Temperaturanomalien im Jahr 2024

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Temperaturvergleich mit 1991–2020 nach Copernicus Climate Change Service
Monat Global Europa
Januar +0,70 °C +0,18 °C
Februar +0,81 °C +3,30 °C
März +0,73 °C +2,12 °C

Die Temperaturanomalien im Jahr 2024 sind Abweichungen von Temperaturmittelwerten für das Jahr 2024. Als Vergleich dient, wenn nicht anders angegeben, die Normalperiode 1991–2020, die der von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) verwendete Referenzzeitraum ist. Die Abweichungen werden in diesem Artikel nach Zahlen pro Monat zum einen global und zum anderen für Europa betrachtet und beruhen auf den Angaben des Copernicus Climate Change Service (C3S). Darüber hinaus werden einige weitere regionale, monatliche Temperaturanomalien und in den jeweiligen Monat fallende Hitze- und Kältewellen sowie damit zusammenhängende Wetterphänomene und Temperaturrekorde erwähnt.

Anfang des Jahres herrschte weiterhin El Niño, der höhere Temperaturen begünstigt.

Erstmals übertraf die globale Durchschnittstemperatur für eine 12-Monats-Periode, gemessen vom Februar 2023 bis Januar 2024, den Mittelwert des vorindustriellen Vergleichszeitraums von 1850–1900 um mehr als 1,5 °C.[1] Die 1,5-Grad-Grenze wurde indes nicht überschritten, da hierzu das 20-Jahresmittel gilt.[2]

Mit Stand 14. März 2024 hatten die Ozeane genau ein Jahr lang jeden einzelnen Tag einen neuen Wärmerrekord für diesen Tag des Jahres aufgestellt. Luftuntersuchungen am Great Barrier Reef bestätigten Anfang März eine sich dort aufgrund der hohen Wassertemperaturen ereignende großflächige Korallenbleiche. Es ist die fünfte innerhalb von acht Jahren. Die im Februar bzw. März erreichte jährliche minimale Meereisausdehung in der Antarktis und maximale Meereisausdehung in der Arktis lagen jeweils unter dem Durchschnitt der Jahre 1981–2010. Meereis und Schnee reflektieren die Sonnenstrahlung, sodass sie zur Kühlung des Klimas beitragen, während mehr dunkle Meeresoberflächen durch schmelzende Eisflächen den umgekehrten Effekt haben (siehe Eis-Albedo-Rückkopplung).

Zu den nach der Zuordnungsforschung durch den menschengemachten Klimawandel begünstigten Extremwetterereignissen des Jahres zählte unter anderem eine lebensbedrohliche Hitzewelle mit Temperaturen über 40 °C in Westafrika Mitte Februar.[3] Die Kältewelle in Skandinavien Anfang Januar wäre ohne den Einfluss des Klimawandels etwa 4 °C kälter ausgefallen. Für das die Waldbrände in Chile im Februar begünstigende Feuerwetter, d. h. die heißen, trockenen und windigen Bedingungen, wurde nur ein leichter, nicht signifikanter Einfluss festgestellt.

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Globale Temperaturanomalien (°C) für Januar 2024 nach C3S/ECMWF
Modellierte Oberflächen­temperaturen (°C) in Nordeuropa am 3. Januar 2024 um 4 Uhr Lokalzeit
Modellierte Luft­temperaturen (°C) in den USA am 15. Januar 2024[4]
Falschfarben-Landsat-Satellitenbild der Waldbrände in Südafrika vom 31. Januar 2024

Der Januar 2024 war global der bisher wärmste Januarmonat. Die Temperaturen lagen bei 13,14 °C und damit um 0,70 °C über denen der Normalperiode 1991–2020 bzw. um 0,12 °C über denen des bisher wärmsten Januarmonats 2020. In Europa lagen die Temperaturen um 0,18 °C über denen der Normalperiode.[1]

