„NSU-Mordserie“ – Versionsunterschied

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=== Verdacht gegen Verfassungsschützer ===
=== Verdacht gegen Verfassungsschützer ===
PENIS
Am 21.&nbsp;April 2006 wurde in Kassel kurzzeitig ein Mitarbeiter der [[Landesamt für Verfassungsschutz Hessen|hessischen Landesbehörde für Verfassungsschutz]] wegen Verdachts der Beteiligung am Mord an Halit Yozgat festgenommen. Er war kurz vor der Tat in dessen Internet-Café gesehen worden und hatte sich trotz mehrfachen Fahndungsaufrufs nicht bei der Polizei gemeldet.<ref>[http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/kriminalitaet-verfassungsschuetzer-in-doener-morde-verwickelt-1357442.html faz.net: ''Verfassungsschützer in „Döner-Morde“ verwickelt?'', 14.&nbsp;Juli 2006]</ref> Nachdem die Ermittler nach einer Hausdurchsuchung die Verdachtsmomente nicht erhärten konnten, wurden die Ermittlungen mangels Tatverdacht eingestellt. Der Fall des Verfassungsschützers beschäftigte jedoch die [[Parlamentarische Kontrollkommission]] in Hessen. Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, [[Jörg-Uwe Hahn]], nannte die Kommunikationspolitik des Innenministeriums „unerträglich“, da die Parlamentarier erst aus den Medien erfahren hätten, dass gegen einen Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes wegen Mordverdachts ermittelt worden war.

Im Zuge der Ermittlungen ab November 2011 wird die Rolle des Verfassungsschützers von der Bundesanwaltschaft neu untersucht. Nach Angaben der [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|Frankfurter Allgemeinen Zeitung]] vom 14. November 2011 gäbe es neue Verdachtsmomente, unter anderem dass der Mann sich zum Tatzeitpunkt in dem Café aufgehalten und dieses nicht, wie zuvor angenommen, eine Minute zuvor verlassen habe.<ref>[http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kasseler-mord-in-neuem-licht-verdaechtiger-verfassungsschuetzer-11529097.html faz.net vom 14.&nbsp;November 2011: ''Kasseler Mord in neuem Licht: Verdächtiger Verfassungsschützer'']</ref><ref>[http://www.faz.net/aktuell/politik/nationalsozialistischer-untergrund-verfassungsschuetzer-womoeglich-in-doener-mord-involviert-11528741.html faz.net vom 14. November 2011: ''Verfassungsschützer womöglich in „Döner-Mord“ involviert'']</ref> Ungeklärt ist zudem die Frage, ob sich der Mann auch bei weiteren Mordfällen in der Nähe der Tatorte aufgehalten habe. Unter Berufung auf ein Bewegungsprofil der Polizei wurden Pressemeldungen veröffentlicht, nach dem dies in sechs von neun Morden der Fall gewesen sein soll. Zudem wurde bekannt, dass der Verfassungsschützer in seiner Jugend „eine stark rechte Gesinnung“ gehabt habe sowie bei einer Hausdurchsuchung rechtsextreme Schriften sichergestellt wurden.<ref>[http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2095353/Warten-auf-die-Aussage-von-Beate-Z.html ''Warten auf die Aussage von Beate Z.'', Hamburger Abendblatt vom 16. November 2011]</ref> Die Staatsanwaltschaft Kassel dementierte neuere Berichte, er sei an mehreren verschiedenen Tatorten der Mordserie gewesen und erklärte, der Beamte sei 2007 aus dem Verfassungsschutz abgezogen und in das [[Regierungsbezirk Kassel|Regierungspräsidium Kassel]] versetzt worden, hier sei er in einem „internen Bereich ohne Außenwirkung“ beschäftigt. Neuere Erkenntnisse seit 2007 ergeben sich nach Behördenangaben nicht.<ref>[http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36086&key=standard_document_43158320 ''"Kleiner Adolf" doch kein Rechter?''], hr-online vom 16. November 2011</ref>


