Wikipedia Diskussion:Bürokratenkandidaturen/Funkruf

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Nutzung des Spielraums[Quelltext bearbeiten]

Gemäß WP:BÜR: "Bei der Umsetzung des Abstimmungsergebnisses haben die Bürokraten allerdings einen kleinen Ermessensspielraum. So können sie beispielsweise für den Fall, dass die Abstimmung extrem knapp ausging, die Vergabe der Adminrechte auch ablehnen." Beabsichtigst du diesen Spielraum zu nutzen oder eher nicht?-- JTCEPB (Diskussion) 19:55, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo JTCEPB,
eine sehr interessante Frage. Wenn sowas passieren sollte, würde ich den Spielraum nutzen. Ich spreche mich aber natürlich vorher mit den anderen Bürokraten ab. Sowas sollte man im Team lösen. LG, Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 20:00, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
mh - wirklich genutzt wurde dieser "Ermessensspielraum" zum Glück m.W. nur genau einmal (Mijobe), mit sehr heftigem Echo dagegen. Ansonsten wurde das mehrfach diskutiert,
... und (2013) außerdem diese Diskussion nach einer knappen AK.
Grüße --Rax post 21:01, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hat nichts mit dieser Kandidatur zu tun, aber vielleicht mal als kleine Bitte an die Bürokraten, diesen Passus etwas genauer zu formulieren, falls es in Zukunft doch mal sehr knapp werden sollte. Das „beispielsweise“ impliziert, dass diese Regelung in beide Richtungen geht (also auch eine Rechtevergabe durch euch bei knapp negativem Ergebnis). Da aber keinerlei andere Fälle als das eine Beispiel genannt werden, bleibt der tatsächliche Ermessensspielraum unklar. Das müsste man mal irgendwie konkretisieren, so ist dieser Passus sehr schwammig. Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 21:27, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Spruch steht da, weil er schon immer da stand. In der Praxis würde heute jedes Abweichen vom numerischen Ergebnis den Bürokraten um die Ohren gehauen. Das zielte wohl mal auf Häufungen fragwürdiger Voten. Da würde man heute gründlich die Stimmberechtigung prüfen und ggf. Checkuserabfragen abwarten und dann strikt nach finalem Ergebnis entscheiden. Ich persönlich könnte mir noch ein Vetorecht der Bürokraten aus dringenden Gründen des Projektschutzes vorstellen, das wäre dann aber unabhängig davon, wie knapp das Ergebnis ist. MBxd1 (Diskussion) 21:43, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kurzer Hinweis[Quelltext bearbeiten]

Bei der nötigen Zustimmungszahl steht, dass der Nutzer mindestens 50 Ja-Stimmen und doppelt so viele Ja- als Nein-Stimmen benötigt. Gemäß Wikipedia:Bürokraten ist aber vorgesehen, dass die Wahl mindestens 50 Ja-Stimmen und in der Gesamtzahl 70 % Ja-Stimmen aller abgegebenen Ja- und Nein-Stimmen benötigt. Bei dieser Kandidatur wäre eine erfolgreiche Wahl bereits mit einer Zweidrittelmehrheit möglich. Vertue ich mich da oder ist das hier tatsächlich ein Fehler?--Pyaet (Diskussion) 00:13, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hat sich hiermit wohl erledigt. --DWI 06:37, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Mal ein alter Fall, ...[Quelltext bearbeiten]

... nämlich der, wobei ich namentlich diesen Edit meine.

