Diskussion:Gesellschaft für Sport und Technik

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Begriffsverwendung[Quelltext bearbeiten]

Was sind eigentlich "männliche Bevölkerungsteile" ? Vielleicht fällt jemandem eine bessere Formulierung ein. --Rita2008 18:55, 7. Nov 2005 (CET)

Ich halte den folgenden Text für stark persönlich(politisch) gefärbt:

Das eigentliche Ziel, auf diese Art freiwillig qualifizierten und engagierten Nachwuchs für eine langjährige NVA Dienstzeit zu gewinnen, wurde jedoch verfehlt. Die überwiegende Mehrheit der so "Zwangsrekrutierten" wurde vom Militärdienst eher abgeschreckt. Ab Anfang der 1980er Jahre funktionierten die betroffenen Jugendlichen die sogenannten Wehrlager-Aufenthalte immer mehr von vormilitärischer Ausbildung zur unterhaltsamen Klassenfahrtromantik um. Die Diziplinlosigkeit gegenüber jeglichen Militärischem nahm so stark zu, dass gegen Ende der 80er Jahre bestimmte Berufsschulen und Schulen keine Möglichkeit mehr hatten, die zentralen Wehrlager zu besuchen. Dabei spielte auch die zunehmend eingeschränkten finanziellen und materiellen Möglichkeiten eine Rolle. Als Alternative zur zentralisierten vormilitärischen Wehrlager-Ausbildung wurde die Nutzung betriebseigener Ferienlager üblich, in denen sich das Ziel straffer vormilitärischer Ausbildung aber nicht im entferntesten umsetzen lies.

-Zumal die Einfügung wiederholt von einer IP erfolgt. Um hier nicht wieder zu einem Edit-War Anlass zu geben stelle ich hier meine Gegenargumente dar:

  • Die Verwendung von Superworten (eigentliches Ziel, Zwangsrekutierte, nicht im entferntesten) stellt die Aussagen in einen polemischen Zusammenhang.
  • Die unterstellte Zielstellung politsch entscheidender Organe ist nicht die einzige Sichtweise - auch die Mitglieder hatten Ziele - z.B. bestimmte Sportarten auszuführen oder aber eben jene Klassenfahrtromantik.

--Hegen 12:56, 23. Nov 2005 (CET)

Der Text gibt, aber leider den Sachverhalt wieder. In diese Lager sind vornehmlich männliche Jungdliche geschickt wurden, auf "freiwilliger Basis", aber dann auch mit "psychischen Druck". Anfang der achtziger Jahre wurde diese Angelegenheit nochmal richtig restriktiv, es wurde versucht dieser Klassenfahrtromantik entgegenzuwirken. Das Ganze wurde dann ja auch in Kombination angeboten. In der Schule zu den "Tagen der Wehrbereitschaft", aber auch während der Lehrlingszeit. Dabei wurde dann, wie ich aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen kann, eine komplette Schulklasse (28 Jungs)aus "versicherungsrechtlichen Gründen" (wir haben ja da auch mit scharfer Munition geschossen, mit 16,5 Jahren Kalaschnikow) Nicht alle hatten die Möglichkeit die Fahrerlaubnis bei der GST zu bekommen, das hing auch davon ab wo man war(Mot-Schützen brauchen im Prinzip keine Fahrerlaubnis) und manche wollten die Fahrerlaubnis vielleicht auch gar nicht dort machen--M.R.A. 11:47, 24. Nov 2005 (CET)

Hier schreibt einer, der wahrscheinlich nie bei der GST war oder gar geschossen hat - die AK 47 ist eine militärische Waffe und war in der GST nicht(!) für die Lehrlinge usw. vorhanden! Geschossen wurde mit einer KK-MPi, welche als AK 47 Clone fungierte. Auch wusste jeder, womit er schoss - dies wurde mitgeteilt. Allerdings hatte die GST Sportwaffen - Gewehre und Pistolen - in größerer Anzahl - überwiegend KK. (nicht signierter Beitrag von 79.226.80.243 (Diskussion) 21:34, 24. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

also freunde bitte, es liegt mir fern einen streit anzufangen oder einseitig zu polemisieren[Quelltext bearbeiten]

aber fakt ist es und bleibt es dass es in den 70ziger und 80 ziger jahren keine freiwilligkeit bei der gst teilnahme gab. alle lehrlinge gehörten ZWANGSWEISE dazu und fuhren in die sogenannten wehrlager. die wenigen die es vielleicht gab die sich weigerten wurden mit repressalien überzogen oder sogar aus der facharbeiterausbildung entfernt. die teilnahme an gst veranstaltungen war bestandteil des DDR Lehrvertrages nicht teilnahme oder massiver widerstand konnte rechtlich zur kündigung desselbigen führen. falls hier ddr romantiker das bezweifeln liefere ich den beweis anhand eines ddr standart lehrvertrages.

um jetzt nicht für ungeübte westd,süd,nordeutsche oder junge ostdeutsche augen den einseitigen eindruck zu erwecken die gst wäre eine sozialistische form der HJ gewesen relativiere ich und sage "das ziel war eine straffe vormilitärische ausbildung" aber kinners das ziel wurde nicht erreicht weil die ZWANGSREKRUTIERTEN ( kein lehrvertrag ohne GST einwilligungsklausel, wenn das kein zwang ist weiss ich nicht was zwang ist )eben nicht mit erhobener linker faust im stechschritt marschierten, sondern ihren unmut über solchermassen zwangsmilitarisierung durch befehlsignoranz und massive verweigerung von übungsausübungen begneten, nostalgiker können es auch militärischen ungehorsam nennen bzw. in der mehrheit viel subtiler die ausbilder reden liessen und den "hintern trotzdem nicht aus dem rasen hoben".

ich halte dies für einen wesentlichen bestandteil des artikels weil es die einseitige prägung ala "gst, das war eine feine harmlose sache wo jugendliche für wenig geld einen führerschein bekamen und die, die noch mehr uniform, schiessen. marschieren und militär wollten auch gleich zur tollen nva weitergereicht wurden" widerspricht.

die option führerschein hatte von einer 25 köpfigen lehrlingsklasse EINER, tauchen und segelflug waren wegen der damit verbunden leichten Ausreise möglichkeit eher tabu. mir persönlich sind keine gst taucher und segelflieger bekannt, diese art der betätigung beschränkte sich vermutlich auf nva offiziersanwärter ??

Wir waren Schlosser, da haben alle den LKW Schein bekommen, bis auf einen fast Blinden. Ansonsten war es wie alle Pflichtveranstaltungen lästig. Aber Schulsport war auch lästig. (nicht signierter Beitrag von 92.40.254.85 (Diskussion) 00:04, 3. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]

es ist auch nicht richtig die gst zu trivialisieren ala, pluspunkt, "die jungens sollten mal nur ein bissel schrauben und ne glühbirne wechseln lernen und vielleicht noch das morsealphabet ,wird man ja nicht dümmer von". das ziel war konkret, längerdienende "freiwillige" zu finden, da die richtig "freiwilligen" in der nva eine ausnahme waren. verkniffen habe ich mir ja wohlweislich den polemischen hinweis das die längerdienenden freiwilligkeit, bei 3 stunden warten am schiesstand ,bei 10° unter null, in dünner gst sommeruniform für 4 schuss dauerfeuer eher mager ausfiel. die einsicht, das der mangel, der bei der gst schon sichtbar war bei der nva als 3, 10 oder 15 jähriger bestimmt nicht weniger würde wurde doch der mehrheit bewusst.

nichts gegen neutralität aber wir schreiben in einen ddr artikel doch auch nicht die seite xxx aus der 1983 ausgabe des "ddr lexikons" des veb bibliographisches institut leipzig ab, in der es heisst "die ddr ist eine der 10 führenden industrienationen der welt" . da wird geforderte unkommentierte neutralität zum volksbelustigenden aussagelosem popanz. das war ddr anspruch aber nicht wirklichkeit. für so wäre die ddr gern gewesen leute gibt es diverse seiten im netz wo man den schönen anspruch und schein ausdeuernd bewässern und pflegen kann.

eine vermutung ist es vielmehr das die gst sport und technikbegeisterte jugendliche binden sollte, dass war im gründungsjahr der gst vermutlich auch nobler und idealistischer anspruch der in der ddr realität und im mangelalltag aber zerplatzte wie eine seifenblase. dies unkommentiert hier wiederzugeben hat enzyklopädische leider keinen wert, weil es ein zerrbild der realität wiedergibt.


20.09.2006 --Rudolf Rabe 22:03, 20. Sep 2006 (CEST)

Segelflug / Plattform[Quelltext bearbeiten]

Ich habe so um 1985 am Segelflug teilgenommen. Und ja, damals war ich Offiziersanwärter. Die Flugausbildung lief nach meinem damaligen Wissen nur über die Armee (auch für Interflug, ich wollte Transporter fliegen). Der "Heimatflugplatz" war in den Osten verlegt worden, offiziell wegen "Nichtnutzbarkeit", inoffiziell wegen Nähe der Westgrenze. Als ich für die Laufbahn ausschied, (nach gesundheitlicher Überprüfung in Königsbrück (?)) hätte ich auch weiter machen können. Es gab da etliche, auch Ältere, für die die GST Plattform zur Ausübung des Hobbys "Segelflug" waren. Auch bei den Verantwortlichen Leitern vor Ort (selbst Segelflieger) vermischten sich da wohl private und staatliche Interessen - einen wirklich militärischen Drill hat es meiner Erinnerung nach nicht gegeben, das Hobby / private Interesse auch Richtung späteren Berufsweg stand im Vordergrund. Insofern würde ich aus meiner Erfahrung und meinen Bekannten auch für eine deutliche Trennung zwischen den angeordneten Massenveranstaltungen (Wehrlager, ZV-Woche) und den Interessengruppen im Segelflug / Tauchen usw. unterscheiden. PS: Als ich dann wegen des (gesundheitlichen) Ausschlusses von der Fliegerei anschließend auch als Offiziersanwärter "abkohlte", bekam ich schon etwas Ärger. In der Lehrausbildung (mit Abitur) wollten mich einige rausgeschmissen sehen, andere waren gegen den Rauswurf. Letztlich blieb ich dort und bekam auch sofort einen Studienplatz (nicht an einer Topuni) mit verkürztem Wehrdienst. Es kam halt immer auch auf den Einzelfall und den beteiligten Personen an. Ich bin allerdings auch nicht mit "das ganze System ist sch***" durch die Gegend gelaufen, weil ich es bei allen Problemen und Differenzen im Detail damals global nicht so empfand.

Ahja: und mit der Ak-74 habe ich dann auch erst beim Wehrdienst geschossen, in der GSt einmal mit einem Kleinkaliber, welches der Ak-47 etwas ähnelte. Meistens aber mit dem Luftgewehr, was damals unter uns durchaus beliebt war und auch ausserhalb der Wehrlager freiwillig gemacht wurde. Die Wehrlager waren auch in meiner Erinnerung eine Art bestimmtes Ferienlager mit einigen sportlichen Einlagen, betreut von unseren normalen zivilen Lehrern und Schülern aus der 10. Klasse. 194.25.108.84 12:39, 22. Sep 2006 (CEST)


