publikation, die hier unter "Statistisches Bundesamt (Hrsg.)" steht, online verfügbar, aber das Wort "Migrationshintergrund" kommt darin nicht vor, es geht vielmehr gezielt um die ausländische Bevölkerung. --Carolin 00:10, 29. Jul. 2019 (CEST)
- Hallo @Carolin:, hast du hierzu eine Meinung? --X2liro (Diskussion) 21:12, 28. Jul. 2019 (CEST)
Haben schwedischstämmige und finnischstämmige Deutsche auch einen Migrationshintergrund?
Ich habe mal eine kleine Anmerkung.
Wenn es um Migrationshintergrund geht, dann meint man in der Regel nur bestimmte vermeintliche Gruppen.
Oder habt ihr mal was von Deutschschweden oder Deutsch Deutschdänen gehört? Ich habe einige schwedische Freunde gehabt, die auch hier teilweise noch leben. Sie sind hierher emigriert. Viele von ihnen haben klischeehafterweise blonde Haare und blaue Augen. Sie sind mehr oder weniger integriert. Sprechen gebrochen deutsch einige von ihnen haben Kinder, die auch in der Schule Probleme hatten.
Doch sie wurden draussen nie als Migranten gesehen.
Und es gibt im Norden Deutschlands und in einigen Teilen der NRW kleine Communities von Deutschdänen. Die haben auch einen Migrationshintergrund, doch dieser wird nie in Erscheinung treten
Mein Ex-Freund ist Deutscher doch seine beiden Eltern sind aus Dänemark in den 70ern nach Deutschland eingewandert. Als mein Ex irgendwann im Rahmen einer Veranstaltung mit 100 Leuten befragt wurde, ob er einen Migrationshintergrund habe. (dies war eine Standardbefragung) und geschah in der Form dass alle neutral gefragt wurden obwohl man die kannte.
Er beneinte dies und das wars. Im Laufe der Veranstaltung definierte ein Prof noch einmal den Begriff als zusammenfassende Sache und da lachte er und meinte ich habe demnach auch einen Migrationshintergrund und 3/4 der 100 Leute kuckte verwundert (nicht signierter Beitrag von 176.2.34.68 (Diskussion) 17:08, 28. Feb. 2016 (CET))
Migrationshintergrund ist cleanes Rassisten-Deutsch. Und ja, diesen Hintergrund haben nur Menschen aus "armen" Gegenden. Und ja, es stimmt. Unser Ösi, Belgier oder Däne haben natürlich keinen M-Hintergrund, "die gehören ja zu uns". (nicht signierter Beitrag von 46.114.34.68 (Diskussion) 10:34, 6. Nov. 2019 (CET))
- Doch, den haben sie nach derzeitiger Definition, wie auch der "Ex" im Beispiel oben, sofern mindestens ein Elternteil nicht (auch) deutsch ist oder war. Auch wenn die Politik eher nicht auf sie abgezielt: Die Statistik zählt auch sie mit. --Carolin 19:16, 6. Nov. 2019 (CET)
Tabelle Großstädte mit mindestens 40 Prozent Migrationshintergrund
Die Tabelle zu den Großstädten enthält noch nicht alle Städte ab 100.000 Einwohnern mit mindestens 40 Prozent Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Es ist kaum möglich, die Daten für die Großstädte zu erhalten, die sich auf das gleiche Jahr beziehen. Deswegen existiert die Spalte "Jahr". --N. C. The Duke (Diskussion) 02:57, 24. Jan. 2021 (CET)
- Ich setze das lieber mal auf die Disk. bevor ich was falsch mache. Hier lese ich bei Duisburg unter 2020-Q3 Duisburg in Zahlen 43,3 Prozent (2019). Statistik: duisburg.de Jemand, der auf die Quellentabelle schaut, kann das ja in den Artikel setzen.--2A02:810D:8FC0:DC0:887B:445E:6E5A:B9ED 13:00, 24. Jan. 2021 (CET)
Vielleicht hilfreich für den Suchprozess: Liste der Großstädte in Deutschland (ohne Nennung von Werten zum Migrationshintergrund). Folgende Großstädte haben unter 40 Prozent. Die Städte sind alphabetisch sortiert. Die Liste kann an dieser Stelle durch andere Bearbeiter ergänzt werden, damit doppelte Suchprozesse vermieden werden.