Zu Beginn des Monats fielen die Temperaturen in Nordeuropa unterdurchschnittlich aus. In der Nacht auf den 3. Januar wurde in Kvikkjokk −43,6 °C gemessen und somit die kälteste Januarnacht in Schweden seit 25 Jahren (1999 wurden −49 °C erreicht[5]).[6] Begleitet mit Schnee und starkem Wind kam es zu Stromausfällen, die rund 4000 Häuser betrafen. Unter anderem wurden Schulen und einige Hauptverkehrsstraßen geschlossen. Weiter im Südosten wurden −20 °C in Helsinki und −30 °C in Moskau gemessen.[7][8] Eine Zuordnungsstudie der World Weather Attribution ermittelte für die Kältewelle in Skandinavien für das Gebiet zwischen 62–70 °N und 10–30 °O und dem Zeitraum vom 1. bis 5. Januar eine Wiederholungswahrscheinlichkeit im heutigen Klima von einmal in 15 Jahren. Ein am 6. Januar gemessener Rekord für die Tagestiefsttemperatur in Bjørnholt, Oslo von −31,1 °C war dagegen mit einer Wiederholungswahrscheinlichkeit von einmal in 200 Jahren selten. Für ein ohne den Einfluss der globalen Erwärmung um 1,2 °C kälteres Klima wurden 4 °C kältere Temperaturen für die Kältewelle und die Tagestiefsttemperatur in Oslo berechnet.[9] In der Schweiz wurde zwischen dem 20. und 24. Januar ein starker Temperaturanstieg verzeichnet, so z. B. in Zürich mit einem Temperaturunterschied von 16,1 °C (Tagesmitteltemperatur; von −5,2 °C auf 10,9 °C).[10] Am 24. Januar wurden auf der Alpennordseite einige Januar-Temperaturhöchstwerte gebrochen, so z. B. in Disentis mit 15,4 °C (seit 1954; der vorherige Rekord liegt bei 14,2 °C und stammt aus dem Jahr 2011). Am 25. Januar wurde auf der Alpensüdseite dank des Nordföhns an mehreren Messstationen zum ersten Mal in diesem Jahr die 20-Grad-Marke überschritten, so z. B. in Biasca mit 21,9 °C.[11] Insgesamt lag der Januar in der Schweiz 1,6 °C über der Norm.[12] Spanien erlebte Ende Januar eine Hitzewelle mit einigen der höchsten bisher gemessenen Januartemperaturen. Sie erreichten mit fast 30 °C eine Temperatur von um die 10 °C über den Durchschnittswerten für die Jahreszeit.[13]

In den USA waren wegen eines Wintersturms alleine in den Bundesstaaten Michigan und Wisconsin über 250 000 Menschen ohne Strom.[14] In Kanada brachte eine Kältewelle eine ganze Reihe von Temperaturrekorden mit sich. In British Columbia wurden am 12. Januar fast 20 Temperaturrekorde unterboten. Über der Grenze zu Yukon wurde in Watson Lake ein weiterer Temperaturrekord von −49,4 °C gemessen.[15] In Alberta wurden gleich an 38 Messstellen die tiefsten Temperaturen seit Beginn der Aufzeichnungen notiert.[16] Auch im Norden der Vereinigten Staaten fielen die Temperaturen Mitte Januar gefährlich tief. An einer Wetterstation in Billings, Montana erreichten sie am 13. Januar −34 °C. Es war die niedrigste dort gemessene Temperatur seit Aufzeichnungsbeginn 1999. Die gefühlte Temperatur lag in Montana, North und South Dakota bei bis zu −51 °C. Die kalte Luft aus der Arktis erreichte auch weiter südlich gelegene Staaten wie Texas und Louisiana.[4] Gegen Ende des Monats und in den Februar hinein stiegen die Temperaturen im Norden der Vereinigten Staaten und Kanada dagegen auf überdurchschnittlich hohe Werte.[13]

Überdurchschnittlich hohe Temperaturen wurden auch Anfang Januar in Australien gemessen. Mit 35,3 °C am 1. Januar und 35,6 °C am 2. Januar erlebte die Stadt Darwin den wärmsten Jahresbeginn seit 1933.[17] Am 20. Januar erreichten die Temperaturen während einer bis zum 26. Januar andauernden und große Teile des Landes betreffenden Hitzewelle[18] bis zu 47,9 °C, gemessen in Paraburdoo, Western Australia. Am Folgetag erreichten sie 48,3 °C in Onslow. Dort wurde auch im Januar 2022 Australiens bisheriger Temperaturrekord von 50,7 °C gemessen (gleichauf mit einer Messung am 2. Januar 1960 in Oodnadatta[19]).[20][21] Am 25. Januar wurden Höchsttemperaturen von 49,4 °C am Birdsville Airport in Queensland und 48,5 °C am Flughafen Marree Aero, South Australia gemessen und am 26. Januar an einigen Wetterstationen im Osten von New South Wales Temperaturen von über 40 °C. Insgesamt lagen die Temperaturen in Australien im Januar um 1,54 °C über den Durchschnittswerten für 1961–1990. Es war der drittwärmste Januar seit Aufzeichnungsbeginn 1910.[18]