Darf m. E. kein Admin und erst recht kein Bürokrat. Wenn eine Kandidatur zu spät kommt, ist sie ungültig, fertich! Davon sind auch nicht die nette Kollegin Haeferl und der nette Kollege Funkruf ausgenommen! --Elop 00:58, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich persönlich mag ja den gesunden Menschenverstand und nicht die blinde Regelhuberei. --ɱ 14:45, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist mE eigentlich ein schönes Beispiel für den Ermessensspielraum. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass wir hier an einem Hobby-Internetprojekt arbeiten und nicht alles bis ins Detail formal durchkomponiert sein kann und muss. -- hgzh 17:06, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Amen. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 17:39, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, das war eine Frage des Menschenverstandes. Auch wegen der ganzen Geschichte, tut es mir für Haeferl immernoch sehr leid. Ich wusste da auch nicht, was nun. Ich war froh, als die Bürokraten das entschieden haben. Und das weitere Gute an der Sache war, das diese 23-Uhr-Grenze fiel und man nun bis zum Abstimmbeginn Zeit hat. Aber man lernt aus solchen Sachen. Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 20:11, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann können bei der nächsten Bundestagswahl die zuständigen Behörden und Wahlhelfer ja auch mal den gesunden Menschenverstand bemühen. Ungültige Wahlzettel werden für gültig erklärt, weil man ja ablesen könne, was der Wähler gemeint habe. Und wer erst um 18:05 ins Wahllokal kommt, soll ja schon auch eine Stimme haben. Und zwar genau in dem einen Wahllokal mit "Menschenverstand". Und natürlich unter Ansehen der Person, um die es geht.
Eine verspätete Kandidatur von Reiner wäre ja zufällig nicht akzeptiert worden. --Elop 09:28, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schlimn, wenn man am Ende nur deswegen nicht gewählt wird. Schlimm. --Björn 09:36, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
@ Elop: Ich weiß nicht, ob Du schon mal Wahlhelfer warst. In den Wahllokalen, wo ich dieses Ehrenamt ausführen durfte, wurde in Zweifelsfällen tatsächlich der "gesunde Menschenverstand" bemüht, um festzustellen, ob ein Wahlzettel gültig ist oder nicht. Wie sollte man das sonst machen? -- Perrak (Disk) 10:09, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel nach den bestehenden Regeln. Gewählt werden darf bis exakt 18 Uhr und ein Wahlzettel, der formal ungültig ist, ist ungültig. --Elop 18:47, 18. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon richtig. Aber ob ein Wahlzettel formal ungültig ist, ist nicht immer klar. Im Zweifelsfall wird das diskutiert und dann entschieden. -- Perrak (Disk) 10:12, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja Fälle, wo die Bürokraten nach "Menschenverstand" entscheiden dürfen. Z. B. die AKen von Krd und Anka, wo sich bereits kurz nach der Wahl ein Wahlbetrug durch Mehrfachabstimmung herausgestellt hatte. Dort konnten sie sinnvoll den vorgesehenen Spielraum nutzen. Und keiner hatte was dagegen.
Für eine Kandidatur nach Annahmeschluß gibt es demgegenüber keinen Spielraum. Es wäre auch unfair gegenüber einem Kandidaten, der aus analogen Gründen den Termin die Kandidatur verpaßt und dann regeltreu keine mehr gestartet hätte. --Elop 16:27, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
In den Wahlvorständen, in denen ich vertreten war, wurde das immer so gehandhabt: Wer bis 17:59:59 einen Fuß über die Schwelle des Wahllokals gesetzt hat, darf noch wählen. Wenn das dann eine ältere Dame/ein älterer Herr ist, die/der 10 Minuten für ein Kreuzchen braucht, dann ist das eben so. Übersetzt nach Wikipedia: Wer (wegen eines BK oder Internetlag) um wenige Sekunden (Ermessensspielraum!) zu spät abstimmt, den kann man noch werten. Bei Kandidaturen mit mehr Bewerbern als zu vergebenden Sitzen sollte aber tatsächlich das Fristdatum eingehalten werden - schließlich kann und sollte man rechtzeitig überlegen, ob man kandidieren will. Fristgerecht eine Bewerbung einzureichen gebietet dann der Respekt vor den Mitbewerbern, die sich ja auch daran halten müssen. Und wenn man es nicht schafft, geht davon die Welt höchstwahrscheinlich auch nicht unter. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 18:41, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

„...beantworte ich nur in Ausnahmefällen (Wahrung der Anonymität)“ steht auf Deiner Disk. Wird das auch als B gelten? D.h. Du akzeptierst nur öffentliche Koordinierungen? —MBq Disk 17:36, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo MBq,

natürlich nicht. Ich muss den Text mal überarbeiten, der ist alt. Richtig ist: Sowohl auf der Disk, als auch die Wikimail wird von mir akzeptiert und beantwortet. Es wäre natürlich schon gut, wenn man auf meiner Disk sein Anliegen grundsätzlich vorbringt. So können auch Andere mithelfen. Aber: Ich akzeptiere Wikimails. Und es gibt ja auch Fälle, wo es um geheime Sachen geht, die man gerne lieber "unter 4 Augen" besprechen möchte. Und deshalb habe ich dafür eine spezielle Mail-Adresse für Wikipedia angelegt, damit man mit mir sprechen kann. Ich antworte auch über diese Adresse. So ist wie gesagt die Anonymität gewahrt und es wird darüber alles koordiniert.Leider ist es aber auch schon vorgekommen, dass ich darüber "angefeindet" wurde, sowas ignoriere ich natürlich. Also ich koordiniere nicht nur öffentlich. Liebe Grüße, Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 23:03, 19. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Funktionsträgern sollte man sowas wikimediaseitig einrichten. --2A02:120B:7FE:5DA0:792B:316C:2A10:5A11 19:45, 21. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wie gedenkst Du das zu halten? Wie Perrak (freiwillig geöffnet zwecks Rückmeldungen) oder wie Itti (geschlossen)? (Das waren jetzt die zwei, welche mir ohne Überprüfung eingefallen sind) Deine Antwort wird die Wahl eh kaum beeinflussen weil sie ziemlich durch ist - von daher kannst Du ohne taktische Hintergedanken ehrlich antworten. --V ¿ 02:37, 28. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

So, wie es eigentlich gehandhabt wird. LG, Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 17:27, 28. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Frage hatte ich mir auch gestellt. Er könnte es sich problemlos leisten, denn seine AWW-Seite wies, soweit ich weiß, nie hohe Zahlen auf, also kann man davon ausgehen, dass der B-Status keine eigentlich gewünschte Wiederwahl verhindern wird. Somit macht es bestimmt keinen Unterschied, ob die Seite geschlossen wird oder offen bleibt. Die z.Zt. 98,3 % Zustimmung sind ohnehin in einer freien Abstimmung fast gruselig...-;)... Sie sprechen eindeutig für das Vertrauen in den Kandidaten, das ich auch habe.--87.178.2.17 19:46, 29. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]