Józef Warszewicz

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Józef Warszewicz

Józef Warszewicz Ritter von Rawicz (* 8. September 1812 in Vilnius; † 29. Dezember 1866 in Krakau) war ein polnischer, russischer Botaniker, Pflanzen- und Tiersammler und Forschungsreisender.[1] Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Warsz.[2]

Leben und Wirken

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Sein Vater, der unter Tadeusz Kościuszko als Ingenieur Capitän arbeitete, wurde von Alexander I. nach Vilnius versetzt. Józef Warszewicz wurde in einer Zeit geboren, als Vilnius unter französischer Herrschaft stand, weil die Grande Armée nach der Überschreitung der Memel am 24. Juni 1812 bis zum Rückzug im Dezember des gleichen Jahres dieses Gebiet kontrollierte.[3] Beim Novemberaufstand im Jahr 1830 meldete er sich als bekennender polnischer Patriot freiwillig für den Militärdienst.[4] Schon früh entdeckte er seine Liebe zur Botanik und wurde dabei durch Stanisław Bonifacy Jundziłł (1761–1847), Herr Witzill und Stanisław Batys Gorski (1802–1864) gefördert. Bei Gorski war Warszewicz in Insterburg für fünf Jahre bis ins Jahr 1831 als Garteninspector beschäftigt.[5]

Als der damalige Kronprinz Friedrich Wilhelm IV. die östliche Provinz bereiste, war er von Warszewiczs Wirken so begeistert, dass er ihn nach Sanssouci holen wollte.[4] So zog es ihn Anfang 1852 nach Potsdam, wo er Ludwig Sello zugeteilt wurde und Alexander von Humboldt kennenlernte.[6] Warszewicz erkannte, dass er auf Sanssouci keine Karriere machen konnte, und so zog er weiter nach Berlin. Hier gab es in Neu-Schöneberg ein heruntergekommenes Gewächshaus der Königlichen Gärtnerlehranstalt, das Warszewicz als Telegraphenhaus bezeichnete und das ihm von Christoph Friedrich Otto zur Pflege übergeben wurde.[5] Schon bald kannte er alle Pflanzenarten der Königlichen Gärtnerlehranstalt und fand Anerkennung als geschätzter Experte durch andere Botaniker wie z. B. Otto, Heinrich Friedrich Link, Eduard August von Regel oder Karl Sigismund Kunth. Mit einigen verband ihn eine innige Freundschaft. So unterstützte ihn beispielsweise sein Freund Carl David Bouché bei der Sicherung seiner Lebensgrundlage.[7]

Rastlos führte Warszewicz das Gewächshaus zu neuem Glanz. Berichte von Moritz Richard Schomburgk aus Amerika, Ludwig Preiss aus Australien und Hermann Karsten aus Südamerika beflügelten seinen Wunsch, ebenfalls auf Forschungsreisen zu gehen. Auch Johann Friedrich Klotzsch verfolgte Pläne, ihn nach Chile zu bringen, ein Gebiet, in das bereits Rudolph Amandus Philippi übergesiedelt war. 1843 bildete sich in Belgien eine Gesellschaft unter der Direktion von Alexander von Bülow, die eine belgische Kolonie in Guatemala gründen wollte. Louis van Houtte erkannte die Chance und suchte einen Pflanzensammler für dieses Unternehmen. Johann Conrad Otto Deines (1824–1886) aus Hanau kannte Warszewiczs Wunsch und stellte daraufhin den Kontakt zu van Houtte her. Im August 1844 verließ er Berlin und erreichte Gent am 15. August. Hier musste er bis zum 7. Dezember auf den Zweimaster Minerva unter dem Kapitän Brix warten, auf dem er einschiffte. Die Minerva lief von Antwerpen. Am 1. Februar 1845 ging er in Santo Tomás de Castilla an Land.[7]