Wie richtig bemerkt stellt der Text eine persönliche Erfahrung aus den 80'er Jahren dar und nicht den gesamten Zeitraum. Daneben gab es aber auch den Sport. Ich versuche nur auf enzyklopädische Neutralität hinzuweisen. Für die Aufarbeitung von Wut oder Enttäuschung gibt es andere Medien. Übrigens kann ich mich an ein Schießen mit Kalaschnikow bei der GST nicht erinnern. Für die vormilitärische Ausbildung war extra eine KK-MPi 69 Kaliber .22lfB (also Sportmunition) in der DDR entwickelt und eingeführt worden, die äußerlich dem Kalaschnikow-Sturmgewehr ähnelte. --Hegen 15:26, 24. Nov 2005 (CET)
Mit dem Gewehr gut, so genau kenn ich mich da nicht aus. Was heisst andere Medien, was heisst eine Erfahrung, wir hatten Reihenweise die Schnauze voll, von dem Sch...,das ist kein Einzelschicksal in der ddr gewesen. Diese ab der 7. Klasse massiv einsetzende, agressive Werbung männlichen Nachwuchses für die NVA. Gerade in den achzigern. Die GST hat dabei eine Rolle gespielt, wenn dieser Verein beschrieben werden soll muss es zumindest mit hinein das dieser Verein sich hat missbrauchen lassen, in genau diesem Zusammenhang. Wir mussten aus "versicherungrechtlichen Gründen" während der Lehre dort beitreten, auch wegen der evt. Sportunfälle etc. Was meinst Du wie die Leute traktiert wurden die sich weigerten die Waffe anzufassen. Die Berufsschule war dann jedenfalls überfordert 120 männlichen Lehrlingen in Rahmen der GST einen Führerscheinlehrgang für 50 ddr-mark zuorganisieren. Es wurden die Anlagen als auch die Uniformen benutzt. (im Wehrlager während der Schulzeit und in der VA). Gerade bei dieser Führerscheingeschichte musst du mal bedenken das die HJ auch die Jungs auf diese Weise versucht hat "einzufangen". Irgendwelche Funkamateure die bei diesem Verein ihren Spass hatten, nun gut das ist wieder eine andere Geschichte: -- 20:15, 24. Nov 2005 (CET)
M.R.A. Du widersprichst Dir selbst. Was denn nun, war es Klassenfahrtromantik, oder hattet Ihr reihenweise die Schnauze voll? Wurde es richtig restriktiv oder hatten einige ihren Spaß? Also in meiner Einheit warst Du nicht (oder doch? :-) ). Das Schnauze-voll-Haben ist übrigens kein spezielles GST-Problem. Dasselbe passierte auch ab Anfang der 80er Jahre an der Schulen in der DDR. So oder so: der Absatz ist nicht verallgemeinerbar. Jegliche (auch meinetwegen erlebte) Extreme haben in einer Enzyklpädie nichts zu suchen. Im schlimmsten Fall könnte man noch Formulierungen wie "Veränderungen wurden spürbar, die von ... bis ... reichten" zustimmen. Saxo 15:18, 5. Mär 2006 (CET)
Nur ein Ausgangspunkt für solche Medien: [1]
Hier gibt es auch Wikis die nicht Neutral sein wollen. Sicherlich ist auch unbestritten, das alle ! DDR-Organisationen ihre spezifische Rolle gespielt haben, das wird beim zusammenhängenden lesen der DDR-Artikel (z.B. im Reader) auch klar. --Hegen 22:05, 26. Nov 2005 (CET)
Ich finde den Abschnitt ebenfalls nicht neutral. Ein "eigentliches Ziel", Nachwuchs für eine langjährige NVA Dienstzeit zu gewinnen, ist nicht korrekt. Das ist eine reine Unterstellung und trifft sicher nur für einen kleinen Teil der Organisatoren zu. Vordergründiges Ziel würde ich darin sehen, dass der Jugend in der DDR der Umgang mit Technik im Sinne einer sozialistischen Erziehung nahe gebracht wurde. Ich würde auch nicht wagen eine Vermutung in den Artikel zu schreiben, wonach die GST in Anlehnung an die HJ ins Leben gerufen wurde. Dort wurde ja schön erkannt, wie man junge Menschen für seine Ziele lenken kann. Nun liegt der Gedanke aber sehr nah. F. Paulus hat ja schließlich auch die KVP mit aufgebaut und an Schulen Vorträge gehalten. Wie gesagt, reine Vermutung und nicht für einen neutralen Artikel gedacht.--pluspunkt 20:21, 21. Jan 2006 (CET)

Schmunzel[Quelltext bearbeiten]

Hab den Artikel gerade entdeckt. Es ist zwar schoen, wenn ein Artikel mal nicht durch staendiges Herausloeschen "unenzyklopaedischer" Teile sinnentstellt und realitaetsfern wurde, aber an der Formulierung kann man sicher noch gut schrauben. Im uebrigen, wuerde ich durchaus absichtlich einen Querlink auf das THW (trinken helfen weitersaufen) setzen, womit man umso besser herausarbeiten kann, wie die paramilitaerische Anlage einerseits als Hobbyverein gelebt wird, andererseits die Vorgaben der staatlichen Kostentraeger ausfuellt. GuidoD 10:28, 13. Dez 2005 (CET)

' Grinz. Als ich bin 1981 wehrend meiner Lehre (zwangsweise) in die GST (Grillen-Saufen-Tauchen) eingetreten. Meinem Lehrmeister (200%iger) sagte ich das ich Tachen wie in den Cousteau-Filmen wolle!(lief in der ARD) Für 3 Jahre wollte ich auch nicht gehen wegen meiner "West-Verwandschaft". Nach 4 Wochen hatte ich eine Adresse wo ich mich melden Sollte. Aus unserer Sektion wurde nach der Wende ein e.V. und uns gibt es noch Heute. Übrigens den Führerschein habe ich auch bei der GST gemacht. Sven Beyer -- 178.25.226.146 17:30, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Ende der GST[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand noch hinzufügen, welches Schicksal die GST in der Wendezeit nahm, wann sie offiziell aufgelöst wurde, und was mit ihrem Vermögen (Flugzeuge, Segelboote, Waffen, ..) geschehen ist? --194.156.44.6 17:41, 25. Apr 2006 (CEST)

Ich bin mir nicht sicher, ob sie überhaupt offiziell aufgelöst wurde. Wie so viele Organisationen in der DDR. Man kümmerte sich einfach nicht mehr drum, vom einfachen Mitglied bis zum Chef. Möglicherweise ist Angela Merkel noch heute in der FDJ... Ich kenne überhaupt nur eine Einrichtung (außer den Parteien), die planmäßig verändert, umbenannt und schließlich unterbrechungslos in einen ähnlichen Verband in der BRD aufgegangen ist: der Radioklub der DDR. Saxo 20:58, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Die GST wurde im Frühjahr 1990 aufgelöst. --Stephan 10:09, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Quelle? Ich würde gern was über Verbleib des Vermögens, der Immobilien und des Materials erfahren. Was wurde aus den hauptamtlichen Mitarbeitern? Saxo 12:06, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aus eigener Erfahrung kann ich schreiben, dass das Vermögen von Nachfolgeeinrichtungen wie Schießvereine, Automobilclubs, Motorradclubs, Amateurfunkvereine usw. alles örtlich übernommen und weitergenutzt wurde. Leider wurde es dabei wie das Vermögen des DTSB mehr oder weniger den Westdachvereinen illegal übereignet - oftmals um sich einen guten Namen zu machen. Denn die Ausstattung war nicht selten erheblich besser als die der Westvereine. Als einer von sehr wenigen hat sich zum Beispiel der Anglerverband - DAV - nicht dieser Regelung unterworfen und ist dafür über Jahre aus dem Westen gemobbt worden. 1990/ 91 hat niemend danach gefragt und es hat Dritte aufgrund anderer Probleme auch nicht interessiert. Das waren Millionen an Volksvermögen der DDR - darunter auch Devisen! (nicht signierter Beitrag von 79.226.80.243 (Diskussion) 21:34, 24. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Wer hat denn da soviel gewußt?[Quelltext bearbeiten]

Mir liegt nichts darin, im Artikel selbst zu polemisieren. Aber so wie geschrieben, beschreibt der Artikel einen Ausschnitt aus der GST-Wirklichkeit mit fragwürdigen Verallgemeinerungen. Ich war seit meinem 13. Lebensjahr (also nix mit Lehrling und Oberschüler) bis zum Ende fast 30 Jahre Mitglied der GST. Mein Interesse galt dem Amateurfunk, da habe ich weder mit einer Kalaschnikow geschossen, noch musste ich in irgendwelche Lager. Ja, den Führerschein für LKW und Motorrad habe ich dort auch gemacht und nur 60 Mark bezahlt. Finde ich heut noch toll, zumal unsere Kinder heute das vierzigfache bezahlen dürfen. Ja natürlich, die GST hat jedem die Möglichkeit gegeben, sich mit Technik und Sport zu beschäftigen. Selbstverständlich hat der Staat daraus Vorteile gezogen, sowohl in der Wirtschaft als auch in der Armee. Aber viele vergessen heute, welche Vorteile sie aus der Mitgliedschaft in der GST gezogen haben. Ich habe da auch ein paar Bekannte, die ihr Leben lang die materielle Unterstützung in Anspruch genommen haben und nach der Wende Gift und Galle spuckten. Leider wird das dann von Unbeteiligten aufgesogen und in derartige Artikel verarbeitet. Mit der komplexen Wahrheit hat das wenig zu tun.

--Dl-ham 12:30, 2. Mär. 2007 (CET) Du hast vollkommen Recht,ich war selber Seesportleiter,von Militär u.Armee habe ich wenig zu spüren bekommen[Beantworten]

realistische Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach kommen die Ausführungen zur GST der Realität recht nahe. Im Übrigen schließe ich mich den Worten von Dl-ham an.

Ich finde den Artikel immer noch viel zu tendenziös. Es ist immer noch ein Unterschied zwischen dem, was man mit der GST erreichen wollte und dem, was schließlich dabei herauskam. Und letzteres zählt; das andere ist graue Theorie. Man muß auch immer daran denken, daß hier viele lesen, die ein ziemlich schreckliches Bild vom Sozialismus haben. Wenn ich hier das Wort Lager verwende, denken wir vielleicht an Lagerfeuer und Gitarrenromantik, jemand aus den alten Bundesländern vielleicht an KZ und Gulag. Wir müssen das denen nachsehen... Saxo 21:04, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn man die GST nicht kennt, sollte erst gar nicht diskutieren.


Zur Auflockerung; Zum Thema GST und Fahrerlaubnis fällt mir ein: Als Helmut Schmidt noch Verteidigungsminister war hatte er wohl die Bundeswehr als "Schule der Nation" bezeichnet? Sich darauf beziehend hatten in der Folgezeit Scherzbolde für die GST das Wort "Fahrschule der Nation" geprägt, auch im Westen war dieses Wortspiel etlichen Leuten bekannt. Mein Vorschlag: nehmt dieses Wortspiel mit in den Artikel hinein, denn es kennzeichnet treffend warum viele junge Männer auch ganz gerne bei der GST mitgemacht haben, zumindest so lange bis sie die Fahrerlaubnis hatten. An konkreten Angaben kann ich noch folgendes beitragen: Als ich 1969 als 17-jähriger unkompliziert die Motorradfahrschule bei der GST in Frankfurt/Oder mitgemacht hatte, kostete mich das 40,- Mark und ich hatte mich nicht als Längerdienender verpflichtet. Allerdings wurde uns damals von den GST-Oberen mitgeteilt, dass für die LKW-Fahrschule bei der GST nur Plätze für diejenigen zur Verfügung stünden, die sich für 3 Jahre verpflichtet hatten. Viele Grüße von Roland, 17.09.2007 -- 87.160.243.52 03:31, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mit 17 verpflichtete man sich als Längerdienender und nahm die Fahrschule in Anspruch, mit 18 nahm man die (vor der Volljährigkeit abgeschlossene) Verpflichtungserklärung wieder zurück. Ging alles... Saxo 12:14, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

1987 kostete mich das 90 Mark der DDR, ich hab allerdings mittlerweile den LKW im Suff verspielt, ich fahre wieder, allerdings keinen LKW (nicht signierter Beitrag von 91.14.251.84 (Diskussion | Beiträge) 19:57, 25. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Die Jungen in der GST, die Mädchen bei ZV[Quelltext bearbeiten]

So wurde es bei den Neunklässlern gehandhabt, bei den EOS'lern auch. Auch an der EOS waren wir ganze fünf Tage im Wehrlager, die Mädchen hatten ZV (Zivilverteidigung)über die gleiche Zeit. Die GST hatte viele Facetten, nicht nur den berühmten Segelflug, auch Sportschießen, Ausbildung zum Kraftfahrer der FS-Klasse B, Amateurfunk, Modellbau und vieles mehr. Ich war 5 Tage in Schmiedeberg (9. Klasse) und fünf Tage in Schirgiswalde (11. Klasse) (nicht signierter Beitrag von 91.14.251.84 (Diskussion | Beiträge) 18:48, 25. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Verbleib des Publikations-Stoffs der GST-Verbände[Quelltext bearbeiten]

"Im Westen" gab es (jedenfalls: 1969/70) unter funkbastelbegeisterten Jugendlichen Bauanleitungen für Sender, Empfänger und Antennen des zur GST gehörenden Radiosportverbands der DDR, die unter den Interessierten als Original oder Fotokopie von Hand zu Hand gingen. Da ich keine davon mehr habe, würde mich interessieren, ob diese in der Deutschen Bibliothek in Leipzig (oder sonstwo in einer öffentlich zugänglichen Bibliothek) noch einsehbar sind. Leider habe ich keine bibliographischen Angaben, sodass eine Online-Suche unter http://www.d-nb.de nicht zum Ziel führt. --84.142.130.19 16:51, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unterschrift der ersten Briefmarke im Text für die Gesellschaft für Sport und Technik[Quelltext bearbeiten]

