Geča
| Geča | |||
|---|---|---|---|
| Wappen | Karte | ||
|
| ||
| Basisdaten | |||
| Staat: |  Slowakei
| ||
| Kraj: | Košický kraj | ||
| Okres: | Košice-okolie | ||
| Region: | Košice | ||
| Fläche: | 5,481 km² | ||
| Einwohner: | 1.862 (31. Dez. 2022) | ||
| Bevölkerungsdichte: | 340 Einwohner je km² | ||
| Höhe: | 181 m n.m. | ||
| Postleitzahl: | 044 10 | ||
| Telefonvorwahl: | 0 55 | ||
| Geographische Lage: | 48° 38′ N, 21° 18′ O | ||
| Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
KS | ||
| Kód obce: | 521370 | ||
| Struktur | |||
| Gemeindeart: | Gemeinde | ||
| Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | |||
| Bürgermeister: | Patrik Rusňák | ||
| Adresse: | Obecný úrad Geča Kostolná 8 044 10 Geča | ||
| Webpräsenz: | www.geca.sk | ||
Geča (ungarisch Hernádgecse – bis 1907 Gecse) ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 1862 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Košice-okolie, einem Teil des Košický kraj gehört und in der historischen Landschaft Abov liegt.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde befindet sich im Südteil des Talkessels Košická kotlina auf einer Flussterrasse des Hornád. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 181 m n.m. und ist 12 Kilometer südlich von Košice entfernt.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geča wurde zum ersten Mal 1255 als Jeche schriftlich erwähnt und war damals Teil der zur Propstei Jasov gehörenden Grundstücke. 1828 zählte man 81 Häuser und 546 Einwohner.
Bis 1919 gehörte der im Komitat Abaúj-Torna liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. 1938–45 lag er auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs noch einmal in Ungarn.
Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Geča 1622 Einwohner, davon 1569 Slowaken, 5 Russinen, 4 Magyaren, 2 Polen und 1 Tscheche. 41 Einwohner gaben keine Angabe an.[1] 1429 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 27 Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche, 22 Einwohner zur reformierten Kirche und 15 Einwohner zur evangelischen Kirche. 57 Einwohner waren konfessionslos und bei 68 Einwohnern ist die Konfession nicht ermittelt.[2]
Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (1482 Einwohner):
|
Nach Ethnie:
|
Nach Konfession:
|
Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Landschloss im barocken Stil aus dem 17. Jahrhundert, zusammen mit der Mariä-Geburt-Kirche, die 1750 erbaut wurde
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Volkszählung 2011 nach Ethnie (slowakisch) ( des vom 3. Februar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Volkszählung 2011 nach Konfession (slowakisch)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)