Abtei Neresheim

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Abtei Neresheim, Luftaufnahme (2016)
Die Abtei Neresheim

Die Abtei Neresheim (St. Ulrich und Afra) ist ein Benediktinerkloster in der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Baden-Württemberg und Mitglied der Beuroner Kongregation. Ihre Kirche, ein Spätwerk Balthasar Neumanns und von Georg Dehio als „erschütternd großartig“[1] gewürdigt, gilt als einer der bedeutendsten Kirchenbauten des Spätbarock.

Lage

Die Klosteranlage liegt oberhalb der Stadt Neresheim im Ostalbkreis auf dem Ulrichsberg in dominierender Lage über dem Härtsfeld.

Geschichte

Westansicht des gesamten Geländes
Ansicht von etwa 1875

Das Kloster wurde 1095 von Graf Hartmann I. von Dillingen und seiner Frau Adelheid von Winterthur-Kyburg, vermutlich eine Tochter des letzten Winterthurer Grafen Adalbert II. und damit Stammmutter der Grafen von Kyburg, als Augustiner-Chorherrenstift gegründet und 1106 in eine Benediktinerabtei umgewandelt, die sich der Hirsauer Reform anschloss. Die ersten (Benediktiner-)Mönche kamen aus den Klöstern Petershausen und Zwiefalten. Neben der Männergemeinschaft existierte auch ein Frauenkonvent, der jedoch Mitte des 13. Jahrhunderts einging.

Die Dillinger hatten sich lediglich die Vogteirechte über die Abtei gesichert, was nach dem Aussterben der Grafen 1258 einen jahrhundertelangen Rechtsstreit um den Status des Klosters, das sich keinesfalls mit der drohenden Landsässigkeit abfinden wollte, auslöste. Als Nachfolger der Dillinger beanspruchten die Grafen von Oettingen diese Rechte. Außerdem machte das Hochstift Augsburg, dessen Bischof in verwandtschaftlicher Beziehung zur Stifterfamilie stand, Ansprüche geltend. 1263 beendet ein Urteil von Albertus Magnus – vorerst – den Streit: Die Vogtei kam formal an das Hochstift, blieb de facto aber in Form einer Pfandschaft bei Oettingen.

Im 13. Jahrhundert besaß die Abtei sieben Dörfer sowie Streubesitz und Einkünfte in 71 weiteren Orten vor allem des Härtsfelds, außerdem waren ihr 10 Pfarreien inkorporiert. Wiederholt wurde das Kloster durch Brände, aber auch durch Kriegshandlungen zerstört: so bereits im 12. Jahrhundert, als Neresheim mit anderen Hirsauer Reformklöstern auf päpstlicher Seite stand, im Schmalkaldischen Krieg, im Dreißigjährigen Krieg und in den Kriegen im Gefolge der französischen Revolution.

Ende des 16. Jahrhunderts flammte der Konflikt um die Reichsunmittelbarkeit der Abtei wieder auf, als Oettingen-Wallerstein die Jurisdiktionsgewalt forderte. Eine kaiserliche Kommission vermittelte 1583 in München einen Vergleich. 1739 gerieten die Parteien wegen des Verkaufs von Holz erneut in Streit, was eine regelrechte Prozesslawine auslöste: Die Grafen von Oettingen-Wallerstein erhoben Klage vor dem Reichskammergericht in Wetzlar, die Abtei vor dem Reichshofrat – möglicherweise erhoffte sich der Konvent dort bessere Chancen. Da die Oettinger schneller vorstellig wurden, wurde das Verfahren, das von beiden Seiten mit großem Aufwand betrieben wurde und von Propaganda begleitet war, vom Reichskammergericht geführt. Nach mehr als 20 Jahren Prozessdauer einigte man sich auf einen Vergleich, der nach Nachbesserungen auch vom Reichshofrat gebilligt wurde: 1764 erlangte die Abtei die Reichsstandschaft, erkaufte dies aber mit der Abtretung von zahlreichen Besitzungen (darunter die Stadt Neresheim) an die Grafen von Oettingen-Wallerstein. Der Abt konnte daher nur über ein winziges Territorium die weltliche Herrschaft ausüben.