Bereits geprüft und erledigt, das heißt, keine Aufnahme in die Tabelle im Artikel:
- Baden Württemberg: komplett erledigt von Benutzer X2liro
- Bayern: Erlangen (35 %), Regensburg (30 %), Würzburg (29 %). Komplett erledigt.--2A02:810D:8FC0:DC0:6D5C:A89C:3799:2AA6 17:51, 25. Jan. 2021 (CET)
- Berlin: erledigt von Benutzer X2liro
- Brandenburg: Potsdam (14 %). Komplett erledigt.--2A02:810D:8FC0:DC0:6D5C:A89C:3799:2AA6 21:44, 24. Jan. 2021 (CET)
- Bremen: Bremen und Bremerhaven geprüft durch X2liro
- Hamburg: erledigt von Benutzer X2liro
- Hessen: komplett erledigt von Benutzer X2liro
- Mecklenburg-Vorpommern: Rostock (11 %). Komplett erledigt.--2A02:810D:8FC0:DC0:6D5C:A89C:3799:2AA6 22:10, 24. Jan. 2021 (CET)
- Niedersachsen: Hannover (32 %), Braunschweig (25 %), Oldenburg (25 %), Osnabrück (30 %), Wolfsburg (39 %, 2020), Göttingen (27 %), Salzgitter (36 %), Hildesheim (28 %, 2017). Komplett erledigt.--2A02:810D:8FC0:DC0:6D5C:A89C:3799:2AA6 18:32, 25. Jan. 2021 (CET)
- Nordrhein Westfalen: komplett erledigt von Benutzer X2liro
- Rheinland-Pfalz: Mainz (34 %), Ludwigshafen (38 %), Rest niedriger. Auch wenn ich für Trier (15 %) und Kaiserslautern (5 %) nur den Ausländeranteil gefunden habe, lassen die niedrigen Zahlen vermuten, dass der Anteil von PmM unter 40 % liegt. Komplett erledigt von Benutzer X2liro
- Saarland: komplett erledigt von Benutzer X2liro
- Sachsen: Leipzig (14 %), Dresden (13 %), bei Chemnitz keine Zahl vorhanden (Ausländer 7 %), das heißt unter 40 Prozent. Komplett erledigt.--2A02:810D:8FC0:DC0:6D5C:A89C:3799:2AA6 23:00, 24. Jan. 2021 (CET)
- Sachsen-Anhalt: Halle (10 %, 2015), Magdeburg (13 %). Komplett erledigt.--2A02:810D:8FC0:DC0:6D5C:A89C:3799:2AA6 23:13, 24. Jan. 2021 (CET)
- Schleswig-Holstein: komplett erledigt von Benutzer X2liro
- Thüringen: Erfurt (13 %), Jena (13 %). Komplett erledigt.--2A02:810D:8FC0:DC0:6D5C:A89C:3799:2AA6 21:59, 24. Jan. 2021 (CET)
Thanks. --N. C. The Duke (Diskussion) 15:51, 24. Jan. 2021 (CET)
- Um ebenfalls doppelte Suchprozesse zu vermeiden: Ich habe alle Städte in NRW, B-W, BRE, HH und Hessen überprüft und die noch fehlenden ergänzt. Liste der größten Städte nach Bundesland können hier abgerufen werden: [10] (Menü unten auf der Seite für weitere Bundesländer). --X2liro (Diskussion) 15:58, 24. Jan. 2021 (CET)
- Nach kompletter Abarbeitung der Liste oben (manchmal genügt der Ausländeranteil) bitte den Hinweis "Die Tabelle ist noch nicht vollständig hinsichtlich der genannten Großstädte ..." oben im Abschnitt des Artikels entfernen. Vielen Dank an alle Autoren und eine gute Nacht! --N. C. The Duke (Diskussion) 23:52, 24. Jan. 2021 (CET)
Fertig mit der Abarbeitung.--2A02:810D:8FC0:DC0:6D5C:A89C:3799:2AA6 18:34, 25. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2A02:810D:A240:5CC:9CBF:C819:D05B:EB42 21:56, 28. Dez. 2021 (CET)
Ethymologie, Begriffsursprung?