Auch in Srinagar in Indien war es am 13. Januar mit 15 °C so warm, wie nur einmal in den letzten 50 Jahren.[22] Im Osten Russlands lagen die Temperaturen im Januar deutlich unter denen der Normalperiode.[1]

In Südafrika mussten zahlreiche Menschen aus Küstenorten evakuiert werden, nachdem sich verstärkt durch hohe Temperaturen und trockene Bedingungen mit starken Künstenwinden Waldbrände nahe Kapstadt ausbreiteten. Die dort im Sommer regelmäßig auftretenden Brände werden oft von Menschen verursacht. Etwa 95 % eines nahegelegenen Naturschutzgebietes verbrannten.[23]

In Kolumbien wurden Ende Januar an mehreren Orten Rekordtemperaturen erreicht, die bei um die 40 °C lagen und in weiten Teilen des Landes Temperaturen, die um 5 bis 10 °C über den normalen Werten lagen. Die durch den herrschenden El Niño hohen Temperaturen in Südamerika und die Trockenheit begünstigten den Ausbruch von Waldbränden. Am 25. Januar hatten sich diese so weit ausgebreitet, dass der Katastrophenfall ausgerufen wurde. Auch wurde um internationale Hilfe für die Brandbekämpfung gebeten.[24][25] Beginnend am 25. Januar verbrannte zudem in Argentinien bei einem sich im Zuge hoher Temperaturen (bis zu 40 °C in San Antonio Oeste) rasch ausbreitenden Waldbrand eine Fläche von mehr als 3000 Hektar im Nationalpark Los Alerces.[26][27] In Chile stiegen die Temperaturen in der Hauptstadt Santiago am 31. Januar auf 37,3 °C.[28][29]

Bei den Meeresoberflächentemperaturen setzten sich im Januar jahreszeitliche Rekordtemperaturen fort. Überdurchschnittlich warm war es insbesondere um den Äquator, im Nordpazifik und im Osten des Nordatlantiks. El Niño im Ostpazifik schwächte sich jedoch etwas ab. Kleinere Bereiche in den Ozeanen mit unterdurchschnittlichen Temperaturen fanden sich vor allem auf der Südhalbkugel.[1]

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Globale Temperaturanomalien (°C) für Februar 2024 nach C3S/ECMWF
Waldbrände in Chile (Stand 5. Februar)

Weltweit war der Februar 2024 der wärmste seit Messbeginn. Die bodennahen Lufttemperaturen lagen 1,77 °C über dem Februardurchschnitt der vorindustriellen Referenzperiode von 1850 bis 1900. Damit ist der Februar der neunte Monat in Folge, der einen neuen Allzeitmonatsrekord aufstellte. Besonders warm war es zu Monatsbeginn, als die Temperaturen gleich vier Tage in Folge mehr als 2 °C über dem Durchschnitt der vorindustriellen Referenzperiode lagen. In Europa lagen die Temperaturen 3,30 °C über dem Februardurchschnitt der Jahre 1991–2020. Auch erreichte die Meeresoberflächentemperatur in Bereich 60 °S und 60 °N im Februar 2024 mit durchschnittlich 21,06 °C einen neuen Allzeitrekord und lag damit noch vor dem August 2023 mit 20,98 °C. Gegen Monatsende lag sie sogar bei 21,09 °C, dem höchsten jemals ermittelten Wert.[31]

In Deutschland war der Februar der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen, er war 6,2 °C wärmer als der Mittelwert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 und 0,9 °C wärmer als der bisher wärmste Februar. Die deutschlandweit erreichte Durchschnittstemperatur lag gemäß Deutschem Wetterdienst bei „beispiellosen“ 6,6 °C. Insgesamt herrschten Temperaturen, die eher für Mitte April üblich waren. Vielerorts gab es im gesamten Februar kein einziges Mal Frost, die deutschlandweit tiefste Temperatur im Februar lag bei gerade mal −5,2 °C, und damit nur im mäßigen Frostbereich.[32] Auch in Österreich war der Februar 2024 mit deutlichem Abstand der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen; die Februartemperatur 5,8 °C höher als der langjährigen Mittelwert von 1991 bis 2020. Das war die größte jemals in einem Monat festgestellte Temperaturabweichung in 200 Jahren Wetteraufzeichnungen. In weiten Teilen Österreichs war der Februar 2024 wärmer als ein durchschnittlicher März, in der Wiener Neustadt war der Februar sogar wärmer als der wärmste März.[33] Auch die Schweiz erlebte, mit einem Mittel von 2,7 °C und 4,6 °C über der Norm, den wärmsten Februar und darüber hinaus die zweithöchste positive monatliche Normabweichung seit Messbeginn 1864. Nur im Juni im Jahr der Hitzewelle in Europa 2003 war die Normabweichung mit 4,7 °C noch etwas höher ausgefallen. Der vorherige Februar-Temperaturrekord war mit einem Mittel von 2,1 °C im Jahr 1990. Die Temperaturen im Februar 2024 entsprachen der eines überdurchschnittlich milden Märzmonates.[34]

