Matzingen
Matzingen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Frauenfeld |
BFS-Nr.: | 4591 |
Postleitzahl: | 9548 |
UN/LOCODE: | CH MZI |
Koordinaten: | 712532 / 264322 |
Höhe: | 450 m ü. M. |
Fläche: | 7,7 km² |
Einwohner: | 3112 (31. Dezember 2022)[1] |
Einwohnerdichte: | 404 Einw. pro km² |
Website: | www.matzingen.ch |
Karte | |
Matzingen [Dialekt: [ ])[2] ist eine politische Gemeinde im Bezirk Frauenfeld des Schweizer Kantons Thurgau.
] (im einheimischenZur Gemeinde gehören auch die Ortsteile Weierhäusli und Gass sowie die Weiler Ristenbüel, Halingen und Dingenhart. Matzingen liegt an der Frauenfeld-Wil-Bahn und ist ausserdem durch die A1 erschlossen.
Wappen
- Schwarz mit goldenem Bord (schwarzes Schild auf goldenem Feld).
Geographie
Das Dorf Matzingen liegt in einer vom Immenberg, Altholz-Fuchsberg, dem Ristenbühl und dem Guggenbühl umgebenen Mulde, an der Vereinigung des Thunbachs und der Lauche mit der Murg und der Lützelmurg.[3]
Bevölkerung
Die Einwohnerzahl hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. Lebten 1990 noch 1841 Menschen in der Gemeinde, waren es am Ende des Jahrs 2005 bereits 2433.
Geschichte
Der älteste Beleg für den Ortsnamen (Mazcingas) stammt aus dem Jahr 779. Es handelt sich um eine Bildung zum althochdeutschen Personennamen Maz(z)o mit dem Ortsnamensuffix -ing- ‚bei den Gefolgsleuten, der Sippe des Genannten‘.[2]
Kirchen
Die evangelische Kirche Verena beherbergt eine eigene Pfarrei und blickt auf eine lange Geschichte zurück; sie wird 894 erstmals urkundlich erwähnt.
Die katholische Kirche Heiliger Josef wurde 1971 geweiht und gehört zur Pfarrei Wängi.
Verkehr
Matzingen liegt an der Frauenfeld-Wil-Bahn und ist ausserdem durch die A1 erschlossen.
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Bahnübergang vor dem Haus zum Ochsen
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Matzinger Mühle
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Die reformierte Kirche zu Matzingen
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Matzingen
- {{{Autor}}}: Matzingen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ a b Andres Kristol, Matzingen TG (Frauenfeld) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 579.
- ↑ Charles Knapp/Maurice Borel (hrsg.), Geographisches Lexikon der Schweiz III, Neuenburg 1905, p. 319.