Die Unterschriftszeile unter der 10Pf Briefmarke ist falsch ( in der weiteren Erläuterung aber richtig angegeben). Diese Briefmarke ist 1972 - nicht 1974 - erschienen ( vgl. Michel Nr. 1774). Viele Grüße B.-A. Barthold (nicht signierter Beitrag von 91.51.77.74 (Diskussion) 12:27, 18. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

seesport der gst[Quelltext bearbeiten]

Ich war jahrelang leiter einer seesportgruppe.im wesentlichen konnten wir die ausbildung nach eigenen ermessem gestalten, ohne daß uns jemand bevormundete.der schwerpunkt lag stets auf fachlichem niveau, also der technik. na klar, wir waren jung und haben auch viel spaß und romantik gehabt. ich denke da nur an die "mondscheinfahrten" abends mit dem Segelkutter k10 auf dem see.in einem segelklub hätten wir uns das nicht leisten können! Wir waren lehrlinge, also ziemlich mittellos. ich war stolz, als ich 2x auf die seesportschule greifswald/wieck delegiert wurde und auf dem damaligen segelschulschiff "wilhelm pieck" eine ostsee-rundreise u.a. nach finnland und schweden mitmachen durfte, kostenlos!!! natürlich war da die ausbildung wesentlich straffer und seemännisch, aber ich kann nicht sagen, daß wir politisch auf "linie" gebracht werden sollten, nein , man versuchte, alte seemannstradition wachzuhalten (es war 1959).

im übrigen gab es weitere leistungsabzeichen im seesport nach der c-prüfung, nämlich den instrukteur 1., 2., 3. klasse.das war das emblem des segelschulschiffes jeweils bronze, silber oder golden mit einem lorbeerkranz umrahmt, hatte aber nichts mit "instruktionen" zu tun. also, so war das damals in 50er, 60er jahren und nun verteufelt uns nicht als politische hetzorganisation, die das kleinkaliber-gewehr (mit dem wir üben konnten, wie jeder schützenverband ) auf den westen gerichtet hielt! das ist beileibe kein loblied auf die gst, aber die wahrheit, jedenfalls hier in leipzig. gruß kuddel seifert (nicht signierter Beitrag von 78.53.102.27 (Diskussion) 00:17, 6. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Die GST war keine Jugendorganisation, keine Bildungseinrichtung und gehörte auch nicht zum Militär. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:30, 30. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

aber eine Schule des Soldaten von morgen und unter militärischen Leitern. (s. Kat.beschr.)--Wheeke (Diskussion) 23:52, 30. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mal die Reihenfolge der Abschnitte verändern. Der Abschnitt Wehrspartakiaden enthält zum größten Teil Dinge, die unter Aufgaben, Tätigkeiten fallen. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:21, 16. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]


Streit um Begriff "Militärputsch[Quelltext bearbeiten]

Übertrag von der 3M[Quelltext bearbeiten]

Liebe Wikipedianer, ich möchte euch bitten, im o.a. Artikel die jüngste Versionsgeschichte (28. - 31. März 2014) anzuschauen. Kapitel 9 habe ich am 28. Februar 2014 angelegt und ursprünglich 'So genannter "Militärputsch" in den Luftsportsektionen (1979)' genannt. Am 28. März wurde es von Benutzer:Zitronenpresse in 'Restriktionen in den Luftsportsektionen' umbenannt. Zur Begründung gab er an: 'Quellenlage für "Putsch" ist mehr als dünn.'Ich sehe ein, dass der Begriff "Militärputsch im Titel des Kapitels vielleicht etwas zu reißerisch klingt und habe die Änderung daher akzeptiert (lediglich zeitlich präzisiert). Zugleich hat dieser Benutzer mit derselben Begründung folgenden Satz im Text entfernt: 'Die daraufhin erfolgten Maßnahmen sind in Insiderkreisen unter dem Begriff "Militärputsch" bekannt.' Damit kann ich mich jedoch nicht abfinden, da die Quellenlage nicht so dünn ist wie von dem Benutzer behauptet. Eine Bestätigung findet sich in der 'Chronik des Flugplatz Klix' (Punkt 4 der Einzelnachweise), die ich auch für zahlreiche andere Angaben als Beleg heranziehe. Daneben kann ich diese Angabe voll und ganz aus eigener Erfahrung bestätigen. Während eines Lehrgangs auf dem Flugplatz Strausberg bei Berlin im Sommer 2007 führte ich mit den dort beheimateten Segelfliegern in größerer Runde intensive Gespräche über die Vergangenheit des Segelfliegens. Allen älteren Fliegern, die um 1980 schon aktiv waren, (sowie vielen jüngeren) waren die von mir nun im Artikel beschriebenen Maßnahmen ein Begriff als so genannter "Militärputsch". Daraufhin habe ich den Satz wieder eingefügt, worauf er von dem Benutzer mit der Begründung, eine Vereinsseite reiche als Beleg nicht aus, erneut gelöscht und von mir schließlich noch einmal eingefügt wurde. Heute Morgen wurde der Satz nun erneut gelöscht, diesmal von Benutzer:Knoerz. Zur Begründung verwies er auf die Wikipedia-Regel 'Keine Theoriefindung'. Dies finde ich an den Haaren herbeigezogen, da es sich keineswegs um meine Theorie, sondern um die Wiedergabe einer Tatsache handelt. Die Beleglage ist nicht dünner als für andere Angaben in dem von mir erstellten Kapitel. Etwas dünn ist sie zugegebenermaßen zwar schon, und sie wird wohl in Zukunft auch nicht dicker werden. Aber soll deshalb auf die Darstellung eines so einschneidenden Ereignisses (wenn möglich mit all seinen Facetten) verzichtet werden?

Ich habe nirgends behauptet, dass es sich tatsächlich um einen Militärputsch handelte (zumal die GST von jeher stark von den Interessen der NVA dominiert und von dieser abhängig war), oder dass dies eine offizielle Bezeichnung sei. Dass die von mir beschriebenen Maßnahmen vor allem von den am stärksten betroffenen Segelfliegern "Militärputsch" genannt wurden (und werden), kann jedoch kaum verwundern, da sie in ihren Auswirkungen tatsächlich an einen Militärputsch erinnern. Ich habe den Verdacht, dass hier aus ideologischen oder anderen Motiven, die bei Wikipedia fehl am Platz sind, versucht wird, die Erwähnung des Begriffs 'Militärputsch' in dem betreffenden Kontext um jeden Preis zu verhindern.

Um mit dem Kapitel keinen falschen Eindruck zu erwecken, erwäge ich, meinen oben zitierten Satz (der im Artikel zurzeit fehlt), folgendermaßen umzuformulieren: 'Für die Maßnahmen, die daraufhin erfolgten, bürgerte sich in Insiderkreisen bald der Begriff "Militärputsch" ein'.

Ich bitte um eure Meinung. MfG --Matti1301 (Diskussion) 16:46, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

PS: Dass der Begriff 'Militärputsch' in dem Kapitel vorkommt, finde ich nicht zuletzt deshalb wichtig, weil zweifellos zahlreiche Personen über Google mit den Stichwörtern 'GST Militärputsch' nach Informationen zu diesen Ereignissen suchen.
Es gibt keinen Beleg, dass der besagte Begriff dafür verbreitet war. --Zitronenpresse (Diskussion) 07:24, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da es sich um ein so genanntes geflügeltes Wort in einem begrenzten Personenkreis handelte, werden sich auch kaum Belege in offiziellen Dokumenten finden. Wenn der Begriff aber sowohl auf dem Flugplatz Bautzen-Klix als auch auf dem knapp 200 km entfernten Flugplatz Strausberg geläufig ist, kann wohl davon ausgegangen werden, dass er weit verbreitet war. Denn wie ich oben schon erwähnte, war er zur Umschreibung äußerst naheliegend. --Matti1301 (Diskussion) 08:46, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Begriff hat es gegeben, allerdings nicht erst seit den Repressalien in den 70ern, sondern schon ab 1968, als mit Günther Teller erstmals ein NVA-Militär als Vorsitzender des Zentralvortsandes der GST eingesetzt wurde, der den bis dahin recht freien DDR-Flugsport sofort in Richtung auf die spätere Verwendung der Flugschüler in den Luftstreitkräften der NVA ausrichtete. Belege dafür sind die sehr guten Artikel „Flugsport in der DDR“ Teil 1 und 2 in der Fliegerrevue Extra Nr. 8 und 11. Gruß, --Бг (Diskussion) 00:29, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


Ende Übertrag von der 3M. --Friedrich Graf (Diskussion) 08:55, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


Weitere Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Ich selbst war von 1972 bis 1974 Mitglied der Sektion Segelfliegen. Aus dieser Zeit ist mir der Begriff nicht geläufig. Vermutlich blieb er bis dahin auf bestimmte Funktionärskreise beschränkt. Im Entwurf eines Wikipedia-Artikels über den Segelflugplatz Segelflugplatz Dresden-Elbwiese habe ich eine weitere Bestätigung gefunden, dass der Begriff ab 1979 unter den Segelfliegern sehr verbreitet war. Daher möchte ich in einigen Tagen den gelöschten Satz durch folgenden ersetzen:
"Für die Maßnahmen, die daraufhin erfolgten, bürgerte sich vor allem unter den Segelfliegern rasch ein Begriff ein, der schon 1968 aufgetaucht war, als mit Günther Teller erstmals ein NVA-Offizier als Vorsitzender des Zentralvorstandes der GST eingesetzt wurde, welcher den bis dahin recht freien DDR-Flugsport sofort in Richtung auf die spätere Verwendung der Flugschüler in den Luftstreitkräften der NVA ausrichtete: Militärputsch." (+ Angabe der von Benutzer Бг genannten Quelle)
Widerspruch oder Änderungsvorschläge bitte hier zur Diskussion stellen. --Matti1301 (Diskussion) 17:39, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn es so eine Bezeichnung schon 1968 gegeben haben soll, dann ist sie ja wohl nicht spezifisch für die Restriktionen 1979. Und wenn du Argumente herausholst wie: "Vermutlich blieb er bis dahin auf bestimmte Funktionärskreise beschränkt." Dann sind das Vermutungen, die du aus deinem Privaterleben speist, und die reine TF. --Zitronenpresse (Diskussion) 22:23, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Junge, Junge, gehts ein bißchen kleiner? Wir brauchen da eigentlich nicht lange palavern. Gibt es für diesen Begriff bisher außer einem Sonderheft eine valide Buchquelle? Darüber hinaus beißt sich die Katze mächtig in den Schwanz. Welchen anderen Auftrag sollte die GST haben, als militärische Nachwuchskader zu gewinnen? DAs war von Anfang ihr Auftrag. Und wenn ich dann lesen muß, das Teller angeblich der erste NVA-Militär war, nun, dann rollen sich mir die Fußnägel hoch. Sowohl Staimer als auch Lohberger hatten hochrangige Funktionen in Vorläufern der NVA. Und Lohberger war bei der Übernahme des GST-Postens aktiver NVA-Offizier! Wenn also schon mit solch gefährlichem Halbwissen argumentiert wird, sieht das nicht nach solider Quellenbasis aus. Zudem wäre zu fragen, von wem diese Restriktionen nach den gehäuft auftretenden Fluchten ausgingen. Davon lese ich nämlich bisher nichts. Die Protokolle des NVR sind online, ebenso die Protokolle des Politbüros bis 1980. Bevor daher durch irgendwelches Hörensagen hier Theoriefindung betrieben wird, sollte man vielleicht mal Quellenarbeit betreiben und die entsprechenden Beschlüsse finden. Auch die entsprechenden Passagen aus der Fliegerrevue als ordentliche Fundstelle dürfen dann gern mal zitiert werden, davon liest man bisher auch nichts. Es ist immer wieder schön, wenn man stark angezweifelte Begriffe durchdrücken will, aber nicht wirklich Quellen dafür hat. Über die wissenschaftliche Reputation von diversen Flugplatzchroniken im Netz möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren. Zum Schluß: bevor dann irgendwelches Kompetenzgerangel entsteht, als Betreuer des NVA-Projekts rede ich nicht ganz wie der Blinde von der Farbe....--scif (Diskussion) 23:23, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht geschrieben, dass Teller der erste Militär der GST war, sondern der erste, der die militärische Ausbildung zu Lasten der anderen in den Vordergrund gerückt hat. Ich habe auch nicht bezweifelt, das die GST militärische Kader ausgebildet hat. Aber sie hatte speziell im Luftsportbereich auch die Aufgabe, die Grundausbildung für Zivilpiloten, nämlich für die Verkehrs- und Agrarflieger der Interflug zu übernehmen! Wer anderes hätte das denn auch machen sollen? --Бг (Diskussion) 16:57, 4. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube kaum, das Hobbyflieger auf Segelflugzeugen und Einmotorigen dann auf die TU-134 umstiegen. Ich mag das ja für die Anfangszeit evtl noch glauben, aber später wurden wohl die Flugzeugführer strahlgetriebender Flugzeuge von der NVA generiert. Grundfrage ist doch, ob es eine zivile Flugzeugführerausbildung für große Verkehrsflugzeuge in der DDR gab, analog der heutigen der Lufthansa. Das möchte ich verneinen, bin aber für Belege offen. Für den Bereich Agrarflug kann ich es noch nachvollziehen, wenn GST-Flieger dort ausreichten. Es wird ja wohl auch eine Typenberechtigung gegeben haben. Und ich glaube kaum, das man bei der GST die für die TU-134 erwerben konnte. Der Weg wird wohl eher so gewesen sein: GST - LSK der DDR/Flieger-irgendwann Umschulung auf Transport-damit letztendlich Regierungsstaffel, die die notwendigen Typen flog-dann Wechsel zur Interflug. Einen Wechsel von der GST direkt zur Interflug abseits des Bereiches Agrarflug halte ich für eine Legende. Selbst eine IL-14 zu fliegen konnte man wohl kaum bei der GST lernen. Aber sie hatte speziell im Luftsportbereich auch die Aufgabe, die Grundausbildung für Zivilpiloten, nämlich für die Verkehrs- und Agrarflieger der Interflug zu übernehmen! Wer anderes hätte das denn auch machen sollen? Die NVA. --scif (Diskussion) 19:29, 4. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Naja, die Pilotenausbildung bei der Interflug ist ein anderes Thema, hier gehts ja um den „Militärputsch“ bei der GST. So hatte bspw. Teller nach seinem Amtsantritt m.W. verfügt, dass die benötigten Zivilpiloten in Zukunft nicht mehr von der Interflug persönlich geworben werden durften, sondern aus den LSK/LV-Anwärtern abgezweigt werden sollten, Zitat: Der Bedarf für die Interflug, Betriebsteil Verkehrsflug, in Höhe von 25 Bewerbern pro Jahr wird aus den NVA-Bewerbern mit eingeschränkter Flugtauglichkleit abgedeckt. Das heisst also, wenn man Interflug-Pilot werden wollte, musste man sich, um zur Ausbildung überhaupt zugelassen zu werden, erst bei der NVA verpflichten und konnte dann nach Abschluss der Segelflugausbildung zur Zivilfliegerei wechseln, wobei sich die NVA natürlich vorher die besten Piloten rauspickte. Die Interflug war insofern beteiligt, als sie einen Teil der Ausbildungskosten bei der GST übernehmen musste. --Бг (Diskussion) 09:11, 5. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