Anfang Februar 2024 kam es in Chile im Zuge einer Hitzewelle zu schweren Waldbränden, durch die mindestens 132 Menschen ums Leben kamen.[35][36][37][38] Stand 5. Februar werden noch hunderte Menschen vermisst. Eine zweitägige Staatstrauer wurde angekündigt. Die zahlreichen Brände zerstörten eine Landfläche von mehr als 28.000 Hektar und tausende Häuser, darunter allein in der Región de Valparaíso mehr als 3000. Im Naturreservat Lago Peñuelas verbrannten mindestens 8500 Hektar.[39] Im Land kommt es regelmäßig zu Waldbränden, die zuletzt 2023 über 4000 km² Land zerstörten und mindestens 24 Menschen töteten.[40] Nach einer Zuordnungsstudie der World Weather Attribution tritt in der Küstenregion bei Valparaíso und Viña del Mar ein solches Feuerwetter wie im Februar 2024, d. h. die heißen, trockenen und windigen durch den HDWI (hot dry wind index) charakterisierten Bedingungen, die die Ausbreitung von Waldbränden begünstigen, im heutigen Klima jedoch einmal alle 30 Jahre auf.[38]

In Teilen der Vereinigten Staaten kam es Ende Februar zu einer Hitzewelle, die in einem halben Dutzend Bundesstaaten sowie mehr als 130 Städten neue Temperaturrekorde für den Monat Februar brachte. Die Temperaturen lagen bis zu 20 °C über den Durchschnittstemperaturen für die Jahreszeit. Die hohen Temperaturen trugen auch zur raschen Ausbreitung des Smokehouse Creek Fires bei, dem mit mehr als 4450 km² verbrannter Fläche größten Flächenbrands in der Geschichte Texas. Auf die Hitzewelle folgte ein starker Temperaturabfall am 27. Februar. Beispielsweise fielen die Temperaturen in Kansas City tagsüber innerhalb von sechs Stunden von 23 °C auf −1 °C. Wisconsin verzeichnete den dort seit Aufzeichnungsbeginn größten Temperaturunterschied innerhalb von 24 Stunden zwischen 21 °C am Nachmittag des 27. Februar und −12 °C am Morgen des 28. Februar.[41]

In der autonomen Region Xinjiang im Nordwesten der Volksrepublik China fielen die Temperaturen am 18. Februar bis auf −52,3 °C. Sie lagen damit knapp oberhalb des nationalen Tiefsttemperaturrekords von −53 °C, waren jedoch kälter als seit 64 Jahren in der Region. Am selben Tag wurde im Süden Chinas in Badu ein Temperaturrekord von 38 °C aufgestellt, sodass zwischen beiden Regionen des Landes eine Differenz der Temperaturmaxima von 90,3 °C herrschte. Das übertraf einen Rekord für die höchste Temperaturdifferenz innerhalb eines Landes aus den Vereinigten Staaten im Jahr 1954 um ein ganzes Grad Celsius.[42]

Die Küstenregion Westafrikas erlebte im Februar ungewöhnliche Hitze für die Jahreszeit. Vom 11. bis 15. Februar stiegen die Temperaturen teils über 40 °C. Die Hitzewelle wurde von hoher, das Gesundheitsrisiko steigender Luftfeuchtigkeit begleitet. Nach einer Zuordnungsstudie der World Weather Attribution Initiative wurde die Hitzewelle durch den menschengemachten Klimawandel mindestens zehnmal wahrscheinlicher.[3]

