Samtgemeinde Sögel
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 51′ N, 7° 31′ O | |
Bestandszeitraum: | 1974– | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Emsland | |
Fläche: | 286,06 km2 | |
Einwohner: | 17.602 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 62 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | EL | |
Verbandsschlüssel: | 03 4 54 5407 | |
Verbandsgliederung: | 8 Gemeinden | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Ludmillenhof 49751 Sögel | |
Website: | www.soegel.de | |
Samtgemeindebürgermeister: | Günther Wigbers (CDU) | |
Lage der Samtgemeinde Sögel im Landkreis Emsland | ||
Die Samtgemeinde Sögel ist ein Gemeindeverband im niedersächsischen Emsland. Sie entstand 1974 durch den Zusammenschluss zahlreicher kleinerer Orte. Sögel war vor 1932 Sitz des Landkreises Hümmling und im 18. Jahrhundert eines noch größeren Verwaltungsgebietes, wie der Flussname Sagter Ems (von „Sögeler Ems“) zeigt.
Sögel ist flächenmäßig die größte Kommune im Emsland, mit ca. 15.500 Einwohnern (Stand: 2005).
Geografie
Geografische Lage
Die Samtgemeinde Sögel umfasst den größten Teil der Geestlandschaft Hümmling. Fünfzehn Kilometer westlich des Kernortes verläuft die Ems, 16 km südlich die Hase.
Die Samtgemeinde liegt auf 35 m ü. NN.
Nachbargemeinden
Die Samtgemeinde grenzt im Norden an die Samtgemeinde Nordhümmling, im Osten an die Samtgemeinde Werlte, im Süden an die Samtgemeinde Herzlake und die Städte Haselünne und Meppen und im Westen an die Stadt Haren und die Samtgemeinden Lathen und Dörpen.
Die Gemeinden
(Einwohner am 31. Dezember 2023[2])
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Politik
Samtgemeinderat
Der Samtgemeinderat hat 32 gewählte Mitglieder, sowie den direkt gewählten Samtgemeindebürgermeister. Ihm gehören seit der Kommunalwahl am 11. September 2011 drei Parteien bzw. Wählergemeinschaften an.[4]
Die nächsten Kommunalwahlen werden 2016 stattfinden.
Samtgemeindebürgermeister
Bei der Wahl zum hauptamtlichen Samtgemeindebürgermeister am 10. September 2006 wurde Günter Wigbers (CDU) mit 77,8 % der Stimmen gewählt. Bei der letzten Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014 wurde er mit 53,67 % der Stimmen wiedergewählt. Sein Gegenkandidat Frank Klaß (parteilos) erhielt 46,3 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,2 %.[5] Wigbers trat seine weitere Amtszeit am 1. November 2014 an.
Wappen
Beschreibung: Das goldene Schildhaupt mit der roten Hirschstange ist durch einen Drei-Bogenschnitt vom grünen Feld mit den (3,3,2) gestellten silbernen Eicheln getrennt.
Literatur
- Hermann Abels: Die Ortsnamen des Emslandes, in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung. Ferdinand Schöningh, Paderborn 1929.
Einzelnachweise
- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
- ↑ http://wahlen.itebo.de/komw2011/soegel/454107_000030/0004541070000_vgl1.html
- ↑ http://www.soegel.de
- ↑ Einzelergebnisse der Direktwahlen am 25. Mai 2014 in Niedersachsen, abgerufen am 8. November 2014