Das Kloster wurde durch die Säkularisation im Jahr 1802 aufgehoben und fiel an die Fürsten von Thurn und Taxis, 1806 an Bayern, 1810 endgültig an Württemberg. Wertvolle Einrichtungs- und Ausstattungsgegenstände der Abtei gelangten über die Thurn und Taxis durch Kauf 1993 an den Freistaat Bayern. Ein Großteil der Bibliothek ist heute wieder als Leihgabe in Neresheim, nachdem ein bereits 1828 geplanter Verkauf nicht realisiert wurde. Die Bibliothekskataloge des 18. Jahrhunderts befinden sich allerdings weiterhin in Regensburg.

Die Fürsten von Thurn und Taxis ermöglichten 1919 auch die Wiederbesiedlung durch Benediktiner aus Beuron und der Abtei Emaus in Prag. Erster Abt nach der Wiederbegründung wurde Bernhard Durst (1921–1965). Sein Nachfolger war Johannes Kraus (1965–1977).

Bedeutende Äbte

Unter den Klostervorstehern ragen insbesondere heraus Pilgrim von Berrieden (1126–1138), der einen umfangreichen Briefwechsel mit Hildegard von Bingen führte, Johann Vinsternau (1510–1529), der die Melker Reform in Neresheim initiierte, und Benedikt Maria Angehrn (1755–1787), in dessen Amtszeit die Klosterkirche entstand und endgültig die Reichsunmittelbarkeit (siehe oben) erworben werden konnte.

Gegenwart

Der Innenhof, Westseite

Zehn Mönche bilden heute (November 2014)[2] den Konvent der Abtei Neresheim, die der Beuroner Kongregation angehört. Das Kloster unterhält ein Tagungs- und Gästehaus und bietet Exerzitien sowie Kurse an.

Am 13. Februar 2004 gründete P. Prior Albert Knebel OSB den „Knabenchor Abtei Neresheim“, der Jungen ab der 1. Klasse eine kostenlose musikalische Allgemein- und Stimmbildung anbietet. Der Knabenchor, der ca. 40 Mitglieder umfasst, singt etwa ein Mal im Monat bei einer Sonntagsvesper in der Abteikirche Neresheim und bei Auftritten außerhalb des Klosters.

Der „Verein zur Erhaltung der Abteikirche Neresheim e. V.“ hat sich dem Erhalt und der Unterstützung der Abtei verpflichtet und fördert die Renovierung der Abteigebäude.

Seit Ende Oktober 2009 beherbergt das Konventgebäude das neugeschaffene Klostermuseum, das die Geschichte der Abtei darstellt. Im Rahmen einer Führung durch das Klostermuseum können sowohl der Michaelisaal als auch der von Dominikus Zimmermann prachtvoll ausgestaltete Festsaal besichtigt werden – der einzige Festsaal, den der Baumeister der Wieskirche gestaltete.[3]

Vom 23. August 1977 bis 21. Februar 2012 wurde die Abtei von Abt Norbert Stoffels geleitet. Er wurde 1977 erstmals gewählt und 2006 – nach Erreichung der Altersgrenze für Äbte der Benediktiner von 70 Jahren – für eine letztmögliche Amtszeit von 6 Jahren wiedergewählt. Im Wahlkapitel unter Vorsitz von Abtpräses Albert Schmidt aus Beuron wurde am 7. März 2012 Pater Albert Knebel vom Konvent der Abtei zum Prior-Administrator auf drei Jahre gewählt.[4]

Klosterkirche

Westansicht der Abteikirche
Grundriss der Klosterkirche, Stand 1954

Geschichte und Architektur

Die mittelalterliche Klosteranlage mit einer romanischen Basilika (Bauzeit 1126–1190) befand sich südlich der heutigen Kirche. 1568/69 erfolgte der Anbau eines größeren Chors, 1695 eine Barockisierung.

Baumeister der Konventgebäude war Michael Wiedemann aus Unterelchingen. Noch kurz zuvor (1697) hatte er mit dem Bau des Schloss Freudental begonnen.[5]

