Feuerthalen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Januar 2010 um 20:42 Uhr durch Bobo11 (Diskussion | Beiträge) (Änderung 69248158 von 85.0.26.248 wurde rückgängig gemacht. Quelle für diese Angabe?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Feuerthalen
Wappen von Feuerthalen
Wappen von Feuerthalen
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Zürich Zürich (ZH)
Bezirk: Andelfingenw
BFS-Nr.: 0027i1f3f4
Postleitzahl: 8245
Koordinaten: 690587 / 283097Koordinaten: 47° 41′ 32″ N, 8° 38′ 43″ O; CH1903: 690587 / 283097
Höhe: 400 m ü. M.
Fläche: 2,49 km²
Einwohner: 3771 (31. Dezember 2022)[1]
Einwohnerdichte: 1335 Einw. pro km²
Website: www.feuerthalen.ch
Feuerthalen vom Munot aus gesehen
Feuerthalen vom Munot aus gesehen

Feuerthalen vom Munot aus gesehen

Karte
Karte von Feuerthalen
Karte von Feuerthalen
{w

Feuerthalen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Andelfingen des Kantons Zürich in der Schweiz. Zu der Gemeinde gehört der Ort Langwiesen.

Wappen

Blasonierung

In Blau ein silbernes Tatzenkreuz, überhöht von einem silbernen Sensenblatt

Geographie

Feuerthalen liegt nördlich des stark bewaldeten Cholfirsts in einer durch den Rhein gebildeten Flusslandschaft im Ausseramt des Bezirk Andelfingen direkt am Flussufer gegenüber der Stadt Schaffhausen. Von der Gemeindefläche dienen 16.1% der Landwirtschaft, 43.8% ist mit Wald bedeckt, 10.4% ist Verkehrsfläche und 28.1% Siedlungsgebiet, 1.6% sind Gewässer.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1634 205
1739 300
1836 655
1850 769
1900 1992
1950 2739
1960 2961
1990 2772
2000 2973

Politik

Die SVP hat 33.6%, die SP 27.4%, die FDP 12.9%, die Grüne 7.4%, die CVP 8.6%, und die EVP 4.3% der Wählerstimmen.

Gemeindepräsident ist Werner Künzle (Stand 2008).

Geschichte

Als erstes der beiden Dörfer wurde Langwiesen im Jahr 876 als Langewisa urkundlich erwähnt, damals übergab der Rheinauer Abt Wolvene die Ländereien an den Grafen Gozbert. Im 10. Jahrhundert ging der Besitz an das Bistum Konstanz über.

Rheinbrücke Feuerthalen - Schaffhausen

Die erste urkundliche Erwähnung von Feuerthalen ist im Jahr 1318 als Furtal an dem Rine. Der Name wird von der Furt abgeleitet, die hier im Mittelalter bestand. Seit 1528 hat Feuerthalen das Marktrecht.

Am 13. April 1799 wurde die sehr bekannte, von Johann Ulrich Grubenmann in den Jahren 1754 bis 1756 erbaute, gedeckte Holzbrücke von den Truppen Napoléon Bonapartes niedergebrannt. Im Zuge des damaligen Ereignisses war für 14 Monate ein 10'000 Mann starkes französisches Truppenkontingent in Feuerthalen stationiert.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023

Weblinks

Commons: Feuerthalen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien