Opponitz
Opponitz
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Amstetten | |
Kfz-Kennzeichen: | AM | |
Fläche: | 39,66 km² | |
Koordinaten: | 47° 52′ N, 14° 49′ O | |
Höhe: | 422 m ü. A. | |
Einwohner: | 890 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3342 | |
Vorwahl: | 07444 | |
Gemeindekennziffer: | 3 05 24 | |
NUTS-Region | AT121 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauslehen 21 3342 Opponitz | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Erwin Forster (OA) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (15 Mitglieder) |
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Lage von Opponitz im Bezirk Amstetten | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Opponitz ist eine Gemeinde im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.
Geografie
Opponitz liegt an der Ybbs im Mostviertel in der niederösterreichischen Eisenwurzen. 72,52 Prozent der Fläche der Gemeinde sind bewaldet.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Opponitz besteht aus den vier Katastralgemeinden:
- Ofenberg (2,31 km²)
- Opponitz (20,08 km²)
- Schwarzenbach (8,19 km²)
- Thann (9,08 km²)
Außerdem umfasst die Gemeinde folgende Ortsteile (Einwohnerzahlen laut Volkszählung 2001):
- Graben (69 Ew.)
- Gstadt (61 Ew.)
- Hauslehen (530 Ew.)
- Ofenberg (34 Ew.)
- Schwarzenbach (78 Ew.)
- Strubb (50 Ew.)
- Thann (135 Ew.)
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Der Ortsname Opponitz lässt auf eine slawische Besiedlung schließen. In einem Passauer Urbar wird der Ort 1256 als „Opotnitz“ erstmals erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Zwischen 1922 und 1924 wurde im Ortsteil Schwarzenbach von der Stadt Wien das Kraftwerk Opponitz errichtet.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 957 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 1.031 Einwohner, 1981 1.006 und im Jahr 1971 1.006 Einwohner.
Politik
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Der Gemeinderat hat 15 Sitze, Bürgermeister der Gemeinde ist Erwin Forster , Amtsleiter Friedrich Misof.
Bei der Gemeinderatswahl 2005 erreichte die ÖVP 8 und die SPÖ 7 Mandate. Bei der Gemeinderatswahl 2010 änderten sich die Sitzverhältnisse nicht.[1]
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 30, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 67. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 430. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,18 Prozent. Arbeitslose gab es 2003 im Jahresdurchschnitt 786.
Verkehr
Opponitz ist Station an der schmalspurigen Ybbstalbahn der ÖBB.
Tourismus
Bei Touristen ist Opponitz als das Fischerdorf bekannt und beliebt. Das glasklare Wasser der Ybbs bietet dem Fliegenfischer ein unvergleichliches Erlebnis.
Weblinks
- 30524 – Opponitz. Gemeindedaten der Statistik Austria