Diskussion:Wiesnwirt

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 77.10.249.10 in Abschnitt Verdienst
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Der Artikel „Wiesnwirt“ wurde im März 2015 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 29.03.2015; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Zusammenschreibung wie Schweinshaxn oder Bierseidl. FIFTY SHADES … nil nisi bene 14:01, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Und Wiesen-Wirt bringt noch mehr. So what, so ziemlich alle Schreibweisen in Einleitung und über WL abgedeckt, das wird schon jeder nach seiner Façon finden. --Opus finitum (Diskussion) 18:24, 3. Mär. 2015 (CET) -> Münchner/Münchener - jedem sein HimmelsbettBeantworten
  • Es gibt keinen zwingenden Grund, die einfache Schreibung Wiesnwirt durch eine komplexere Schreibung Wiesn-Wirt zu ersetzen.
Duden schreibt: Der Bindestrich kann zur Hervorhebung einzelner Bestandteile in Zusammensetzungen und Ableitungen verwendet werden, die normalerweise in einem Wort geschrieben werden (Regeln 21–25). Er muss gesetzt werden, wenn die Zusammensetzungen mit (einzelnen) Buchstaben, Ziffern oder Abkürzungen gebildet werden und wenn es sich um mehrteilige Zusammensetzungen mit Wortgruppen handelt (Regeln 26–30).
Eine besondere Hervorhebung ist in einem Lemma nicht üblich; Ziffern oder Abkürzungen liegen nicht vor.
Es gibt keinen Grund, ständig in anderer Leute Artikeln mit zusammengegoogeltem Oberflachwissen herumzuwursteln. Besonders nicht, wenn dabei gleich noch RS-Fehler in einen unter SG? stehenden Artikel mit reingewurstelt werden. --Opus finitum (Diskussion) 08:44, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist hilfreich, bein Thema zu bleiben.
Oben stehen 3 Argumente, warum die Zusammenschreibung enzyklopädischer ist. Gibt es nachweisliche Argumente, warum die Schreibung mit Bindestrich enzyklopädischer ist?
Wie kommst Du auf das schmale Brett, dass Deine Google-Erkenntnisse = Enzyklopädie ist ? Alleine die zum Lemma angegebenen Quellen zeigen auf, dass der Bindestrich bei solchen regionalen Wortschöpfungen (ach ja: es finden sich in Google bestimmt mehr Wiesen als Wiesn) üblich sind.
  • Jens Maier, Einkünfte von Wiesn-Wirt: In zweieinhalb Wochen zum Millionär bei stern.de am 31. März 2014
  • Mirko Weber, Oktoberfest in München: Wie wird man Wiesn-Wirt? bei Stuttgarter Zeitung Online vom 28. April 2014
  • Philipp Vetter und Moritz Homann, Stadt veröffentlicht Bewertungssystem So wird man künftig Wiesn-Wirt bei Oktoberfest Live (Gemeinschaftsangebot von tz und Münchner Merkur) am 11. Oktober 2014
  • Neues Zelt auf Oktoberfest: Ehepaar Able steigt in den Wirte-Olymp auf Kursiver Textbei Spiegel Online am 28. April 2014
  • Andreas Schubert, Neues Vergabesystem: Höhere Hürden für Wiesn-Neulinge bei Sueddeutsche.de vom 14. Oktober 2014, --Opus finitum (Diskussion) 09:08, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Diskussion und 3M nicht ausreichen, dann bleibts eben bei der Deppenschreibweise. --Pölkky 10:50, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Was die Argumentation "Bindestrich, da Wiesn = Name" betrifft:
  • Der Wirt vom (Goldenen/Roten etc.) Ochsen ist der Ochsenwirt - nicht der Ochsen-Wirt.
  • Der Wirt von der (Goldenen/Bayerischen etc.) Krone ist der Kronenwirt - nicht der Kronen-Wirt.
  • Der Wirt von der (Goldenen/Bayerischen etc.) Sonne ist der Sonnenwirt - nicht der Sonnen-Wirt.