An Benutzer Zitronenpresse: Richtig, meine Vermutung, dass der Begriff "Militärputsch" nach 1968 zunächst auf Funktionärskreise beschränkt blieb, ist reine Theoriefindung. Daher habe ich auch nicht vor, sie in den Artikel einzubinden.

An Benutzer scif: In der Tat wäre es hilfreich zu erfahren, von wem die Restriktionen ab 1979 ausgingen und was sich damals konkret in den höheren Etagen der GST und eventueller anderer Gremien tat. Da ich darüber bisher keine näheren Kenntnisse habe, konnte ich auch nichts dazu schreiben. Jedem Benutzer, der Zugang zu entsprechenden Quellen hat, steht es frei, diese Informationen im Artikel zu ergänzen. NVR? Bitte keine Kürzel ohne Erläuterung oder Verlinkung!

Ausgangspunkt war jedoch der Streit um die Frage, ob der Begriff "Militärputsch" ab 1979 verbreitet war oder nicht. Dass er es war, kann ich aus eigener Erfahrung vom Flugplatz Strausberg bestätigen und habe zudem auf die Chronik des Flugplatzes Bautzen-Klix verwiesen. Vor drei Tagen brachte ich ein weiteres Zeitzeugnis eines erfahrenen Segelfliegers aus Dresden bei. Es geht somit nicht um eine einzelne Vereinsseite (dass der historische Wahrheitsgehalt auf einzelnen Vereinsseiten hier und da angezweifelt werden sollte, dem stimme ich zu), sondern um übereinstimmende Aussagen von drei verschiedenen Flugplätzen. Jedem sachlich denkenden Menschen sollte dies ein hinreichend überzeugender Beleg sein, dass der Begriff damals tatsächlich sehr verbreitet war. Ich finde es bemerkenswert, mit welcher Vehemenz hier gegen eine, im Nachhinein betrachtet, recht harmlose Randnotiz der Geschichte angegangen wird.

Da sich die Diskussion um den ursprünglichen Streitpunkt im Kreis dreht - denn polemische Äußerungen wie "gehts ein bißchen kleiner?", "dann rollen sich mir die Fußnägel hoch" oder "ich rede nicht ganz wie der Blinde von der Farbe" sind nicht sachdienlich, ebenso wenig wie die Ablenkung auf die Pilotenausbildung der Interflug -, werde ich die betreffende Bemerkung nun wieder in den Artikel einfügen. Sollte sie dort erneut gelöscht werden, werde ich geeignete weitere Schritte unternehmen. --Matti1301 (Diskussion) 13:13, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sodele, es ist recht anstrengend, aber gut. Der Reihe nach:
  1. Gehts ein bißchen kleiner bezieht sich auf den Begriff Militärputsch, diesen offensichtlich hochdramatischen Disput auf 3M und dann diese Diskussion. Man kann den Eindruck gewinnen, als würde dir nach dem Leben getrachtet. Es geht aber um einen Begriff und dieser selbst kommt bisher außer in einer verschrifteten, anerkannten Quelle nur auf Homepages und im POV vor. Das mal zur Ausgangslage.
  2. Jedem Benutzer, der Zugang zu entsprechenden Quellen hat, steht es frei, diese Informationen im Artikel zu ergänzen. NVR? Bitte keine Kürzel ohne Erläuterung oder Verlinkung! Speziell der letzte Satz, hab ich da irgend eine Richtlinie verpaßt? Als scheinbar so kundiger Mensch sollte dir der Begriff Nationaler Verteidigungsrat was sagen. Alternativ bliebe immer noch googeln. Das wäre mal das mindeste! Ich allein habe nicht Zugang zu entsprechenden Quellen, den haben alle! Die Protokolle des Politbüros bis 1980 und des NVR sind im online-Angebot des Bundesarchivs offen ohne Beschränkung einzusehen, auch von deinem PC. Es bedarf auch keiner Anmeldung oder dergleichen. Die Suchmaschine Argus des Bundesarchivs hilft da weiter. Allerdings sehe ich es immer gern, wenn der Diskutant im Stoff steht und man erkennen kann, das er sich auch anderweitig schon mal kundig gemacht hat. Das macht dann manchen Diskussionsbeitrag glaubwürdiger, gell...
  3. ebenso wenig wie die Ablenkung auf die Pilotenausbildung der Interflug Aha, wir lenken ab. Es geht offensichtlich darum, nur den Begriff reinzudrücken, alles andere, die Hintergründe scheinen egal zu sein. So wie ich das bisher verstanden habe, ist aber dieser sog. Militärputsch wohl ursächlich auf diese geänderte Pilotenausbildung zurückzuführen, wobei ich immer noch nicht glauben mag, das bis dahin Verkehrsflieger bei der GST ausgebildet wurden. Ich habs bei DDR-Geschichte gern bissl genauer, will die Hintergründe für bestimmte Dinge wissen, es wird nämlich auch viel Unsinn erzählt, wohl auch auf Flugplätzen. Das hat dann weniger mit Ablenken zu tun, sondern mit Anspruch. Für manche sicher wohl ein eher fremdes Wort.
  4. werde ich die betreffende Bemerkung nun wieder in den Artikel einfügen. Sollte sie dort erneut gelöscht werden, werde ich geeignete weitere Schritte unternehmen Ich persönlich werde nichts revertieren, mein Leben hängt da nicht dran. Ich weiß aber nicht, was diese Drohungen sollen und diese ominösen geeigneten weiteren Schritte sein sollen. Mir schlottern schon die Knie. Ich sag dazu nur folgendes aus Erfahrung, keine Drohung, sondern Erfahrungswerte: wenn du an die richtigen Revertierer und Admins gerätst, wird der Begriff in der Luft zerfetzt, weil die Beleglage bisher eher mau ist. Dann bin ich gespannt, wie die weiteren Schritte aussehen. Man sollte von WP auch bissl Kenntnis, andere sagen Ahnung, haben, bevor man solche Sätze losläßt. Ergo, nachprüfbare Belege suchen, kein Flugplatz- oder Stammtischsprech. Dies mal ein gut gemeinter Ratschlag von einem Autor, der seit 2006 dabei ist und deswegen durchaus sachdienlich nicht ganz wie der Blinde von der Farbe redet, gell.Grüße--scif (Diskussion) 20:15, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Matti1301 ich empfehle dir ernsthaft WP:Q und WP:TF zu lesen und dann zu überlegen wie und ob deine Änderungen hier Sinn machen. Du redest davon, dass der Begriff "Militärputsch" ab 1979 verbreitet war und führst folgende Belege an:

Aus meiner Sicht ist keiner dieser Belege geeignet bzw. reputabel. Wenn ich dann sowas lese: "Insider nannten diese Maßnahmen auch kurz „Militär-Putsch"." oder "wir sprachen (in trautem Kreise) von einem Militärputsch" stellen sich einem die Zehnägel hoch. Das entspricht in keinem Fall WP:Q oder WP:TF und wird so definitiv keinen Eingang in eine Enzyklopädie finden. --Knoerz (Diskussion) 16:43, 7. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gut, ich werde nicht weiter auf einer Einbindung des Begriffs "Militärputsch" bestehen, sofern sich die Beleglage nicht entscheidend ändert. Angesichts der Tatsache, dass die damaligen Restriktionen nun endlich an gebührender Stelle dokumentiert sind (was von euch ansonsten in dieser Form ja scheinbar akzeptiert wird), erscheint mir dieses Detail in der Tat nicht so wichtig. Bei Gelegenheit werde ich versuchen, weitere Hintergrundinformationen zu erlangen, um das Kapitel weiter ausbauen zu können. Insofern danke für die Tipps bezüglich Nationaler Verteidigungsrat und Politbüro,scif.
Dennoch möchte ich hier kurz auf einige Punkte eingehen, die mir an eurer Argumentation nicht gefallen. Sicher hat 1968 auch die Pilotenausbildung der Interflug eine Rolle gespielt, aber doch eher am Rande. Im Kern der Sache ging es darum, dass Lohberger der Ansicht war: 'Lasst die Jugend doch einfach fliegen, dann werden sich schon genügend Leute finden, die es auf anspruchsvollere Flugzeugtypen zieht', während Teller (wie zuvor schon Staimer) eher nach dem Motto handelte: 'Wer Segelflugzeuge fliegen will, muss auch MiGs fliegen wollen!' Übrigens stelle ich mir den Umstieg von einer Jak18 auf eine IL14 oder eine AN24 nicht schwieriger vor als auf eine MiG. Die Verkehrsflugzeuge sind zwar größer, dafür aber nicht ganz so höllisch schnell.
Dass ich auf der Seite WP:WikiProjekt Dresden/Fehlende Artikel/Segelflugplatz Dresden Elbwiesen mitgewirkt habe, ist absolut irrelevant, da ich mich dort zu gänzlich anderen Themen geäußert und erkennbar keinen Bezug zu den Mails vom Aeroclub Pirna habe. Wie anders soll der Begriff "Militärputsch" damals denn benutzt worden sein als von Insidern und "in trautem Kreise"? Was denen geblüht hätte, die ihn in irgendeiner Form laut in der Öffentlichkeit oder auch nur gegenüber dem falschen GST-Funktionär geäußert hätten, sollte zumindest den älteren Generationen klar sein. Da wäre glatt §220 StGB (Staatsverleumdung) angewandt worden, und im günstigsten Fall wäre die berufliche oder flugsportliche Karriere im Eimer gewesen. Fundierte wissenschaftliche Publikationen dazu gibt es deshalb - natürlich - nicht und wird es wohl auch in Zukunft nicht geben, es sei denn, jemand widmet diesem Thema zufällig eine Doktorarbeit. Aber auch eine solche müsste sich in diesem und in zahlreichen ähnlichen Fällen auf die Aussagen einzelner Personen stützen. Ansonsten findet sich der Begriff mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Stasi-Akten einiger damaliger Segelflieger. Aber diesen "Wissenschaftlichkeit" zu bescheinigen, wäre jenseits von Gut und Böse. (nicht signierter Beitrag von Matti1301 (Diskussion) 19:16, 8. Apr. 2014 (CEST)) [Beantworten]
Als Ref. einen Wikipediaartikel angeben zu wollen, geht schon mal gar nicht. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:45, 10. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es fehlt noch ein Hinweis darauf, daß die GST - ähnlich wie viele andere DDR-Institutionen und -Initiativen (Pioniere, FDJ usw.) - die Kopie eines sowjetischen Vorbilds war, des Programms GTO (Готов к труду и обороне), das in der SU seit 1931 lief. -- Sebastian Panwitz (Diskussion) 19:41, 16. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