Durch die Vermittlung von Alexander von Humboldt lernte er den Generalkonsul Carl Friedrich Rudolf Klee kennen. Von den 32 damals eingetroffenen Kolonialisten überlebten nur Warszewicz und ein Arzt die ersten vier Monate. Trotz Krankheit sammelte Warszewicz fleißig und sendete seine Ausbeute von 86 Kisten an van Houtte für vorgestreckte 30 Louis d’or pro Stück. Von diesem Geld und von Lebensmittelrationen der Direktion hielt er sich in Santo Tomás vierzehn Monate über Wasser. Erst als ihm sein Arzt erklärte, dass er nicht mehr lange leben würde, wenn er an diesem Ort weitermache, entschloss er sich, zusammen mit dem belgischen Generalkonsul E. Blondel van Cuelenbrouk nach Guatemala-Stadt zu gehen. Hier sammelte er in 16 Monaten 120 Orchideenarten mit über 10.000 Exemplaren, 67 Eichen und ähnliche Pflanzen. Von seiner Sammlung gingen 40 Kisten nach England, 12 nach Berlin und 30 ins übrige Deutschland. Hier wurde George Ure Skinner (1804–1867) sein Freund und Geschäftspartner.[5]

Warszewicz reiste weiter nach San Salvador und von dort nach Nicaragua, wo er auf Anders Sandøe Ørsted traf, von dem er wichtige Hilfestellungen bekam. Gemeinsam reisten sie ins Departamento Nueva Segovia. Danach ging er für vier Monate nach Costa Rica, wo er ordentliche Ausbeute machte. Sein nächstes Ziel, die Provinz Veraguas, erwies sich als Orchideenparadies. Es folgte Ecuador und zurück über San José, Cartago erreichte er schließlich San Juan de Nicaragua. Hier schiffte er am 10. März 1850 nach Europa ein. So erreichte er schließlich Berlin mit einem Zwischenstopp in London.[8]

Während seines achtmonatigen Aufenthalts in Berlin erweiterte er seinen Freundes- und Gönnerkreis. Hierzu gehörten u. a. Charles Louis Mathieu (1800–1885) und der königliche Ökonomierat Gartendirektor Friedrich August Herman Gireoud (1821–1896). In dieser Zeit beschäftigte Warszewicz sich mit zwei beruflichen Optionen. Zum einen wollte er als Garteninspektor in Krakau arbeiten, zum andren konnte er auf Vermittlung von Ignacy Rafał Czerwiakowski wilde Tiere in Südamerika für Edward Smith-Stanley, 13. Earl of Derby sammeln. Am 16. November 1850 erreichte er Southampton, um sich einzuschiffen. Von hier aus brach er nach Chagres auf, um von dort weiter nach Santiago de Veraguas zu reisen. Sein Ziel war Neugranada und von dort brach er nach Südperu und Bolivien auf. Hier verbrachte er sechs Monate und sammelte wichtige neue Pflanzen. Weiter ging es nach Argentinien und Chile, als der Tod seines Sponsors Lord Derby am 30. Juni 1851 seinen Plänen, den Süden zu bereisen, ein jähes Ende bereitete. So sammelte er stattdessen am Cabaraya Orchideen, trotz der Gefahr, von Indigenen angegriffen zu werden. Die Expedition ging weiter am Marañón bis hin zur brasilianischen Grenze. Als Nächstes durchquerte er mehrere Provinzen des Vizekönigreichs Neugranada. So war er in Buenaventura (Valle del Cauca), Ocaña und Santafé de Bogotá. In den unruhigen revolutionären Zeiten rund um José Hilario López ging eine seiner Sendungen zu Grunde. Warszewicz überquerte die Kordillere des Antioquia. An Bord eines Dampfschiffs auf dem Río Magdalena verlor er erneut große Teile seiner Sammlung, da das Schiff am zweiten Tag gegen einen Pfahl manövrierte und sank. Mit den wenigen Geretteten kehrte er im Oktober 1853 nach Europa zurück und begab sich im November 1853 nach Krakau.[8] Mit Hilfe des Kaiserlichen Geheim Oberpostrats Heinrich Brünnow (1820–1912) bekam er endlich die ersehnte Position als Inspektor des K. K. botanischen Gartens in Krakau. Zusammen mit seinem Vorgesetzten Czerwiakowski publizierte er 1864 den Catalogus plantarum quae in C.R. Horto Botanico Cracoviensi.[9]

