Joseph Safra

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Joseph Y. Safra (arabisch يوسف صفرا, in Brasilien auch José Safra; * 1. September 1938 in Beirut[1]; † 10. Dezember 2020[2] in São Paulo) war ein brasilianischer Unternehmer und Investor.

Safra galt als einer der vermögendsten Bankiers der Welt und war Oberhaupt einer der reichsten Familien Südamerikas.[3] Seit 1999 stand er dem als Safra Gruppe bekannten Familienkonzern vor,[4] zu dem u. a. mehrere Banken, verschiedene Investment- und Beteiligungsgesellschaften sowie Holdings wie die der Encyclopædia Britannica[5] gehören. (hierzu siehe den entsprechenden Abschnitt)

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joseph Safra wurde als jüngstes von neun Kindern von Jacob Eliahou[6] und Esther Teira Safra in eine Familie orientalischer Juden geboren. Diese stammte aus Aleppo (Syrien), wo sie schon zu Zeiten des Osmanischen Reichs mit Kreditgeschäften und der Finanzierung von Karawanen zu Wohlstand gekommen war,[7] und wo sie seit Mitte des 19. Jahrhunderts das Bankhaus Safra Frères et Cie. mit Filialen, u. a. in Konstantinopel und Alexandria, betrieb.[8] In Beirut gründete Safras Vater 1929 den neuen Hauptsitz des Familienunternehmens, die Jacob E. Safra Bank.[9] Safras Mutter starb, als er fünf Jahre alt war,[10] sein Vater heiratete später erneut.[11] Ab 1949 ließ sich die Familie zunächst in Mailand und ab 1952 dann in Brasilien nieder.A1 Safra beherrschte sieben Sprachen: Arabisch, Englisch, Französisch, Hebräisch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch.[12]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge und Expansion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gebäude der Hauptstelle der Banco Safra in São Paulos Finanzdistrikt in der Avenida Paulista, dessen Dachgarten Roberto Burle Marx gestaltete.[13]

1954 begann Safras Vater zusammen mit Safras damals 23-jährigem Bruder Edmond als Finanzdienstleister in São Paulo zu arbeiten. Edmond verließ Brasilien kurz darauf und gründete 1956 in Genf die Trade Development Bank und 1966 in New York City die Republic National Bank of New York. Joseph Safra und sein Bruder Moise waren mittlerweile ebenfalls nach Brasilien übersiedelt und erwarben nach dem Tod des Vaters 1963[10] von ihrem älteren Bruder dessen Anteile am brasilianischen Geschäft. Mit deren Hilfe übernahmen sie die 1957 vom Vater in São Paulo neugegründete Banco Jacob Safra,[14] aus der 1972 die Banco Safra wurde,[15] heute eine der größten Privatbanken Brasiliens.[16] Edmond hingegen wurde Eigentümer des Bankhauses in Beirut, das mittlerweile als Banque de Crédit National firmierte.[17] 1987 gründeten Joseph und Moise Safra die Safra National Bank of New York,[18] die 1997, nach dem Erwerb der New Yorker UBM-TochterA2 United Mizrahi Bank,[19] als Großhandelsbank lizenziert wurde.[20] 1998 schuf zusammen mit dem US-amerikanischen Telekommunikationskonzern BellSouth die Mobilfunkgesellschaft BCP, die trotz Aufstieg zum zweitgrößten brasilianischen Unternehmen dieser Art keine schwarzen Zahlen schrieb. BCP wurde schließlich 2003 mit Verlust an den mexikanischen Magnaten Carlos Slim verkauft und dort Teil dessen neu gegründeten Mobilfunkgesellschaft Claro Americas.[14]