"Jugendorganisation"[Quelltext bearbeiten]

Also das Wort "Jugendorganisation" ist bei Heider nicht zu finden. --Zitronenpresse (Diskussion) 07:02, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Alle Quellen lesen, bei Literatureinfügungen WP:LIT durch Rezeptonen nachweisen.--Tohma (Diskussion) 07:22, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Für die Mitgliedschaft in der GST gab es keine Altersgrenze nach oben. Also ist es keine Jugendorganisation. So einfach ist das. --Zitronenpresse (Diskussion) 07:30, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Und paramilitärisch war sie auch nicht. Das widerspricht der Definition von Paramilitär. --Zitronenpresse (Diskussion) 07:32, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hier wird mit Literaturauswertung und Belegen gearbeitet, nicht mit eigenen Forschungen. Die bitte auf deiner Website propagieren.--Tohma (Diskussion) 07:36, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Genau! Und die Literaturauswertung ergibt, das mit diesen Quellen wohl irgendwas nicht stimmen kann. --Zitronenpresse (Diskussion) 07:39, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Also den KAS-Abschnitt kannste gleich knicken, sonst stell ich in Zukunft massenhaft Belege von der rosalux ein. Isses schon soweit, das du jetzt parteipolitisch motivierte Links raussuchen mußt, um Begriffe durchzudrücken? Der andere "Beleg", da geht es ja eigentlich um die GT. Und dann möchtest du uns so einen Halbsatz als Beleg anbieten? Du warst schon mal besser. --scif (Diskussion) 10:13, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Welche der herausvandalierten Informationen "paramilitärisch" "sozialistische Wehrorganisation" und "Jugendorganisation" soll nicht belegt sein?--Tohma (Diskussion) 12:26, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Verdeutlich dir mal, was das Wort Paramilitär bedeutet, und was eine Jugendorganisation ist, und du hast die Antwort auf deine Frage. --Zitronenpresse (Diskussion) 12:30, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Da hat jemand die Frage nicht verstanden. Es geht darum, für welche Bezeichnung BELEGE fehlen. Das sind Texte aus der Literatur, in denen das so steht. DAS hätte ich gerne beantwortet.--Tohma (Diskussion) 12:46, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ja, dann sage ich auch mal Bäh zu dieser Literatur. Beleg 1 ist ein Text der KAS-Stiftung, CDU-nah. Beleg 2 Ist ein Buch zu den Grenztruppen der DDR, ist die GST da Gegenstand der Betrachtung? Oder gibt es neue Belege, die mir entgangen sind? Du erinnerst dich sicher an die Literaturdiskussion im Artikel zur SED. Stichwort Friedrich Wolff, frage ich hier genauso: wo sind die Rezensionen, bezogen auf die GST?--scif (Diskussion) 12:52, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Da hat noch jemand die Frage nicht verstanden. Es geht hier NICHT um Literatur, sondern um BELEGE (Unterschieder in den Regeln nachlesen). Welche der Begriffe "paramilitärisch" "sozialistische Wehrorganisation" und "Jugendorganisation" soll nicht BELEGT sein? Bitte antworten und nicht wieder vorbeireden.--Tohma (Diskussion) 15:40, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Belege sind, wenn möglich, mit anderen Belegen zu vergleichen. Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden. Deine Quelle KAS siehe Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet. Noch Fragen? Du hast ein Buch gefunden, wo was von Jugendorganisation steht. Eins. Und in dem geht es in der Hauptsache noch nicht mal um die GST. Und das die KAS nun mal nicht der Hort der Unparteilichkeit ist, das wirst selbst du wissen. Es ist das alte Muster. Es soll wieder ums Verrecken deine Sichtweise reingedrückt werden.--scif (Diskussion) 20:04, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Weiterer Beleg für paramilitärisch, bitte: „Auch einige Funktionäre der GST, der paramilitärischen »Gesellschaft für Sport und Technik«, standen den Neonazis freundlich gegenüber. Im damaligen Bezirk Gera stellten sie neofaschistischen Wehrsportgruppen ihre Übungsplätze zur Verfügung.“, aus: Ich wollte frei sein: Die Mauer, die Stasi, die Revolution von Vera Lengsfeld.--Lectorium (Diskussion) 14:14, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
+2: In: Im Dienste der Partei: Handbuch der bewaffneten Organe der DDR, herausgegeben von Torsten Diedrich, Hans Gotthard Ehlert, Rüdiger Wenzke wird die GST als paramilitärische, sozialistische Wehrorganisation bezeichnet, die dem Verteidigungsminsiterium zugeorndet, zur de facto Verlängerung der Wehrdienstzeit beitrug. (Dito in Ullrich Rühmlands: Die Bewaffneten Kräfte und paramilitärischen Verbände der DDR.) Der GST-Charakter ist damit ausreichend belegt.--Lectorium (Diskussion) 14:27, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Oha, der Oberexperte schlägt auf. Dir sollte aber nicht entgangen sein, das es mir eher um den Begriff Jugendorganisation ging. Vera Lengsfeld als Beleg anzuführen, nunja, Bock und Gärtner oder wie war das? Teilst du dir mit Tohma nur die Arbeit oder gar mehr?--scif (Diskussion) 14:48, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Disziplinierung der Jugend und trimmen für die NVA ist nicht gleich Jugendorganisation. Dass die mit ihrem lächerlichen Sandkastendrill zum eigenen Untergang und dem der DDR beigetragen haben gehört wie die Verbandelung mit neofaschistischen Wehrsportgruppen noch besser dargestellt.--Lectorium (Diskussion) 18:23, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Du redest wieder nur Stuß, wie immer. Auch in den USA ist eine vormilitärische Ausbildung an Schulen nichts ungewöhnliches. Ebenso in Rußland, Heute, wohlgemerkt. Ansonsten spricht wieder die große Ahnungslosigkeit aus dir. Weder wurde die GST auf dei Wehrdienstzeit angerechnet, noch gab es in der Masse neofaschistische Tendenzen. Das dir diese völlig einzeln dastehenden Äußerungen von Frau Lengsfeld, einer Ikone unter den Militärhistorikern, in den Kram passen, ist nicht anders zu erwarten. Die Mitgliedschaft war in erster Linie zunächst freiwillig und bestand zu nur wenigen Dingen aus Sandkastendrill sondern war vor allem billige Gelegenheit, den Moped-Führerschein zu machen und später evtl auch den LKW-Führerschein. Die Bundeswehr würde sich heute nach solch vorgebildeten Rekruten alle zehn Finger ablecken. Aber das wirst du in deiner grenzenlosen DDR-Verblendung nie begreifen. Bau dir doch weiter deine DDR-Realität zusammen, aber verschone die Artikel davon.--scif (Diskussion) 19:14, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Scif hat Recht. Ein Zentraler Punkt der GST war die Möglichkeit, den Führerschein zu machen. Dafür sind viele Mitglied geworden. Außerdem stand die GST für die vormilitärische Ausbildung. Die war Pflicht für alle und machte so zwei/drei Wochen in der gesamten Lehrzeit eines Lehrlings aus. Und darüber hinaus waren technische Sportarten/Betätigungen in der GST angesiedelt. Und die waren auf freiwilliger Basis. Tauchen, Funken, Schießsport usw. Die GST war damit zum Beispiel für die Schießsportler zuständig, die an den Olympischen Spielen teilnahmen. --Zitronenpresse (Diskussion) 19:44, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Belege sind genügend angegeben. Es gibt keinerlei Grund, hier sauber belegte Aussagen zu entfernen.--Tohma (Diskussion) 19:51, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

+1. Scif wird seine Behauptung, der LKW-Führerschein sei das Alibi seine Freizeit dort zu verplempern gewesen, sicher wissenschaftlich belegen können. Ansonsten vergeuden wir hier nur unserer Zeit mit seinem Wunschdenken = TF.--Lectorium (Diskussion) 23:35, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Lectorium, wenn du deine eigene Quelle (P. Heider) gelesen hättest, dann wärst auf S.179 auf folgende Sätze gestoßen: "Auf besonderes Interesse stieß der Erwerb der Fahrerlaubnis im Motorsport; aber auch Flugsport, Sportschießen, Funken oder Seesport erfreuten sich großen Zulaufs" Das ist genau das, was auch Scif sagt. --Zitronenpresse (Diskussion) 10:25, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Und, Lectorium, Stichwort "Freizeit verplempern". Auch das hast du noch nicht begriffen. Den LKW-Führerschein konnte man im Rahmen der vormilitärischen Ausbildung machen, die gesetzlich vorgeschrieben und z.B. auch im Lehrvertrag eines jeden Lehrlings verankert war. Das war also nicht in der Freizeit, sondern quasi während der Arbeitszeit. Die individuellen praktischen Fahrstunden fanden allerdings in der Freizeit statt. Das haben Fahrstunden auch heute noch nun mal so an sich. --Zitronenpresse (Diskussion) 11:55, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bei Millionen Durchgeschleuster dürfte der Anteil der LKW-Führerscheine im Promille-Bereich liegen, also keine Silbe wert. Zurück zum Thema, der Threat heißt "Jugendorganisation". Da es in diesem völlig runtergewirtschafteten Land nichts zu verteidigen gab, was diesen gigantischen Wehrzirkus gerechtfertigt hätte: Was war der Nutzen, der eigentliche Zweck des GST-Jugend-Trimms, der der Öffentlichkeit weitgehend verborgen blieb? Es war das einzige Gebiet, auf dem die DDR versuchte ihr Ansehen aufzupolieren: gedopter Leistungssport. Und beim GST erfolgte die syst. Auslese.--Lectorium (Diskussion) 13:03, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zitat: "dürfte der Anteil ... im Promillbereich liegen". Das ist doch bezeichnend. Du hast keine verlässlichen Angaben dazu, und du hast nicht mal einen groben Eindruck aus eigener Erfahrung, aber du weißt wie es gewesen sein muss, weil das deinem festgefügten Weltbild so entspricht. Dabei könntest du das mit einer ganz simplen Kopfrechnung verstehen: in einer Jahrgangsstufe waren rund 100.000 Jungen, und die GST besaß 1.334 Fahrschul-Lastkraftwagen. Wenn du das ins Verhältnis, setzt wirst du sehen, dass deine Behauptung offensichtlich Unfug ist. Aber du weißt ja genau, wie es gewesen sein muss. --Zitronenpresse (Diskussion) 14:31, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Jedes Jahr haben 100.000 Jungen den LKW-Führerschein gemacht? 100.000 x 40 = 4 Millionen DDR-Trucker. Das wäre entweder der Weltrekord, oder mit deiner Kopfrechnung stimmt was nicht, stimmt's?--Lectorium (Diskussion) 15:37, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zahlenverständnis und Rechnen scheinen wirklich nicht deine Stärke zu sein. Wenn in jedem Jahrgang der Gesamtbevölkerung rund 100.000 Jungs sind und es über 1.000 Fahrschul-LKWs gibt und du dir denken kannst, dass du mit einem LKW pro Jahr mehrere Leute ausbilden kannst, dann ist der Anteil der Leute die einen Führerschein machen können nicht im Promillbereich, wie von dir behauptet. --Zitronenpresse (Diskussion) 00:22, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das müsstest du erst mal belegen, sonst ist das hier nur heiße Luft. Niemand, der noch seine 7 Zwetschgen zusammen hatte, wäre auf die Idee gekommen, die miserable Essensversorgung, die üblen sanitären Anlagen und die schlechte medizinische Versorgung in den GST-Lagern in Kauf zu nehmen, nur um einen Führerschein zu machen, der draußen lediglich 50 Mark, als fast nichts gekostet hat, zu sparen. Die überzeugten Ausnahmen im ‰-Bereich bestätigen die Regel. --Lectorium (Diskussion) 01:12, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich merke schon, du redest, wie du's verstehst. --Zitronenpresse (Diskussion) 01:34, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Literatur: P. Heider[Quelltext bearbeiten]

