Iwan Iwanow (Fußballspieler, 1988)
Iwan Iwanow | ||
Iwan Iwanow (2011)
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Personalia | ||
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Voller Name | Iwan Kamenow Iwanow | |
Geburtstag | 25. Februar 1988 | |
Geburtsort | Slatiza, Bulgarien | |
Größe | 186 cm | |
Position | Innenverteidiger | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2004–2005 | Pirin Blagoewgrad | 6 (0) |
2005–2010 | ZSKA Sofia | 53 (6) |
2007–2008 | → Lokomotive Plowdiw (Leihe) | 24 (0) |
2010–2011 | Alanija Wladikawkas | 24 (2) |
2011–2013 | FK Partizan Belgrad | 58 (8) |
2013–2015 | FC Basel | 11 (0) |
2016 | Lokomotive Plowdiw | 9 (0) |
2016–2017 | Panathinaikos Athen | 7 (0) |
2017–2018 | Arsenal Tula | |
2018 | Altay Izmir | 6 (0) |
2019 | FK Palanga | 0 (0) |
2019 | Wichren Sandanski | 3 (0) |
2019 | FK Etar 1924 Weliko Tarnowo | 11 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2006–2009 | Bulgarien U-21 | 11 (1) |
2008–2016 | Bulgarien | 41 (3) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Karriereende |
Iwan Kamenow Iwanow (bulgarisch Иван Каменов Иванов, englisch Ivan Kamenov Ivanov; * 25. Februar 1988 in Slatiza) ist ein bulgarischer ehemaliger Fußballspieler. Er war linker Außenverteidiger, spielte aber als Innenverteidiger.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Iwanow begann seine Karriere beim Pirin Blagoewgrad, bevor er 2005 zum bulgarischen Erstligisten ZSKA Sofia wechselte. Am 24. Mai 2006 gewann er mit seiner Mannschaft den Bulgarischen Fußballpokal Danke einem 3:1-Sieg gegen Tscherno More Warna und auch den Bulgarischen Supercup gegen Lewski Sofia im Elfmeterschießen. In der Saison 2007/08 wurde er an Lokomotive Plowdiw ausgeliehen.
Zurück beim ZSKA wurde er zum Stammspieler. Am 19. September 2008 erzielte er beim 2:0-Sieg gegen Minjor Pernik sein erstes Tor. Am 27. August 2009 folgte sein erstes Tor in einem internationalen Spiel; es war das Siegestor zum 2:1 gegen FK Dynamo Moskau in den Play-offs zur Europa League 2009/10 und bedeutete für ZSKA den Einzug in die Gruppenphase dieses Wettbewerbes.
Am 1. November 2009 wurde er zusammen mit acht anderen Spielern, aufgrund von undiszipliniertem Verhalten, suspendiert. Am 20. November lief er wieder im Spiel gegen Lokomotive Sofia auf.
Am 25. Februar 2010 unterschrieb Iwanow einen Vierjahresvertrag beim russischen Erstligisten Alanija Wladikawkas.[1]
Am 17. Juni 2011 wechselte er zum serbischen Erstligisten Partizan Belgrad. Sein Debüt für seinen neuen Verein gab er am 13. Juli beim 4:0-Heimsieg gegen den mazedonischen Verein FK Škendija 79 in der zweiten Qualifikationsrunde der Champions League.
Im August 2013 gab der FC Basel die Verpflichtung des Linksfüßers Iwanow bekannt. Beim amtierenden Schweizer Meister ersetzt er mit der Rückennummer 13 den zu Dynamo Kiew abgewanderten Aleksandar Dragovic. Er erhielt einen Dreijahresvertrag mit Option für ein weiteres Jahr.[2] Sein erstes Pflichtspiel für den neuen Verein absolvierte er am 17. August 2013 im Schweizer Cup gegen den Lokalrivalen BSC Old Boys Basel in dem ihm in der Verlängerung das einzige und entscheidende Tor der Partie gelang.[3]
Am 14. Januar 2014 erlitt Iwanow in einem Testspiel gegen Eintracht Braunschweig einen Kreuzbandriss.[4] Am 16. September 2014 musste er sich einer weiteren schwerwiegenden Knieoperation unterziehen.[5] Auch zum Auftakt der Spielzeit 2015/16 war er immer noch rekonvaleszent; er konnte seit eineinhalb Jahren keinen Ernstkampf mehr bestreiten. Im Dezember 2015 wurde der Vertrag von Iwanow in Basel aufgelöst.[6]
Im Sommer 2018 wechselte er zum türkischen Zweitligisten Altay Izmir, im April 2019 nach Litauen zum FK Palanga.[7] Zwei weitere Stationen innerhalb kurzer Zeit bildeten den Abschluss seiner Karriere.
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Debüt für die Bulgarische Fußballnationalmannschaft gab er am 20. August 2008 beim 2:1-Sieg gegen Bosnien und Herzegowina, als er in der 67. Minute eingewechselt wurde. Seinen ersten Treffer erzielte er am 6. September 2011 bei der 1:3-Niederlage gegen die Schweiz in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2012.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Partizan Belgrad
- Serbischer Meister: 2012, 2013
ZSKA Sofia
- Bulgarischer Pokalsieger: 2006
- Bulgarischer Supercup: 2006, 2008
FC Basel
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Iwan Iwanow in der Datenbank von weltfussball.de
- Iwan Iwanow in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ UEFA.com:, Alania sign Bulgaria duo vom 26. Februar 2010
- ↑ FCB.ch: Ivan Ivanov zum FC Basel 1893 ( vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive) vom 8. August 2013
- ↑ Der FC Basel gewinnt mit 1:0 ( des vom 18. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in der TagesWoche vom 17. August 2013
- ↑ Basels Ivanov mit Kreuzbandriss Schweizer Radio und Fernsehen vom 16. Januar 2014
- ↑ Wieder Verletzungspech bei Ivanow Neue Zürcher Zeitung vom 16. September 2014
- ↑ FCB und Iwanow lösen Vertrag vorzeitig auf ( des vom 3. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. fcb.ch vom 14. Dezember 2015
- ↑ https://alyga.lt/naujiena/palangos-gynybos-spragas-kamsys-suduvoje-savo-laime-bandes-bulgaras/5973
Personendaten | |
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NAME | Iwanow, Iwan |
ALTERNATIVNAMEN | Iwanow, Iwan Kamenow (vollständiger Name); Иванов, Иван Каменов (bulgarisch); Ivanov, Ivan Kamenov |
KURZBESCHREIBUNG | bulgarischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 25. Februar 1988 |
GEBURTSORT | Slatiza, Bulgarien |
- Fußballnationalspieler (Bulgarien)
- Fußballspieler (Altay Izmir)
- Fußballspieler (Pirin Blagoewgrad)
- Fußballspieler (ZSKA Sofia)
- Fußballspieler (Lokomotive Plowdiw)
- Fußballspieler (Alanija Wladikawkas)
- Fußballspieler (FK Partizan Belgrad)
- Fußballspieler (FC Basel)
- Fußballspieler (Panathinaikos Athen)
- Fußballspieler (Arsenal Tula)
- Fußballspieler (Wichren Sandanski)
- Fußballspieler (FK Etar Weliko Tarnowo)
- Serbischer Meister (Fußball)
- Schweizer Meister (Fussball)
- Bulgare
- Geboren 1988
- Mann
- Bulgarischer Fußballer des Jahres