Nach dem Tod des älteren Bruders[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1999 hatte Edmond Safra den Verkauf seiner Gesellschaften (mit Ausnahme des libanesischen Bankhauses)[17] an die britische HSBC Gruppe eingeleitet[21] und zu Ungunsten seiner älteren Brüder ein neues Testament verfasst.[22] Einige Monate später kam er unter aufsehenerregenden Umständen in Monte-Carlo ums Leben. Nach Edmonds Tod entwickelte sich zwischen den hinterbliebenen Brüdern ein Disput um dessen Erbe und die Nachfolge als Patriarch der Safra Gruppe,[16] die weltweit Beteiligungen hielt und deren Firmen Finanzdienstleistungen sowohl in Süd- und Nordamerika, als auch in Europa vertrieben. Dabei wurde Joseph Safra, obwohl jünger an Jahren, schon damals die maßgebliche Führung zugeschrieben.[4] 2000 erwarb er über die Jacob Safra Holding AG (Genf) die Zürcher Uto Bank AG, die daraufhin in Bank Jacob Safra (Schweiz) AG umbenannt wurde. So erhielt Safra eine Banklizenz für die Schweiz.[23]

Nach dem Verkauf der 1990[24] erworbenen First International Bank of Israel (2003)[25] und ihrer Anteile am israelischen Mobilfunkbetreiber Cellcom (2005)[26] trennten sich dann die Wege der jüngeren Brüder.[7] Nach zweijährigen Verhandlungen erwarb Safra im Juli 2006 schließlich sämtliche Anteile Moises am ehedem gemeinsam aufgebauten Bankgeschäft. Gemeinschaftlich hielten beide zunächst lediglich noch Aktien des brasilianischen Zelluloseherstellers Aracruz.[4] Am Nachfolgekonzern Fibria war die J. Safra Sarasin Asset Management Ltd (Bahamas) dann zehn Jahre später nur noch mit 4,704 % beteiligt.[27]

Ende Juli 2012 übernahm die Safra Gruppe für etwas mehr als eine Milliarde Schweizer Franken[28] von der niederländischen Rabobank deren Mehrheitsanteil an der schweizerischen Bank Sarasin & Cie,[29] die seit 2013 als Bank J. Safra Sarasin firmiert.[30]

Seit dem Tod Moise Safras, der, wie auch sein Bruder Edmond, an der Parkinson-Krankheit litt,[31] an deren Folgen er am 15. Juni 2014 verstorben war,[32] tritt das Familienunternehmen unter Safras Leitung als J. Safra Sarasin Gruppe auf.[33] Anfang November 2014 erwarb diese für mehr als 700 Millionen englische Pfund den Swiss Re Tower von der insolventen deutschen Immobiliengesellschaft IVG,[34] nachdem die Safras zusammen mit der chinesischen Investorin Zhang Xin schon im Jahr zuvor beinahe doppelt so viel für 40 % der Anteile am New Yorker General Motors Building gezahlt hatten, was dieses zum mutmaßlich teuersten Gebäude der Vereinigten Staaten werden ließ.[35] Ebenfalls 2014 übernahmen die Safra und die Cutrale Gruppe gemeinschaftlich die Aktienmehrheit des multinationalen Agrarkonzerns Chiquita Brands International.[36]

Unlautere Geschäfte?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit April 2016 stand Safra in Brasilien wegen Bestechung, die im Verlauf dortiger Korruptionsermittlungen („Operation Zealots“)[37] infolge des sogenannten Petrobras-Skandals aufgedeckt wurde,[38] unter Anklage.[39] Safra soll einem Plan seines Managements zugestimmt haben, nach begangener Steuerhinterziehung Beamten der brasilianischen Finanzbehörden ca. 4,25 Millionen US-Dollar zu zahlen, um eine Reduzierung der aufgelaufenen Steuerschuld in Höhe von ca. 505 Millionen US-Dollar zu erreichen.[40] Im Dezember 2016 stellte das Bundesgericht das Verfahren jedoch ein.[41]

