Kirchheim im Innkreis
Kirchheim im Innkreis
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Ried | |
Kfz-Kennzeichen: | RI | |
Fläche: | 10,26 km² | |
Koordinaten: | 48° 13′ N, 13° 22′ O | |
Höhe: | 429 m ü. A. | |
Einwohner: | 802 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 78 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4932 | |
Vorwahl: | 07755 | |
Gemeindekennziffer: | 4 12 11 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstraße 12 4932 Kirchheim im Innkreis | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Bernhard Kern (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009) (13 Mitglieder) |
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Lage von Kirchheim im Innkreis im Bezirk Ried | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Kirchheim im Innkreis ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Ried im Innkreis im Innviertel mit 700 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Ried im Innkreis.
Geografie
Kirchheim im Innkreis liegt auf 429 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,4 km, von West nach Ost 4,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 10,2 km². 15,7 % der Fläche sind bewaldet, 74,5 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde
Ampfenham, Buch, Edt, Federnberg, Grub, Kirchheim im Innkreis, Kraxenberg, Rödham, Ramerding, Schacher.
Wappen
Das Gemeindewappen ist dreigeteilt. Das untere Ende ist grün gehalten und in drei Erhebungen gegliedert. Diese symbolisieren die drei Erhebungen Kreuzberg, Kraxenberg und Federnberg und das landwirtschaftliche Umfeld der Gemeinde. Der linke Teil des Wappens enthält drei goldene Scheiben auf rotem Grund. Die Scheiben symbolisieren die drei goldenen Äpfel des Heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Pfarre. Der rechte Teil des Wappens enthält einen aufgerichteten blauen Löwen mit roter Zunge. Dieser Löwe war das Wappentier der Freiherren von Lützelburg, die ehemaligen Besitzer des adeligen Landgutes Ramerding. Die Gemeindefarben sind Gelb-Rot-Weiß und leiten sich aus den Farben des Wappens ab.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Kirchheim kommt aus der Zeit zwischen 1110 und 1125, als Rapato von Münzkirchen ein Gut namens Chirichium der Passauer Domkirche widmete. Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Kirchheim im Innkreis ist Mitglied in der Vereinigung "Charta der Dörfer". Am 19. Oktober 2000 fasste der Gemeinderat der Gemeinde Kirchheim i.I. den Beschluss, der sogenannten "Foundation of cultural villages of Europe" oder auch "Charta der Dörfer" beizutreten. Damit ist Kirchheim i.I. als erste und einzige Gemeinde Österreichs Mitglied dieser internationalen Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Förderung des dörflichen Lebens und der ländlichen Entwicklung voranzutreiben. [1] Kirchheim im Innkreis wird 2010 Kulturdorf Europas und feiert gleichzeitig sein 900jähriges Bestehen.
Politik
Bürgermeister ist Bernhard Kern von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung =
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 619 Einwohner, 2001 dann 704 Einwohner.
Einzelnachweise
- ↑ Info: www.cultural-village.com