was gibt es für Information zur Begriffsentstehung, Begriffsgeschichte vor dem was bereits im Lemma steht ? --Über-Blick (Diskussion) 11:19, 28. Jul. 2020 (CEST)
- In den USA wird der Artikel Race and ethnicity in the United States genannt. Migrationshintergrund ist ein deutscher Begriff, der sich nicht wörtlich übersetzen lässt. Die deutschen Begriffsschöpfer vermieden die klare Sprache der Amerikaner. --N. C. The Duke (Diskussion) 23:11, 26. Jan. 2021 (CET)
klare Sprache der Amerikaner?
Menschenrassen gibt es nicht
--Über-Blick (Diskussion) 23:20, 26. Jan. 2021 (CET)
- Zumindest weiß jeder, der die amerikanische Artikelbezeichnung liest, was inhaltlich im Artikel zu erwarten ist. Aber egal, dann heißt das in Deutschland eben Migrationshintergrund. In der oben genannten Quelle zum Begriff spricht man von einem Neologismus. Im Artikel ist jetzt ganz oben unter "Definition und Begriffsverwendung" etwas dazu zu finden. Vielen Dank an Über-Blick für den Hinweis! --N. C. The Duke (Diskussion) 09:17, 27. Jan. 2021 (CET)
- Habe kurz dazu ergänzt, dass es möglicherweise (laut Will für die BPB) von Englisch "ethnic background" abstammt. In dem Zusammenhang habe ich die in dem Abschnitt stehende Angabe, dass die Motivation für den Begriff "Politische Korrektheit" war ersetzt. Die Quelle ([11] s. Belegblock) hatte das nicht abgebildet und die Begriffsschöpfung, um demografischen Entwicklungen Rechnung zu tragen, ist wohl plausibler (s. Quellen BPB und Bade). Grüße --X2liro (Diskussion) 10:47, 27. Jan. 2021 (CET)
- Danke für die Überarbeitung an X2liro. Sorry, die Quelle hatte geschrieben "in einer Zeit geprägt" und nicht von Politikern geprägt. Ich denke, ich habe zurecht keinen Doktortitel. In der Quelle stand auch, dass der Begriff vor dem Jahr 2000 bereits verwendet wurde. Mit "benutzt" oder "in Gebrauch" im ersten Jahrzehnt war dann die allgemeine Benutzung gemeint. Aber ich denke schon, dass nach einem politisch korrekten Begriff gesucht wurde. Die amerikanische Variante "Rasse und ethnische Zugehörigkeit in den Vereinigten Staaten" (oben angesprochen) geht in Deutschland vermutlich wirklich nicht. --N. C. The Duke (Diskussion) 11:08, 27. Jan. 2021 (CET)
- Inhaltlich hast du wahrscheinlich recht, in eine Begriffsneuschöpfung, gerade zu jener Zeit (in den 90ern und frühen 00er-JAhren war es ja nicht weniger polemisch als heute), fließen auch immer Abwägungen der politischen (sprachlichen) Korrektheit ein. Im Grunde ging es damals aber wohl darum, dass der Begriff "Ausländer" nicht mehr ausreichte, bzw. unüberlegt auch Deutsche als "Ausländer" bezeichnet wurden. Das habe ich jetzt deutlicher dargestellt. Welchen Begriff man dann für den neuen Sachverhalt gewählt hat, ist vermutlich auch unter Aspekten der politischen Korrektheit gewählt worden. Um das in den Artikel aufzunehmen, würde ich aber lieber eine etwas genauere Abhandlung als den kurzen Lexikoneintrag sehen, der diesbezüglich einfach wirklich sehr knapp ist und viel Raum für Interpretation lässt. Grüße --X2liro (Diskussion) 11:30, 27. Jan. 2021 (CET)
- Man soll die Diskussionsseite nicht für persönliche Überlegungen nutzen, aber der Abschnitt wird sowieso archiviert. Die Begriffe Deutsche und Ausländer reichten nicht mehr aus, da man einen Begriff für Deutsche mit ausländischen Vorfahren und Ausländer brauchte. Da musste man überhaupt ein Wort finden und das musste politisch korrekt sein. Die Bundeskanzlerin hat mal gemeint, sie weiß nicht mehr wenn sie durch die Fußgängerzone einer deutschen Großstadt geht, wer Deutscher ist. Die Amerikaner bezeichnen die Mehrheit in der Gesellschaft, also so wie die meisten aussehen im Volk, als "non-Hispanic white". --N. C. The Duke (Diskussion) 12:04, 27. Jan. 2021 (CET)