KK-Standardgewehr für Schießsport

Die Benutzer Lectorium und Tohma haben als Quelle das Buch Im Dienste der Partei: Handbuch der bewaffneten Organe der DDR eingebracht, in dem es einen 30seitiges Kapitel von P. Heider über die GST gibt. Das Kapitel beginnt wie folgt:

„Die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) zählte mit der Aufgabenstellung, durch die vormilitärische Ausbildung die Wehrbereitschaft und Wehrfähigkeit der Bevölkerung, insbesondere der jungen Menschen, zu erhöhen, zu den großen sozialistischen Massenorganisationen der DDR.
Die GST war - obwohl die Schießausbildung zu ihren Hauptbetätigungsfeldem zählte - zu keiner Zeit bewaffnet, besaß eigenständig keinen Kampfwert und es war auch nicht vorgesehen, daß sie selbständig oder im Zusammenwirken mit militärischen Verbänden Kampfaufgaben erfüllt. Aus diesem Grunde gehörte sie nicht im eigentlichen Sinn zu den bewaffneten Organen. Dennoch ist es gerechtfertigt, sie im Rahmen dieser Organe zu behandeln, hatte die GST doch einen festen Platz im System der Wehrerziehung in der DDR und war sie nach den Vorstellungen der Armeeführung unverzichtbar für die Vorbereitung der Jugendlichen auf den Militärdienst. Das fand seinen Niederschlag in zahlreichen Gesetzen und Verordnungen der Volkskammer und des Ministerrates der DDR, mit denen den für die Tätigkeit der GST grundlegenden Beschlüssen der SED-Führung Gesetzeskraft verliehen wurde.“

In dieser Einleitung von Heider ist nix zu lesen von paramilitärischer Jugendorganisation oder sowas. Am Ende des Kapitels wird die Bezeichnung „sozialistische Wehrorganisation“ in Anführungszeichen verwendet. Das in die Einleitung des WP-Artikel zu nehmen ist, voll daneben. --Zitronenpresse (Diskussion) 21:39, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Sozialistische Wehrorganisation ist Eigenbezeichnung der GST und wird daher als Zitat von Heider in Anführungszeichen gesetzt. Jeder blamiert sich durch Ahnungslosigkeit kombiniert mit Rechercheunwilligkeit eben so gut er kann.--Tohma (Diskussion) 06:59, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Eigenbezeichnung? Ich kenne nur Grillen Saufen Tauchen. Die ganze Diskussion hier zeigt, daß Lectorium und Du keinerlei Sachkenntnis haben.-- Glückauf! Markscheider Disk 07:07, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Genau das meinte ich mit Ahnungslosigkeit kombiniert mit Rechercheunwilligkeit, siehe hier.--Tohma (Diskussion) 07:44, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Tohma, deine Ahnungslosigkeit besteht darin, die GST verbissen als Jugendorganisation bezeichnen zu wollen. Dürfen wir inzwischen davon ausgehen, dass du diesen Irrglauben abgelegt hast? Das wäre ein guter Schritt zum Erreichen einer vernünftigen Formulierung für den Artikel. --Zitronenpresse (Diskussion) 10:47, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Jochen Maurer bezeihnet den Laden in Halt – Staatsgrenze! auf S. 240 auch als Jugendorganisation, vielmehr als paramilitärische Jugendorganisation. Quellen gibt es also genug. Den "Nebenkriegsschauplatz" der ungedienten Reservisten habe ich jetzt trotzdem mir rein. --Lectorium (Diskussion) 12:41, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Daran sieht man genau unser Problem hier. Offensichtlich geistern die Literatur verschiedene Angaben, die sich leicht falsifizieren lassen. Zum einen wird behauptet, dsss die GST eine Jugenorganisation sei, und zugleich wäre sie dazu da die Wehrfähigkeit der Reservisten zu erhalten. Das passt doch irgendwie nicht zusammen. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:21, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz abgesehen davon, daß "ungedienter Reservist" ein ziemlicher Schwachsinn ist. -- Glückauf! Markscheider Disk 15:23, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Irrtum, lieber Markscheider. Guckstu hier!--Gloser (Diskussion) 15:39, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mit anderen Worten "ungedienter Reservist" war quasi jeder, bevor er eingezogen wurde. Also ist das so, wie der besagt Satz in den Artikel eingefügt wurde, missweisend und missverständlich. Denn eigentlich heißt es etwas anderes als es suggeriert. --Zitronenpresse (Diskussion) 16:42, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Gloser: wenn Du nochmal drüber nachdenkst, kommst Du vielleicht selbst drauf, warum Deine Antwort am Thema vorbeigeht. Auflösung: ich habe gesagt, daß das Unsinn ist; nicht, daß es den Begriff nicht gab.-- Glückauf! Markscheider Disk 19:58, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zeig mir doch mal bitte die Stelle in unseren Regularien, die vorschreibt, dass das zu Belegende schon in der Einleitung der von uns verwendeten Quellen zu stehen hat. Solch ein unsinniges und armseliges Argument gegen einen reputablen Beleg habe ich hier nämlich noch nie gehört. Da das eine gültige Quelle ist, stelle ich derweil zurück.--Lectorium (Diskussion) 23:11, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Quelle von „sozialistischer Wehrorganisation“ in Anführungszeichen schreibt, ohne dass ein Zitat ist, dann hat das in der Einleitung nix zu suchen. --Zitronenpresse (Diskussion) 23:22, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Du kannst also keine Stelle in unseren Regularien benennen, die vorschreibt, dass das zu Belegende schon in der Einleitung der von uns verwendeten Quellen zu stehen hat. Dacht ich mir schon. Da es keinen Grund gibt, hier nach deinen selbsausgedachten Regeln zu arbeiten, setze ichzurück, ohne Gänsefüßchen.--Lectorium (Diskussion) 23:35, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Heider setzt die „sozialistische Wehrorganisation“ in Anführungszeichen. Bezeichnungen mit Gänsefüßchen bedeuten: doch nicht wirklich. Sowas ist für die Einleitung nicht passend. --Zitronenpresse (Diskussion) 00:25, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das ist Spekulatius. Eine vormilitärische Ausbildung von Kindern findest du ja wohl auch nicht normal, oder? Ansonsten heißt das Buch aus unserer Litliste Handbuch der bewaffneten Organe der DDR. --Lectorium (Diskussion) 00:46, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wie ich oben zitiert habe, schreibt Heider in seiner Einleitung ganz klar, dass die GST im eigentlichen Sinn eben nicht zu den bewaffneten Organen gehört. Die Formulierung "... war dem Verteidigungsminsiterium zugeordndet" ist auch irreführend. Denn zum Beispiel ruhte bei den Leitern während ihrer Tätigkeit bei der GST ihr Dienstverhältins bei der NVA und sie führten keinen Dienstgrad. Die GST stand unter dem Einfluss des Verteidigungsministeriums, aber gehörte formal eben nicht dazu. Wir sollten dafür klare Formulierungen finden. --Zitronenpresse (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Und genau deshalb, weil sie nicht Teil der regulären Armee waren bezeichnet er die GST als paramilitärische Einheit. Wenn du das Wort nicht kennst, dann schau doch wenigstens mal bei https://de.wiktionary.org/wiki/paramilitärisch nach. Da steht es doch. Schreiben wir meinetwegen - unter dem Einfluss des Verteidigungsministeriums - aber das ist kaum ein Unterschied, weshalb der Autor beide Versionen benutzt hat.--Lectorium (Diskussion) 02:01, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Auch Wikitionary widerspricht dir. Denn Heider, deine Quelle, sagt auf Seite 169 eindeutig zur GST: "... zu keiner Zeit bewaffnet, besaß eigenständig keinen Kampfwert ..." --Zitronenpresse (Diskussion) 10:15, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Und ich finde, es ist ein Unterschied, ob man schreibt "unter dem Einfluss des Ministerium" oder "dem M. zugeordnet". Denn bei "zugeordnet" könnte der Eindruck entstehen, dass die GST formal Bestandteil des Ministeriums war. War sie aber nicht. --Zitronenpresse (Diskussion) 10:52, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Beide Bez. werden synonym vom selben Autor verwendet. So ist das nun mal. Und lies doch wenigstens mal den Artikel: Als Ausstattung werden dort 48.000 Kleinkaliber-Maschinenpistolen und 50.000 Kleinkaliber-Gewehre gelistet. Oder waren die aus Plaste und Elaste aus Tschkopau?--Lectorium (Diskussion) 12:41, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Welche Militäreinheiten werden mit Kleinkaliber ausgerüstet? Mit KK zieht niemand in den Krieg. Bitte denke mal etwas mit. --Zitronenpresse (Diskussion) 14:43, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
In der DDR schon. Es gab doch nichts anderes! Deshalb waren, auch wenn die Fertigung eines jeden fast 20 Jahre gedauert hat, ihre 3500 "Autos" die Geheimwaffen bei Ostwind. --Lectorium (Diskussion) 15:37, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die KK-Gewehre dienten dem Schießsport, bei den MPis lag der Schwerpunkt mehr auf der wehrsportlichen Seite, aber mit Krieg oder wasauchimmer sich Lectorium hier zusammenreimt hatte das nichts zu tun. Das Standardgewehr ist ein Einzellader; darüberhinaus gab es auch noch Mehrlade-KK-Gewehre.-- Glückauf! Markscheider Disk 15:19, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ihr habt Maschinenpistolen beim Tontaubenschiessen eingesetzt? Wer hat sich denn sowas einfallen lassen, oder lags am Goldbrand?--Lectorium (Diskussion) 15:37, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Sag mal, merkst du´s überhaupt noch? Du disqualifizierst dich immer mehr.

