Bezirk Werdenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Werdenberg (Bezirk))
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bezirk Werdenberg
Basisdaten
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton St. Gallen St. Gallen (SG)
frühere BFS-Nr.: 1713
Fläche: 206,51 km²
Einwohner: 41'288 (31. Dezember 2022)
Bevölkerungsdichte: 200 Einw. pro km²
Aufgehoben am: 31. Dezember 2002
Karte
Karte von Bezirk Werdenberg
Karte von Bezirk Werdenberg

Der Bezirk Werdenberg war von 1831 bis Ende 2002 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Der Bezirk mit Hauptort Buchs SG umfasste sechs politische Gemeinden. Er entstand 1831 durch Aufteilung des bisherigen Bezirks Sargans in den Bezirk Werdenberg und den „neuen“ Bezirk Sargans. Seit 2003 bildet er den Wahlkreis Werdenberg.

Die Gemeinden des ehemaligen Bezirks Werdenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen Gemeindename PLZ Einwohner
(31. Dezember 2022)
Fläche in km²[1] Einwohner
pro km²
Buchs Buchs 9470 13'605 15,95 853
Gams Gams 9473 3606 22,27 162
Grabs Grabs 9472 7302 54,65 134
Sennwald Sennwald 9466 6101 41,56 147
Sevelen Sevelen 9475 5279 30,33 174
Wartau Wartau 9476–9479 5395 41,75 129
Total (6) 41’288 206,51 200

Das Bundesamt für Statistik führte den Bezirk unter der BFS-Nr. 1713.

Bezirksamtmänner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende 14 Bezirksamtmänner haben im ehemaligen Bezirksamt Werdenberg, das bis zum Jahre 2000 bestand, das Amt versehen:

  • 1831–1841: Niklaus Schlegel
  • 1842–1858: Christian Rohrer
  • 1859–1861: Rudolf Hilty
  • 1862–1868: Johann Jakob Schwendener
  • 1869–1887: Walther Senn
  • 1888–1893: Gallus Schwendener
  • 1894–1902: Johann Schwendener
  • 1903–1923: Adrian Eggenberger
  • 1924–1942: Leo Senn
  • 1942–1944: Jakob Vetsch
  • 1944–1954: Christian Eggenberger
  • 1954–1969: Florian Vetsch
  • 1970–1988: Jakob Schumacher
  • 1988–2000: Christian Engler

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bundesamt für Statistik Generalisierte Grenzen 2020.