- Sehe ich auch so. Geht auch über persönliche Überlegung hinaus (also m.E. durchaus "erlaubt" hier darüber nachzudenken). Sofern es Belege gibt, welche Begriffe damals wie und warum abgewogen wurden, kann dieser Gedanke ja auch in den Artikel. Grüße --X2liro (Diskussion) 12:24, 27. Jan. 2021 (CET)
- Man soll die Diskussionsseite nicht für persönliche Überlegungen nutzen, aber der Abschnitt wird sowieso archiviert. Die Begriffe Deutsche und Ausländer reichten nicht mehr aus, da man einen Begriff für Deutsche mit ausländischen Vorfahren und Ausländer brauchte. Da musste man überhaupt ein Wort finden und das musste politisch korrekt sein. Die Bundeskanzlerin hat mal gemeint, sie weiß nicht mehr wenn sie durch die Fußgängerzone einer deutschen Großstadt geht, wer Deutscher ist. Die Amerikaner bezeichnen die Mehrheit in der Gesellschaft, also so wie die meisten aussehen im Volk, als "non-Hispanic white". --N. C. The Duke (Diskussion) 12:04, 27. Jan. 2021 (CET)
das Folgende hatte ich schon gestern angefangen doch dann kam etwas dazwischen - die inzwischen dazugekommenen Kommentare lese ich später
"weiß jeder, der die amerikanische Artikelbezeichnung liest," ?
a. weiß jeder - anmaßende Ausschließlichkeitsbehauptung
b. die wikipedia Version ist englischsprachig und nicht amerikanisch (Amerika), geschweige denn US-amerikanisch
soviel vorab zu Genauigkeit / Präzision
zur noch zur USA:
Birth of a Nation Ku-Klux-Klan, Bürgerrechtsbewegung, Militia-Bewegung,
White Supremacy, Black Lives Matter, Alt-Right, Incel, Proud Boys etc spielen u.a. wichtige Rollen in dem Kontext
dieses Lemma hier ist ist zurecht nicht mit dem von dir erwähnten aus der englischsprachigen wikipedia verlinkt
meine Frage ist in keinster Weise beantwortet, deine Eintragung als "erledigt, ist von daher aus meiner Sicht übergriffig
ich habe das nun wieder rückgängig gemacht
und das bringt mich nun dazu, nach den Regeln für derartige Einträge zu schauen
(die in der Vergangenheit in weniger relevanten Fällen auch schon anmaßend waren)
ich könnte jetzt ganz viel zu meinem Wissen und der daraus resultierenden Vermutung,
belegt mit massig wikipedia-Lemmatas ausführen,
doch ich will wissen und nicht vermuten, will Fakten, Belege etc,
so wie es hier für die offiziell an Wissenschaftlichkeit orientierte wikipedia praktiziert werden sollte
bei deiner in meinen Augen unsensiblen Antwort und deiner aus meiner Sicht rabiat autoritären Erklärung meiner Frage als "erledigt" davon aus,
daß dir auch die Sensibilität für framing / wording fehlt
und dir die Subtexte des Begriffs Hintergrund (u.a. versteckt, unheimlich, hinterhältig etc) nicht aufgefallen sind
(ganz in der Tradition der bedrohlichen Naturmetaphern Flüchtlinge als Strom, Flut, Welle, Lawine, Tsunami etc)
und das im Kontext der offensichtlichen (Vordergrund) phänotypischen Unterschiede
soweit erstmal, nun lese ich die weiteren dazugekommenen Beiträge und verbiete mir dein "erledigt",
daß ist fast so übergriffig wie Diskussionsbeiträge des Gegenübers löschen (im real life dem Gegenüber den Mund zuhalten)
--Über-Blick (Diskussion) 18:22, 28. Jan. 2021 (CET)
die CDU/CSU die jahrzehntelang unter Kohl Merkel, Stoiber etc negiert hat das Deutschland ein Einwanderungsland ist,
die gegen "Multikulti" gehetzt haben, die die Pogrome von 1991/92 zusammen mit der SPD für ihren sogenannten Asylkompromiss verwendet haben
Kohl der nicht an den trauerfeiern von Mölln und Solingen teilgenommen hat (Zitat "kein Beileidstourismus")
und deren Beamtenapparat und andere gesellschaftliche Institutionen zu denen es ja mittlerweile viele Studien gibt, wie von Altnazis die durchsetzt waren
die sollen also das aus den USA stammende Konzept, welches in Deutschland von der alten "Neuen Rechten" in bester Täter-Opfer-Umkehr gedreht wurde,
die sollen sich daran orientiert haben ?