== Mahnwache und Gedenken ==
== Mahnwache und Gedenken ==

Version vom 17. November 2011, 23:51 Uhr

Als Mordserie Bosporus[1], in vielen deutschen Medien auch Döner-Morde genannt, wird eine bundesweite Mordserie an acht türkischstämmigen und einem griechischen Kleinunternehmer bezeichnet. Unter Mordverdacht stehen zwei der Neonazi-Szene zuzuordnende Bankräuber, die im November 2011 vermutlich Suizid begingen, und eine Komplizin, die sich am 8. November 2011 der Polizei stellte.[2] Diese Gruppe, die sich Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) nannte, wird auch verdächtigt, unter anderem im Juni 2004 das Nagelbomben-Attentat in Köln und im April 2007 den Mord an der Polizeibeamtin Michéle Kiesewetter begangen zu haben. Der erste bekannte Mord der Serie ereignete sich am 9. September 2000, der letzte am 6. April 2006. Für die Aufklärung wurde eine der größten polizeilichen Sonderkommissionen eingesetzt, die es in Deutschland je gab. Am 11. November 2011 übernahm die Bundesanwaltschaft aufgrund des Anfangsverdachts, dass es sich bei der NSU um eine terroristische Vereinigung handelt, die weiteren Ermittlungen.[3]

Tatumstände

NSU-Mordserie (Deutschland)
NSU-Mordserie (Deutschland)
Nürnberg
Tat 1: 9.9.2000
Tat 2: 13.6.2001
Tat 6: 9.6.2005
Hamburg
Tat 3: 27.6.2001
München
Tat 4: 29.8.2001
Tat 7: 15.6.2005
Rostock
Tat 5: 25.2.2004
Dortmund
Tat 8: 4.4.2006
Kassel
Tat 9: 6.4.2006
Tatorte der „Mordserie Bosporus“

Die Opfer, die immer mit derselben Tatwaffe, einer tschechischen Pistole des Typs CZ 83, Kaliber 7,65 mm, getötet wurden,[4] waren Kleinunternehmer mit Migrationshintergrund, darunter sechs türkische Staatsangehörige, zwei türkischstämmige Deutsche sowie ein Grieche. Abgesehen von der Tatwaffe und dem gemeinsamen Tätigkeits- wie Einwanderungshintergrund konnten weitere Zusammenhänge oder Querverbindungen zwischen den Opfern oder den Verbrechen durch die Sonderkommissionen der Polizei bislang nicht festgestellt werden. Es war in keinem der Fälle ein opferbezogenes Motiv erkennbar. Auch eine Vorstellung des Falles in der Fernsehsendung Aktenzeichen XY … ungelöst blieb ohne nennenswerte Ermittlungsfortschritte. Im Juli 2007 rief das türkische Innenministerium insbesondere Türken in Deutschland zur Unterstützung der deutschen Polizei bei der Aufklärung der Verbrechen auf, um weitere Morde an türkischen Staatsbürgern zu verhindern.[5]

Die Opfer der Mordserie: [6]

  • Enver Şimşek, Inhaber eines Blumenhandels aus Schlüchtern, wurde am 9. September 2000 an seinem mobilen Stand in Nürnberg mit acht Schüssen aus zwei Pistolen unterschiedlichen Kalibers angeschossen, er starb zwei Tage später im Krankenhaus.
  • Abdurrahim Özüdoğru, Inhaber einer Änderungsschneiderei, wurde am 13. Juni 2001 in seinem Geschäft in Nürnberg mit zwei Kopfschüssen getötet.
  • Süleyman Taşköprü, Obst- und Gemüsehändler, wurde am 27. Juni 2001 in Hamburg-Bahrenfeld im Laden seines Vaters mit drei Schüssen aus zwei verschiedenen Waffen ermordet.
  • Habil Kılıç, Inhaber eines Obst- und Gemüsehandels, wurde am 29. August 2001 in München-Ramersdorf in seinem Geschäft erschossen.[7]
  • Yunus Turgut, Verkäufer, wurde am 25. Februar 2004 an einem Döner-Kebap-Imbiss in Rostock mit drei Kopfschüssen ermordet.
  • İsmail Yaşar, Inhaber eines Döner-Kebap-Imbiss, wurde am 5. Juni 2005 in seinem Geschäft in Nürnberg erschossen.
  • Theodoros Boulgarides, Mitinhaber eines Schlüsseldienstes, wurde am 15. Juni 2005 in seinem Geschäft in München-Westend getötet.
  • Mehmet Kubaşık, Besitzer eines Kiosk, wurde am 4. April 2006 in seinem Geschäft in Dortmund ermordet.
  • Halit Yozgat, Betreiber eines Internetcafé, wurde am 6. April 2006 in Kassel durch zwei Kopfschüsse getötet.