Neben den Orchideen galt seine Leidenschaft vor allem den Kolibris.[8] Für John Gould hatte er u. a. am Río Marañón das Typusexemplar der Purpurkehl-Sonnennymphe[10][A 1] und aus der Nevado del Quindío und aus Peru Bälge des Braun-Veilchenohrkolibris[11][A 2]. Eduard Oskar Schmidt beschrieb 1858 einen Teil seiner in der Republik Neugranada und in Bolivien gesammelten Amphibien.[12] Bei der im Artikel von Schmidt beschriebenen und in der Wissenschaft umstrittenen Art Hyla molitor, die der deutsche Herpetologe Karl-Heinz Jungfer 2017 untersuchte, könnte es sich um Dendropsophus labialis (Peters, 1863) handeln.[13] Der Auktionator John Crace Stevens (1809–1859) bot 1849 Orchideen zum Verkauf an, die Warszewicz auf seiner Reise durch die Provinz Veraguas und Panama sammelte. Hierin erwähnt er auch eine angeblich neue Gattung Warsewitschia.[14]

Dedikationsnamen

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1895 nannte Adolphe Boucard eine Vogelgattung Warszewiczia[15], ein Synonym für Heliangelus Gould, 1848. Heinrich Gustav Reichenbach nannte 1852 eine Orchideengattung Warczewiczella[16], Johann Friedrich Klotzsch 1853 eine Rötegewächsegattung Warszewiczia[17], Dariusz Lucjan Szlachetko 1994 Warscaea[18] ein Synonym für Cyclopogon.

Jean Louis Cabanis und Ferdinand Heine junior beschrieben 1860 eine Unterart der Stahlgrünen Amazilie (Amazilia saucerottei warscewiczi), die sie dem berühmten Reisenden Warscewicz widmeten.[19] Auch die von Warscewicz in Peru gesammelte Bergwald-Baumsteiger-Unterart (Lepidocolaptes lacrymiger warscewiczi (Cabanis & Heine, 1860))[20] trägt seinen Namen. Heinrich Gottlieb Ludwig Reichenbach nannte 1854 zu seinen Ehren Coeligena warszewizii[21], doch handelt es sich hierbei um ein Synonym für Regenbogenkolibri (Coeligena iris aurora (Gould, , 1853)).