Dass nach den Argumenten "Einfachheit", "Verwendung in Büchern, Museen, bei Wiesnwirt-Vereinigungen", Verwendung bei "Einzug der Wiesnwirte" und dem Usus von ...wirt in Kombination mit Namen weiterhin auf den "Wiesn-Wirt" bestanden wird, verwundert einfach nur. ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 11:25, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

3M[Quelltext bearbeiten]

Interessanter Artikel. Mir ist der Begriff in der Bindestrich-Variante bekannt, und das er meist so verwendet wird, zeigen auch die oben genannten Schlagzeilen in Zeitungen. Die spezielle Bezeichnung des Oktoberfestes als Wiesn scheint mir die Bindestrichform auch sinnvoller zu machen: so wird herausgestellt, dass die Schreibweise Wiesn kein Fehler, sondern gewollt ist. --2.162.232.112 17:47, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Kommentar: Genau das könnte das "Problem" sein: Dass es gewollt ist und nicht einer nachvollziehbaren Argumentation folgt.
Ein Satz wie "Der Wiesn-Wirt Hans Steyrer gilt als Erfinder des Einmarsches der Wiesnwirte." ist dann das hybride Resultat. ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 10:53, 5. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Es tut gar nicht not, hier jede 3M, die nicht Deiner Meinung ist, zu kommentieren. Genauso überflüssig ist es, Freunde um Unterstützung bei 3M zu bitten. So läßt sich zwar das Ergebnis einer 3M bestens beeinflussen, verfehlt aber den ursprünglichen Zweck dieses Instruments: Bei der Meinung Dritter geht es um deren Meinung, nicht um Deine - die hier bereits hinreichend dargestellt wurde. --Opus finitum (Diskussion) 12:33, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Beim Thema zu bleiben wäre sinnvoll. (Man könnte spekulieren, warum eine relativ unbedarfte IP hier kommentiert, aber das liegt nicht im Sinne des Themas). User Ratzer ist BAYER. Man darf keine Bayern um ihre Meinung fragen? Wen sonst? ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 12:41, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
<quetsch>Dazu erlaube ich mir die Anmerkung, dass ich meine Meinung hier eingebracht habe, nicht die von Grey Geezer. Letzterer User hat mich auch nicht gebeten, seine Meinung kundzutun, sondern meine.</quetsch>--Ratzer (Diskussion) 14:10, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Da Opus finitum mit seiner Meinung logischerweise ziemlich allein steht, muß er natürlich auch überall zwischendrin senfen. Bisher gab es keinerlei handfesten Begründungen für eine Schreibung mit Deppenbindestrich. Kann ja auch nicht. --Pölkky 12:46, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Es wird hier eine Menge Bayern geben, da einen willkürlich herauszusuchen, macht keinen Sinn. Es geht auch nicht um eine bayerische Spracheigenart (das wäre allenfalls beim unstrittigen Ausdruck Wiesn der Fall), sondern um eine Frage der Bindestrich-Rechtschreibung, die auch in dem Fall völlig bundeslandunabhängig zu beantworten ist. Schliesslich ist übrigens auch nicht jeder Bayer Spezialist in Sachen Münchner Oktoberfest, was allenfalls eine Einschätzung der üblichen Schreibweise in dortigen Medien und Fachliteratur ermöglichen könnte; und was auch gar nicht mehr notwendig ist, da ich oben bereits die Bindestrich-Schreibweise bei tz, Merkur und Süddeutscher in Überschriften verlinkte. Der Hinweis auf das hybride Resultat in der Bildunterschrift ist übrigens wenig überzeugend, da Du selbst es warst, der hier den Bindestrich entferntest, ohne diesbezüglich vorher Einigkeit herbeizuführen. Es wäre nach admistrativer Feststellung, bis zum Vorliegen dieser Einigkeit keine Änderung am Lemma durchzuführen, vielmehr Deine Aufgabe, Deinen Fehler dort zu korrigieren, anstatt ihn als Argument anzuführen. --Opus finitum (Diskussion) 13:14, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Beim Thema zu bleiben wäre sinnvoll: Aber sicher, nach argumentativer Validierung:
  • Google => "Einmarsch der Wiesnwirte" => 13 Hits - "Einmarsch der Wiesn-Wirte" => 5 Hits
