FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2021/22

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FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2021/22
Weltmeister
Fahrer: Belgien Stoffel Vandoorne
Team: Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team
Saisondaten
Anzahl Rennen: 16
< 2020/21

2022/23 >

Die FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2021/22 war die achte Saison der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft und die zweite, die offiziell als Weltmeisterschaft ausgetragen wurde. Sie begann am 28. Januar 2022 in Diriyya und endete am 14. August 2022 in Seoul. Die Saison umfasste sechzehn Rennen.

Änderungen 2020/21[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das wegen der COVID-19-Pandemie in der Vorsaison ausgefallenen Rennen in Mexiko-Stadt findet wieder statt, genau wie die bereits zweimal angekündigten, aber pandemiebedingt beide Male ausgefallenen Rennen in Jakarta und Seoul. Als Ersatz für ein geplantes, jedoch wieder abgesagtes Rennen in Vancouver rückt Marrakesch erneut in den Rennkalender.[1]

Die in der Vorsaison pandemiebedingt in den Rennkalender aufgenommenen Rennen in Puebla und Valencia entfallen wieder.

Technisches Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals seit der Debütsaison der Rennserie ist keine Weiterentwicklung der Antriebe erlaubt. Stattdessen müssen die in der Vorsaison verwendeten Elektromotoren erneut verwendet werden.[2]

Sportliches Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Leistung der Fahrzeuge im Rennen steigt von 200 kW auf 220 kW, die Leistung im Attack-Mode von 235 kW auf 250 kW. Zudem darf die Rennleitung entscheiden, das Rennen nach einer Safety-Car-Phase mit einem stehenden Start fortzusetzen.[3]

Außerdem wird das Qualifying-Format überarbeitet. Die Piloten fahren nun zunächst ein zehnminütiges Zeittraining, das in zwei Gruppen ausgetragen wird. Die vier schnellsten Piloten jeder Gruppe bestreiten anschließend ein dreiteiliges, aus Viertel-, Halbfinale und Finale bestehendes Zeitfahren, bei dem jeweils zwei Piloten gegeneinander antreten.[4]

Die Dauer des ersten freien Trainings wird von 45 Minuten auf 30 Minuten gekürzt.[4]

Außerdem fällt der Energieabzug nach einer Safety-Car-Phase oder einer Full-Course-Yellow weg. Stattdessen addiert die Rennleitung für jede volle Minute der Neutralisierung des Rennens 45 Sekunden auf die Rennzeit, wenn diese in den ersten 40 Minuten des Rennens stattfindet. Die Verlängerung des Rennens ist jedoch auf maximal zehn Minuten beschränkt.[4]

Reifen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Reifen für einen Renntag erhöht sich von je drei auf je vier Vorder- und Hinterreifen. Sollten an einem Wochenende zwei Rennen ausgetragen werden, erhöht sie sich von vier auf sechs Reifen pro Achse.[4]

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem werksseitigen Ausstieg von Audi tritt das Team Audi Sport ABT Schaeffler nicht mehr in der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft an. Das Starterfeld reduziert sich somit von 24 auf 22 Fahrzeuge.

Andretti Autosport tritt nun als BMW-Kundenteam an, nachdem der Hersteller seinen werksseitigen Rückzug zum Ende der Vorsaison erklärt hatte.

Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lucas di Grassi wechselt nach dem Audi-Ausstieg zu Venturi und wird dort Nachfolger von Norman Nato, der die Rennserie verlässt.[5] Sein Teamkollege René Rast verlässt die FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft und konzentriert sich auf den Einsatz mit Audi in der DTM.

Oliver Rowland wechselt nach drei Saisons bei Nissan e.dams zu Mahindra Racing, wo er Nachfolger von Alex Lynn wird.[6] Sein Nachfolger wird Maximilian Günther, der das Andretti-Team nach dem werksseitigen Rückzug von Motorenlieferant BMW verlässt.[7] Günthers Platz bei Andretti wird von Oliver Askew eingenommen, der in der Rennserie debütiert.[8]

Antonio Giovinazzi, der bis einschließlich 2021 in der Formel-1-Weltmeisterschaft für Alfa Romeo antrat, wechselt zu Dragon Racing, wo er Joel Eriksson ersetzt.[9]

Tom Blomqvist verlässt die Rennserie ebenfalls.[10] Seinen Platz bei NIO 333 nimmt Daniel Ticktum ein.[11]

Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Teams und Fahrer verwenden das Einheits-Chassis Spark SRT_05e sowie Reifen von Michelin.