Nach dem Abbruch des Vorgängerbaus wurde die heutige Abteikirche von 1747 bis 1792 nach Plänen von Balthasar Neumann erbaut. Neumann legte 1748 einen Plan für ein Bauwerk mit sieben Kuppelräumen und einem lateinischen Kreuzgrundriß vor. Die Hauptkuppel wird von vier freistehenden Säulenpaaren getragen, sie ist 32 Meter hoch, 24 Meter lang und 20 Meter breit. Das Kirchengebäude ist 83 Meter lang und 35 Meter breit. Längs- und der Zentralbau sind harmonisch miteinander verbunden.[6] Die Bauleitung vor Ort übernahm Leonard Stahl, ein Schüler Neumanns. Der Grundstein wurde am 4. Juli 1750 gelegt. Neumann starb am 19. August 1753, zu seinem Nachfolger wurde Johann Baptist Wiedemann aus Donauwörth berufen. Wiedemann wollte nach Plänen von Neumann weiterarbeiten, der Konvent unter Führung des Abtes Benedikt Maria Angehrn beschloss allerdings 1759 Änderungen. Die ursprünglich geplanten Gewölbe aus Stein sollten nun als flache Holzgewölbe ausgeführt werden und die Laterne über der Kuppel der Vierung sollte nicht aufgesetzt werden. Im Winter 1770 waren die Einwölbungen fertig, nach zweiundzwanzig Jahren Bauzeit konnte mit der Ausgestaltung begonnen werden.[7] Die Kirche wurde 1777 durch den Abt Angehrn benediziert.[7]

In seiner Dokumentation der Deutschen Kunstgeschichte bezeichnet Georg Dehio die Abteikirche als „Meisterwerk der europäischen Barockbaukunst“ und urteilt: „Die Barockarchitektur nicht nur Deutschlands, sondern Europas hat weniges, was sich mit diesem Raum messen kann.“[3]

Auf dem 50-DM-Schein, der von 1991 bis 2002 gültig war, ist die Klosterkirche auf der Rückseite als Längsschnitt abgebildet – allerdings in einer nicht ausgeführten Entwurfsvariante (die Vorderseite zeigt den Architekten Balthasar Neumann).

1965 drohte der Einsturz der Kirche, da Senkungen in der Hauptkuppel Mauerrisse verursachten. Von 1969 bis 1975 wurde das Gebäude umfassend restauriert. Doch der Turm behielt seine leichte Schräge nach Osten bei.

Fresken

Ausschnitt aus Knollers Deckenfresko

Der Baumeister Stahl verpflichtete für die Anfertigung der Fresken den Hofmaler des österreichischen Statthalters in Mailand, Martin Knoller. Der Freskant schuf von 1770 bis 1775 sieben Kuppelfresken, die zu den wichtigsten des späten Barock gezählt werden.[7]

Ausstattung

Der Stiftsbaumeister Thomas Schaidhauf versah den Kirchenraum von 1776 bis 1792 mit sparsamen Arkaturen und einer Ausstattung im Stil der frühklassizistischen Regelmäßigkeit.[7]

  • Das Chorwandkruzifix ist 6,6 Meter hoch.
  • Die beiden Seitenaltäre sind charakteristisch für die Arbeit Schaidhaufs und der Dreifaltigkeit und der Muttergottes geweiht.[7]

Innenansichten

Orgeln

Hauptorgel

Die Hauptorgel wurde von 1794 bis 1797 von Johann Nepomuk Holzhey aus Ottobeuren erbaut. Ihren Prospekt entwarf Thomas Schaithauf, der Baudirektor der Abtei. Er ist durch denjenigen der Hauptorgel der Basilika Weingarten von Josef Gabler inspiriert, ebenso wie durch die etwas früheren Prospekte Holzheys in Rot an der Rot und Weißenau. Nach mehrfachen Veränderungen wurde 1979 durch die Schweizer Orgelbaufirma Kuhn der ursprüngliche Zustand der Orgel weitgehend wiederhergestellt.[8]