  1. Eine vormilitärische Ausbildung von Kindern Wo wurden Kinder vormilitärisch ausgebildet?
  2. Es gab doch nichts anderes! Deshalb waren, auch wenn die Fertigung eines jeden fast 20 Jahre gedauert hat, ihre 3500 "Autos" die Geheimwaffen bei Ostwind Clown gefrühstückt?
  3. Was war der Nutzen, der eigentliche Zweck des GST-Jugend-Trimms, der der Öffentlichkeit weitgehend verborgen blieb? Es war das einzige Gebiet, auf dem die DDR versuchte ihr Ansehen aufzupolieren: gedopter Leistungssport. Und beim GST erfolgte die syst. Auslese. Der Nutzen war der Gewinn militärischen Nachwuchses, der schon über eine vormilitärische Ausbildung verfügte. Früher gab es für sowas Kadettenschulen, in der DDR bis 1961 in Naumburg. Nenne mir Leistungssportler, die für die GST gestartet sind, in olympischen Sportarten. Es gab genau eine. Die Auslese für Leistungssport erfolgte an den KJS. Vielleicht sollten sich wirklich Dritte der Sache annehmen, denn deine Behauptungen gehen auf keine Kuhhaut mehr.--scif (Diskussion) 19:40, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn es Behauptungen wären stünden sie jetzt nicht im Artikel. Dein ständiges c&p ist albern, das haben dir andere auch schon erklärt, denn deine Verdopplungen blähen nur unsere disks auf. Wie du schon richtig erkannt hast, kam die BRD (nicht nur wegen Begrüßungsgeld u. Kaffee) als Gegner nicht in Frage, weil sich jeder der konnte vor dem Dienst bei der Bundeswehr gedrückt hat und Westberlin sowieso entmilitarisiert war. Schreib also mal, am besten gleich in den Artikel, wegen welchem Gegner die Militarisierung der DDR so massiv forciert wurde. Polen und/oder CCSR?--Lectorium (Diskussion) 23:30, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Lectorium, noch mal ganz in Ruhe. War dieser Beitrag [2] von dir als sachlicher Diskussionsbeitrag gemeint? Bist du wirklich der Meinung, dass in der DDR, weil es nichts anderes gegeben hätte, die GST mit KK-Waffen in einen Kampfeinsatz geschickt worden wäre. Willst du das ernsthaft behaupten? --Zitronenpresse (Diskussion) 00:02, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Deine 1. Frage zu den LKW-Führerscheinen poste bitte erneut ans Ende des threats eine Etage höher, wo sie hingehört, damit die ds nicht zerfleddert. Deine 2. Frage kann im Anschluss an meinen Beitrag nicht Ernst gemeint sein, denn den Westen hätte die DDR doch gar nicht angreifen können, weil beim 1. McDonald, spätestens bei Beate Uhse alle desertiert wären. Also wen dann? Da es nichts zu verteidigen gab militarisiert man sein Land doch nicht ohne Not so extrem, wenn man 500.000 Sowjet-Beschützer im Land hat, und hinten und vorne das Geld für das Allernotwendigste fehlt. Als Bedrohung sehe ich nur Polen, deren Gewerkschaft Solidarność, für die Wandlitzer zum Fürchten war. Und die polnische Kavallerie ist nicht ohne und hat schon Guderian zum Rückzug gezwungen;) Wurde noch jemand gefürchtet oder gehasst?--Lectorium (Diskussion) 00:39, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mit diesem Post hast du uns ein Stück deiner Weltsicht gezeigt. Wir bedanken uns bei dir dafür. Aber wie war das mit den KK-Waffen? Sollte das ein sachliches Argument sein, das in die Gestaltung des Artikels einfließen soll? Oder war das nur so belanglos dahergeredet? --Zitronenpresse (Diskussion) 00:57, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Lenk bitte nicht ab. Womit diese paramilitärisch ausgerichtete Massenorganisation rumgeballert hat steht doch im Artikel. Allein, es fehlt umseitig noch der Gegner, bzw. dass die GST nach den Unruhen in der ČSSR richtig böse aufgedreht hat, kann doch nicht alles gewesen sein, oder?--Lectorium (Diskussion) 01:12, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Noch deutlicher, damit wir das GST-Feindbild herauskristallisiert bekommen: Umseitig steht "Beim Mauerbau wurden GST-Einsatzgruppen gebildet, um die LPGs zu sichern und oppositionelle Flugblattverteiler festzunehmen." Im Klartext wurden die GST-Einsatzgruppen also gebildet um die Bauern daran zu hindern in den Westen zu fliehen und um opositionelle Kräfte zu bekämpfen. Der Feind der GST war demnach also das eigene Volk, dass sich mit KK-Waffen in Schach halten ließ. Das bedarf dann noch einer deutlicheren Darstellung, denn laut einer Quelle spielten oder übten die GST-Junioren auch Grenzverletzer mit Knüppeln jagen.--Lectorium (Diskussion) 01:33, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, es beginnt langsam etwas sehr wirr zu werden. Es ist schon spät. Vieleicht solltest du dich erst mal ausschlafen. --Zitronenpresse (Diskussion) 01:48, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Schicht. Die Frage wen die GST-Einsatzgruppen mit ihren KK-Waffen bedroht oder "bekämpft" haben hast du aufgeworfen. Und ich habe sie dir nur beantwortet. Es steht im Artikel: die LPGs. Also Gute Nacht Dir.--Lectorium (Diskussion) 02:01, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst ja ein sehr phantasievoller Mensch zu sein. Und das ist ja sehr schön für dich. Aber WP ist eigentlich nicht der geeignete Platz um Phantasien auszuleben. --Zitronenpresse (Diskussion) 13:25, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Und du scheinst zu glauben, dass man erholsame Segel- und Flugtripps sowie Führerscheine ohne Gegenleistung umsonst rausgerückt hat. Sieht auf den ersten Blick ja auch wirklich zu toll aus um wahr zu sein. Aber bezahlt werden solche vorgetreckten Leistungen wie Werbegeschenke immer, manchmal erst in ferner Zukunft, wenn man gar nicht mehr dran denkt. Da man mit 1 Stasi-Blockwart pro 100 Bürger den sich immer mehr aufstauenden Zorn von 16 Mio DDR-Bürgern nicht mehr deckeln konnte und Aufständische nicht mehr ohne massive Imageverluste wie am 17. Juni wie Vieh abschlachten konnte, bedurfte es subtilerer Unterdruckungsinstrumente, die bereits bei der Jugend ansetzen, aber die "Jugendorganisation" bestreitest du entgegen der Quelllage ja auch. --Lectorium (Diskussion) 14:45, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Deine Arbeit hier scheint sehr phantasiegetrieben zu sein. Du liest offensichtlich einzelne Sätze in verschiedenen Büchern und schmückst diese in deinen Gedanken zu Geschichten aus, in denen GST-Mitglieder Bauern mit KK-Waffen bedrohen. Und diesen Tenor versuchst du dann im Artikel wiederzugeben. So kommt es mir zumindest vor. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:07, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur Dir. Von Sachkenntnis ungetrübt, dafür mit gefestigtem Klassenstandpunkt. -- Glückauf! Markscheider Disk 15:16, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dass sich die vorauschenderen Bauern vor dem Mauerbau scharenweise mit ihrem Hab und Gut in den Westen abgesetzt haben, und die Mauer weiteres Ausbluten der LPGs verhindern sollte, muss ich dir also auch noch erklären, obschon die Doppelfunktion als Repressionsinstrument zur Drangsalierung der eigenen Bevölkerung bereits im Artikel steht: „Beim Mauerbau wurden GST-Einsatzgruppen gebildet, um die LPGs zu sichern und oppositionelle Flugblattverteiler festzunehmen.“--Lectorium (Diskussion) 15:21, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was steht denn in der Literatur zu diesen Einsatzgruppen? Da lesen wir mal bei Heider S.175f. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:58, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

"Als die SED-Führung [...] am 13. August zur Eindämmung der immer breiter werdenden Fluchtbewegung die Grenze zu Berlin (West)und zur Bundesrepublik durch den Bau der Mauer und anderer Grenzbefestigungen schloß, rief Staimer die Grundorganisationen der GST auf, Einsatzgruppen -- wie es hieß -- "zum Kampf gegen Provokateure und Diversanten" zu bilden und durch deren Aufmärsche in Städten und Dörfern Stärke zu demonstrieren und die Präsenz der GST unter Beweis zu stellen. Während die Anweisung des GST-Vorsitzenden nicht überall auf Zustimmung stieß, waren andererseits solche Gruppen verschiedentlich spontan entstanden, so in einigen Dörfern in Mecklenburg, wo sie gemeinsam mit der Feuerwehr vorbeugend den Schutz von Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und Maschinen-Traktoren-Stationen übernahmen. Insgesamt aber blieben die Einsatzgruppen eine Episode in der Geschichte der GST."

Da war die GST gemeinsam mit der Feuerwehr unterwegs. --Zitronenpresse (Diskussion) 15:58, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Versuchs mal ohne Fettung. Und na aber sicher war das Episode, was denkst denn du? Das war doch der Sinn der Übung.--Lectorium (Diskussion) 16:14, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Man kann das Pferd auch andersrum aufzeunen... Wem war denn in der Zone Waffenbesitz erlaubt? Genau - staatlichen Organen und Jägern (die allerdings auf ihre Zuverlässigkeit geprüft wurden). Die Bevölkerung war total entwaffnet und auf den Besitz standen strenge Strafen. Wenn man zufällig im Dachkasten einen Karabiner vom Volkssturm fand, dann hat einem die Kripo die Bude link gemacht und man wurde sehr böswillig bedrängt, woher denn das käme (das Wort Konterrevolutionär stand mit im Raum). Und nun hat die GST (wenn auch nur Kleinkaliber) durchaus Waffen. Von wem, wer hats bezahlt usw? Ah, der Staat! Und was will der Staat mit einer Organisation, die Waffen hat - richtig: Fahrschüler ausbilden... Soviel zu der ganzen käsigen Diskussion. Natürlich war die GST eine paramilitärische Veranstaltung. Zur Sicherheit frage ich mal auch einen mir bekannten Ex-GST-Chef, wie der die Sache sieht. URTh (Diskussion) 19:41, 29. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Deine Wortwahl diskreditiert Dich. -- Glückauf! Markscheider Disk 19:53, 29. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Einleitung sollte mal wieder gründlich entrümpelt werden. Wieso steht dort alles mehrfach drin?

  1. Unter dem Einfluss des Verteidigungsministeriums
  2. Militarisierung der Gesellschaft und Förderung der Wehrbereitschaft ist auch fast das gleiche --Rita2008 (Diskussion) 18:45, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Doppelungen habe ich mal entfernt und den Text gestraft. Das Wort paramilitärisch habe ich erst mal noch drinnen gelassen. Aber das ist offensichtlich missverständlich, wie die obige Diskussion mit Benutzer Lecorium zeigt, der die GST für eine Art Todesschwadron zu halten scheint. --Zitronenpresse (Diskussion) 19:06, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Unfug, wir ignorieren hier nicht die Belege. Das haben die von der GST angewiderten DDR-Bürger selbst so gesehen und zum Ausdruck gebracht, siehe Dissertation v. Ringo Wagner (Der vergessene Sportverband der DDR: die Gesellschaft für Sport und Technik) ab S. 84, ich zitiere:
„‚In Eurer SA machen wir nicht mit‘ - Sport als Handlungsfeld zur Akzeptanz der GST in der Bevölkerung.“
Sport gehört also nicht in den ersten Satz. Die GST diente, wie wir gesehen haben, zur Herrschaftssicherung des SED-Regimes. Warum hast du die Feinde der GST jetzt mit dem albernen kommunistischen Wort Diversant belegt? Solche Propagandaschlagworte kennt heute niemand mehr. Klingt wie von einem anderen Planeten. Und da du mit deinem heutigen Prag-Edit zu erkennen gegeben hast, dass du nicht weißt, dass die NVA am Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes in die CSSR 1968 und an entsprechende Vorbereitungen für einen Einmarsch in Polen 1981 beteiligt war, solltest du an solchen exzellent belegten Themen nicht rumschrauben. --Lectorium (Diskussion) 01:56, 28. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "Diversant" steht und so ebenfalls in Anführungszeichen in der Quelle. Ja, die Quellen sind manchmal böse. --Zitronenpresse (Diskussion) 02:29, 28. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Quellen sind nicht böse wenn sie ein von den Funktionären gebrauchtes kommunistisches Schimpfwort benutzen. Leider so nicht OMA-tauglich.--Lectorium (Diskussion) 02:46, 28. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Doch, doch. Der Artikel zu Diversant ist OMA-tauglich. --Zitronenpresse (Diskussion) 02:54, 28. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die bei der Einführung militärischer Strukturen als gesellschaftliches Organisationsprinzip verwendete Propagandasprache ist erklärungsbedürftig, und jetzt von mir verlinkt worden.--Lectorium (Diskussion) 03:03, 28. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

@Lectorium, ich mache aus meinem Herzen keine Mördergrube: ich bezeichne dich hiermit offiziell als Geschichtsfälscher. Dich kann man in Diskussionen zu DDR-Themen nicht mehr ernstnehmen. Wer wider besseren Wissens behauptet, dass DDR-Truppen in die CSSR einmarschiert sind, sowas nenne ich Projektstörer und gehört abgeklemmt. Sollte dieser Edit entfernt werden, setze ich ihn wieder ein, mir geht diese Weichspülerei langsam auf den Sack, irgendwann ist mal Schluß. Deine Arbeit in WP ist höchst verzichtbar.--scif (Diskussion) 15:07, 29. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Stimmt! Die Einleitug kann so nicht stehen bleiben. Der Begriff "paramilitärisch" suggereiert in der Form etwas ganz aderes. Für viele war die GST die einzige möglichkeit Legal Hobbys nach zu gehen: Segelfliegen, Fallschirmsprigen, Funken (ja es gab eine Zeit da war das absolut inn), Sportschießen, Modelbauen, ... Die westdeutschen Schüzenvereine werden auch nicht in der Einleitug als Keimzellen von Amokläufern beschrieben. Und ja: die GST hatte auch paramilitärische Züge (und Funktionen) - siehe ganz deutlich das Gewehr im Emblem, aber die derzeitige Formulierung trifft es nicht und malt beim Leser eher eine Kombination von SA- und HJ-artigen. --Aineias © 00:06, 31. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]
SA- und HJ- Vergleiche kommen in der Dissertation von Ringo Wagner auch vor und müssten noch eingearbeitet werden.--Lectorium (Diskussion) 01:36, 31. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Scialfa: Dass die vielen NVA-Zeitzeugen und die SED-Partei, die immer Recht hatte, die Arbeiter und Bauern angelogen haben, müsstest du glaubhaft belegen, denn wir arbeiten hier mit seriösen Quellen und nicht mit Privatmeinungen. Statt deiner üblichen Schimpftiraden, die auch in DDR-Artikeln in denen ich keine Aktien habe wiederholt wegen WP:KPA zensiert werden mussten, versuch es doch wenigstens mal mit Quellen, angefangen mit der DDR-Berichterstattung zum Prager Frühling, denn nicht nur die Massenmedien der Paktstaaten verbreiteten amtliche Stellungnahmen, in denen über die Teilnahme auch der NVA berichtet wurde. Auch über die Massenmedien der DDR verbreitete die SED Reportagen vom Einsatz der NVA-Truppen in der Tschechoslowakei. Von zwei deutschen Divisionen schreibt Jörg K. Hoensch IN: Geschichte der Tschechoslowakei. Und in dem Buch Erlebte DDR-Geschichte: Zeitzeugen berichten NVA-Zeitzeugen berichteten nach 1968 reihenweise, dass „sie von der tschechischen Bevölkerung mit Steinen beworfen als Nazischweine beschimpft wurden“.--Lectorium (Diskussion) 01:36, 31. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich erkenne, dass der Benutzers Lectorium seine Sachkenntnis über den Diskussionsgegenstad ausschließlich aus ausgesuchte Literatur bezieht. Wer SA- ud HJ- Vergleiche in den Artikel GST einbauen möchte hat ein Weltbild und Geschichtsbild aber keine Ahnung vom Sachgegegnstand. Das ganze ist aber nicht uninteressant, vieleicht wird man ja in einige Jahren einen Link von Moderne Sagen hier her legen. --Aineias © 07:53, 31. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]