Bild Team Fahrzeug Nr. Fahrer Rennen Test-/Ersatzfahrer
Mercedes-EQ Silver Arrow 02 Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team Mercedes-EQ Silver Arrow 02 5 Belgien Stoffel Vandoorne[12] 1–16
17 Niederlande Nyck de Vries[13] 1–16
Jaguar I-Type 5 Vereinigtes Konigreich Jaguar TCS Racing Jaguar I-Type 5 9 Neuseeland Mitch Evans[14] 1–16 Frankreich Sacha Fenestraz[15]
Frankreich Norman Nato[15]
10 Vereinigtes Konigreich Sam Bird[14] 1–14
71 Frankreich Norman Nato[16] 15, 16
DS E-Tense FE21 Frankreich DS Techeetah DS E-Tense FE21 13 Portugal Antonio Felix da Costa[17] 1–16
25 Frankreich Jean-Éric Vergne[17] 1–16
Audi e-tron FE07 von Envision Racing Vereinigtes Konigreich Envision Racing Audi e-tron FE07 4 Niederlande Robin Frijns[18] 1–16 Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist[15]
Vereinigtes Konigreich Alice Powell[15]
37 Neuseeland Nick Cassidy[18] 1–16
BMW iFE.21 von Avalanche Andretti Formula E Team Vereinigtes Konigreich Avalanche Andretti Formula E[19] BMW iFE.21 27 Vereinigtes Konigreich Jake Dennis[20] 1–16 Deutschland David Beckmann [15]
28 Vereinigte Staaten Oliver Askew[8] 1–16
Mercedes-EQ Silver Arrow 02 von ROKiT Venturi Racing Monaco ROKiT Venturi Racing Mercedes-EQ Silver Arrow 02 11 Brasilien Lucas di Grassi[5] 1–16
48 Schweiz Edoardo Mortara[5] 1–16
Porsche 99X Electric Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team Porsche 99X Electric 36 Deutschland André Lotterer[21] 1–16 Schweiz Simona de Silvestro[15]
Schweiz Neel Jani[15]
94 Deutschland Pascal Wehrlein[21] 1–16
Mahindra M7Electro Indien Mahindra Racing Mahindra M8Electro 29 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims[6] 1–16 Vereinigtes Konigreich Jordan King[15]
30 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland[6] 1–16
Nissan IM03 Frankreich Nissan e.dams Nissan IM03 22 Deutschland Maximilian Günther[7] 1–16
23 Schweiz Sébastien Buemi[7] 1–16
Penske EV-5 Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport Penske EV-5 7 Brasilien Sérgio Sette Câmara[22] 1–16
99 Italien Antonio Giovinazzi[9] 1–15
Frankreich Sacha Fenestraz[23] 16
NIO 333 001 China Volksrepublik NIO 333 Formula E Team NIO 333 001 3 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey[11] 1–16 Vereinigtes Konigreich Adam Carroll[15]
33 Vereinigtes Konigreich Daniel Ticktum[11] 1–16

Rennkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2021/22 sollten sechzehn Rennen in zwölf Städten ausgetragen werden. Am 8. Juli 2021 veröffentlichte die FIA den Rennkalender, bei dem jedoch zwei Austragungsorte fehlten. Bei einem der beiden Rennen wurde nur bekanntgegeben, dass es in China stattfinden soll.[24] Am 15. Oktober 2021 wurde ein überarbeiteter Rennkalender bekanntgegeben: Das Rennen in Kapstadt entfiel, das bislang ohne Austragungsort vorgesehene Rennen wird in Jakarta stattfinden.[25] Finalisiert wurde der Kalender von der FIA am 15. Dezember 2021, als die beiden Termine ohne definierte Austragungsorte entfielen. Dafür wurden Berlin und Rom erneut zu „Double-Headern“, es wurden also jeweils zwei Rennen durchgeführt.[26]

