Junín (Cundinamarca)

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Junín
Junín (Kolumbien)
Junín (Kolumbien)
Junín
Junín auf der Karte von Kolumbien
Lage der Gemeinde Junín auf der Karte von Cundinamarca
Koordinaten 4° 47′ 25″ N, 73° 39′ 48″ WKoordinaten: 4° 47′ 25″ N, 73° 39′ 48″ W
Basisdaten
Staat Kolumbien
Departamento Cundinamarca
Stadtgründung 1550
Einwohner 8720 (2019)
Stadtinsignien
Detaildaten
Fläche 337 km2
Bevölkerungsdichte 26 Ew./km2
Höhe 2300 m
Zeitzone UTC−5
Stadtvorsitz María Elica Prieto Bustos (2016–2019)
Website junin-cundinamarca.gov.co
Blick auf Junín
Blick auf Junín
Blick auf Junín
Kirche in Junín
Kirche in Junín
Kirche in Junín
Der Parque Ararat/Alemania
Der Parque Ararat/Alemania
Der Parque Ararat/Alemania

Junín ist eine Gemeinde (municipio) im kolumbianischen Departamento Cundinamarca. Auf dem Gebiet der Gemeinde befindet sich ein Teil des Naturparks Chingaza.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Junín liegt im Südosten von Cundinamarca in der Provinz Guavío auf einer Höhe von ungefähr 2300 Metern an der Ostseite der Ostkordillere der kolumbianischen Anden, 103 km von Bogotá entfernt. Die Durchschnittstemperatur beträgt 16 °C. Die Gemeinde grenzt im Norden an Guachetá und Guatavita, im Osten an Gama und Gachalá, im Süden an Fómeque und im Westen an La Calera und Guasca.[1]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Junín hat 8720 Einwohner, von denen 1040 im städtischen Teil (cabecera municipal) der Gemeinde leben (Stand: 2019).[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor Ankunft der Spanier existierte an der Stelle des heutigen Junín das indigene Dorf Chipazaque. Auf dem Gebiet lebten Indigene der Chíos, die zur Gruppe der Chibchas gehörten. Von den Spanier gegründet wurde Junín 1550 unter dem Namen Nuestra Señora de la Concepción de Chipazaque. Tomás Cipriano de Mosquera ließ 1861 den Hauptort an die heutige Stelle verlegen und gab ihm den Namen Junín.[1]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die wichtigsten Wirtschaftszweige von Junín sind Landwirtschaft, Rinder- und Milchproduktion, Tourismus und Kunsthandwerk.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Junín – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Nuestro municipio. Alcaldía de Junín – Cundinamarca, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Juni 2019; abgerufen am 9. Juni 2019 (spanisch, Informationen zur Gemeinde).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.junin-cundinamarca.gov.co
  2. ESTIMACIONES DE POBLACIÓN 1985 - 2005 Y PROYECCIONES DE POBLACIÓN 2005 – 2020 TOTAL DEPARTAMENTAL POR ÁREA. (Excel; 1,72 MB) DANE, 11. Mai 2011, abgerufen am 9. Juni 2019 (spanisch, Hochrechnung der Einwohnerzahlen von Kolumbien).