Die Orchideenart Stanhopea warszewicziana, die Warszewicz in den Bergen der Provinz Chiriquí gesammelt hatte, wurde von Klotzsch 1852 beschrieben.[22] Albert Gottfried Dietrich nannte 1851 eine Blumenrohrart aus Costa Rica Canna Warszewiczii.[23] Hippeastrum warscewiczianum, ein Amaryllisgewächs, das Dietrich 1855 beschrieb und das am Rio Madeira gesammelt worden war, ist ein Synonym für Hippeastrum mandonii.[24] Georg Heinrich Mettenius ehrte ihn 1864 in der Adiantaceae-Art Gymnogramma warscewiczii vom Páramo nahe San Fortunato Sibaté.[25] Die von Franz Buchenau 1899 beschriebene Kapuzinerkressenart Tropaeolum Warscewiczii wurde von ihm in Costa Rica und in der Provinz Veraguas gesammelt.[26] Karl Heinrich Koch und Carl David Bouché nannten 1847 eine Commelinagewächsart Callisia warszewicziana (Syn: Tradescantia warszewicziana)[27] und 1855 eine Aronstabgewächsart Philodendron warszewiczii.[28] Hermann Wendland ehrte ihn 1858 mit der Benennung der Palmengewächsart Synechanthus warscewiczianus aus dem östlichen Costa Rica[29], die Carl Ernst Otto Kuntze 1891 Nunnezharria warscewicziana nannte.[30] Die von Karl Hermann Gustav Karsten 1869 beschriebene Seidenpflanzengewächsart Callaeolepium warscewiczii[31] wird heute unter Matelea warscewiczii geführt. Joseph Henri François Neumann widmete ihm 1845 die Schiefblattgewächsart Begonia warscewiczii[32], ein Name der als Synonym für Begonia conchifolia betrachtet wird. Charles Antoine Lemaire nannte 1854 eine Pfeilwurzgewächsart Maranta warszewiczii[33] (heute Goeppertia warszewiczii ), 1861 die Bromeliengewächsart Lamproconus warscewiczii[34], Georg Carl Wilhelm Vatke 1874 die Glockenblumengewächsart Lobelia (Rapuntium) warscewiczii[35], William Jackson Hooker 1862 die Kürbisgewächsart Anguria warscewiczii[36], Johannes von Hanstein 1865 die Gesneriengewächsart Columnea warszewicziana[37], Eduard August von Regel 1849 die Gesneriengewächsart Dicyrta warszewiczian[38], 1854 die Braunwurzgewächsart Alonsoa warscewiczii[39], 1855 die Nachtschattengewächsart Iochroma warscewiczii[40], Otto Karl Berg 1854 die Myrtengewächsart Ugni warscewiczii[41], Heinrich Gustav Adolf Engler 1874 die Rautengewächsart Esenbeckia warscewiczii.[42], Heinrich Gustav Reichenbach 1852 die Orchideenart Cypripedium warsczewiczianum[43] (heute Phragmipedium warscewiczianum), Odontoglossum (Euodontoglossum) Warscewiczii (heute Miltoniopsis warscewiczii)[43] und Centropetalum warszewiczii (heute Fernandezia subbiflora)[44], 1854 die Orchideenart Cattleya warscewiczii[45], 1856 die Orchideenart Miltonia warscewiczii[46]

Publikationen (Auswahl)