  • Google => "Wiesnwirt" "Hans Steyrer" => 38 Hits - "Wiesn-Wirt" "Hans Steyrer" => 12 Hits (davon 3 WP)
  • GoogleBooks: 2 x "Wiesnwirt" "Hans Steyrer" - 0 x "Wiesn-Wirt" "Hans Steyrer"
  • Google => [Einzug/Einmarsch] "der Wiesnwirte" "Hans Steyrer" => 57 Hits - [Einzug/Einmarsch] "der Wiesn-Wirte" "Hans Steyrer" => 23 Hits
Es kommt immer wieder dasselbe Resultat: Zusammenschreibung überwiegt in allen Fällen. Enzyklopädisch ist die Beschreibung von dem, was man vorfindet. ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 16:13, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Einig dürften wir uns aber alle wohl sein dass es keine "Wiesenwirte" gibt und es sich dabei um eine Falschschreibung handelt. Meiner Meinung nach sollte man diese Schreibung aus dem Artikel völlig entfernen oder wenigstens darauf hinweisen dass es sich hierbei um eine Falschschreibung handelt.--Steigi1900 (Diskussion) 13:39, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist ebenso klar, daß Deppenbindestriche nicht korrekt sind. --Pölkky 14:57, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Deppenbindestrich war doppelt, das müssen wir leider einmal abziehen. Mady Riehl (nicht signierter Beitrag von Siehe-auch-Löscher (Diskussion | Beiträge) 18:38, 7. Apr. 2015‎ (CEST))Beantworten

Natürlich hat auch der hier zu recht vielgeschmähte Deppenbindestrich seine Berechtigung, etwa in Promi-Wiesnwirt (siehe hier). Promiwiesnwirt wäre in der Tat zu lang und ungegliedert, das kann man uns Deppen nicht mehr zumuten, deswegen gehört da für uns Deppen ein Deppenbindestrich rein. Aber wieso heißt er dann selber Deppenbindestrich und nicht Deppen-Bindstrich? Wo doch Binde-Strich schon ein zusammengesetztes Wort ist...? Fragen ... und keine Antworten.--Ratzer (Diskussion) 14:00, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Der Deppen-Binde-Strich ist ganz sicher ur-bayerisch. --Pölkky 16:09, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
So wie Promi-Wiesn-Wirt?--Ratzer (Diskussion) 22:04, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

@opus finitum: pass nur auf, überall Geisterfahrer. 2.202.251.3 21:01, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Tja, Argumente zählen nicht, nur die eigene Überzeugung. --Pölkky 22:12, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich sehe keine Geisterfahrer, sondern ein paar Leute, die in der Angelegenheit eine andere Meinung haben als ich. Da ich den Artikel verfasst und mir beim Anlegen Gedanken über die richtige Schreibweise gemacht habe, ist es wohl verständlich, dass ich ungerne einen solchen Artikel von jemandem verschieben lasse, der ansonsten inshaltlich nichts beiträgt und seine Verschiebung einzig mit vorgeblichen Google-Mehrheitsergebnissen begründet. Google mag vielfach sehr hilfreich sein, steht aber bestimmt nicht als Standard für Enzyklopädie. Ich habe im Artikel und hier noch einmal nachgewiesen, dass seriöse Medien vielfach die Bindestrichschreibweise anwenden; selbst Kollege Ratzer hat einen solchen Beleg vom BR gebracht. Damit ist die verbreitete Verwendung reichlich belegt, formell ist sie möglich (wie eingangs diese Abschnittes aufgezeigt) und man könnte es nun dem Autoren, ohne den es diesen Artikel nicht gäbe, überlassen, für welche Version er sich entscheidet. Mit Beleidigungen/Veralberungen (der Ausdruck Depp ist ja nun hinreichend gebracht worden) und den immergleichen Wiederholungen erzeugt man keine guten Gegenargumente. Wer zu viel Zeit hat, darf die in der Anlage eigener Artikel investieren, vielleicht kommen die dann auch auf SG? und erreichen in zwei Tagen 16.000 Abrufe. --Opus finitum (Diskussion) 07:27, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Google sondern deutsche Rechtschreibregeln. "Die Presse" verwendet beispielsweise auch Styropor, wenn sie Schaumpolystyrol meinen, auch wenn das meist falsch ist. Das Zeichen Doppelkreuz wird als Raute bezeichnet usw. Nur weil etwas Falsches weit verbreitet ist, müssen wir da nicht mitmachen. --Pölkky 08:36, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Haargenau das ist der Punkt.
