Die sechzehn Teilnehmer spielten in der ersten Runde in vier Vierergruppen. Die drei besten Mannschaften jeder Gruppe bildeten in der zweiten Gruppe zwei Sechsergruppen, die restlichen Teams spielten in einer weiteren Gruppe um die Plätze dreizehn bis sechzehn. Dabei wurden die Ergebnisse aus den direkten Duellen der ersten Runde jeweils übernommen. Nach der zweiten Runde ermittelten die besten vier Mannschaften im Halbfinale und Endspiel den neuen Weltmeister. Die anderen Teams spielten ebenfalls in K.-o.-Spielen die Ränge fünf bis zwölf aus.
Der neue Weltmeister hätte sich für die Olympischen Spiele 1988 qualifiziert. Da die USA als Titelverteidiger und die Sowjetunion als Gewinner des World Cups bereits qualifiziert waren, übernahm der WM-Dritte Bulgarien den Platz.
Gastgeber Frankreich und die besten sieben Mannschaften der letzten Weltmeisterschaft waren automatisch qualifiziert. Fünf weitere Startplätze gab es für die bestplatzierten Teams der letzten kontinentalen Turniere. Auf diesem Wege erreichten die Tschechoslowakei (Europameisterschaft 1985), Taiwan (Asien), Ägypten (Afrika), die USA (NORCECA) und Venezuela (Südamerika) die Endrunde.
Die letzten drei Teilnehmer wurden bei einem B-Turnier vom 3. bis 12. April in Piräus ermittelt. Dort spielten elf Mannschaften zunächst in einer Sechser- und einer Fünfergruppe und anschließend in Platzierungsspielen um die Teilnahme am WM-Turnier in Frankreich.