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  • Liste der Orchideen, welche Herr v. Warszewicz von seiner Reise in Central-Amerika mitgebracht hat und die von ihm zu beziehen sind. In: Allgemeine Gartenzeitung – Eine Zeitschrift für Gärtnerei und alle damit in Beziehung stehenden Wissenschaften. In Verbindung mit den tüchtigen Gärtnern und Botanikern des In- und Auslandes. Band 10, Nr. 20, 1850, S. 160 (biodiversitylibrary.org).
  • mit Heinrich Gustav Reichenbach: Orichideae Warscewiczianae recentiores. In: Bonplandia. Zeitschrift für die gesammte Botanik. Band 2, Nr. 8, 1854, S. 96–102 (biodiversitylibrary.org).
  • mit Heinrich Gustav Reichenbach: Orichideae Warscewiczianae recentiores. In: Bonplandia. Zeitschrift für die gesammte Botanik. Band 2, Nr. 9, 1854, S. 107–116 (biodiversitylibrary.org).
  • mit Ignacy Rafał Czerwiakowski: Catalogus plantarum quae in C.R. Horto Botanico Cracoviensi anno 1864 – ab erecta C.R. Universitate Studiorum Jagellonica quingentesimo, a fundato vero horto octogesimo educantar; Secundum Systema Endlicherianum. Typis C. R. Universitatis Jagllonicae, Krakau 1864 (books.google.de).
  • Heinrich Gaerdt: Ritter Josef von Rawicz-Warszewicz. In: Wochenschrift des Vereines zur Beförderung des Gartenbaues in den Königlich Preussischen Staaten für Gärtnerei und Pflanzenkunde. Band 10, Nr. 7, 1867, S. 49–52 (biodiversitylibrary.org).
  • Jan Ciechanowicz: Rody szlacheckie Imperium Rosyjskiego pochodzące z Polski. L–Z. Biblioteka Stowarzyszenia Dom Polski Sarmacja, Warschau 2006, ISBN 978-83-8996861-6, S. 471 (books.google.de).
  • Piotr Köhler: The Life of Józef Warszewicz (1812–1866): the Kraków Period. In: Acta Baltica Historiae et Philosophiae Scientiarum. Band 2, Nr. 1, 2014, S. 18–36, doi:10.11590/abhps.2014.1.02 (ruj.uj.edu.pl [PDF]).
  • Karl-Heinz Jungfer: On Warszewicz’s trail: the identity of Hyla molitor O. Schmidt, 1857. In: Salamandra. Band 53, Nr. 1, 2017, S. 18–24 (salamandra-journal.com).
  • Adolphe Boucard: Genera of humming birds: being also a complete monograph of these birds. In: The Humming Bird. A quarterly Scientific, Artistic and Industrial Review. Band 5, Nr. 1, 1895, S. 203–412 (biodiversitylibrary.org).
  • Heinrich Gustav Reichenbach: Neue Orchideen der Expedition des Herrn J. de Warszewicz. In: Botanische Zeitung. Band 10, Nr. 21, 1. Oktober 1852, S. 689–698 (biodiversitylibrary.org).
  • Heinrich Gustav Reichenbach: Neue Orchideen der Expedition des Herrn J. de Warszewicz. In: Botanische Zeitung. Band 10, Nr. 21, 8. Oktober 1852, S. 705–714 (biodiversitylibrary.org).
  • Heinrich Gustav Reichenbach: Gartenorchideen. In: Botanische Zeitung. Band 10, 1852, S. 633–640 (biodiversitylibrary.org).
  • Vmtl. Heinrich Gustav Reichenbach: Julius von Warscewicz. In: Bonplandia. Zeitschrift für die gesammte Botanik. Band 2, Nr. 8, 1854, S. 95–96 (biodiversitylibrary.org).
  • Heinrich Gustav Reichenbach: Xenia orchidacea: Beiträge zur Kenntniss der Orchideen. Band 1. F.A. Brockhaus, Leipzig (biodiversitylibrary.org – 1854–1858).
  • Jean Louis Cabanis, Ferdinand Heine junior: Museum Heineanum Verzeichniss der ornithologischen Sammlung des Oberamtmann Ferdinand Heine auf Gut St. Burchard vor Halberstadt. Mit kritischen Anmerkungen und Beschreibung der neuen Arten systematisch bearbeitet von Dr. Jean Cabanis, erstem Custos der Königlichen zoologischen Sammlung zu Berlin und Ferdinand Heine, Stud. philos. Band 3. R. Frantz, Halberstadt 1860 (biodiversitylibrary.org).
  • Heinrich Gottlieb Ludwig Reichenbach: Aufzählung der Colibris oder Trochilideen in ihrer wahren natürlichen Verwandtschaft nebst Schlüssel ihrer Synonymik. In: Journal für Ornithologie. Band 2, Sonderheft, 1854, S. 1–24 (biodiversitylibrary.org).
  • Johann Friedrich Klotzsch: Beschreibung einiger neuer Orchideen. In: Allgemeine Gartenzeitung - Eine Zeitschrift für Gärtnerei und alle damit in Beziehung stehenden Wissenschaften. In Verbindung mit den tüchtigen Gärtnern und Botanikern des In- und Auslandes. Band 20, Nr. 35, 1852, S. 273–275 (biodiversitylibrary.org).
  • Johann Friedrich Klotzsch: Klotzsch, eine neue Gattung der Rubiaceen. In: Flora oder allgemeine botanische Zeitung herausgegeben von der königl. bayer. botanischen Gesellschaft zu Regensburg. Band 36, Nr. 45, 1853, S. 715–719 (biodiversitylibrary.org).
  • Dariusz Lucjan Szlachetko: Studies on the Spiranthinae (Orchidaceae). II. Cocleorchis and Warscaea — two new genera of the Cyclopogon complex. In: Fragmenta Floristica et Geobotanica. Band 39, Nr. 2, 1994, S. 555–562 (epidendra.org [PDF; 1,1 MB]).
  • Albert Gottfried Dietrich: Beschreibung einiger neuen schönblühenden Canna, Canna Warszewiczii. In: Allgemeine Gartenzeitung - Eine Zeitschrift für Gärtnerei und alle damit in Beziehung stehenden Wissenschaften. In Verbindung mit den tüchtigen Gärtnern und Botanikern des In- und Auslandes. Band 19, Nr. 37, 1851, S. 289–291 (biodiversitylibrary.org).
  • Albert Gottfried Dietrich: Beschreibung einiger neuen Amaryllidae, Hippeastrum warscewiczianum. In: Allgemeine Gartenzeitung - Eine Zeitschrift für Gärtnerei und alle damit in Beziehung stehenden Wissenschaften. In Verbindung mit den tüchtigen Gärtnern und Botanikern des In- und Auslandes. Band 23, Nr. 1, 1855, S. 1–2 (biodiversitylibrary.org).
  • Georg Heinrich Mettenius: Prodromus Florae Novo-Granatensis ou énumération des plantes de la Nouvelle-Grenada avec description des espèces nouvelle, par MM. J. Triana et J. E. Planchon. In: Annales des sciences naturelles. Botanique. Band 5, Nr. 2, 1864, S. 193–271 (biodiversitylibrary.org).
  • Franz Buchenau: Beiträge zur Kenntnis der Gattung Tropaeolum. In: Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Band 26, 1899, S. 580–588 (biodiversitylibrary.org).
  • Karl Heinrich Koch, Carl David Bouché: Species novae horti regnii botanici berolinensis. In: Index seminum in horto botanico Berolinensi anno 1847 collectorum collectorum. 1847, S. 11–13 (seedlists.naturalis.nl).
  • Karl Heinrich Koch, Carl David Bouché: Appendix Generum et Specierum novarum et minus Cognitarum quae in Horto Botanico Berolinensi Coluntur. In: Index seminum in Horto Botanico Berolinensi anno 1855 collectorum. 1855, S. 1–24 (biodiversitylibrary.org).
  • Hermann Wendland: Eine neue Palmengattung. In: Botanische Zeitung. Band 16, Nr. 21, 21. Mai 1858, S. 145 (biodiversitylibrary.org).
  • Carl Ernst Otto Kuntze: Revisio generum plantarum:vascularium omnium atque cellularium multarum secundum leges nomenclaturae internationales cum enumeratione plantarum exoticarum in itinere mundi collectarum. Band 2. Arthur Felix, Leipzig 1891 (biodiversitylibrary.org).
  • Karl Hermann Gustav Karsten: Florae Columbiae: terrarumque adiacentium specimina selecta in peregrinatione duodecim annorum observata delineavit et descripsit. Band 2. Apud Ferdinandum Duemmlerum Redemptorum nunc Harrwitzium et Grossmannum, Berlin (biodiversitylibrary.org – 1868–1869).
  • Karl Hermann Gustav Karsten: Florae Columbiae: terrarumque adiacentium specimina selecta in peregrinatione duodecim annorum observata delineavit et descripsit. Band 2. Apud Ferdinandum Duemmlerum Redemptorum nunc Harrwitzium et Grossmannum, Berlin (biodiversitylibrary.org – 1868–1869).
  • Joseph Henri François Neumann: Note sur quelques Begonias nouveaux ou peu connus. In: Revue Horticole; résumé de tout ce qui parait d'intéressant en jardinage (= 2). Band 1, Nr. 8, 1847, S. 165–166 (biodiversitylibrary.org).
  • Charles Antoine Lemaire: Maranta warszewiczii. In: L'Illustration horticole: journal spécial des serres et des jardins, ou choix raisonné des plantes les plus intéressantes sous le rapport ornemental, comprenant leur histoire complete, leur description comparée, leur figure et leur culture. Band 1, 1854, S. 7 (biodiversitylibrary.org).
  • Charles Antoine Lemaire: Miscellanées: Lamproconus warscewiczii nob. In: L'Illustration horticole: journal spécial des serres et des jardins, ou choix raisonné des plantes les plus intéressantes sous le rapport ornemental, comprenant leur histoire complete, leur description comparée, leur figure et leur culture. Band 8, 1861, S. 14 (biodiversitylibrary.org).
  • Georg Carl Wilhelm Vatke: Notueae in Campanulaceas herbarii regii berolinensis. In: Linnaea. Ein Journal für die Botanik in ihrem ganzen Umfange. Band 38, 1874, S. 715–735 (biodiversitylibrary.org).
  • William Jackson Hooker: Anguria Warscewicii Warscewicz's Anguria. In: Curtis's botanical magazine, comprising the plants of the Royal Gardens of Kew and of other botanical establishments in Great Britain; with suitable descriptions (= 3). Band 18, 1862, S. Tafel 5304 & Text (biodiversitylibrary.org).
  • Johannes von Hanstein: Die Gesneraceen des königlichen Herbariums und der Gärten zu Berlin nebst monographischer Uebersicht der Familie im Ganzen. In: Linnaea. Ein Journal für die Botanik in ihrem ganzen Umfange. Band 34, 1865, S. 225–462 (biodiversitylibrary.org).
  • Eduard August von Regel: Einige neue Gattungen der Gesnereen. In: Flora oder allgemeine botanische Zeitung herausgegeben von der königl. bayer. botanischen Gesellschaft zu Regensburg. Band 32, Nr. 12, 1849, S. 177-18 (biodiversitylibrary.org).
  • Eduard August von Regel: I. Originalabhandlungen. In: Gartenflora. Band 3, 1854, S. 211–216 (biodiversitylibrary.org).
  • Eduard August von Regel: I. Originalabhandlungen. In: Gartenflora. Band 4, 1855, S. 245–248 (biodiversitylibrary.org).
  • Otto Karl Berg: Revisio Myrtacearum Americae hue usque cognitarum s. Kloizschii "Flora Americae aequinoetialis" exhibens Myriaceas. In: Linnaea. Ein Journal für die Botanik in ihrem ganzen Umfange. Band 27, 1854, S. 1–472 (biodiversitylibrary.org).
  • Heinrich Gustav Adolf Engler in Heinrich Gustav Adolf Engler, Ignaz Urban, August Progel: Flora Brasiliensis, enumeratio plantarum in Brasilia hactenus detectarum: quas suis aliorumque botanicorum studiis descriptas et methodo naturali digestas partim icone illustratas ediderunt Carolus Fridericus Phillipus De Martius, eoque defunczo successor Augustus Guilielmus Eichler Opus Cura Musei C. R. Pal. Vindobonensis Autore Steph. Endlicher successore Ed. Fenzl Conditum sub Auspiciis Ferdinandi I (Austriae Imperatoris) et Ludovici I. (Bavariae Regis) Sublevatum Populi Brasiliensis Liberalitate Petro II Brasiliae Imperatore Constitutionali et Defensore Perpetuo Feliciter Regnante. Band 12, Nr. 2. Apud Frid. Fleicher in Comm., Leipzig 1874 (biodiversitylibrary.org).
