St. Veit im Innkreis
Sankt Veit im Innkreis
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 5,39 km² | |
Koordinaten: | 48° 13′ N, 13° 17′ O | |
Höhe: | 411 m ü. A. | |
Einwohner: | 398 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 74 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5273 | |
Vorwahl: | 07723 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 40 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
St. Veit 31 5273 Sankt Veit im Innkreis | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Kneißl (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2003) (9 Mitglieder) |
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Lage von Sankt Veit im Innkreis im Bezirk Braunau | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Sankt Veit im Innkreis ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 367 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.
Geografie
Sankt Veit im Innkreis liegt auf 411 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,6 km, von West nach Ost 2,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 5,3 km². 9,4 % der Fläche sind bewaldet, 84,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde
Marlupp, Pirat, Pudexing, Sankt Veit im Innkreis, Schacher, Wimhub.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Geteilt in Form einer gestürzten, flachen Spitze; oben in Schwarz ein goldener Kessel in roten Flammen, unten in Blau zwei silberne Pfähle. Gemeindfarbe ist Grün.
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bayerisch. Die Schlösser Wimhub und Brunnthal bei Sankt Veit gehörten vom 16. bis zum 19. Jahrhundert den Freiherren von Hackledt, viele Familienmitglieder sind auch in der Kirche von Sankt Veit begraben, wo einige Grabsteine an sie erinnern. 1779 kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Am 12. August 2006 verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig auf Einladung von Andreas Maislinger einen Stolperstein für den wegen Wehrkraftzersetzung am 5. Juli 1944 hingerichteten Franz Braumann.
Politik
Bürgermeister ist Franz Kneißl von der SPÖ.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 403 Einwohner, 2001 dann 367 Einwohner.