wo sind bitte die Belege für eine derartig faktenferne Behauptung ?
--Über-Blick (Diskussion) 18:36, 28. Jan. 2021 (CET)
- Hallo Über-Blick, ein Beleg (zu "...wurde vermutlich vom englischen "ethnic background" abgeleitet") findet sich in dem hinzugefügten Einzelnachweis. Zu dem, was du davor schreibst kann ich eigentlich nur kurz hinweisen, dass nirgendwo im Artikel steht, dass die CDU/CSU sich diesen Begriff ausgedacht hat bzw. sich am englischen Terminus orientiert hat. Wenn du aber meinst, dass der Beleg mit der Orientierung am Begriff "ethnic background" zu dünn ist (im Artikel von Anne-Kathrin Will (BPB) fehlt ja auch eine diesbezügliche Quellenangabe), dann habe ich auch nichts dagegen, wenn das wieder entfernt wird. Grüße --X2liro (Diskussion) 21:45, 28. Jan. 2021 (CET)
ich habe mal gehört das der begriff aus der deutschen Bürokratie / Migrationsrecht... stammen solle,
in der Zeit als die CDU/CSU an der Macht war ;-) (sind ja fast immer an der Macht)
und der Beamtenapparat in dem Bereich is tja auch...
doch das ist alles Spekulation und Vermutung. ich wüsste gern genau wann und wo er erfunden wurde, zuerst auftauchte, sich etablierte...
ich schau demnächst mal in Ruhe was ihr bisher dazu gechrieben habt und was noch dazu zu finden ist und höre mich mal um
"erledigt" ist das ganze jedenfalls noch lange nicht --Über-Blick (Diskussion) 21:55, 28. Jan. 2021 (CET)
- Alles klar. Du siehst ja, dass die bisher früheste Erwähnung des Begriffs von 1998 ist. Wenn du was Früheres findest wäre das natürlich hochinteressant. Was dich vllt interessieren könnte ist dieses Kapitel: [12], aber auch da findet sich keine zusätzliche Erklärung über Hintergrund und frühere Verwendung des Begriffs. Grüße --X2liro (Diskussion) 22:15, 28. Jan. 2021 (CET)
- "Erledigt" war für mich die Sache (bezogen auf diesen Abschnitt) nur deswegen, weil jetzt etwas zum Begriff im Artikel steht. Ich dachte nicht, dass da eine Diskussion beginnt. Sollen andere entscheiden, wie es mit dem Artikel weitergeht. Mich hat eigentlich nur die Tabelle mit den Großstädten mit Migrationshintergrund interessiert und die dort genannten Prozentzahlen. Diese war vor den Bearbeitungen aktuell nicht zu finden. Ich bin kein wirklicher Wikipedia-Autor. Schönen Abend! --N. C. The Duke (Diskussion) 23:14, 28. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2A02:810D:A240:5CC:9CBF:C819:D05B:EB42 06:00, 29. Dez. 2021 (CET)
Daten völlig obsolet
Im Artikel tauchen kaum Daten neuer als 2011 auf. Wie hoch die tatsächliche Zuwanderung der letzten 5 Jahre und da insbesondere in den Jahren 2015/16 waren ist von keiner Stelle wirklich seriös erfasst worden. Insbesondere der Teil der nicht registrierten Zuwanderung (mehr als 500000) ist deutlich gestiegen [13]. Warum gibt es dazu keinen Unterpunkt? Was ist denn mit der aktuellen Zuwanderung aus Afghanistan, Pakistan, Afrika sowie Zuwanderung aus China und Asien? Wer überprüfbare Daten zu aktuellen Diskussion zum Anteil der muslimischen Bevölkerung sucht ist hier jedenfalls nicht richtig. Auch die Abgrenzung "Migrationshintergrund" wird zwar über mehrere Unterkapitel aber wenig überzeugend thematisiert. Warum wird denn die Migration als Kriegsfolge des 2. Weltkrieges garnicht mehr thematisiert? Migration als Kriegsfolge des 2. Weltkrieges ins damalige Bundesgebiet mit eingeschlossen waren bis Anfang der 80iger Jahre weit über 14 Millionen Personen zugewandert. (nicht signierter Beitrag von Benutzername oder IP-Adresse des Benutzers (Diskussion | Beiträge) Uhrzeit, Datum des unsignierten Beitrags)