Ermittlungen

Mit der Fahndung war unter anderem die SoKo Bosporus aus Nürnberg mit 50 Beamten unter Leitung von Wolfgang Geier beauftragt.[8] Zeitweise waren bundesweit 160 Beamte an der Fahndung beteiligt. Die SoKo Bosporus hatte bis zu ihrer Auflösung Anfang 2008 etwa 11.000 Personen überprüft.[9] Auch die Aufstockung der Belohnung auf 300.000 Euro für Hinweise, die zu einer Ergreifung der Täter führen, brachte kein Ergebnis.[10] Der damalige bayerische Innenminister Günther Beckstein (CSU) hatte sich vor der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern Anfang Mai 2006 in Garmisch-Partenkirchen eingeschaltet und mit dafür gesorgt, dass der Fall trotz der über fünf Bundesländer verstreuten Taten nicht an das Bundeskriminalamt übergeben wurde.[11]

Im Laufe der Ermittlungen konnte neben den fehlenden konkreten Spuren auch kein Motiv erkannt werden. Mutmaßungen, zum Beispiel dass die Morde von, möglicherweise auch verschiedenen, Auftragsmördern begangen worden seien – die Boulevardpresse sprach in diesem Zusammenhang von einer „Halbmond-Mafia“ – , wurden verworfen. Ebenso lief die Vermutung einer Beteiligung rechtsextremer Grauer Wölfe ins Leere.[12] Zwischenzeitlich schloss man nicht aus, dass es sich um einen rassistisch motivierten Einzeltäter handelte. Ein von der SoKo eingesetzter Profiler ging von einem 25- bis 45-jährigen Deutschen als Täter aus. Bei den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bochum zu Manipulationen von Fußballspielen zum Zwecke des Wettbetruges wurde spekuliert, dass die Opfer wegen Spielschulden bei der Wettmafia getötet wurden.[13] Demgegenüber dementierte die zuständige Mordkommission einen entsprechenden Zusammenhang. Bei keinem der Opfer sei eine „potentiell motivgebende Verbindung zur Glücksspielsszene“ festgestellt worden, und nicht alle Opfer hätten finanzielle Probleme gehabt.[14]

Im August 2011 veröffentlichte das Nachrichtenmagazin Der Spiegel einen Bericht, nachdem die Ermittler Kontakt zu einem Informanten mit Insiderwissen gehabt hätten. Dieser habe als V-Mann des Verfassungsschutz gearbeitet, wäre an einem der Morde beteiligt gewesen und könne das Versteck der gesuchten Waffe in der Schweiz benennen. Zudem hätte er über Verstrickungen des Verfassungsschutzes berichtet. Der Kontakt sei am 5. Juli 2011 abgebrochen. Die Nürnberger Staatsanwaltschaft hat den Vorgang gegenüber dem Spiegel bestätigt, das Bundesamt für Verfassungsschutz erklärte, dass die Geschichte des Informanten frei erfunden sei.[15]

Zeitstrahl der Jahre mit Taten aus der Mordserie; die Serie endet im April 2006

Aktionen über die Medien 2007

Am 1. August 2007 strahlte das ZDF innerhalb seiner Reihe Der Fall die Dokumentation Jagd nach dem Phantom von Sybille Bassler über die Mordserie aus. Wiederholt wurde der Fall auch in Aktenzeichen XY … ungelöst aufgegriffen. Laut Sendung vom 10. März 2010 war die Pistole eines bestimmten Modells, die als Mordwaffe diente, bis auf acht Exemplare eingegrenzt, und deren Besitzer wurden aufgerufen, sich zu melden. Auch der Bayerische Rundfunk widmete sich im Rahmen des ARD-Radiofeatures unter dem Titel Auf der Suche nach dem „Dönerkiller“ im April 2010 der Mordserie (Autoren Oliver Bendixen und Matthias Fink).

Fund der Tatwaffe 2011

Bei Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Tod zweier dem Thüringer Heimatschutz zugerechneter Männer am 4. November 2011 wurde in deren Zwickauer Wohnung eine Tatwaffe der Mordserie Bosporus sichergestellt.[4] Zudem wurden Propaganda- und Bekennervideos aufgefunden. Diese Tatwaffe, eine Pistole des Typs Česká 83, Kaliber 7,65 Millimeter, wurde vom tschechischen Hersteller ausschließlich in einer speziellen Serie von 24 Stück in den Schweizer Kanton Solothurn geliefert.[16]

Am 11. November 2011 übernahm die Bundesanwaltschaft unter Leitung des eine Woche zuvor in sein Amt eingeführten Harald Range die Ermittlungen der Mordserie. Die Bundesanwaltschaft ermittelt in diesem Zusammenhang gegen die kurz nach dem Fund der beiden Toten festgenommene Lebensgefährtin der Männer unter anderem wegen des Verdachts, diese Taten begangen zu haben, und wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.[17] Eine Verwicklung weiterer Rechtsextremisten wird überprüft.[18]

Mit den polizeilichen Ermittlungen beauftragte die Bundesanwaltschaft das Bundeskriminalamt in Zusammenarbeit mit den Landeskriminalämtern Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen.[19] Am 13. November wurde in Niedersachsen ein weiterer der Mitgliedschaft in der Terrorzelle und der Komplizenschaft bei den Morden verdächtigter Mann festgenommen,[20] gegen den am 14. November 2011 durch die Bundesanwaltschaft ebenfalls Haftbefehl beantragt wurde.[21]

Verdacht gegen Verfassungsschützer

PENIS

Mahnwache und Gedenken

Am 13. November 2011 organisierte die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) zum Gedenken an die Opfer rechter Gewalt eine Mahnwache in Berlin vor dem Brandenburger Tor und rief damit zur Solidarität gegen Rassismus auf. Neben einigen Politikern nahmen auch Kenan Kolat, TGD-Bundesvorsitzender, und Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden, teil. Die Teilnehmer trugen Schilder mit den Namen der Ermordeten dieser Serie und erinnerten an vergangene rassistische Morde und rechtsextreme Anschläge.[22]

Am 16. November 2011 gedachten Vertreter der Hamburger Organisationen Unternehmer ohne Grenzen, Laut gegen Nazis und der Türkischen Gemeinde vor dem ehemaligen Gemüseladen der Familie Taşköprü, deren Sohn Süleyman das dritte Mordopfer der Serie war, in Hamburg-Bahrenfeld der Ermordeten. In einer anschließenden Pressekonferenz kritisierten sie die einseitigen Ermittlungen der Polizei - Süleyman Taşköprü waren Verbindungen zum Drogenmilieu unterstellt worden - und die Verstrickungen der Sicherheitsbehörden.[23]

