Powarowka (Kaliningrad)

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Siedlung
Powarowka
Kirpehnen

Поваровка
Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Kaliningrad
Rajon Selenogradsk
Gegründet 1405
Frühere Namen Cropeyn (nach 1405),
Cropeynen (um 1539),
Cropienen (um 1560),
Kirpein (nach 1565),
Kirpain (vor 1785),
Kirpehnen (bis 1947)
Bevölkerung 342 Einwohner
(Stand: 1. Okt. 2021)[1]
Höhe des Zentrums 25 m
Zeitzone UTC+2
Telefonvorwahl (+7) 40150
Postleitzahl 238532
Kfz-Kennzeichen 39, 91
OKATO 27 215 000 080
Geographische Lage
Koordinaten 54° 50′ N, 20° 0′ OKoordinaten: 54° 50′ 0″ N, 20° 0′ 30″ O
Powarowka (Kaliningrad) (Europäisches Russland)
Powarowka (Kaliningrad) (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Powarowka (Kaliningrad) (Oblast Kaliningrad)
Powarowka (Kaliningrad) (Oblast Kaliningrad)
Lage in der Oblast Kaliningrad

Powarowka (russisch Пова́ровка; Deutsch: Kirpehnen; litauisch: Kirpėnai beziehungsweise Kirpainiai) ist eine Siedlung in der Oblast Kaliningrad (Russland) im Rajon Selenogradsk. Sie gehört zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Selenogradsk.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Powarowka liegt im Westteil der Halbinsel Samland, etwa vier Kilometer von der Westküste der Halbinsel entfernt und 35 km Luftlinie nordwestlich des Oblastverwaltungszentrums Kaliningrad. Durch Powarowka führt die Straße A 192 von Primorsk über Swetlogorsk (Rauschen) nach Selenogradsk. Unmittelbar nördlich der Siedlung zweigt die Straße in das sechs Kilometer entfernte Jantarny (Palmnicken) ab. Die Bahnstrecke Kaliningrad–Selenogradsk–Primorsk führt unweit westlich des Ortes vorbei, ist in diesem Bereich aber stillgelegt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirpehnen, nördlich des Frischen Haffs an der Bernsteinküste, auf einer Landkarte von 1910.

Bis 1945 gehörte der Ort als Kirpehnen, auch Gut Kirpehnen, zur preußischen bzw. deutschen Provinz Ostpreußen. Er war Teil des Kirchspiels Germau[2] (heute: Ру́сское/Russkoje, fast unmittelbar nördlich anschließend) und wurde 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Germau[3] eingegliedert. Er gehörte bis 1939 zum Kreis Fischhausen (Primorsk), danach zum neu geschaffenen Landkreis Samland.

Die Kirpehnener Gutsbesitzer waren zweimal Landräte des Kreises Fischhausen: von Auer 1824–1833 und von Montowt kommissarisch 1852–1854.[4]

1910 hatte der Gutsbezirk Kirpehnen 129 Einwohner.[5] Bei den Zählungen 1933 und 1939 wird das Gut nicht mehr gesondert aufgeführt, sondern ist Teil von Germau (1142 respektive 1148 Einwohner). Zur Landgemeinde Germau hatten sich am 30. September 1928 die Nachbarorte Germau, Krattlau (heute russisch: Sytschewo), Trulick (nicht mehr existent) und Sacherau (Morosowka) mit Kirpehnen zusammengeschlossen.

Nach dem Anschluss des Gebietes an die Sowjetunion wurde das frühere Gut im Jahr 1947 in Powarowka umbenannt,[6] und es entstand ein Dorf für Umsiedler aus anderen Landesteilen, das in der Einwohnerzahl das früher weitaus größere und nun entvölkerte benachbarte Germau übertraf. Gleichzeitig wurde der Ort in den Dorfsowjet Jantarski selski Sowet im Rajon Primorsk eingegliedert. Im Jahr 1959 wurde Powarowka Sitz eines eigenen Dorfsowjets. Von 2005 bis 2015 gehörte Powarowka zur Landgemeinde Krasnotorowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Selenogradsk.