Es wird hier scheinbar keine unterschiedliche Bewertung getroffen, ob eine Schreibweise in Tageszeitungen (Wegwerf-Medien) verwendet wird - oder andererseits in Büchern, in Museen, bei Vereinigungen von Wiesnwirten (da sollte man doch vermuten, dass sie selber wissen, wie sie heissen...?) oder deren traditionellen Veranstaltungen seit Jahrzehnten etabliert sind !?!
Die Resistenz gegen diese Liste von Argumenten ist immer noch faszinierend, besonders unter dem wiederkehrenden Aspekt, dass angelegte Lemmata ("Cocktailschirm" => Cocktailschirmchen (ohne Bindestrich, warum eigentlich?), "Abrollrichtung des Klopapiers" => Abrollrichtung von Toilettenpapier und "Jar’Edo Wens-Hoax" => Jar’Edo-Wens-Hoax) regelmässig korrigiert und verschoben werden mussten.
Es sollte in diesen Diskussionen nicht darum gehen, "wer was will" oder "wer recht hat". Es sollte darum gehen, ein Lemma enzyklopädisch zu machen. ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 09:02, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Du unterschätzt die Wiesn Wirte ;) --тнояsтеn 09:17, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Solange die Website ( ... das Lemma ...) ... http://www.wiesnwirte.de/ lautet, kann ich SEHR gut damit leben. ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 10:05, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
... dann sollte man das Lemma also am besten klein schreiben: wiesnwirte. Die vorabstehende Argumentation gem. Bücher suggeriert, dass es jede Menge wissenschaftliche Bücher zum Lemma gibt. Dem ist nach meiner Recherche nicht der Fall, aber ich darf einmal ein bei de Gruyter verlegtes sprachwissenschaftliches Werk herausgreifen: Verena Klos, Komposition und Kompositionalität: Möglichkeiten und Grenzen der semantischen Dekodierung von Substantivkomposita, ISBN 978-3-110-25886-8, 2011, in dem auf S. 351 im Rahmen eines besprochenen Textes (selbiger im Anhang eingefügt) die Version Wiesn-Wirt verwendet wird. Ein bei Duncker & Humblot 1985 verlegtes Werk (nicht sprach-, aber wissenschaftlich): Karl-Ludger Wirth, Marktverkehr, Marktfestsetzung, Marktfreiheit, Schriften zum öffentlichen Recht, Band 487, S. 99 verwendet den Bindestrich-Begriff ebenfalls. Eine beim Buchendorfer Verlag verlegte Stadtchronik Münchens (Hans Dollinger, München im 20. Jahrhundert: eine Chronik der Stadt von 1900 bis 2000, ISBN 978-3-934-03642-0) verwendet den Begriff ebenfalls in dieser Schreibweise. Es tut nicht Not, weitere Beispiele beider Varianten herauszusuchen; es ist offensichtlich, dass es keine einheitliche Schreibweise weder in (hier plötzlich als Wegwerfmedien desavourierten; das klang bei der Diskussion zur dann abgelehnten SG?-Tauglichkeit der Bikinifigur übrigens noch ganz anders ..) Massenmedien (aufgemerkt: es geht um bislang nicht als Sprachverhunzer bekannte Titel wie Der Spiegel, Stuttgarter, SZ, BR, ..) noch in anspruchsvollerer Literatur gibt. --Opus finitum (Diskussion) 10:47, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Das Missverständnis liegt darin, dass Bikinifigur ein rein medialer Begriff (und Werbebegriff) (jawohl der Wegwerfmedien) ist, der nur dort medial verwendet wird (ohne Bindestrich), während Wiesnwirt über die Jahrzehnte ein knallhart definierter ökonomischer und Traditionsbegriff ist (Erste Bucherwähnung anfang der 1960er Jahre - in Zusammenschreibung natürlich). ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 10:13, 10. Apr. 2015 (CEST) Beantworten