Nachdem der Vancouver E-Prix seitens des Veranstalters abgesagt wurde, gab die Rennserie im Mai 2022 bekannt, stattdessen ein Rennen in Marrakesch auszutragen.[1]

Nr. Da­tum Veranstaltung
(Rennstrecke)
Erster Zweiter Dritter Pole-Position Schnellste
Runde
Gesamtführung
Fahrer Team
01. 28. Ja­nuar Saudi-Arabien Diriyya E-Prix
(Diriyya)
Niederlande Nyck de Vries
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich Jake Dennis
(Avalanche Andretti Formula E)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Neuseeland Nick Cassidy
(Envision Racing)
Niederlande Nyck de Vries
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team
02. 29. Ja­nuar Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
Niederlande Robin Frijns
(Envision Racing)
Brasilien Lucas di Grassi
(ROKiT Venturi Racing)
Niederlande Nyck de Vries
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich Sam Bird
(Jaguar TCS Racing)[# 1]
Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
Monaco ROKiT Venturi Racing
03. 12. Fe­bruar Mexiko Mexiko-Stadt E-Prix
(Mexiko-Stadt)
Deutschland Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Deutschland André Lotterer
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(DS Techeetah)
Deutschland Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Brasilien Lucas di Grassi
(ROKiT Venturi Racing)[# 2]
04. 9. April Italien Rom E-Prix
(Rom)
Neuseeland Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Niederlande Robin Frijns
(Envision Racing)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Brasilien Lucas di Grassi
(ROKiT Venturi Racing)[# 3]
Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team
05. 10. April Neuseeland Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(DS Techeetah)
Niederlande Robin Frijns
(Envision Racing)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(DS Techeetah)
Niederlande Robin Frijns
(Envision Racing)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(DS Techeetah)
06. 30. April Monaco Monaco E-Prix
(Monaco)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Neuseeland Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(DS Techeetah)
Neuseeland Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Niederlande Robin Frijns
(Envision Racing)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
07. 14. Mai Deutschland Berlin E-Prix
(Berlin)
Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(DS Techeetah)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
Brasilien Lucas di Grassi
(ROKiT Venturi Racing)[# 4]
08. 15. Mai Niederlande Nyck de Vries
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
Neuseeland Nick Cassidy
(Envision Racing)[# 5]
09. 4. Juni Indonesien Jakarta E-Prix
(Jakarta)
Neuseeland Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(DS Techeetah)
Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
Frankreich Jean-Éric Vergne
(DS Techeetah)
Neuseeland Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
10. 2. Juli Marokko Marrakesch E-Prix
(Marrakesch)
Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
Portugal António Félix da Costa
(DS Techeetah)
Neuseeland Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Portugal António Félix da Costa
(DS Techeetah)
Brasilien Lucas di Grassi
(ROKiT Venturi Racing)
Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
Monaco ROKiT Venturi Racing
11. 16. Juli Vereinigte Staaten New York City E-Prix
(New York City)
Neuseeland Nick Cassidy
(Envision Racing)
Brasilien Lucas di Grassi
(ROKiT Venturi Racing)
Niederlande Robin Frijns
(Envision Racing)
Neuseeland Nick Cassidy
(Envision Racing)
Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
12. 17. Juli Portugal António Félix da Costa
(DS Techeetah)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Neuseeland Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Neuseeland Nick Cassidy
(Envision Racing)[# 6]
Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team
13. 30. Juli Vereinigtes Konigreich London E-Prix
(London)
Vereinigtes Konigreich Jake Dennis
(Avalanche Andretti Formula E)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Neuseeland Nick Cassidy
(Envision Racing)
Vereinigtes Konigreich Jake Dennis
(Avalanche Andretti Formula E)
Vereinigtes Konigreich Jake Dennis
(Avalanche Andretti Formula E)
14. 31. Juli Brasilien Lucas di Grassi
(ROKiT Venturi Racing)
Vereinigtes Konigreich Jake Dennis
(Avalanche Andretti Formula E)
Niederlande Nyck de Vries
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich Jake Dennis
(Avalanche Andretti Formula E)
Neuseeland Nick Cassidy
(Envision Racing)[# 7]
15. 13. Au­gust Korea Sud Seoul E-Prix
(Seoul)
Neuseeland Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland
(Mahindra Racing)
Brasilien Lucas di Grassi
(ROKiT Venturi Racing)
Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland
(Mahindra Racing)
Vereinigtes Konigreich Jake Dennis
(Avalanche Andretti Formula E)
16. 14. Au­gust Schweiz Edoardo Mortara
(ROKiT Venturi Racing)
Belgien Stoffel Vandoorne
(Mercedes-EQ Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich Jake Dennis
(Avalanche Andretti Formula E)
Portugal António Félix da Costa
(DS Techeetah)
Neuseeland Nick Cassidy
(Envision Racing)
Anmerkungen
  1. Sam Bird fuhr die schnellste Runde beim zweiten Rennen des Diriyya E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Stoffel Vandoorne.
  2. Lucas di Grassi fuhr die schnellste Runde beim Mexiko-Stadt E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Nyck de Vries.
  3. Lucas di Grassi fuhr die schnellste Runde beim ersten Rennen des Rom E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Nick Cassidy.
  4. Lucas di Grassi fuhr die schnellste Runde beim ersten Rennen des Berlin E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Pascal Wehrlein.
  5. Nick Cassidy fuhr die schnellste Runde beim zweiten Rennen des Berlin E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Edoardo Mortara.
  6. Nick Cassidy gewann den Pole-Position beim zweiten Rennen des New York E-Prix und erhielt die drei Punkte. Da er jedoch die zweite Batterie und den fünften Batteriekühler in dieser Saison verwendete, wurde er um insgesamt 30 Startplätze nach hinten versetzt. Vom ersten Platz startete António Félix da Costa.
  7. Nick Cassidy fuhr die schnellste Runde beim zweiten Rennen des London E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Jake Dennis, dessen schnellste Runde jedoch 0,008 Sekunden langsamer war als die von Lucas di Grassi. Di Grassi verwendete auf seiner schnellsten Runde jedoch den Fanboost, damit war diese Rundenzeit laut Reglement von der Vergabe des Bonuspunktes ausgeschlossen.

Wertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zehn erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhielten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 PP SR
Punkte 25 18 15 12 10 8 6 4 2 1 3 1

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Saudi-Arabien DIR Mexiko MEX Italien ROM Monaco MON Deutschland BER Indonesien JAK Marokko MAR Vereinigte Staaten NYC Vereinigtes Konigreich LON Korea Sud SEO Punk­te
01 Belgien S. Vandoorne ° ° °11° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° 213
02 Neuseeland M. Evans °10° 21 19 1 1 2 ° 10 ° 3 11 3 ° °DNF° ° ° 180
03 Schweiz E. Mortara 6 1 5 7 DNF DNF 1 2 3 ° ° °10° °18° °13° °DNF° ° 169
04 Frankreich J. Vergne 8 ° 3 ° ° ° ° ° ° ° °18° °DNF° 14 DNF 6 6 144
05 Brasilien L. di Grassi 5 3 °12° 11 8 6 DNF 4 7 ° ° DNF ° ° ° °11° 126
06 Vereinigtes Konigreich J. Dennis 3 5 10 13 DNF 9 13 13 6 7 10 8 1 2 4 3 126
07 Niederlande R. Frijns 16 2 7 2 3 4 12 5 17 18 3 6 16 7 8 4 126
08 Portugal A. Félix da Costa °DNF° °12° ° ° °13° ° ° ° ° ° °DNF° ° ° 5 ° °10° 122
09 Niederlande N. de Vries ° °10° ° °DNF° 14 °10° °10° ° °DNF° 6 8 ° 6 ° DNF DNF 106
10 Deutschland P. Wehrlein 11 9 1 8 6 DNF 6 12 8 12 6 11 10 10 7 DNF 71
11 Neuseeland N. Cassidy 7 16 13 9 DNF 7 DNF 21 16 13 1 16 3 DNF 10 8 68
12 Deutschland A. Lotterer 13 4 2 10 4 DNF 4 ° 9 15 16 9 12 12 DNF DNF 63
13 Vereinigtes Konigreich S. Bird 4 15 15 5 DNF DNF 7 11 10 9 7 5 DNF 8 INJ INJ 51
14 Vereinigtes Konigreich O. Rowland DNF 8 16 DNF °DNF° DNF 11 7 DNF 10 13 14 DNF DNF 2 DNF 32
15 Schweiz S. Buemi 17 13 8 16 9 8 14 14 11 16 5 13 11 6 DNF 9 30
16 Vereinigte Staaten O. Askew 9 11 17 14 15 15 15 15 13 11 19 DNF 4 DNF DNF 5 24
17 Vereinigtes Konigreich A. Sims 14 DNF DNF 12 DNF 11 9 18 15 14 14 4 13 11 DNF 12 14
18 Vereinigtes Konigreich O. Turvey 19 18 14 17 7 14 16 17 12 17 15 15 15 14 DNF 15 6
19 Deutschland M. Günther 12 14 9 DNF 11 17 18 16 14 DNF 12 DSQ 8 15 11 DNF 6
20 Brasilien S. Sette Câmara 15 17 20 15 12 13 17 19 19 20 DNS 17 DNF 9 12 13 2
21 Vereinigtes Konigreich D. Ticktum 18 19 18 19 10 12 19 20 18 DNF 17 12 17 DNF DNF DNF 1
