Jost de Jager

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Jost de Jager (* 7. März 1965 in Rendsburg) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er ist seit 2009 als Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr Mitglied der Landesregierung von Schleswig-Holstein.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1985 am Gymnasium Kronshagen leistete de Jager zunächst seinen Wehrdienst ab und begann anschließend 1987 ein Studium der Fächer Geschichte, Anglistik und Politologie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, welches er 1994 als Magister Artium beendete. Danach absolvierte er bis 1996 ein Volontariat beim Evangelischen Pressedienst in Kiel.

Jost de Jager ist verheiratet und hat eine Tochter.

Partei

Jost de Jager gehörte von 1988 bis 1992 dem Landesvorstand der Jungen Union und von 1988 bis 2005 dem CDU-Landesvorstand in Schleswig-Holstein an.

Jost de Jager war stellvertretender Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Rendsburg-Eckernförde, dessen Vorstand er seit 1988 angehörte. Er leitet außerdem den Evangelischen Arbeitskreis der CDU in Schleswig-Holstein. Beim Landesparteitag 2008 wurde de Jager in den Landesvorstand der CDU Schleswig-Holstein als Beisitzer gewählt.[1]

Abgeordneter

Von 1996 bis zur Niederlegung seines Mandates am 27. April 2005 war de Jager Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier gehörte er von 2000 bis 2005 dem Vorstand der CDU-Landtagsfraktion an und war von 2002 bis 2005 stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender. Von 2002 bis 2005 war er außerdem stellvertretender Vorsitzender des Bildungsausschusses.

Jost de Jager ist 1996 und 2000 über die Landesliste und 2005 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Eckernförde in den Landtag eingezogen. Bei der Landtagswahl 2005 erreichte er hier 43,3 % der Erststimmen.

Öffentliche Ämter

Am 27. April 2005 wurde Jost de Jager als Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein in die von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) geführte Landesregierung berufen. Am 27. Oktober 2009 wurde er Landesminister in diesem Ministerium (Kabinett Carstensen II); Cordelia Andreßen und Tamara Zieschang wurden als neue Staatssekretärinnen berufen.

EInzelnachweise

  1. http://www.cdu-sh.de/mediadb/16283889/16283890/vorstand.pdf