Lechaschau
Lechaschau
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Tirol | |
Politischer Bezirk: | Reutte | |
Kfz-Kennzeichen: | RE | |
Fläche: | 6,11 km² | |
Koordinaten: | 47° 29′ N, 10° 42′ O | |
Höhe: | 846 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.085 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 341 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 6600 | |
Vorwahl: | 05672 | |
Gemeindekennziffer: | 7 08 20 | |
NUTS-Region | AT331 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstrasse 10 6600 Lechaschau | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Aurel Schmidhofer (ABL) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2004) (13 Mitglieder) |
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Lage von Lechaschau im Bezirk Reutte | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Lechaschau ist bezüglich der Einwohnerzahl die drittgrößte Gemeinde im Bezirk Reutte, Tirol (Österreich). Bezogen auf die Fläche jedoch die kleinste Gemeinde im Bezirk.
Lechaschau liegt im Reuttener Talkessel, an der linken Lechseite. Das Gebiet Hinterbichl bildet eine Exklave der angrenzenden Gemeinde Wängle.
Erstmals erwähnt wurde Lechaschau 1218 und hieß bis 1888 Lech, wurde aber umbenannt, um Verwechslungen mit Lech (Vorarlberg) auszuschließen. Der Name leitet sich von Lech in der Aschau (mit Eschen bewaldete Au) ab. Der Aufschwung des Orts begann mit der Fertigstellung der Brücke nach Reutte im Jahr 1464, die jahrhundertelang dem Salzverkehr in das Tannheimer Tal diente. Diese Bedeutung spielt sich auch in der haufendorfartigen Siedlungsentwicklung an der Brücke wieder.
Das Sankt-Mangus-Sessele ist ein frühchristlicher, heidnischer Opferplatz. Der Sage nach hat sich der Heilige Magnus auf seinen Missionsreisen in dieser Felsnische sitzend erholt.
Auf dem Gemeindegebiet liegt der als Badegewässer genutzte Frauensee
Neben Gewerbe- und Industriebetrieben hat Lechaschau heute die Funktion einer Auspendlergemeinde.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Josef Naus (1793–1871): Offizier, Vermessungstechniker und Bergsteiger