Lichtenau im Waldviertel
Marktgemeinde Lichtenau im Waldviertel
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Krems (Land) | |
Kfz-Kennzeichen: | KR | |
Fläche: | 58,37 km² | |
Koordinaten: | 48° 30′ N, 15° 23′ O | |
Höhe: | 639 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.056 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3522 | |
Vorwahl: | 02718 | |
Gemeindekennziffer: | 3 13 24 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Lichtenau im Waldviertel 49 3522 Lichtenau im Waldviertel | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Andreas Pichler (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (21 Mitglieder) |
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Lage von Lichtenau im Waldviertel im Bezirk Krems (Land) | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Lichtenau im Waldviertel ist eine Marktgemeinde mit 2.032 Einwohnern im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.
Geografie
Lichtenau im Waldviertel liegt im Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 58,36 Quadratkilometer. 33,56 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Allentsgschwendt, Brunn am Wald, Ebergersch, Engelschalks, Erdweis, Gloden, Großreinprechts, Jeitendorf, Kornberg, Ladings, Lichtenau, Loiwein, Obergrünbach, Pallweis, Scheutz, Taubitz, Wietzen, Wurschenaigen.
Geschichte
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Hier verstarb Hermann Ehrhardt, Freikorpsführer und Begründer der Organisation Consul, die verantwortlich war für Fememorde in der Weimarer Republik.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2067 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2085 Einwohner, 1981 2205 und im Jahr 1971 2304 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Andreas Pichler, Amtsleiter Richard Rauscher. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2010 bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 18, SPÖ 3, andere keine Sitze.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 61, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 277. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 943. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,36 Prozent.