Ebenfalls im April 2016 wurde bekannt, dass die Bank J. Safra Sarasin, ihre luxemburgische Gesellschaft sowie weitere ihrer Offshore-Dependancen für die Gründung einer großen Zahl der in den sogenannten Panama Papers veröffentlichten Briefkastenfirmen verantwortlich zeichneten.[42] Bereits 2015 hatte die Bank ein vom Department of Justice verhängtes Bußgeld in Höhe von mehr als 85 Millionen US-Dollar akzeptiert und damit eine strafrechtliche Verfolgung abgewendet.[43] Die Behörde konnte mutmaßlich beweisen, dass die Bank reichen US-Bürgern bei der Umgehung ihrer Steuerpflichten geholfen hat.[44] Bereits 2009 wurde der Safra Bank nachgesagt, sich durch die Vermarktung eines Fonds, der Teil des Betrugssystems Bernard L. Madoffs gewesen war, bereichert zu haben,[45] was sich 2011 bestätigte.[46] Safras Bank zählt außerdem zu den Gesellschaften, die sich in Deutschland in der Vergangenheit auf erzielte Kapitalerträge mittels „Dividendenstripping“ Steuern erstatten ließen, die nie gezahlt worden waren.[47]

Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Safra war seit 1969 verheiratet,[12] seiner Ehe mit Vicky Sarfati entstammen vier Kinder.[48] Die Söhne sind in leitenden Positionen ebenfalls in die Safra-Unternehmungen eingebunden: David und Alberto Safra leiten die Banco Safra,[16] während der älteste Sohn Jacob (Jacó) für die Safra National Bank of New York sowie alle sonstigen Geschäfte außerhalb Brasiliens verantwortlich zeichnet.[30] Safras Neffe Edmond ist mit der Tochter des Kunstspekulanten David Nahmad verheiratet.[49] Nahmad ist ein Cousin Safras, dessen Vorfahren ebenfalls schon in Aleppo und Beirut Bankiers waren und später nach Mailand migrierten.

Vermögen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Multi-Milliardär belegte 2015 mit einem geschätzten Vermögen von 17,3 Milliarden US-Dollar Platz 52 auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt. Ein Jahr später wurde er bereits auf Platz 42 gelistet, nachdem sein Vermögen abermals gewachsen war.[30] Unter den 300 Reichsten der Schweiz belegte die Familie Safra 2018 den 4. Platz mit einem geschätzten Vermögen von 19 bis 20 Milliarden Schweizer Franken.[50]