22 Frankreich N. Nato 13 14 0
23 Italien A. Giovinazzi °20° °20° °DNF° °18° °DNF° °16° 20 22 DNF 19 DNF DNF DNF DNF DNF INJ 0
24 Frankreich S. Fenestraz 16 0

Teamwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Team Nr. Saudi-Arabien DIR Mexiko MEX Italien ROM Monaco MON Deutschland BER Indonesien JAK Marokko MAR Vereinigte Staaten NYC Vereinigtes Konigreich LON Korea Sud SEO Punk­te
01 Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team 05 ° ° °11° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° 319
17 ° °10° ° °DNF° 14 °10° °10° ° °DNF° 6 8 ° 6 ° DNF DNF
02 Monaco ROKiT Venturi Racing 11 5 3 °12° 11 8 6 DNF 4 7 ° ° DNF ° ° ° °11° 295
48 6 1 5 7 DNF DNF 1 2 3 ° ° °10° °18° °13° °DNF° °
03 Frankreich DS Techeetah 13 °DNF° °12° ° ° °13° ° ° ° ° ° °DNF° ° ° 5 ° °10° 266
25 8 ° 3 ° ° ° ° ° ° ° °18° °DNF° 14 DNF 6 6
04 Vereinigtes Konigreich Jaguar TCS Racing 09 °10° 21 19 1 1 2 ° 10 ° 3 11 3 ° °DNF° ° ° 231
10 4 15 15 5 DNF DNF 7 11 10 9 7 5 DNF 8 13 14
05 Vereinigtes Konigreich Envision Racing 04 16 2 7 2 3 4 12 5 17 18 3 6 16 7 8 4 194
37 7 16 13 9 DNF 7 DNF 21 16 13 1 16 3 DNF 10 8
06 Vereinigte Staaten Avalanche Andretti Formula E 27 3 5 10 13 DNF 9 13 13 6 7 10 8 1 2 4 3 150
28 9 11 17 14 15 15 15 15 13 11 19 DNF 4 DNF DNF 5
07 Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 36 13 4 2 10 4 DNF 4 ° 9 15 16 9 12 12 DNF DNF 134
94 11 9 1 8 6 DNF 6 12 8 12 6 11 10 10 7 DNF
08 Indien Mahindra Racing 29 14 DNF DNF 12 DNF 11 9 18 15 14 14 4 13 11 DNF 12 46
30 DNF 8 16 DNF °DNF° DNF 11 7 DNF 10 13 14 DNF DNF 2 DNF
09 Frankreich Nissan e.dams 22 12 14 9 DNF 11 17 18 16 14 DNF 12 DSQ 8 15 11 DNF 36
23 17 13 8 16 9 8 14 14 11 16 5 13 11 6 DNF 9
10 China Volksrepublik NIO 333 Formula E Team 03 19 18 14 17 7 14 16 17 12 17 15 15 15 14 DNF 15 7
33 18 19 18 19 10 12 19 20 18 DNF 17 12 17 DNF DNF DNF
11 Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 07 15 17 20 15 12 13 17 19 19 20 DNS 17 DNF 9 12 13 2
99 °20° °20° °DNF° °18° °DNF° °16° 20 22 DNF 19 DNF DNF DNF DNF DNF 16