In Western Australia wurde in Perth ein neuer Rekord für die meisten Februartage in Folge mit Temperaturen über 40 °C aufgestellt. Am 15. Februar erreichten sie am fünften Tag bis zu 41,7 °C. Auch am 18. und 19. Februar stiegen sie einen sechsten und siebten Tag im Februar über 40 °C.[43] Februar-Hitzewellen mit jeweils vier aufeinanderfolgenden Tagen über 40 °C gab es zuvor 1985 und 2016.[44] Insgesamt wurde der Februar 2024 nach dem australischen Bureau of Meteorology der viertwärmste Australiens seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1910. Die Temperaturen lagen um 1,71 °C über dem Durchschnitt der Jahre 1961–1990. Western Australia verzeichnete den zweitwärmsten Februarmonat mit Temperaturen um 2,78 °C über dem Durchschnitt.[45]

Am 20. Februar erreichte die Meereisausdehung in der Antarktis ihren jährlichen Tiefststand. Mit 1,99 Millionen Quadratkilometern lag sie etwa 30 Prozent unter dem Mittelwert für 1981–2010, ein Unterschied der etwa der Fläche des US-Bundesstaats Texas entspricht. Der bisherige Tiefstrekord wurde 2023 mit 1,79 Millionen Quadratkilometern erreicht.[30] Meereis und Schnee reflektieren die Sonnenstrahlung, sodass sie zur Kühlung des Klimas beitragen, während mehr dunkle Meeresoberflächen durch schmelzende Eisflächen den umgekehrten Effekt haben (siehe Eis-Albedo-Rückkopplung).[46]

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der März 2024 war global der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Die Temperaturen lagen um 0,73 °C über denen der Normalperiode 1991–2020 und um 0,10 °C über dem bisherigen Rekord von März 2016. Es ist der zehnte Monat in Folge mit Rekordtemperaturen. In Europa lagen die Temperaturen um 2,12 °C über der Normalperiode, lediglich 0,02 °C kühler als der März 2014.[49]

In Deutschland war der März wie bereits der Februar der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1881. Die Temperaturen lagen mit 7,5 °C um 4 °C über der Normalperiode 1961–1990.[50] In der Schweiz lag der März im landesweiten Mittel 2 °C über der Norm (1991–2020) und war dort der siebtmildeste Märzmonat seit Messebeginn 1864.[51] Auf der Iberischen Halbinsel stiegen die Höchsttemperaturen Mitte März bis auf über 30 °C. In Südspanien lagen sie etwa 10 °C über für die Jahreszeit üblichen Werten.[52]

In Mittelamerika waren die Temperaturen Anfang März ebenfalls überdurchschnittlich hoch. In Costa Rica erreichten die Lufttemperaturen am 6. März Höchstwerte von 41 °C.[53]

In Afrika kam es unter anderem im Südsudan zu einer Hitzewelle. Die Regierung ordnete am 16. März die Schließung aller Schulen an, da Temperaturen von bis zu 45 °C erwartet wurden.[47] Am 19. März erreichten die Temperaturen in der Hauptstadt Dschuba bis zu 41 °C.[54] Die Hitzewelle fiel in den Fastenmonat Ramadan, während dem Muslime, die etwa 6,2 % der Landesbevölkerung ausmachen, tagsüber kein Wasser trinken. Durch die hohe Energienachfrage kam es zudem zu Stromausfällen. Es wurde von Todesfällen aufgrund der außergewöhnlich früh im Jahr auftretenden Hitze berichtet.[55]

In Australien lagen die Temperaturen um 1,11 °C über denen der Normalperiode 1961–1990. Es war der zehntwärmste März seit 1910. Nur South Australia betrachtet, war es dagegen der wärmste Märzmonat mit einer Durchschnittstemperatur von 2,86 °C über der Normalperiode. Im Süden des Bundesstaates kam es vom 8. bis 11. März zu einer Hitzewelle, während der am 9. März Höchsttemperaturen von 42,8 °C in North Shields erreicht wurden. Auch Victoria, Tasmanien und Teile von New South Wales waren von der Hitzewelle betroffen.[56]

Mit Stand 14. März 2024 hatten die Ozeane genau ein Jahr lang jeden einzelnen Tag einen neuen Wärmerrekord für diesen Tag des Jahres aufgestellt. Damit wurden die ebenfalls bereits sehr warmen Ozeantemperaturen in den Jahren 2020 bis 2023 noch deutlich übertroffen.[57] Der März insgesamt sah zwischen 60 Grad südlicher und nördlicher Breite mit 21,07 °C die höchsten monatlichen Meeresoberflächentemperaturen seit Aufzeichnungsbeginn, um 0,01 °C knapp über dem bereits einen Rekord aufstellenden Vormonat.[49] Luftuntersuchungen am Great Barrier Reef bestätigten Anfang März eine sich dort aufgrund der hohen Wassertemperaturen ereignende großflächige Korallenbleiche. Es war die fünfte innerhalb von acht Jahren.[58][59]

