Robert Csenar

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Robert Csenar (* 14. September 1940 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Radrennfahrer und nationaler Meister im Radsport.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Csenar, der für den Verein ARBÖ Neunkirchen, später für den RC Peugeot startete, trat erstmals mit einem Etappensieg bei der Jugoslawien-Rundfahrt 1962 hervor. Die österreichische Staatsmeisterschaft im Straßenrennen konnte er dann 1964 sowie 1967 gewinnen. Im Zweier-Mannschaftsfahren auf der Bahn wurde er 1966 mit Walter Garschall nationaler Meister.

1964 siegte er in der Niederösterreich-Rundfahrt (1969 gewann er erneut). 1965 konnte er das nach der Österreich-Rundfahrt wichtigste Rennen in Österreich Wien-Rabenstein-Gresten-Wien (später Uniqua-Classic) für sich entscheiden. Auch ein Etappensieg bei der heimischen Landesrundfahrt gelang ihm, in den Folgejahren konnte er noch weitere Etappen in der Österreich-Rundfahrt gewinnen.[1] Ein Jahr später wurde er Vierter der Rundfahrt. Bei der Internationalen Friedensfahrt startete er 1962, schied aber aus.[2] An der Österreich-Rundfahrt konnte er sechzehn Teilnahmen verbuchen, vierzehnmal kam er ins Ziel, vier Etappen konnte er gewinnen.[3] Auch in Deutschland, wo er viele Rennen bestritt, war er erfolgreich. 1967 gewann er das traditionelle Rennen Köln-Schuld-Frechen. 1979 beendete er seine Laufbahn.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Museo Ciclismo. Abgerufen am 6. Mai 2019 (italienisch).
  2. Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 232.
  3. Österreich-Rundfahrt. Abgerufen am 5. Mai 2019.