So, jetzt wollen wir nur noch feststellen, anhand welcher Regel der Wiesn-Wirt seinen Bindestrich (leitet weiter auf Viertelgeviertstrich) hat. Es schaut mir ganz danach aus, dass dieser ausführliche Artikel in der bisherigen Diskussion nicht beachtet wurde. Das ist zwar „nur“ ein WP-Artikel und keine richtige Referenz (die WP kann sich ja nicht selber zitieren), nimmt u.a. aber Bezug auf de Rat für deutsche Rechtschreibung. Sobald diese Feststellung getroffen ist, darf der Wiesn-Wirt seinen Bindestrich behalten. Ansonsten muss er ihn abgeben.--Ratzer (Diskussion) 08:11, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe ersten Beitrag im Abschnitt "3M". --тнояsтеn 08:32, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn in den zwei Buchpublikationen (aus zwei Münchner Verlagen), die sich mit dem Wiesnwirt Hans Steyrer und dessen erstem Einzug der Wiesnwirte beschäftigen,[1][2] Wiesnwirt(e) zusammengeschrieben wird (und sich die heutigen Vereinigung der Wiesnwirte in München SELBER so benennen), aber im umseitigen Artikel darauf bestanden wird "Der Wiesn-Wirt Hans Steyrer gilt als Erfinder des Einmarsches der Wiesn-Wirte." zu schreiben, kann man das praktisch nur als Willkür bezeichnen. ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 09:36, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Als Hauptautor darf man sich natürlich seine eigenen Regeln basteln. --Pölkky 09:51, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Als Autor (Hauptautor trifft es nicht, da ich den Artikel im jetzigen Zustand zu 99% erstellt habe) brauche ich mir im vorliegenden Falle keine Regeln zu basteln. Du findest im von Benutzer Ratzer oben vermerkten WP-Artikel Viertelgeviertstrich folgenden Passus: Einsatz bei Alternativschreibweisen. In weiteren Fällen bleibt es dem Schreiber überlassen, ob er eine Zusammensetzung für so unübersichtlich hält, dass sie durch Bindestriche gegliedert werden sollte (hier wird beispielhaft auf fremde Sprachen verwiesen, was dem bayerischen Begriff Wiesn vergleichbar ist, gegebenes Beispiel: Midlife-Crisis). Auch steht als weitere, wahlweise Anwendung des Bindestrichs: Hervorhebung von Wortbestandteilen. Ferner kann der Bindestrich zur Hervorhebung einzelner Bestandteile dienen. Als Beispiel wird dort Soll-Stärke gegeben. Weiter oben hatte die IP genau auf diese Funktion eines Bindestriches hingewiesen: Hervorhebung eines Wortes, dass - wie im Falle von Fremdsprachen - im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch unüblich ist. Zusätzlich hatte Benutzer Thgoiter dankenswerterweise bereits eingangs des Abschnittes auf die Rechtschreibregeln verwiesen: Man kann einen Bindestrich in Zusammensetzungen setzen, die als ersten Bestandteil einen Eigennamen haben, der besonders hervorgehoben werden soll. Der Ausdruck Wiesn ist ein Eignname. Damit gibt es genügend Regeln, die den gegebenen Ausnahmetatbestand legitimieren. Somit ist Dein Argument: Verstoss gegen deutsche Rechtschreibregeln hinreichend widerlegt, ich werde darauf weiterhin auch weder eingehen noch eine damit begründete Lemmaverschiebung oder Inhalteänderung akzeptieren. Was die Argumentation des Kollegen Grey Geezer angeht: nachdem seine Argumentation wochen- und seitenlang einzig auf Google-Ergebnissen fusste, ist die laute Zustimmung (Haargenau) zur Benutzer-Pölkky-Aussage, es ginge gar nicht um Google, erstaunlich. Im folgenden wird dann aber doch wieder Google bemüht. Auch hierzu stelle ich jetzt für mich abschliessend fest: eine Google- wie Google-Books-Suche weist nur nach, das beide Varianten vielfach genutzt werden. Es ist müssig, hier immer wieder neue Funde darzustellen, vor Allem, da die damit verbundenen Aussagen von Grey Geezer sich bei Nachprüfung stets als falsch bzw selektiv herausstellen. So finde ich unter der von GG verlinkten (frz) Googlesuche bereits unter den ersten 10 Treffern ein Werk von Manfred Schauer: So schmeckt das Oktoberfest (ISBN 978-3-641-04760-3, Südwest, 