In der Artkis erreichte die Meereisausdehung am 14. März mit 15,65 Millionen Quadratkilometern ihr jährliches Maximum. Die Fläche lag um 640.000 Quadratkilometer unter dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010.[46]

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südostasien traf Anfang April eine von dem Klimatologen Maximiliano Herrera als „historisch“ bezeichnete Hitzewelle. Fast 4000 Schulen in den Philippinen blieben aufgrund der Hitze geschlossen. In Hat Yai in Südthailand wurde mit 40,2 °C ein neuer Temperaturrekord aufgestellt. In Myanmar wurden in Minbu Temperaturen von 44 °C gemessen und in Yên Châu in der Provinz Sơn La im Nordwesten Vietnams 40,6 °C – für die Jahreszeit ebenfalls Rekorde.[60]

In Deutschland brachen am 6. April zahlreiche Wetterstationen ihre bisherigen Rekorde für die wärmsten Temperaturen in der ersten Aprildekade. Nach vorläufigen Daten wurde auch der Deutschland-Rekord für die ersten 10 Apriltage deutlich gebrochen: In Ohlsbach wurden 30,1 °C gemessen; der bisherige Rekord aus dem Jahr 2011 lag bei 27,7 °C.[61] Städte wie Freiburg (29,8 °C) und Rheinfelden (29,6 °C) blieben knapp unter 30 °C und verfehlten somit die Marke eines Hitzetages. Auch am 7. April war es für Anfang April außergewöhnlich warm, beispielsweise brach Rosenheim mit 28,2 °C den Bayernrekord im ersten Aprildrittel, während München mit 27,1 °C seinen eigenen Rekord aus dem Jahr 2011 um fast 2 °C überbot.[62]

Auch in der Schweiz wurden am 6. April einige Monatstemperaturrekorde gebrochen.[63] So wurde z. B. in Chur 28,5 °C gemessen, wobei der bisherige Rekord vom 23. April 1968 bei 27,7 °C lag. In Adelboden liegt der neue April-Rekord nun bei 22,4 °C, zuvor seit dem 23. April 1968 bei 21,9 °C. Auf dem Weissfluhjoch stieg der bisherige Monatsrekord, gemessen am 20. April 2018, von 7,8 °C auf 8,7 °C.[64] Am 13. und 14. April wurden in der Schweiz erneut zahlreiche Temperaturrekorde für den Monat April gebrochen.[65]