  • John Gould: A monograph of the Trochilidæ, or family of humming-birds. Band 4, Lieferung 5. Taylor and Francis, London 1853 (biodiversitylibrary.org).
  • Frederick Herschel Waterhouse: The dates of publication of some of the zoological works of the late John Gould, F.R.S. R. H. Porter, London 1885 (biodiversitylibrary.org).
  • Oskar Schmidt: Deliciae herpetologicae Musei Zoologici Cracoviensis, beschreibung der im K.K. Museum zu Krakau befindlichen, von J.V. Warszewitz in Neu-Granada und Bolivia Gesammelten. Ungeschwäntzen Batrachier. In: Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Band 14, Nr. 20, 1858, S. 237–258 (biodiversitylibrary.org).
  • Unbekannt: Reisende. In: Botanische Zeitung. Band 7, 7. September 1849, S. 663 (biodiversitylibrary.org).
Commons: Józef Warszewicz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zum Geburtsdatum siehe Jan Ciechanowicz, S. 471.
  2. Siehe IPNI unter „Weblinks“
  3. Piotr Köhler, S. 18.
  4. a b Heinrich Gaerdt, S. 49.
  5. a b c Vmtl. Heinrich Gustav Reichenbach (1854), S. 95.
  6. Krzysztof Zielnica: Alexander von Humboldt und die polnischen Naturforscher in Galizien. In: Wissenschaftskolleg zu Berlin Jahrbuch 1981/82. Quadriga Verlag, 1983, ISBN 3-88679-300-1, S. 303–329.
  7. a b Heinrich Gaerdt, S. 50.
  8. a b c Vmtl. Heinrich Gustav Reichenbach (1854), S. 96.
  9. Heinrich Gaerdt, S. 51.
  10. John Gould, Tafel 241 & Text.
  11. John Gould, Tafel 229 & Text.
  12. Eduard Oskar Schmidt, S. 237–258.
  13. Karl-Heinz Jungfer, S. 18–24.
  14. John Crace Stevens, S. 207.
  15. Adolphe Boucard, S. 224–225.
  16. Heinrich Gustav Reichenbach (1852), S. 635.
  17. Johann Friedrich Klotzsch (1853), S. 716.
  18. Dariusz Lucjan Szlachetko, S. 562.
  19. Jean Louis Cabanis u. a. (Band 3), S. 38
  20. Jean Louis Cabanis u. a. (Band 2), S. 39
  21. Heinrich Gottlieb Ludwig Reichenbach, S. 23
  22. Johann Friedrich Klotzsch (1852), S. 274.
  23. Albert Gottfried Dietrich (1851), S. 289.
  24. Albert Gottfried Dietrich (1855), S. 1–2.
  25. Georg Heinrich Mettenius, S. 211.
  26. Franz Buchenau, S. 282.
  27. Karl Heinrich Koch u. a. (1847), S. 11.
  28. Karl Heinrich Koch u. a. (1855), S. 5.
  29. Hermann Wendland, S. 145.
  30. Carl Ernst Otto Kuntze, S. 731.
  31. Karl Hermann Gustav Karsten, S. 123, Tafel 165.
  32. Joseph Henri François Neumann, S. 166.
  33. Charles Antoine Lemaire (1854), Tafel / & Text 14.
  34. Charles Antoine Lemaire, S. 14.
  35. Georg Carl Wilhelm Vatke, S. 718.
  36. William Jackson Hooker, Tafel 5304 & Text.
  37. Johannes von Hanstein, S. 392.
  38. Eduard August von Regel (1849), S. 181.
  39. Eduard August von Regel (1854), S. 211, Tafel 91.
  40. Eduard August von Regel (1855), S. 245, Tafel 130.
  41. Otto Karl Berg, S. 390.
  42. Heinrich Gustav Adolf Engler, S. 148.
  43. a b Heinrich Gustav Reichenbach (1. Oktober 1852), S. 692.
  44. Heinrich Gustav Reichenbach (8. Oktober 1852), S. 706.
  45. Heinrich Gustav Reichenbach (1854), S. 112.
  46. Heinrich Gustav Reichenbach (1854–1858), S. 129.
  1. Frederick Herschel Waterhouse, S. 51 Hier wird Publikationsjahr 1853, Lieferung 5 angegeben.
  2. Frederick Herschel Waterhouse, S. 53 Hier wird Publikationsjahr 1853, Lieferung 5 angegeben.