Bei jüdischen Verbänden und Institutionen, insbesondere denen der Mizrachim und der Sephardim, galt Safra als Philanthrop.[51][52] Wie schon seine Brüder gründete er eine Stiftung, die u. a. Synagogen oder konfessionell gebundene Zusammenschlüsse und Initiativen unterstützt.[53] Ebenfalls wie seine Brüder galt Safra als distinguiert, öffentlichkeitsscheu und sehr auf seine persönliche Sicherheit bedacht.[54] So nutzte er aus Furcht vor Anschlägen für den Weg zur Konzernzentrale oder zu Veranstaltungen vorwiegend eigene Hubschrauber oder Flugzeuge und beschäftigte Leibwächter, die in Israel speziell trainiert wurden und ihn beinahe ständig begleiteten.[51][16][14]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A1 
Dass, wie gelegentlich kolportiert, antijüdische Ausschreitungen infolge der Gründung des Staates Israel die Safras bewogen, sich auf dem europäischen Kontinent bzw. in Amerika niederzulassen, ist, da die jüdische Bevölkerung im Libanon von solchen nicht betroffen war, kaum anzunehmen,[55] zumal die Familie ihre Geschäfte im Nahen Osten fortführte, wo sie weiterhin u. a. die Beiruter Banque de Crédit National betrieb.[17]
Unterschiedliche Eintragungen in Melde- und Reisepapieren der Safras weisen vielmehr auf eine rege kosmopolitische Orientierung der Familie hin. So sind als Wohn- bzw. Aufenthaltsorte einzelner Familienmitglieder Mitte der 1950er Jahre, neben Beirut, Istanbul, Mailand, Genf, São Paulo und New York City, auch Städte wie Brüssel, Paris, London, Buenos Aires, Bogotá, Rio de Janeiro oder Kalkutta nachvollziehbar.[56]
A2 
Die UBM (UniCredit Banca Mobiliare) selbst gehörte zum italienischen Finanzkonzern UniCredit S.p.A. und ging später in deren Gesellschaft UniCredit Markets & Investment Banking auf.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Joseph y Safra, Angaben lt. Nationalarchiv, Rio de Janeiro. Auf familysearch.org, abgerufen am 13. Juni 2016 (Scan Safras brasilianischen Einreisevisums vom 23. Juli 1956. Auf familysearch.org, abgerufen am 13. Juni 2016)
  2. Zum Tod von Privatbankier Joseph Y. Safra. Meldung auf finews.ch vom 10. Dezember 2020. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  3. Carrie Hojnicki: The Safra Dynasty: The Mysterious Family Of The Richest Banker In The World. Am 6. Juni 2012 auf businessinsider.com
  4. a b c José Safra faz acordo com irmão e assume o controle do banco. Am 26. Juli 2006 auf folha.uol.com.br
  5. Company Overview of Encyclopaedia Britannica Holding S.A. Auf bloomberg.com, abgerufen am 8. Juni 2016
    Board of Directors (Memento vom 24. Dezember 2016 im Internet Archive). Auf corporate.britannica.com, abgerufen am 8. Juni 2016
  6. Jacob Eliahou Safra, Angaben lt. Nationalarchiv, Rio de Janeiro. Auf familysearch.org, abgerufen am 15. Juni 2016 (Scan Safras brasilianischen Einreisevisums vom 27. Juli 1955. Auf familysearch.org, abgerufen am 15. Juni 2016)
  7. a b The world's 50 Richest Jews: 11-20. Auf jpost.com, abgerufen am 7. September 2010
  8. Über Safra. Auf jsafrasarasin.de, abgerufen am 8. Juni 2016
  9. History (Memento des Originals vom 9. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bcnlb.com. Auf bcnlb.com, abgerufen am 16. Juni 2016
  10. a b Jacob Safra – Esther, Teira Safra. Auf farhi.org, abgerufen am 30. Mai 2016
  11. Jacob Safra – Marie Dwek. Auf farhi.org, abgerufen am 30. Mai 2016
  12. a b Geschäftsbericht 2020 – J. Safra Sarasin Holding AG. (PDF; 8,4 MB) S. 1–9, abgerufen am 4. Juni 2021.
  13. Haruyoshi Ono, Marília Dorador Guimarães, Abilio Guerra: São Paulo na vida de Roberto Burle Marx, Interview. In: Vitruvius, 060.01, Jhrg. 15, Dezember 2014, ISSN 2175-6708 (Online. Auf vitruvius.com.br abgerufen am 10. Juni 2016)