Am 14. April setzte in Mexiko eine Hitzewelle ein. In Mexiko-Stadt wurde für das Datum ein neuer Tagesrekord von 32,9 °C gemessen (vorheriger Rekord aus dem Jahr 1998: 32 °C). In der Aprilwoche erreichten die Temperaturen im Land 35 bis 45 °C. Eine von Norden heranziehende Kaltfront beendete die Hitzewelle gegen 21. April und brachte die darauffolgenden Tage unterdurchschnittliche Temperaturen.[66]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Surface air temperature for January 2024. Copernicus Climate Change Service, Februar 2024, abgerufen am 8. Februar 2024.
  2. Manfred Kessler: Klima-Debatte: Streit um 1,5-Grad-Aussage von Copernicus. In: zdf.de. 9. Februar 2024, abgerufen am 9. Februar 2024.
  3. a b Izidine Pinto, Romaric C. Odoulami, Kamoru Abiodun Lawal, Eniola Olaniyan, Wasiu Adeniyi Ibrahim, Kiswendsida Guigma, Maja Vahlberg, Dorothy Heinrich, Carolina Pereira Marghidan, Martha Vogel, Julie Arrighi, Clair Barnes, Friederike E. L. Otto, Sjoukje Philip, Malcolm Mistry, Sayanti Sengupta, Sarah Kew und Joyce Kimutai: Dangerous humid heat in southern West Africa about 4°C hotter due to climate change. 21. März 2024, doi:10.25561/110082 (englisch).
  4. a b Emily Cassidy: Arctic Chill Sweeps U.S. NASA Earth Observatory, 18. Januar 2024, abgerufen am 24. Januar 2024.
  5. Lauren Herdman und Matt Williams (Metdesk): Weather tracker: Beijing experiences its coldest December since 1951. The Guardian, 5. Januar 2024, abgerufen am 7. Januar 2024 (englisch).
  6. Schweden: Kälteste Januarnacht seit 25 Jahren. In: zdf.de. 3. Januar 2024, abgerufen am 3. Januar 2024.
  7. Lindsey Doermann: Extreme Nordic Cold. NASA Earth Observatory, 6. Januar 2024, abgerufen am 7. Januar 2024 (englisch).
  8. Jan M. Olsen: Extreme cold leaves thousands without power in Nordic countries as floods persist in Germany. AP News, 5. Januar 2024, abgerufen am 7. Januar 2024 (englisch).
  9. Izidine Pinto, Mika Rantanen, Karianne Ødemark, Jordis Tradowsky, Erik Kjellström, Clair Barnes, Friederike E. L. Otto, Dorothy Heinrich, Carolina Pereira Marghidan, Maja Vahlberg, Knud Falk, Robert Vautard, Sarah Kew, Sjoukje Philip, Joyce Kimutai, Mariam Zachariah, Julie Arrighi, Anders Forsberg, Niklas Vaalgamaa, Lotta Scheider: Extreme cold will still occur in Northern Europe, although less often - risking decreasing preparedness and higher vulnerability. 31. Januar 2024, doi:10.25561/108899 (worldweatherattribution.org [abgerufen am 4. Februar 2024]).
  10. Temperaturanstiege im Januar. In: meteoschweiz.admin.ch. 25. Januar 2024, abgerufen am 25. Januar 2024.
  11. Luzian Schmassmann: Fast 22 Grad im Tessin - Frühlingswärme im Januar. In: srf.ch. 25. Januar 2024, abgerufen am 25. Januar 2024.
  12. MeteoSchweiz: Klimabulletin Januar 2024. Zürich 2024 (admin.ch [PDF; 2,4 MB; abgerufen am 16. Februar 2024]).
  13. a b Morgan Thomas (MetDesk): Weather tracker: ‘atmospheric rivers’ of heavy rain set to hit western US and Canada. The Guardian, 29. Januar 2024, abgerufen am 2. Februar 2024.
  14. Hunderttausende ohne Strom - Schneestürme und eisige Kälte in grossen Teilen der USA. In: srf.ch. 13. Januar 2024, abgerufen am 13. Januar 2024.
  15. Temperature records tumble as arctic air chills B.C. | Globalnews.ca. Abgerufen am 14. Januar 2024 (amerikanisches Englisch).
  16. Josh Hall: Jan. 12 cold records fall across Alberta. In: rdnewsnow.com. Abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  17. Darwin records warmest start to a year in almost 90 years. 3. Januar 2024, abgerufen am 8. Januar 2024.
  18. a b Australia in January 2024. Bureau of Meteorology, 1. Februar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024.
  19. Australian in January 2022. Bureau of Meteorology, 1. Februar 2022, abgerufen am 24. Januar 2024.
  20. Royce Kurmelovs: Heatwave scorches states from east to west as temperatures soar across Australia. The Guardian, 21. Januar 2024, abgerufen am 24. Januar 2024.
  21. Lauren Herdman (Metdesk): Weather tracker: Australia suffers under severe heatwave and extreme rainfall. The Guardian, 22. Januar 2024, abgerufen am 24. Januar 2024.
  22. The Hindu Bureau: Srinagar records second highest January temperature in 50 years. In: The Hindu. 13. Januar 2024, ISSN 0971-751X (thehindu.com [abgerufen am 14. Januar 2024]).
  23. Gerald Imray: South Africa evacuates small coastal communities near Cape Town as wildfires burn out of control. ABC News, 30. Januar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024.