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet
NC nicht klassifiziert
Rot DNQ nicht qualifiziert
Schwarz DSQ disqualifiziert
Weiß DNS nicht am Start
WD zurückgezogen
C Rennen abgesagt
Blanko nicht teilgenommen
DNP gemeldet, aber nicht teilgenommen
INJ verletzt oder krank
EX ausgeschlossen
sonstige
Formate
und
Zeichen
P/fett Pole-Position
kursiv Schnellste Rennrunde
(ab 2017/18: Schnellste Rennrunde der ersten Zehn)
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
° FanBoost
* nicht im Ziel, aufgrund der zurück­gelegten Distanz aber gewertet
( ) Streichresultat

Rennduelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrer : Fahrer
Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team
Belgien Stoffel Vandoorne 11:5 Niederlande Nyck de Vries
Vereinigtes Konigreich Jaguar TCS Racing
Neuseeland Mitch Evans 9:5 Vereinigtes Konigreich Sam Bird
2:0 Frankreich Norman Nato
China Volksrepublik DS Techeetah
Portugal António Félix da Costa 5:11 Frankreich Jean-Éric Vergne
Vereinigtes Konigreich Envision Racing
Niederlande Robin Frijns 11:5 Neuseeland Nick Cassidy
Vereinigte Staaten Avalanche Andretti Formula E
Vereinigtes Konigreich Jake Dennis 15:1 Vereinigte Staaten Oliver Askew
Monaco ROKiT Venturi Racing
Brasilien Lucas di Grassi 7:9 Schweiz Edoardo Mortara
Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team
Deutschland André Lotterer 5:9 Deutschland Pascal Wehrlein
Indien Mahindra Racing
Vereinigtes Konigreich Alexander Sims 8:7 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland
Frankreich Nissan e.dams
Deutschland Maximilian Günther 3:13 Schweiz Sébastien Buemi
Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport
Brasilien Sérgio Sette Câmara 12:1 Italien Antonio Giovinazzi
1:0 Frankreich Sacha Fenestraz
China Volksrepublik NIO 333 Formula E Team
Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey 12:3 Vereinigtes Konigreich Daniel Ticktum