  14. a b c David Gelles, Dan Horch: Two Deals Bring Attention to Banking’s Safra Family. Am 18. Februar 2015 auf dealbook.nytimes.com
  15. Banco Safra S.A. Auf emis.com, abgerufen am 16. Juni 2016
  16. a b c d Tatiana Vaz: Quem é Joseph Safra, o banqueiro mais rico do país (mesmo). Am 27. März 2013 auf exame.abril.com.br
  17. a b c William Hall, George Graham: A short-lived dynasty. In: Philip A. Wickham (Hrsg.): Financial Times Corporate Strategy Casebook. Pearson Education Limited, Harlow 2000, ISBN 0-273-64342-8, S. 30–31 (Auszug, Auf books.google.de, abgerufen am 16. Juni 2016)
  18. Safra National Bank of New York. Auf ibanknet.com, abgerufen am 16. Juni 2016
  19. Jonathan D. Epstein: Safra Buying Mizrahi's N.Y. Unit, Outbidding Argentine Family. Am 25. Oktober 1996 in American Banker (Auszug (Memento vom 24. Dezember 2016 im Internet Archive), Auf highbeam.com, abgerufen am 16. Juni 2016)
    United Mizrahi Bank and Trust Company. Auf usbanklocations.com, abgerufen am 16. Juni 2016
  20. PUBLIC DISCLOSURE – June 17, 2009 – COMMUNITY REINVESTMENT ACT PERFORMANCE EVALUATION – Safra National Bank of New York, Charter Number: 20948 – 546 Fifth Avenue New York, New York 10036, S. 2–3. Auf occ.gov, abgerufen am 16. Juni 2016 (PDF; ca. 58 kB)
  21. Alan Cowell: HSBC to Pay $10.3 Billion For Republic. Am 11. Mai 1999 auf nytimes.com
  22. Paul Tharp: SAFRA FAMILY FEUD – SISTERS, WIFE IN COURT OVER $60 MILLION. Am 2. November 2001 auf nypost.com
  23. Bank Jacob Safra Establishes Presence in Switzerland (Memento vom 24. Dezember 2016 im Internet Archive). Am 20. Juni 2000 auf prnewswire.com
    Geschäftsbericht 2015, S. 23. Auf jsafrasarasin.ch, abgerufen am 16. Juni 2016 (PDF; ca. 9,69 MB)
  24. Moise Safra - obituary. Am 19. Juni 2014 auf telegraph.co.uk
  25. Safra Banking Group to Sell Ownership Interest In FIBI Holding, Parent of The First International Bank of Israel, to the Bino - Liberman Group (Memento vom 24. Dezember 2016 im Internet Archive). Am 27. April 2003 auf prnewswire.com
    Kobi Yeshayahu: FIBI Holdings controls The First International Bank of Israel. The sale is apparently related to the privatization of Israel Discount Bank. Am 27. April 2003 auf globes.co.il
  26. Guy Hadass: Discount Investment, Safra resume Cellcom negotiation. Am 8. August 2005 auf globes.co.il
    Hadar Horesh: IDB Buys Cellcom One Day, Mulls Part Sale the Next. Am 12. August 2005 auf haaretz.com
  27. J Safra Sarasin Asset Management (Bahamas) Ltd Sold Fibria Celulose SA’s Shares (Memento vom 26. Dezember 2016 im Webarchiv archive.today). Auf octafinance.com, abgerufen am 31. Mai 2016
  28. Arthur Rutishauser: Eklat im Verwaltungsrat der Bank Sarasin. Am 20. Juni 2012 auf tagesanzeiger.ch
  29. FINMA approves the purchase by Safra Group of Rabobank’s majority interest in Bank Sarasin; new composition of the Board of Directors. Am 22. Juni 2012 auf jsafrasarasin.com (PDF; ca. 66 kB)
    Closing erfolgt, Sarasin-Verwaltungsrat gewählt, Pflichtangebot angekündigt. (PDF, ca. 280 kB) jsafrasarasin.com, 31. Juli 2012, abgerufen am 29. Mai 2016 (Mitteilung der Bank Sarasin).
  30. a b c Joseph Safra on Forbes Lists – #42 Billionaires (2016) – #2 in Brazil – #52 in 2015. Auf forbes.com, abgerufen am 30. Mai 2016
  31. Yoel Bermant: Moise Safra, Brazilian Billionaire Banker, Passes Away at 79. Am 16. Juni 2014 auf jewishbusinessnews.com
  32. Brazilian Jewish philanthropist Moise Safra passes away. Am 17. Juni 2014 auf worldjewishcongress.org
  33. Geschichte der J. Safra Sarasin Gruppe. Auf jsafrasarasin.com, abgerufen am 8. Juni 2016
  34. Claer Barrett, Kate Allen: Safra snaps up the Gherkin for £726m. Am 10. November 2014 auf ft.com
  35. Clive Minchom: Trophy Office Towers Changing Hands in New York Again as Market Goes UP. Am 3. Juni 2013 auf jewishbusinessnews.com
    General-Motors-Building – ein Milliarden-Wolkenkratzer!. Am 12. Juni 2013 auf kirchner-immobilienbewertung.de
  36. Rogerio Jelmayer: Cutrale, Safra Complete Chiquita Offer. Am 6. Januar 2015 auf wsj.com
    Blake Schmidt, Juan Pablo Spinetto: Brazil Orange Baron Buying Chiquita Revealed as Billionaire. Am 27. Januar 2015 auf bloomberg.com
  37. Nira Foster: Operation Zealots also probing into purchase of provisional measures. Am 27. Oktober 2015 auf agenciabrasil.ebc.com.br
    Paulo Trevisani: Brazil Probes Alleged Corruption Among Tax Officials. Am 7. April 2015 auf wsj.com
  38. Nun auch Korruptionsvorwürfe gegen Banker Joseph Safra. Am 1. April 2016 auf tagesanzeiger.ch
  39. Rogerio Jelmayer, Jeffrey T. Lewis: Brazilian Prosecutors Charge Bank Owner Joseph Safra With Corruption. Am 31. März 2016 auf wsj.com
  40. Joe Leahy: Joseph Safra corruption charges shake up Brazil’s corporate elite. Am 1. April 2016 auf ft.com
    Court Accepts Charges Against Brazil Banker Joseph Safra. Am 27. April 2016 auf jewishvoiceny.com
  41. Guillermo Parra-Bernal, Eduardo Simões: Brazil court drops tax case against billionaire financier Safra, Am 13. Dezember 2016 auf reuters.com, abgerufen am 31. Mai 2018
  42. 11 Antworten zu den «Panama Papers». Am 9. April 2016 auf nzz.ch
    Manuel Rentsch: Wie die Schweizer Banken vom Panama-Geschäft profitierten. Am 9. April 2016 auf srf.ch
    Search "Safra" — Panama Offshore Leaks Database. Auf panamadb.org, abgerufen am 1. Juni 2016
  43. Brandon L. Garrett: The Rise of Bank Prosecutions, S. 21. Am 23. Mai 2016 auf yalelawjournal.org (PDF; ca. 394 kB)
  44. Erik Nolmans: Credit Suisse: Aufgestaute Flut. Am 16. Januar 2013 auf bilanz.ch
    US-Steuerstreit: Genfer Privatbank trifft es hart. Am 7. Januar 2016 auf bilanz.ch
  45. Jonathan Wheatley: Madoff victims emerge at Safra. Am 18. Februar 2009 auf ft.com
  46. David Gelles: Trustee in Madoff case sues private Swiss banks. Am 8. April 2011 auf ft.com
  47. Vorwürfe wegen Steuerbetrug: Vize-Chef von Sarasin tritt zurück. Am 31. Oktober 2014 auf tagesanzeiger.ch
    «Cum-Ex»: Wie Investoren den Staat plünderten. Am 27. Mai 2016 auf bilanz.ch
  48. Safra Joseph. Auf farhi.org, abgerufen am 30. Mai 2016
  49. Catherine Cochard: Helly Nahmad, les dessous glauques du commerce de l’art. Am 10. Dezember 2014 auf letemps.ch
  50. 10 reichste Schweizer besitzen 203 Mia. Franken. In: watson.ch. 29. November 2018, abgerufen am 1. Dezember 2018.
  51. a b Simon Romero: The Safras of Brazil: Banking, Faith and Security. Am 8. Dezember 1999 auf nytimes.com
  52. Menachem Posner: Moise Y. Safra, 79, Brazilian Banker and Philanthropist. Am 18. Juni 2014 auf chabad.org
  53. Joseph Safra Foundation, Inc. Am 24. September 2015 auf fconline.foundationcenter.org
  54. Robson Viturino: A aposta de Safra. Am 4. April 2013 auf epocanegocios.globo.com
  55. siehe dazu Hannah Wettig: Die letzten Juden. Am 4. März 2010 auf jungle-world.com
    Mona Naggar: Die Nostalgie ist geblieben. Am 20. April 2010 auf nzz.ch
    Benjamin Moscovici: Beiruts Beter. Am 11. April 2013 auf juedische-allgemeine.de
  56. siehe dazu Brazil, Rio de Janeiro, Immigration Cards, 1900-1965 – Jacob Safra – Links zu Datensätzen und Scans von brasilianischen Einreisedokumenten einzelner Familienangehöriger. Auf familysearch.org, abgerufen am 14. Juni 2016.