  24. Rekordhitze in Kolumbien: Mehrere Waldbrände ausgebrochen. In: orf.at. 24. Januar 2024, abgerufen am 26. Januar 2024.
  25. Michael Rios, Tara John, Taylor Ward, Veronica Calderon, Ana Melgar Zuniga und Mauricio Torres: Colombia declares a disaster due to wildfires as it calls for international help. CNN, 25. Januar 2024, abgerufen am 27. Januar 2024 (englisch).
  26. Javier Torres: Chile wildfires kill at least 51 in 'unprecedented catastrophe'. In: phys.org. 4. Februar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024 (englisch).
  27. Vanessa Buschschlüter: Los Alerces: Wildfire rages through national park in Argentina. BBC, Januar 2023, abgerufen am 4. Februar 2024 (englisch).
  28. Wildfires cause huge loss of life in Chile amid heatwaves in South America. ReliefWeb, 5. Februar 2024, abgerufen am 6. Februar 2024.
  29. Juan Crespo: Calor extremo: La receta perfecta. Meteochile Blog (offizieller Blog der Dirección Meteorológica de Chile), 2. Februar 2024, abgerufen am 6. Februar 2024.
  30. a b c James Riordon, NASA’s Earth Science News Team: Antarctic Sea Ice at Near-Historic Lows. NASA Earth Observatory, 15. März 2024, abgerufen am 24. März 2024 (englisch).
  31. Copernicus: February 2024 was globally the warmest on record – Global Sea Surface Temperatures at record high. Copernicus Climate Change Service, 5. März 2024, abgerufen am 7. März 2024.
  32. Deutschlandwetter im Februar 2024. Deutscher Wetterdienst, 28. Februar 2024, abgerufen am 4. März 2024.
  33. Wärmer als im März: Februar 2024 sprengt Rekorde in Österreich. In: uwz.at. 29. Februar 2024, abgerufen am 4. März 2024.
  34. MeteoSchweiz: Klimabulletin Februar 2024. Zürich 2024 (admin.ch [PDF; 2,5 MB; abgerufen am 11. März 2024]).
  35. Mindestens 51 Tote bei Waldbränden in Chile. In: Tagesschau.de. 4. Februar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024.
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  37. Emily Cassidy: Fires Rage in Central Chile. NASA Earth Observatory, 6. Februar 2024, abgerufen am 6. Februar 2024.
  38. a b Joyce Kimutai, Tomás Carrasco-Escaff, René Darío Garreaud, Mariam Zachariah, Clair Barnes, Renata Libonati, Theo Keeping, Maisa Rojas, Claudia Villarroel Jiménez, Francisca Muñoz Bravo, Juan Pablo Boisier, Mauricio Santos Vega, Maja Vahlberg, Sayanti Sengupta, Friederike Otto: Despite known coastal cooling trend, risk of deadly wildfires in central Chile increasing with changing land management in a warming climate. 21. Februar 2024, doi:10.25561/109375 (englisch).
  39. Chile – Wildfires. Emergency Response Coordination Centre, 5. Februar 2024, abgerufen am 6. Februar 2024 (englisch).
  40. Chile ruft nach Waldbränden Staatstrauer aus. In: tagesschau.de. 5. Februar 2024, abgerufen am 6. Februar 2024.
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  51. MeteoSchweiz: Klimabulletin März 2024. Zürich 2024 (admin.ch [PDF; 2,9 MB; abgerufen am 13. April 2024]).
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  56. Australia in March 2024. Bureau of Meteorology, 2. April 2024, abgerufen am 6. April 2024 (englisch).
  57. Klimaforscher Notz: „Etwas Ungewöhnliches passiert in unseren Ozeanen“. Deutschlandfunk, 15. März 2024, abgerufen am 17. März 2024.
  58. Aerial surveys confirm widespread bleaching across the Great Barrier Reef. Great Barrier Reef Marine Park Authority, 8. März 2024, abgerufen am 24. März 2024 (englisch).
  59. Graham Readfearn: Fifth mass coral bleaching event in eight years hits Great Barrier Reef, marine park authority confirms. The Guardian, 8. März 2024, abgerufen am 18. März 2024 (englisch).
  60. Rebecca Ratcliffe: Schools close and crops wither as ‘historic’ heatwave hits south-east Asia. The Guardian, 4. April 2024, abgerufen am 5. April 2024 (englisch).
  61. Baden-Württemberg bricht wohl Hitzerekord. In: Spiegel Online, 6. April 2024. Abgerufen am 7. April 2024.
  62. Über 28 Grad – Vorläufiger Wärmerekord in Bayern. In: Bayerischer Rundfunk, 7. April 2024. Abgerufen am 7. April 2024.
  63. Sina Lenggenhager: Temperaturen wie im Sommer - Am Samstag wurden Aprilrekorde geknackt. In: srf.ch. 6. April 2024, abgerufen am 6. April 2024.
  64. MeteoSchweiz: Temperaturkapriolen im April. 6. April 2024, abgerufen am 6. April 2024.
  65. MeteoSchweiz: Sommer im Frühling und ein Wintercomeback. 14. April 2024, abgerufen am 14. April 2024.
  66. Faye Hulton und Claire Jones: Weather tracker: Mexico swelters under season’s first heatwave. The Guardian, 22. April 2024, abgerufen am 24. April 2024 (englisch).