I Hauptwerk C–f3
1. Bordon (ab g0) 32′
2. Principal 16′
3. Octav 8′
4. Coppel 8′
5. Violoncell 8′
6. Piffarre 8′
7. Quintadena 8′
8. Octav 4′
9. Flöt 4′
10. Quinte 22/3
11. Octav 2′
12. Mixtur VII
13. Cimbal V
14. Cornet V (ab g0)
15. Trompet 8′
16. Cromorne 8′
17. Claron 4′
II Oberwerk C–f3
18. Principal 8′
19. Bordon 8′
20. Flaut travers[Anm. 1] 8′
21. Salicet 8′
22. Gamba 8′
23. Unda Maris[Anm. 2] 8′
24. Holflöt 4′
25. Waldflöt 4′
26. Feldflöt 4′
27. Flagiolet 2′
28. Nazard V
29. Sexquialter III
30. Sonnet II
31. Hoboe 8′
32. Douce Clarinet 8′
III Echowerk C–f3
33. Nachthorn 8′
34. Dulciana[Anm. 3] 8′
35. Spitzflöt 4′
36. Fugari[Anm. 4] 4′
37. Syflöt 2′
38. Cornet IV
39. Hörnle III
40. Vox Humana[Anm. 4] 8′
Tremulant
Pedal C–f1[Anm. 5]
41. Prestant 16′
42. Bordon 16′
43. Flauten 8′
44. Flötenbass 8′
45. Violonbass 8′
46. Bompart 16′
47. Trompet 8′
48. Claron 4′
Pauken A und d0
  1. C–fis0 aus Bordon (Nr. 19).
  2. C–fis0 aus Salicet (Nr. 21).
  3. C–fis0 aus Nachthorn (Nr. 33).
  4. a b Bass/Diskant geteilt
  5. vor Restaurierung 1979: bis a0

Chororgel

Seit 1949 besitzt die Abteikirche eine Chororgel der Firma Steinmeyer mit 2 Manualen und 27 Registern. Sie kann auch vom Spieltisch der Hauptorgel aus gespielt werden. Ihr Prospekt stammt von der alten, von Joseph Höß erbauten Chororgel von 1781.

I Hauptwerk
Evangelienseite
1. Principal 8′
2. Rohrflöte 8′
3. Salicional 8′
4. Praestant 4′
5. Flauto dolce 4′
6. Quintade 4′
7. Quinte 22/3
8. Octav 2′
9. Terz II 13/5
10. Mixtur IV 11/3
Tremulant
II Nebenwerk C–
Epistelseite
11. Bourdon 16′
12. Singend Principal 8′
13. Gedackt 8′
14. Gemshorn 8′
15. Schwebung (ab c) 8′
16. Ital. Principal 4′
17. Koppelflöte 4′
18. Waldflöte 2′
19. Sifflöte 1′
20. Cymbel III 11/2
21. Terzian II 13/5′ + 11/3
22. Trompete 8′
Pedal
 
23. Untersatz 16′
Bourdon (Transmission) 16′
24. Zartbass 8′
25. Octavbass 4′
Flötbass (Transmission) 4′
26. Choralbass 4'
Quintade 4′
Octave 2′
27. Posaune 16′

Literatur

  • Georg Sigmund Graf Adelmann von Adelmannsfelden: Die Restaurierung der Abteikirche Neresheim. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg. 4. Jg. 1975, Heft 4, S. 149–154 (PDF) [nicht ausgewertet]
  • Wolfgang Aumer: Benediktinerabtei Neresheim. (= Kleiner Kunstführer Nr. 1480). 10., überarbeitete Auflage. Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2007.
  • Hermann Baumhauer, Fotos von Joachim Feist: Kirche und Abtei Neresheim. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1985, ISBN 3-8062-0422-5.
  • Georg Dehio (Begründer): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Baden-Württemberg I. Deutscher Kunstverlag, München 1993, ISBN 3-422-03024-7.
  • Ulrich Höflacher: Johann Nepomuk Holzhey. Ein süddeutscher Orgelbauer des Klassizismus. Zum 200. Todestag. In: Ars Organi. 57. Jahrgang, Heft 4, Dezember 2009, ISSN 0004-2919, S. 219–225.
  • Max Miller, Gerhard Taddey (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Baden-Württemberg. 2. Auflage. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1980, ISBN 3-520-27602-X.
  • Bettina Müller-Ueltzhöffer: Der 500jährige Rechtsstreit des Klosters Neresheim um die Erlangung der Reichsunmittelbarkeit. Zugleich ein Beitrag zum Rechtsgang vor den höchsten Reichsgerichten in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-631-51063-2. Rezensionen zu diesem Buch.
  • Karsten Pressler: Beeinträchtigung eines Kulturdenkmals oder „baustilgerechte Kaschierung“? Zur Nachbildung eines Barockgiebels am Konventgebäude der Benediktinerabtei Neresheim. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg. 33. Jg. 2004, Heft 4, S. 203–213 (PDF)
  • Hans Ulrich Rudolf (Hrsg.): Alte Klöster, neue Herren. Die Säkularisation im Deutschen Südwesten. