Mattias Rönngren

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Mattias Rönngren
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 22. November 1993 (31 Jahre)
Geburtsort Åre, Schweden
Größe 178[1] cm
Gewicht 78 kg
Karriere
Disziplin Riesenslalom, Slalom, Kombination
Verein Åre SLK
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Silber Cortina d’Ampezzo 2021 Mannschaft
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 12. Dezember 2014
 Gesamtweltcup 93. (2019/20)
 Riesenslalomweltcup 36. (2021/22)
 Kombinationsweltcup 37. (2019/20)
 Parallelweltcup 14. (2019/20)
letzte Änderung: 25. März 2024

Mattias Rönngren (* 22. November 1993 in Åre, Jämtlands län) ist ein schwedischer Skirennläufer. Er startet in allen Disziplinen und hat seine Stärken in den technischen Disziplinen Riesenslalom und Slalom.

Mattias Rönngren wuchs in Åre auf. Er begann im Alter von zwei Jahren mit dem Skifahren und startete seine Karriere als Rennläufer mit zehn Jahren. Nach Abschluss der Skihochschule in seinem Heimatort studierte er an der Mittuniversitetet in Östersund. Er nahm mehrmals an den Big Mountain Championships, einem Freeride-Bewerb in Riksgränsen, teil und erreichte als bestes Ergebnis einen vierten Platz.[2]

Rönngren bestritt kurz nach seinem 15. Geburtstag in Tärnaby seine ersten beiden FIS-Rennen. Im März 2012 nahm er in Roccaraso erstmals an Juniorenweltmeisterschaften teil und belegte im Super-G Rang 26. Im Winter darauf gab er in der Abfahrt auf der Reiteralm sein Europacup-Debüt, konnte vorerst aber keine nennenswerten Ergebnisse erzielen. Bei seinen zweiten Juniorenweltmeisterschaften in Québec trat er in drei Disziplinen an und belegte die Ränge 21, 23 und 45 in Riesenslalom, Abfahrt und Super-G. Ein Jahr später in Jasná startete er nur noch in den technischen Disziplinen, schied jedoch in beiden Rennen aus. Nach guten Ergebnissen im Australia New Zealand Cup verbesserten sich seine Europacup-Resultate im Riesenslalom in der Saison 2014/15 deutlich. Sein bestes Ergebnis gelang ihm im März 2015 mit einem sechsten Platz in Jasná.

Am 12. Dezember 2014 gab Rönngren im Riesenslalom von Åre sein Weltcup-Debüt, kämpfte danach aber lange mit Ausfällen und Nichtqualifikationen. Im Februar 2017 nahm er in St. Moritz erstmals an Weltmeisterschaften teil und belegte in seiner Paradedisziplin Rang 27. Nach Podestplätzen im Far East Cup kürte er sich am Ende der Saison in der Kombination erstmals zum schwedischen Meister, 2018 gelang ihm das zum ersten Mal auch im Riesenslalom. Seine ersten Weltcup-Punkte gewann Rönngren im Januar 2019 als 27. des Riesenslaloms von Adelboden. Im Dezember desselben Jahres fuhr er im Parallelriesenslalom von Alta Badia überraschend auf Platz sechs. Nach weiteren Platzierungen in den Punkterängen kam er Ende Januar 2020 bei einem Trainingslauf im Fassatal zu Sturz und erlitt eine Knie- und Seitenbandverletzung.[3] Bei den Weltmeisterschaften 2021 in Cortina d’Ampezzo gewann er die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb.

Rönngren ist mit seiner Teamkollegin Anna Swenn-Larsson liiert.[4]

Olympische Spiele

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Weltmeisterschaften

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  • 1 Platzierung unter den besten zehn

Weltcupwertungen

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Saison Gesamt Riesenslalom Kombination Parallel
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2018/19 145. 6 52. 4 44. 2
2019/20 93. 63 37. 16 37. 7 14. 40
2020/21 110. 26 40. 18 23. 8
2021/22 110. 31 36. 21 21. 10
2022/23 125. 18 44. 18
2023/24 140. 5 54. 5

Juniorenweltmeisterschaften

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Weitere Erfolge

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Einzelnachweise

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  1. Mattias Rönngren. Eurosport, abgerufen am 13. März 2020.
  2. About Mattias Rönngren. Mattias Rönngren & Felix Monsén, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. November 2020; abgerufen am 13. März 2020 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.felixmattias.com
  3. Andreas Raffeiner: Verletzungspech stoppt Mattias Rönngren. Skiweltcup.tv, 30. Januar 2020, abgerufen am 13. März 2020.
  4. Das besondere Ski-Traumpaar: Pech im Spiel, Glück in der Liebe. SportNews.bz, 21. August 2021, abgerufen am 23. August 2021.