- Der Beitrag stammte circa von 2016. Teilweise noch aktuell. --2A02:810D:8FC0:DC0:70EF:682C:9980:B11 08:36, 1. Feb. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2A02:810D:A240:5CC:64B3:6131:32B2:39D0 00:06, 4. Jan. 2022 (CET)
Migrationshintergrund Nürnberg
In der Großstadttabelle ist bei Nürnberg ein Wert genannt. Die dazugehörige Quelle gibt etwas anderes an. Vielleicht kann jemand das überprüfen und ggf. ändern. Vorab vielen Dank! --2A02:810D:A240:5CC:D08E:A6A0:D6A5:D66B 22:46, 19. Sep. 2022 (CEST)
- In der dazugehörigen Quelle https://www.nuernberg.de/internet/stadtportal/daten_und_fakten.html steht in der Tabelle "Ausgewählte Daten und Fakten" im Eintrag Einwohner: "Ende 2021 lebten 530.222 Menschen in Nürnberg, (...) Insgesamt hat fast die Hälfte der Nürnberger (48,2 Prozent) einen Migrationshintergrund." --Hi, future humans! (Diskussion) 01:48, 20. Sep. 2022 (CEST)
- Hier werden 2 unterschiedliche Prozentangaben bei nuernberg.de genannt (Ausgewählte Daten und Fakten bzw. Nürnberg in Zahlen). Der höhere Wert ist bei der Zusammenfassung, weswegen dieser vielleicht Sinn macht. --Mildred22 (Diskussion) 09:10, 20. Sep. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mildred22 (Diskussion) 09:12, 20. Sep. 2022 (CEST)
Aktuelle Zahlen an schnell sichtbarer Stelle im Artikel
Ich war gerade auf der Suche nach aktuellen Angaben über die Anzahl der Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Man muss im Artikel ziemlich genau gucken, um im Abschnitt 1.2 schließlich die Zahlen von 2015 zu finden. Zuvor liest man im "Definitions"-Kapitel schon andere Zahlen von früheren Jahren. Hat jemand einen Vorschlag, wie man leserfreundlich die aktuelle Zahl sichtbar platzieren kann, z.B. mit einer Infobox am Seitenanfang? Bis dahin würde ich mit Verweis auf diese Quelle mit Zahlen von 2017 [14] die Zahl in die Einleitung schreiben. Wenn das zu D-spezifisch ist, bin ich natürlich einverstanden, wenn die Zahl stattdessen am Anfang des Abschnitts "Deutschland" steht. Aber bitte nicht irgendwo versteckt hinter älteren Zahlen. --X2liro (Diskussion) 13:44, 10. Dez. 2018 (CET)
- Das Inhaltsverzeichnis ist jetzt ein bisschen anders. Wer Zahlen sucht, nimmt das Inhaltsverzeichnis und klickt auf Statistik 2019.--2A02:810D:8FC0:DC0:181D:9D33:36F6:BEA1 22:47, 26. Jan. 2021 (CET)
Großstädte ab 35 % Migrationshintergrund
Tabelle Migrationshintergrund in deutschen Großstädten --Zigeunermann (Diskussion) 00:37, 29. Dez. 2021 (CET)
- Wolfsburg ist vielleicht die nächste Großstadt, die 40 Prozent erreichen wird. Momentan ein Migrationshintergrund von 39,4 Prozent. Es scheint, dass Niedersachsen bei den Bundesländern in Kürze ebenfalls Großstädte mit über 40 Prozent haben wird. Momentan sind es noch vier Bundesländer.--2A02:810D:8FC0:DC0:70EF:682C:9980:B11 12:47, 1. Feb. 2021 (CET)
- Ludwigshafen (38 %), Salzgitter (36 %), Erlangen (35 %) --Zigeunermann (Diskussion) 00:40, 29. Dez. 2021 (CET)
- Berlin 35 %. --G-Zollern (Diskussion) 10:36, 15. Jan. 2022 (CET)
- Wolfsburg hat 2021 laut dem Bevölkerungsbericht der Stadt (Quelle) 39,7 Prozent. Die Großstadt muss bald in die Tabelle aufgenommen werden. Ich verfolge das nicht weiter. --2A02:810D:A240:5CC:B177:C6E4:B1B3:85FF 08:35, 4. Feb. 2022 (CET)
- Wolfsburg hat über 40 %. Siehe hier. --Mildred22 (Diskussion) 23:16, 19. Sep. 2022 (CEST)
- Berlin wird wohl 2026 die 40 Prozent erreichen. 1 Prozentpunkt Wachstum pro Jahr der Personen mit Migrationshintergrund. Grüße aus Berlin! --2A02:810D:A240:5CC:D08E:A6A0:D6A5:D66B 08:57, 21. Sep. 2022 (CEST)
- "In Hamburg leben über 630 000 Menschen mit Migrationshintergrund. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung sind das 34 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner." (Quelle: hamburg.de) --Mildred22 (Diskussion) 12:00, 28. Sep. 2022 (CEST)
- Mainz sollte auch geprüft werden, da unweit von Frankfurt. Ich fand bisher keine Informationen dazu. --31.18.255.123 09:40, 21. Okt. 2022 (CEST)
- In Berlin geht die Entwicklung schneller als oben vermutet. Im Jahr 2022 lag der Migrationsanteil bei 38,6 Prozent. Zum Nachlesen: Quelle. --Tommy Prinz (Diskussion) 09:07, 27. Mär. 2023 (CEST)
- Mainz sollte auch geprüft werden, da unweit von Frankfurt. Ich fand bisher keine Informationen dazu. --31.18.255.123 09:40, 21. Okt. 2022 (CEST)
- "In Hamburg leben über 630 000 Menschen mit Migrationshintergrund. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung sind das 34 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner." (Quelle: hamburg.de) --Mildred22 (Diskussion) 12:00, 28. Sep. 2022 (CEST)
- Berlin wird wohl 2026 die 40 Prozent erreichen. 1 Prozentpunkt Wachstum pro Jahr der Personen mit Migrationshintergrund. Grüße aus Berlin! --2A02:810D:A240:5CC:D08E:A6A0:D6A5:D66B 08:57, 21. Sep. 2022 (CEST)
- Wolfsburg hat über 40 %. Siehe hier. --Mildred22 (Diskussion) 23:16, 19. Sep. 2022 (CEST)
- Wolfsburg hat 2021 laut dem Bevölkerungsbericht der Stadt (Quelle) 39,7 Prozent. Die Großstadt muss bald in die Tabelle aufgenommen werden. Ich verfolge das nicht weiter. --2A02:810D:A240:5CC:B177:C6E4:B1B3:85FF 08:35, 4. Feb. 2022 (CET)
- Berlin 35 %. --G-Zollern (Diskussion) 10:36, 15. Jan. 2022 (CET)
- Ludwigshafen (38 %), Salzgitter (36 %), Erlangen (35 %) --Zigeunermann (Diskussion) 00:40, 29. Dez. 2021 (CET)
Bitte weitere Bearbeitungen im neuen Abschnitt unten. Die Informationen wurden übernommen. Eine Liste ist übersichtlicher. --Tommy Prinz (Diskussion) 09:47, 27. Mär. 2023 (CEST) – -- ErledigtTommy Prinz (Diskussion) 10:03, 27. Mär. 2023 (CEST)
Migrationshintergrund in Frankfurt am Main
Zum Abschnitt Migrationshintergrund in deutschen Großstädten. Ich habe gerade die offiziellen Daten angesehen, was auch die Ermittlung des Migrationshintergrunds in Prozent ermöglicht (Stand 2021). Seltsamerweise erhöht sich der Prozentwert im Vergleich zu dem alten Wert in der Tabelle des Artikels (Stand 2020) nur minimal. Siehe hier. --Tommy Prinz (Diskussion) 08:17, 6. Feb. 2023 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Tommy Prinz (Diskussion) 23:36, 27. Mär. 2023 (CEST)
Selbstauskunft Migrationshintergrund
Ich weiß, man muss sich nicht dümmer stellen, als man ist - aber trotzdem: Woher weiß ich eigentlich, ob ich einen Migrationshintergrund habe oder nicht? Das Merkmal ist ja nicht allein von mir abhängig, sondern gegebenenfalls davon, welche Staatsbürgerschaft meine Eltern zum Zeitpunkt ihrer Geburt hatten. Diese Information geht aber aus den bei mir vorhandenen Personenstandsunterlagen (mein eigener Personalausweis, Geburtsurkunde, Auszug aus dem Geburtenregister) gar nicht hervor. Ich war verwundert festzustellen, dass meine Geburtsurkunde nicht einmal meine eigene Staatsbürgerschaft, geschweige denn die meiner Eltern oder gar deren eventuelle frühere Staatsbürgerschaften enthält. Nicht einmal Geburtsort und -datum meiner Eltern stehen dort (daraus ließen sich ja zumindest gewisse Schlüsse ziehen). Wie und wo also lässt sich der eigene Migrationshintergrund zweifelsfrei (sozusagen "amtlich") feststellen? Und wie kommt der Staat dazu anzunehmen, dass ich über diese Informationen (die nicht mich, sondern meine Eltern betreffen) überhaupt verfüge?95.115.108.195 18:04, 15. Jan. 2023 (CET)
- Es kommt auch noch hinzu, dass nirgends geregelt ist, was eigentlich mit Vater und Mutter gemeint ist. Wer einen Stiefvater mit Migrationshintergrund und einen leiblichen vater ohne einen hat, kann überhaupt nicht wissen, was er/sie angeben muss, selbst wenn diese Informationen vorliegen.
Das Gute an all diesen Problemen: Jeder kann bei einer Befragung nach dem Migrationshintergrund, wie sie etwa in Berlin geplant ist, unbekümmert angeben, was er/sie für zweckmäßig hält, denn es kann weder bewiesen werden, ob es stimmt, noch, ob man nicht in gutem Glauben an mündliche Erzählungen etc. was Falsches angegeben hat.2003:DA:A72B:F94C:5062:2028:B58D:A9D8 23:19, 28. Jan. 2023 (CET)
- Das ist (und ich muss dieses Merkmal regelmäßig abfragen, wenn ich neue Beratungskunden habe, wobei die Statistik, in die das Einfließt, nur zwischen Ausländern, Deutschen und Deutschen mit Migrationshintergrund unterscheidet) richtig: Ich kann's als Fragender nicht kontrollieren. Ich will es auch nicht kontrollieren. Die ganze Unterscheidung ist nach meiner Ansicht diskriminierend, da für mich Deutscher Deutscher ist, egal ob selbst eingebürgert, Vorfahren irgendwann eingebürgert oder ob die Vorfahren bereits mit Hermann dem Chrerusker die Römer verkloppten. Für meine Arbeit ist die Unterscheidung übrigens völlig egal.--Auf Maloche (Diskussion) 08:40, 6. Jun. 2023 (CEST)
Nach BK:
Info: „Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Migrationshintergrund“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher.“ →
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 08:44, 6. Jun. 2023 (CEST)