2010); sicherlich ist das kein wissenschaftliches Werk, aber immerhin von Gabriela Weishäupl, der Chefin des Oktoberfestes, bevorwortet (sie verwendet hier übrigens Begriffe wie Wiesn-Zeit oder Wiesn-Typisches). Dort findet sich sehr wohl auch ein Abschnitt zu Hans Steyerer, es fallen Begriffe wie: Wiesn-Auftakt, Wiesn-Wirt und auch Einzug der Wiesn-Wirte. Das als q.e.d. zur obigen Aussage, dass sich beliebig viele Beispiele für beide Varianten finden. Im Weiteren werde ich auch nicht auf mehr auf solche die Disk nutzlos verlängernden Beispiele/Google-Erkenntnisse eingehen, noch sie als Verschiebebegründung akzeptieren. Neue Argumente können gerne erötert werden, aber ich bitte um Verständnis, dass ich keine Lust habe, meine Zeit um der puren Diskussionslust Einzelner weiterhin zu verschwenden. --Opus finitum (Diskussion) 12:43, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist es egal, welche Privatmeinung du vertrittst. In Wikipedia setzt sich der Konsens der Argumente durch und da stehst du allein da. Ob du den Artikel geschrieben hast, ist dabei vollkommen irrelevant. --Pölkky 13:10, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Da hast Du meinen Beitrag wohl falsch verstanden. Die Aussage war: ich brauche mir keine Regeln zu basteln (was Du unterstelltest), weil die Regeln vorhanden sind. Nachfolgend zähle ich die dann auf, lies einfach einmal den gesamten Beitrag. Deine Ansicht zur Irrelevanz von Autorenmeinungen ist mit Blick auf die drei Kleinstartikel, die Du in den letzten zwei Jahren angelegt hast, aber durchaus nachvollziehbar. --Opus finitum (Diskussion) 13:37, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Welche Artikel ich angelegt habe, steht nicht zur Debatte und ich habe die ersten bereits 2003 geschrieben. Das Argument des (Haupt)autors zieht einfach nicht, wenn es sich um Fehler handelt. --Pölkky 13:41, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
  • Das engl. Beispiel ist hier in der Weise interessant, da Duden selbst in diesen Fällen Zusammenschreibung als erste Wahl sieht: "Zusammengesetzte Fremdwörter werden zusammengeschrieben <§ 37 (1)>. (Punkt) Besteht die Zusammensetzung aus Substantiven, kann zur besseren Lesbarkeit ein Bindestrich gesetzt werden <§ 45 E1>. [Hier auf diese Disk. bezogen: Soll behauptet werden, dass der (deutsche) Wiesnwirt schlechter lesbar ist als der Wiesn-Wirt??? ...wenn dann selbst für die ursprünglich engl. Begriffe folgt...] Desktoppublishing (auch: Desktop-Publishing), Airconditioning (auch: Air-Conditioning), Sciencefiction (auch: Science-Fiction), Midlifecrisis (auch: Midlife-Crisis) <= Zusammenschreibung immer erste Wahl.
  • Grossartig, dieses Buch der Bertelsmänner (viele Bilder und Symbole, um es dem schlichen Leser einfacher zu machen) als Argumentation für die Schreibweise eines historisch-traditionellen Lemmas Wiesnwirt zu wählen. Man sollte sich das Cover des Buches ansehen: Da schreibt Autor Schauer den Wiesnbummel zusammen (im Text dann mit Bindestrich - ist ja wohl auch egal - irgendwas, halt). Und - bei allem Respekt - das Vorwort einer (promovierten) Marketingperson[3] und Tourismusdirektorin (was heisst das über ihrem Bild: Festleiterin des Münchner Oktoberiests ?) über Namen von Vereinigungen von Wiesnwirten und Münchner Museumstexten zu stellen ist schwer zu verstehen.
  • Ich habe in der Boarische Wikipedia nachgefragt. Da wird zwar die Zusammenfassung gelobt, aber gleichzeitig auch festgestellt "Meine Meinung, die meisten Bayern, die noch Bairisch beherrschen, würden nicht auf die Idee kommen, das getrennt zu schreiben, weil es ein "stehender" Begriff ist; beispielsweise im Unterschied zu Wiesen-Baron, was man in der Regel mit Bindestrich schreibt."