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Tobias Bluhm: Als Ersatz für Vancouver: Formel E erweitert Rennkalender 2022 um Marrakesch E-Prix. e-Formel.de, 12. Mai 2022, abgerufen am 12. Mai 2022.
  2. Tobias Wirtz: Für Saisons 7 & 8: Formel E passt Homologationsprozedur für neue Antriebe an. e-Formel.de, 15. September 2020, abgerufen am 24. November 2020.
  3. Tobias Wirtz: Mehr Leistung schon 2022 & stehender Start nach Safety-Car: FIA beschließt neue Regeln für Formel E. e-Formel.de, 10. Juli 2021, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  4. a b c d Tobias Wirtz: Offiziell: FIA beschließt neues Qualifying-Format mit K.-o.-System für Formel-E-Saison 2022. e-Formel.de, 15. Oktober 2021, abgerufen am 21. Oktober 2021.
  5. a b c Tobias Bluhm: Offiziell: Venturi bestreitet Formel-E-Saison 2022 mit Neuzugang Lucas di Grassi & Edo Mortara. e-Formel.de, 15. September 2021, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  6. a b c Timo Pape: Offiziell: Oliver Rowland ersetzt Alex Lynn beim Formel-E-Team Mahindra. e-Formel.de, 7. September 2021, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  7. a b c Timo Pape: Offiziell: Maximilian Günther wechselt von BMW zum Formel-E-Team Nissan e.dams. e-Formel.de, 2. September 2021, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  8. a b Andretti Autosport: DRIVER NEWS @Oliver_Askew joins Avalanche Andretti Formula E for Season 8 of @FIAFormulaE racing. Twitter, 24. November 2021, abgerufen am 24. November 2021 (englisch).
  9. a b Tobias Bluhm: Aus der F1 in die Formel E! Antonio Giovinazzi fährt ab 2022 für Dragon Penske. e-Formel.de, 16. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  10. Tobias Wirtz: Neue Startnummern, neuer Look: Nio 333 zeigt Folierung für Formel-E-Saison 2022. e-Formel.de, 17. November 2021, abgerufen am 24. November 2021.
  11. a b c Tobias Bluhm: Nio 333 präsentiert Dan Ticktum, Oliver Turvey & neuen Teamchef für 8. Formel-E-Saison. e-Formel.de, 25. November 2021, abgerufen am 25. November 2021.
  12. Timo Pape: Formel E: Mercedes bestätigt Fahrerduo de Vries/Vandoorne und zeigt neuen Silberpfeil-Look. e-Formel.de, 28. November 2021, abgerufen am 29. November 2021.
  13. Mercedes-EQ Formula E Team: Spotted: @nyckdevries raring to go for Season 8. Twitter, 16. November 2021, abgerufen am 16. November 2021 (englisch).
  14. a b Timo Pape: Formel E: Jaguar verkündet Vertragsverlängerung mit Mitch Evans. e-Formel.de, 3. August 2021, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  15. a b c d e f g h i e-Formel.de | Teams & Fahrer der Formel E - e-Formel.de. Abgerufen am 15. August 2022.
  16. Markus Lüttgens: Sam Bird verpasst nach Handbruch Formel-E-Saisonfinale in Seoul. motorsport-total.com, 5. August 2022, abgerufen am 5. August 2022.
  17. a b Tobias Bluhm: Fahrer verkünden: Formel-E-Team DS Techeetah auch 2022 mit Vergne & Felix da Costa. e-Formel.de, 10. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  18. a b Tobias Bluhm: Auch 2022 dabei: Envision Virgin Racing verlängert Formel-E-Vertrag mit Robin Frijns. e-Formel.de, 2. August 2021, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  19. Tobias Wirtz: Formel E: Andretti gibt Titelsponsor Avalanche bekannt & zeigt Lackierung für 2022. e-Formel.de, 20. Oktober 2021, abgerufen am 21. Oktober 2021.
  20. Tobias Wirtz: Formel E: Jake Dennis als 1. Fahrer für Andretti nach BMW-Ausstieg bestätigt. e-Formel.de, 13. August 2021, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  21. a b Tobias Bluhm: Offiziell: Porsche verlängert Verträge mit Pascal Wehrlein & Andre Lotterer für Formel-E-Saison 2022. e-Formel.de, 11. August 2021, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  22. Timo Pape: Dragon Penske bestätigt Sergio Sette Camara als Stammfahrer für Formel-E-Saison 2022. e-Formel.de, 16. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  23. Tobias Wirtz: Handverletzung! Antonio Giovinazzi muss Formel-E-Saison vorzeitig beenden, Sacha Fenestraz übernimmt Dragon in Seoul. e-Formel.de, 14. August 2022, abgerufen am 14. August 2022.
  24. Tobias Bluhm: Premieren in Kapstadt, Vancouver & Seoul: Formel E veröffentlicht Rennkalender für Saison 2022. 8. Juli 2020, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  25. Tobias Bluhm: Kapstadt raus, Jakarta rein: Formel E überarbeitet Rennkalender für Saison 2022. 15. Oktober 2021, abgerufen am 21. Oktober 2021.
  26. Tobias Wirtz: Formel-E-Kalender 2022: Neue "Double-Header" in Berlin & Rom, Rennen in Afrika & China entfallen. 15. Dezember 2021, abgerufen am 10. Januar 2022.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2021/22 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien