Greisdorf
Greisdorf
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Deutschlandsberg | |
Kfz-Kennzeichen: | DL | |
Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60.310 km²
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Koordinaten: | 46° 55′ N, 15° 14′ O | |
Höhe: | 580 m ü. A. | |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60310 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60310 Einw. pro km²
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Postleitzahl: | 8511 | |
Vorwahl: | 3463 | |
Gemeindekennziffer: | 6 03 10 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Greisdorf 5 8511 Greisdorf | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Gerhard Eger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (15 Mitglieder) |
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Lage von Greisdorf im Bezirk Deutschlandsberg | ||
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Greisdorf ist eine Gemeinde im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark.
Geografie
Lage
Die Gemeinde Greisdorf liegt im Weststeirischen Hügelland (Region Stainz-Reinischkogel) und besteht aus den vier Ortschaften Greisdorf, Steinreib, Sommereben und Wald in der Weststeiermark. Bekanntester Fluss der Gemeinde ist der Stainzbach.
Gemeindegliederung
Greisdorf besteht aus den Katastralgemeinden Greisdorf und Steinreib.
Nachbargemeinden
Ligist | ||
Edelschrott | Gundersdorf | |
Marhof | St. Stefan |
Geschichte
Pfarrlich gehört Greisdorf zur Pfarre St. Stefan ob Stainz.
Bevölkerung
Bevölkerungsstruktur
Die Gemeinde hatte laut Volkszählung 2001 1.055 Einwohner. 99,2 % der Bevölkerung besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft. Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 90,6 % der Einwohner, 3,5 % sind evangelisch, 4,5 % sind ohne religiöses Bekenntnis.
Bevölkerungsentwicklung
Die Gemeinde Greisdorf verzeichnet seit dem Ende des 19. Jahrhunderts einen Bevölkerungsrückgang. Mit Ausnahme kurzer Wachstums- oder Stabilisierungsphasen fiel die Bevölkerungszahl kontinuierlich von 1.310 (1869) auf 1.055 (2001) zurück.
Bevölkerungsverteilung 2001 | |||||
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Greisdorf | 472 | ||||
Steinreib | 321 | ||||
Sommereben | 236 | ||||
Wald i.d. Weststeiermark | 26 |
Bevölkerungsentwicklung 1869 bis 2001 | |||
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Jahr | Bevölkerung | Jahr | Bevölkerung |
1869 | 1.310 | 1951 | 1.122 |
1880 | 1.249 | 1961 | 1.068 |
1890 | 1.300 | 1971 | 1.115 |
1910 | 1.204 | 1981 | 1.086 |
1923 | 1.151 | 1991 | 1.012 |
1939 | 1.110 | 2001 | 1.055 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Tourismusgemeinde Greisdorf gehört zum Tourismusverband „Schilcherland Stainz-Reinischkogel“, der die Gemeinden Stainz, Greisdorf, Marhof, Sankt Stefan ob Stainz, Gundersdorf, Georgsberg, St. Josef, Rassach und Stainztal. Besonderes Augenmerk wird in der Gemeinde daher auf den Anbau von Schilcher-Trauben gelegt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 28 Arbeitsstätten mit 99 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 334 Auspendler und 43 Einpendler. Wichtigster Arbeitgeber der Gemeinde ist das Beherbergungs- und Gaststättenwesen. Es gibt 114 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 34 im Haupterwerb), die zusammen 1.660 ha bewirtschaften (1999).
Politik
Gemeinderat
In der Gemeinde Greisdof verfügt die ÖVP mit 76,50 % bei den Wahlen 2005 über eine bequeme absolute Mehrheit. Gegenüber den Wahlen 2005 konnte sie 11,69 % und 2 Mandate zulegen. Der Rest entfällt auf die SPÖ.
Wappen
Die Gemeinde Greisdorf erhielt das Recht zur Führung eines Gemeindewappens am 4. November 1985. Es zeigt auf blauem Grund eine goldene Pressspindel.
Literatur
- Konrad Moser: Greisdorf. Eigenverlag der Gemeinde Greisdorf 1994, keine ISBN.
- Monika Müller: Das Bauerntum im Gerichtsbezirk Stainz im historisch-ökonomischen Wandel des 19. und 20. Jahrhunderts. Diplomarbeit an der Universität Graz 1988, keine ISBN. Seiten 133–143.
Weblinks
- 60310 – Greisdorf. Gemeindedaten der Statistik Austria
Historische Landkarten
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Das Gebiet von Greisdorf in der Josephinischen Landesaufnahme, ca. 1789
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Greisdorf ca. 1835
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Greisdorf und Umgebung: Stainz, Rosenkogel, Reinischkogel, Aufnahmeblatt 1:25.000 der Landesaufnahme um 1878
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Spezialkarte 1:75.000 der franzisco-josephinischen Landesaufnahme, ca. 1910