Powarowkski selski Sowet/okrug 1959–2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dorfsowjet Powarowski selski Sowet (Поваровский сельский Совет) wurde im Jahr 1959 eingerichtet.[7] Er entstand (im Wesentlichen) als Zusammenlegung der beiden Dorfsowjets Zwetnikowski selski Sowet (vorher ein Teil des Logwinski selski Sowet) und Jantarski selski Sowet.[8] Nach dem Zerfall der Sowjetunion bestand die Verwaltungseinheit als Dorfbezirk Powarowski selski okrug (ru. Поваровский сельский округ). In der ersten Hälfte der 1990er Jahre wurde aus dem Dorfbezirk der Kostrowski selski okrug mit fünf Siedlungen ausgegliedert sowie etwa acht weitere Siedlungen (u. a. Diwnoje) in den Stadtkreis Baltijsk verschoben. Etwa im Jahr 2000 wurde der Dorfbezirk noch einmal verkleinert, als der Nordteil als eigener Krasnotorowski selski okrug abgetrennt wurde.[9] Die am Ende acht übrig gebliebenen Orte des Powarowski selski okrug wurden im Jahr 2005 in die neu gebildete Landgemeinde Krasnotorowskoje selskoje posselenije eingegliedert.

Der Powarowski selski Sowet bzw. okrug bestand aus folgenden bis zu 55 Orten:

Ortsname Name bis 1947/50 Bemerkungen
Alexino (Алексино) zu Germau Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 gelangte er in den Dorfbezirk Krasnotorowski.
Bakalino (Бакалино) Kreislacken Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Barkassowo (Баркасово) Neu Katzkeim Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Der Ort verlagerte sich an die Ortsstelle Alt Katzheim. Um 2000 wurde er in den Dorfbezirk Krasnotorowski eingeordnet.
Blisnezowo (Близнецово) Powayen Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Chmeljowka (Хмелёвка) Sanglienen Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Diwnoje (Дивное) Neuendorf Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich 1994 in den Stadtkreis Baltijsk eingeordnet.
Doroschnoje (Дорожное) Kaspershöfen Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich in der ersten Hälfte der 1990er Jahre in den Dorfbezirk Kostrowski eingeordnet.
Filino (Филино) Klein Kuhren Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 wurde er in den Dorfbezirk Krasnotorowski eingeordnet.
Gordowo (Гордово) Bardau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Isobilnoje (Изобильное) Klein Powayen Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Jagodnoje (Ягодное) Bersnicken Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 wurde er in den Dorfbezirk Krasnotorowski eingeordnet.
Jantarowka (Янтаровка) Wangnicken Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 wurde er in den Dorfbezirk Krasnotorowski eingeordnet.
Jenissejewo (Енисеево) Willkau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Klenowoje (Кленовое) Klein Hubnicken Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 wurde er in den Dorfbezirk Krasnotorowski eingeordnet.
Kostrowo (Кострово) Bludau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Swetlowski eingeordnet. Er wurde vermutlich in der ersten Hälfte der 1990er Jahre Verwaltungssitz des Dorfbezirks Kostrowski.
Krasnolessje (Краснолесье) Dorbnicken[10] Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Krasnotorowka (Красноторовка) Heiligenkreutz Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 wurde er der Verwaltungssitz des Dorfbezirks Krasnotorowski.
Kruglowo (Круглово) Polennen Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Schatrowski eingeordnet.
Krylowka (Крыловка) Wischrodt Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich 1994 in den Stadtkreis Baltijsk eingeordnet.
Maiski (Майский) Mandtkeim Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 wurde er in den Dorfbezirk Krasnotorowski eingeordnet.
Morosowka (Морозовка) Sacherau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet.
Niwy (Нивы) Kompehnen Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich 1994 in den Stadtkreis Baltijsk eingeordnet.
Ochotnoje (Охотное) Bieskobnicken Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 wurde er in den Dorfbezirk Krasnotorowski eingeordnet.
Okunjowo (Окунёво) Nodems Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Orechowo (Орехово) Schalben Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 wurde er in den Dorfbezirk Krasnotorowski eingeordnet.
Ossetrowo (Осетрово) Osterau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Ossokino (Осокино) Panjes Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet.
Paraschjutnoje (Парашютное) Saltnicken Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Parusnoje (Парусное) Gaffken Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich 1994 in den Stadtkreis Baltijsk eingeordnet.
Podgornoje (Подгорное) Ziegenberg Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet.
Podoroschnoje (Подорожное) Forken Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich in der ersten Hälfte der 1990er Jahre in den Dorfbezirk Kostrowski eingeordnet.
Powarowka (Поваровка) Kirpehnen Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Verwaltungssitz
Prislowo (Прислово) Nöttnicken Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 wurde er in den Dorfbezirk Krasnotorowski eingeordnet.
Prochladnoje (Прохладное) Kragau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich in der ersten Hälfte der 1990er Jahre in den Dorfbezirk Kostrowski eingeordnet. Der Ort verlagerte sich um etwa drei Kilometer nach Südwesten.
Prosorowo (Прозорово) Geidau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich 1994 in den Stadtkreis Baltijsk eingeordnet.
Putilowo (Путилово) Gauten und Korjeiten Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet.
Rakitino (Ракитино) Rothenen Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich vor 1975 verlassen.
Rakuschino (Ракушино) Lesnicken Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Ramenskoje (Раменское) Klein Norgau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Russkoje (Русское) Germau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet.
Sarajewo (Сараево) Ihlnicken Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 wurde er in den Dorfbezirk Krasnotorowski eingeordnet.
Schtschorsowo (Щорсово) Lengniethen Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Semljanitschnoje (Земляничное) Bohnau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Serjogino (Серёгино) Ludwigsfelde Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich in der ersten Hälfte der 1990er Jahre in den Dorfbezirk Kostrowski eingeordnet.
Sorino (Зорино) Littausdorf Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Stepnoje (Степное) Damerau Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Storoschewoje (Сторожевое) Katzkeim Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Um 2000 wurde er in den Dorfbezirk Krasnotorowski eingeordnet.
Sytschowo (Сычёво) Krattlau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Schatrowski eingeordnet.
Tichoretschenskoje (Тихореченское) Linkau Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich 1994 in den Stadtkreis Baltijsk eingeordnet.
Tolbuchino (Толбухино) Alt Katzkeim Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet. Seit vor 1975 wurde der Name Staroje Barkassowo bzw. Barkassowo für diese Ortsstelle üblich.
Tschechowo (Чехово) Godnicken Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Tscherjomuchino (Черёмухино) Karlshof Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich 1994 in den Stadtkreis Baltijsk eingeordnet.
Werschkowo (Вершково) Warschken Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Jantarski eingeordnet.
Woroneschskoje (Воронежское) Ponacken Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Zwetnoje (Цветное) Kallen Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Logwinski eingeordnet. Er wurde vermutlich 1994 in den Stadtkreis Baltijsk eingeordnet.

Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die mehrheitlich evangelische Bevölkerung Kirpehnens gehörte bis 1945 zum Kirchspiel der Pfarrkirche in Germau (heute russisch: Russkoje). Es gehörte zum Kirchenkreis Fischhausen (Primorsk) in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union. Heute liegt Powarowka im Einzugsgebiet der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch-lutherischen Auferstehungskirche in Kaliningrad (Königsberg) innerhalb der Propstei Kaliningrad[11] der Evangelisch-lutherischen Kirche Europäisches Russland.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
  2. Die Kirchspiele im Kreis Samland (Memento vom 9. Oktober 2008 im Internet Archive) auf der Webseite der Kreisgemeinschaft Fischhausen e. V.
  3. Rolf Jehke, Amtsbezirk Germau
  4. Landkreis Samland (Landkreise Fischhausen und Königsberg [Pr]) bei territorial.de
  5. Kreis Fischhausen bei gemeindeverzeichnis.de
  6. Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR vom 17. November 1947: Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad)
  7. Information auf http://www.klgd.ru/
  8. Der Nordteil bildete 1959/1960 offenbar einen eigenen Krasnotorowski selski Sowet.
  9. Offenbar sollte zunächst der Sitz des gesamten Dorfbezirks nach Krasnotorowka verlegt werden (gemäß der OKATO-Änderung 28/2000), dann wurde aber doch wieder ein eigener Dorfbezirk mit Sitz in Powarowka angelegt (gemäß der OKATO-Änderung 48/2001).
  10. Dorbnicken wurde zusätzlich auch in Krasnopolje umbenannt.
  11. Evangelisch-lutherische Propstei Kaliningrad (Memento vom 29. August 2011 im Internet Archive)