Kritik am Begriff „Döner-Morde“

Die Bezeichnung „Döner-Morde“ sowie verschiedene falsche Spekulationen zu den Taten („Wettmafia“, „Halbmond-Mafia“) wurden unter anderen vom Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde in Deutschland Kenan Kolat kritisiert, da sie wenig mit der Realität (nur zwei der Ermordeten arbeiteten in einem Dönergeschäft) zu tun hätten, allerdings eine stereotype Meinung der Mehrheitsgesellschaft über Migranten, insbesondere aus der Türkei, widerspiegeln würden.[24] Die Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, bezeichnete die Begriffe „Döner-Morde“ und „Mordserie Bosporus“ als „stereotype rassistische Klassifikationen“ und verletzend für die Opfer und ihre Angehörigen. [25][26] Mit den Erkenntnissen über die Hintergründe der Morde, die sich durch die Ermittlungen seit November 2011 ergeben, wurde der Begriff auch von der Presse selbst hinterfragt. Unter der Überschrift „Ausgrenzung durch Sprache“ nennt das Nachrichtenmagazin Der Spiegel den Begriff „Döner-Morde“ einen traurigen Beweis für den latenten Rassismus der deutschen Gesellschaft, er sei entmenschlichend, klischeehaft und ausgrenzend. Auch dass sich die ermittelnde Sonderkommission „Bosporus“ genannt hat, wird kritisch hinterfragt, damit wäre das Klischee der Ausländerkriminalität bedient und zugleich die lange verfolgte Täter-Theorie des aus dem Süden kommenden organisierten Kriminellen verfestigt worden.[27]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesweite Mordserie „Bosporus“ Pressemeldung der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern
  2. Bundesgerichtshof: Haftbefehl gegen Beate Z(…) erlassen, in: Spiegel Online, 13. November 2011.
  3. Presseerklärung der Generalbundesanwaltschaft vom 11. November 2011
  4. a b Spiegel Online: Ermittler finden Tatwaffe der Döner-Morde, abgerufen am 11. November 2011.
  5. Presseerklärung der Hamburger Polizei vom 18. Juli 2007
  6. Döner-Morde Übersicht der Tatorte und Opfer in Spiegel Online (Flash-Format); Frankfurter Allgemeine vom 11 November 2011
  7. merkur-online.de, 13.11.2011
  8. Christian Denso: Auf der Jagd nach einem mörderischen Phantom. In: Hamburger Abendblatt vom 30. Mai 2006.
  9. Auflösung der „Soko Bosporus“ bekanntgegeben: „Döner-Morde“ bleiben ungelöst. Shortnews, 1. Februar 2008.
  10. Polizei bittet um Mithilfe. In: Die Welt vom 18. Juli 2007.
  11. Auf der Jagd nach einem mörderischen Phantom, Hamburger Abendblatt vom 30. Mai 2006:
  12. Düstere Parallelwelten, Der Spiegel vom 21. Februar 2011, abgerufen am 15. November 2011
  13. Conny Neumann, Sven Röbel, Andreas Ulrich: Spur der Döner-Mörder führt zur Wettmafia. Spiegel Online, 12. Dezember 2009.
  14. „Kalte Spur“ im Wettskandal, Süddeutsche Zeitung, 15. Dezember 2009
  15. Versteck in der Schweiz, Der Spiegel vom 22. August 2011.
  16. 'Rechtsextreme mordeten mit Pistole aus der Schweiz, 14. November 2011
  17. Der unterschätzte braune Terror Spiegel Online, abgerufen am 12. November 2011
  18. faz.net: Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen: Zwickauer Trio für Döner-Morde verantwortlich? 11. November 2011. Abgerufen am 11. November 2011
  19. Pressemitteilung 35/2011 der Bundesanwaltschaft vom 11. November 2011, abgerufen am 11. November 2011.
  20. «Döner-Morde»: Weitere Festnahme in: SF Tagesschau vom 13. November 2011, abgerufen am 14. November 2011.
  21. Presseerklärung der Bundesanwaltschaft vom 14. November 2011, abgerufen am 15. November 2011
  22. Gedenken an die Opfer rechter Gewalt, Die Zeit vom 13. November 2011, abgerufen am 15. November 2011
  23. Hamburger Abendblatt: Unternehmer: "Sind die Behörden auf dem rechten Auge blind?", Artikel vom 17. November 2011
  24. Der Begriff Döner-Morde macht mich wütend bei fr-online.de, abgerufen am 15. November 2011
  25. Interview zur Mordserie an Migranten Tagesschau.de, abgerufen am 17. November 2011
  26. Publkative.org, 14.11.2011
  27. Spiegel online: Ausgrenzung durch Sprache. Deutsche und Döner, Artikel vom 16. November 2011