  • Und noch etwas: Im Artikel hier wird unten verlinkt auf Verzeichnis aktueller Wiesn-Wirte - Mal auf das (vermutlich ergooglte) Link geklickt und nach "Wiesn-Wirte" gesucht? Fehlanzeige. Da wird (mehrmals) zusammengeschrieben (diese Website sehe ich natürlich nicht als "bindend" an, sie zeigt aber, dass selbst im Trivialen die Zusammenschreibung als normal akzeptiert wird). ... aus sehr, sehr tiefer Tiefe … nil nisi bene 09:03, 17. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Es gibt eine Reihe von Gründen, wann der (Deppen)Bindestrich zulässig bzw. sinnvoll ist. Welcher wird geltend gemacht ? Bitte "Wiesnwirt" --RobTorgel 10:18, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Zusammenfassung 3M[Quelltext bearbeiten]

"Neue Argumente können gerne erötert werden, aber ich bitte um Verständnis, dass ich keine Lust habe, meine Zeit um der puren Diskussionslust Einzelner weiterhin zu verschwenden."

Volle Zustimmung. Es wurde wohl in jede Ecke geleuchtet.
Auch auf die 3M-Anfrage hin kommen keine weiteren Meinungen (auch keine weiteren IPs).
Fassen wir - nach 3 Wochen der Diskussion - zusammen:
  • Ich bitte @Thgoiter: um eine Positionierung: Ist dein Hinweis als 0,5 (für Wiesn-Wirt) : 0,5 (für Wiesnwirt) zu verstehen oder als "Enthaltung"?
GEEZER … nil nisi bene 09:54, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Da es mir völlig unverständlich ist, wie man wegen solch einer Lapalie hier wochenlang diskutieren muss, enthalte ich mich. --тнояsтеn 22:45, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort.
(Zur Ursache der Disk.:) Hätten wir Pölkkys erste Verschiebung belassen, hätten wir uns das ganze hin und her sparen können.
Damit sind 30 % für behalten und 70 % für verschieben. GEEZER … nil nisi bene 08:19, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Also bei Weitem nicht einstimmig. Darüber hinaus geht es nicht darum, was hier jemand persönlich als schöner oder passender empfindet (das war die Mehrheit der Zusammenschreibbefürworter), hier ist ja keine Zufallsabstimmung (noch dazu von herbeigerufenen Freunden). Es geht um Argumente, von denen zur Beibehaltung des Bindestriches reichlich genannt wurden, mit dem Ergebnis: die dort vorgesehene Ausnahmeregelung der deutschen Rechtschreibregeln liegt vor, der Begriff wird in der Bindestrich-Schreibweise auch verbreitet in Medien wie Fachliteratur genutzt. Es bleibt also beim bestehenden Lemma, weil das der Autor des Artikels sich so wünscht. Eine WL von der Zusammenschreibvariante ist vorhanden, es geht also kein Leser verloren. --Opus finitum (Diskussion) 10:27, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
"Es bleibt also beim bestehenden Lemma, weil das der Autor des Artikels sich so wünscht." - du irrst. Wo steht geschrieben, daß eine auch erlaubte Schreibweise der empfohlenen vorgezogen wird? Der Artikel gehört dir nicht. --Pölkky 10:38, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) wieso wird über eine solche Deppenschreibweise eigentlich überhaupt diskutiert? --88.128.80.98 10:39, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
  • "[...] es nicht darum, was hier jemand persönlich als schöner oder [...]"
  • "[...]bleibt also beim bestehenden Lemma, weil das der Autor des Artikels sich so wünscht.[...]".

Wenn's recht ist, werd ich das bei Gelegenheit zitieren. --RobTorgel 11:09, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Um das mal aus meiner Sicht zusammenzufassen: Wenn der Begriff Depp für die Befürworter des Wiesn-Wirt nicht permanent wiederholt würde, wäre die Diskussion kürzer verlaufen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:14, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ein systemisches Problem? Deppenbindestrich - auch nicht jeder, der einen Ghetto-Blaster trägt, kommt aus dem Ghetto. Da steht man doch drüber, oder?
Das Diskusstionen (auch Wahlen oder sonstige Abstimmungen) nicht "einstimmig" ablaufen mussen, ist Segen und Fluch der Demokratie. Wikipedia ist ein gemeinschaftliches Projekt und wenn sich doppelt soviele Personen einer bestimmten Argumentationslinie anschliessen, so ist das schon ein Hinweis auf die Weisheit der vielen. Ich werde verschieben, aber erst noch der Garten. GEEZER … nil nisi bene 11:38, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Die Typographie ist bekannt für derbe Bezeichnungen. Hurenkind ist jedoch ebenso harmlos und ein Fachbrgriff wie Deppenleerzeichen und Deppenbindestrich. --Pölkky 11:48, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe die bisherige Diskussion nur überflogen und kann nicht so ganz verstehen, warum hier einige so sehr auf ihrer Sichtweise bestehen. Wenn unklar ist, welche von mehreren alternativen Schreibweisen als Lemma zu bevorzugen ist, gilt laut WP:NK#Allgemeines: Es sollte „diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist.“ Die Verwendung im allgemeinen Sprachgebrauch lässt sich im Zweifelsfall meist recht gut über die Anzahl der Google-Suchergebnisse absehen. Dabei ist nicht der direkt auf der ersten Suchseite angegebene Schätzwert (bisweilen mehrere Zehntausend) ausschlaggebend, sondern die tatsächliche Anzahl Fundstellen. Das sind:
  • „Wiesnwirt“: 320 Websuche, 60 Büchersuche
  • „Wiesn-Wirt“: 189 Websuche, 21 Büchersuche
Die Tendenz geht also klar zur Schreibweise ohne Bindestrich, die nach den Regeln der deutschen Rechtschreibung auch die empfohlene Schreibweise ist. Auch die überwiegende Anzahl der hier abgegebenen Meinungen vertritt diese Ansicht. Der Hauptautor hat keine Bestimmungshoheit über den von ihm maßgeblich verfassten Artikel, daher ist es unerheblich, was „der Autor des Artikels sich so wünscht“. Allenfalls könnte ein gewisses Ehrenvorrecht gewährt werden, wenn es um rein stilistische Fragen oder ähnliches geht. Hier sind die Regeln aber eigentlich ziemlich klar: Es gibt mehrere mögliche Schreibweisen, die beide gültig sind und verwendet werden können. Als Lemma sollte aber immer die gebräuchlichste Variante gewählt werden, die ist wohl die Zusammenschreibung. Jedenfalls ist meines Erachtens kein berechtigter Zweifel daran auszumachen. --$traight-$hoota {#} 14:56, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Heinz Gebhardt: Als die Oper mit Bier gelöscht wurde: Münchner Bilder und Geschichten von 1158 bis heute. Stiebner Verlag GmbH, 2012, ISBN 978-3-8307-1054-7, S. 39 (google.com).
  2. Wolfgang Behringer: Die Spaten-Brauerei 1397-1997: die Geschichte eines Münchner Unternehmens vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Piper, 1997 (google.com).
  3. Weitere Beispiele: Marketingstrategie, Marketingforschung, Marketingplan, Marketinginstrument, Marketingkooperation, Marketingkampagne - soviele schwierige Wörter - und alle zusammengeschrieben...packt das der Leser? ;-)

Verdienst[Quelltext bearbeiten]

"über eine Million verdienen" ist etwas unscharf im allgemeinen Sprachgebrauch. Darunter kann sowohl der Umsatz als auch der Gewinn verstanden werden. - Wenn es sich um den Gewinn handelt, würde ich vorschlagen: "einen Gewinn von über eine Million erzielten" --Curt Kösters (Diskussion) 17:02, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten

Der korrekte Begriff in Zusammenhang mit Krätz' Einkünften mit dem Hippodrom wäre wohl "Vorsteuer-Überschuss". Wie viel unternehmerischer Gewinn da von übrig bleibt, hängt nicht zuletzt vom anzuwendenden Steuersatz ab. Da ist mir "verdienen" doch lieber. (nicht signierter Beitrag von 77.10.249.10 (Diskussion) 09:06, 25. Sep. 2015 (CEST))Beantworten