Tja, Lectorium, mit der oral history ist das sone Sache. Aus deienr Verlinkung kann ich nichts entnehmen, kann aber an Google liegen. Stell doch mal das Zitat ein. Ansonsten bemühe doch mal zu der legende wissenschaftliche Literatur und erzähle uns allen mal, welche Truppenteile denn konkret in die CSSR einmarschiert sind. Also bitte keine Stories a´la ich hab gehört usw, sondern konkrete Truppenteilbezeichnungen. Wenn deine Aussage stimmt, wieso hast du dann noch nicht den Artikel zum Prager Frühling geändert? Und diese Aussage denn nicht nur die Massenmedien der Paktstaaten verbreiteten amtliche Stellungnahmen, in denen über die Teilnahme auch der NVA berichtet wurde. Auch über die Massenmedien der DDR verbreitete die SED Reportagen vom Einsatz der NVA-Truppen in der Tschechoslowakei. hätte ich dann ganz gerne mal belegt. Wo soll das gestanden haben? Über zefys sollte es dir ja ein Leichtes sein.--scif (Diskussion) 11:54, 31. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]

Also, nochmals klare Ansage: wissenschaftliche Werke mit klaren Truppenbezeichnungen und Zeitungsbelege aus zeitgenössischen DDR-Zeitungen, sonst bleibt es weiterhin bei klarer Geschichtsfälschung. Dieses obskure Zeitzeugendingens, ist das dein Ernst. Es wird immer nach seriöser Literatur geschrien, wo ist denn für dieses Buch eine ordentliche wissenschaftliche Rezension?--scif (Diskussion) 12:34, 31. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]
Da du trotz mehrfacher Ermahnungen, Kürzungen deiner unsäglichen Beiträge durch 3. und vielen fruchtlosen Hinweisen auf WP:KPA einfach mit deinen unterirdischen persönlichen Angriffen und Beleidigungen fortfährst und genannte Quellen ignorierst werde ich dich links liegen lassen: Du tust mir wirklich einfach nur noch leid.--Lectorium (Diskussion) 02:41, 1. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Lectorium, das Problem, das du hast, ist, dass du dir ausgehend von verschiedenen Zitaten ein Bild zusammenphantasierst, das mit den wirklichen Ereignissen nichts mehr zu tun hat. Und die Diskussion mit dir zeigt, dass das Wort "paramilitärisch" offensichtlich missverständlich und irreführend ist. --Zitronenpresse (Diskussion) 14:05, 1. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Hier geht es ausschließlich um die Einleitung und die soll unsere Artikel zusammenfassen. Sicher gehört dort die in der Literatur keine Rolle spielende Form der Körperschaft des öffentlichen Rechts nicht hinein und die Erwähnung im Rumpf genügt. Aber die DDR-ferne Verlinkung v. Rita2000 darauf ist nicht zielführend. Was in den letzten JAhren im Artikel zusammenphantasiert wurde habe ich zum Großteil bereits getilgt. Ausweislich der alten Diskthreats der letzten Jahre wurde fast der ganze Artikel ohne Bezugnahmen und Auswertung der Lit verfasst. Die bereits markierten subjektiven Bereiche sind nun auch noch durch belegte Artikelarbeit zu ersetzen und die Einleitung ist dann entsprechend nachzuziehen.--Lectorium (Diskussion) 14:23, 1. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Vor allem gehören in die Einleitung keine deiner Theoriefindereiphantasien über den Prager Frühling, denn die Umstrukturierung der GST ist schon vorher angeschoben worden. --Zitronenpresse (Diskussion) 14:46, 1. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Das steht so in der reputablen Quelle und das zählt, nicht deine Subjektivität. Der Prager Frühling hat sich auch lange im Vorfeld zusammengebraut, aber das nur am Rande. Also halt dich bitte an die Quellen, alles andere ist nach WP:KTF hier irrelevant.--Lectorium (Diskussion) 15:21, 1. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn deine Quelle wirklich behauptet, dass die SED-Führung im Vorfeld gemerkt hätte, dass sich der Prager Frühling "zusammenbraut", woraufhin sie die GST reformiert, dann ist deine Quelle einfach nur Bullshit. --Zitronenpresse (Diskussion) 16:08, 1. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht meine Quelle, die ist gültig, sonst nichts. Und nun bitte wirklich den Hinweis auf WP:KTF beachten und unsere Regularien beherzigen.--Lectorium (Diskussion) 16:18, 1. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Leute, Leute.... Editiert nicht in den Diskussionsbeiträgen anderer. Auch Komplettlöschungen einzelner Beiträge gehören dazu. Bis auf den letzte Beitrag mit dem Ui von scif habe ich den Zustad vom 1. November 2016 um 16:18 Uhr wieder hergestellt. --Aineias © 20:23, 1. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Stichwort Universitäten. Lief die Tätigkeit der GST an Universitäten unter der Überschrift der vormilitärischen Ausbildung? Die meisten DDR-Studenten hatten ihren Wehrdienst doch schon hinter sich. --Zitronenpresse (Diskussion) 23:25, 2. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Es gab, jedenfalls zwischen Mitte der 60er und Anfang der 70er Jahre, zahlreiche Zurückstellungen vom Wehrdienst, nicht nur für die Theologiestudenten, sondern auch für Hoch- und Fachschulstudenten anderer Fakultäten bzw. Ausbildungszweige. Die Teilnahme an einer mehrwöchigen vormilitärischen Ausbildung musste im Studienbuch zur Abschlussprüfungsanmeldung bescheinigt worden sein. Die Ausbilder in den entsprechenden großen GST-Lagern, z. B. Schirgiswalde (wird im Lemma unterschlagen!), waren Studenten und Angehörige des Lehrkörpers, die gedient hatten.
Nach meiner Erinnerung sind im Handbuch Zahlen dazu angegeben.--Gloser (Diskussion) 00:19, 3. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, im Artikel fehlt noch einiges und nicht nur Schirgiswalde. Die einschlägige Literatur ist da auch nicht so ergiebig. Solche Fragen sind für unsere lieben Historiker wohl nicht so lohnend. Und übrigens waren auch zu meiner Zeit, also den 80er Jahren, Angehörige des Lehrkörpers der Berufsschule als Ausbilder tätig. Die Lkw-Fahrlehrer waren wohl alle ehrenamtlich. Doch zu solchen Fragen des praktischen Alltagslebens ist die Quellenlage irgendwie dünn. --Zitronenpresse (Diskussion) 19:25, 5. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Äääääähm, doch. Schirgiswalde steht schon seit längerem im Artikel. --Zitronenpresse (Diskussion) 21:17, 5. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Gemeint war nicht der hiesige Text, sondern das Lemma Schirgiswalde.--23:21, 5. Nov. 2016 (CET)
Wenn du Stoff hast, dann setz ihn rein. Also ich weiß nicht mal, ob das Lager direkt in oder in der Nähe von Schirgiswalde lag. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:08, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

„sozialistische Wehrorganisation der DDR“[Quelltext bearbeiten]

"Ab Mitte der 1970er Jahre bezeichnete sich die GST als „sozialistische Wehrorganisation der DDR“ - hat jemand dafür einen online überprüfbaren Beleg? Ich kann mich nicht daran erinnern - was nun aber auch nicht wirklich viel heißt. --Aineias © 23:02, 2. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Ja, trifft zu. --Zitronenpresse (Diskussion) 23:10, 2. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Ist ja auch lange her, Aineias. Es hat das gewisse Geschmäckl von Wehrsportgruppe (stimmts?), aber du kannst - und deshalb steht er dabei - den Beleg nachprüfen. Apropos Zitronenpresse: Schön dass du hurtig nachliest. Aber ich kann deine letzten Betreffkommentare zum Großteil nicht mit den angegebenen Stellen in Einklang bringen und werde deshalb Nachkorrekturen anbringen müssen. Bemühe deshalb bitte vor solch einschneidenen Änderungen zunächst die Disk.--Lectorium (Diskussion) 02:42, 3. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

So hurtig bin ich gar nicht mit dem Nachlesen, aber wenn mir die Literatur zugänglich wird und die Zeit es erlaubt, werde ich deine Beiträge mit der Quellen in Einklang bringen. Versprochen. Deine letzte Löschung betraf die Struktur der GST. Die Grundorganisationen waren nach Sportarten/Betätigungsarten in Sektionen untergliedert. Es gab Kreisvorstände, Bezirksvorstände, Zentralvorstand usw. Alles bekannt. Guck in die Organigramme oder ins Statut. Da gibts nix zu löschen. Was aber noch unstimmig ist, ist die Formulierung zum Wehrlager/ZV der 9. Klassen und der Marsch der Bewährung das ist nicht neben der vormilitärischen Ausbildung gewesen, sondern das war die vormilitärischen Ausbildung bzw ein Teil davon. Und mit deiner Änderung hast du es mal wieder nur verschlimmert. --Zitronenpresse (Diskussion) 19:51, 5. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Dir liegen die Quellen also gar nicht vor. Dachte ich mir schon.--Lectorium (Diskussion) 13:27, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn du die Literatur gelesen hättest, die du als Quelle hier eingebracht hast, dann hättest du in "Im Kampfauftrag der Partei" auf Seite 178 diese Angaben zur Gliederung der GST gefunden. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:13, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich meinte die belegten Stellen. Ansonsten hat der Belegpflicht nach Wikipedia:Belege#Grundsätze derjenige nachzukommen, der Kampfaufträge (!) usw im Artikel drin haben will. Unbelegte Reste werde ich dann auch noch löschen, das wurde hier und per Q-Klotz angekündigt. --Lectorium (Diskussion) 18:37, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

In dem Artikel gibt es sehr viele Wiederholungen. Da muss noch gründlich aufgeräumt werden. Einiges habe ich schon gelöscht, das reicht aber noch nicht. --Rita2008 (Diskussion) 18:35, 25. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Motorsportverband[Quelltext bearbeiten]

Ist der Motorsportverband eigentlich identisch mit dem ADMV oder gab es zwei verschiedene in der DDR? --Rita2008 (Diskussion) 18:59, 25. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Nicht identisch. -- Glückauf! Markscheider Disk 11:26, 26. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Punkt verrutscht oder Null zuviel ?![Quelltext bearbeiten]

"Den Mitgliedergrundstock bildeten 45.0000 Mitglieder aus den Interessengemeinschaften für Sport der FDJ" --Carl B aus W (Diskussion) 19:56, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich lösche die seltsame Zahl. Wer es wirklich weiß, möge sie korrekt wieder reinsetzen. --Carl B aus W (Diskussion) 22:17, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Paramilitärische Organisation[Quelltext bearbeiten]

  • Michael Richter: Die Friedliche Revolution: Aufbruch zur Demokratie in Sachsen 1989/90, S. 817: "Die paramilitärische „Gesellschaft für Sport und Technik“ (GST)...."
  • Manfred Hagen, DDR, Juni '53: die erste Volkserhebung im Stalinismus, S. 75: "wurden die paramilitärischen Organisationen der Gesellschaft für Sport und Technik und der Betriebskampfgruppen geschaffen"
  • Ehrhart Neubert: Geschichte der Opposition in der DDR 1949-1989, S. 126: "Zudem hatte sich die SED mit den Kampfgruppen und für die Jugend mit der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) paramilitärische Einheiten geschaffen,"
  • Chrisian Sachse:Aktive Jugend, wohlerzogen und diszipliniert: Wehrerziehung in der DDR S. 126: "Die GST hat jedoch als paramilitärische Organisation die wehrerzieherischen Konzepte am deutlichsten beobachtbar umgesetzt." --Tohma (Diskussion) 19:51, 18. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Belege gehören in den Artikel, nicht auf die Diskussionsseite. --Frank Murmann Mentorenprogramm 22:00, 18. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]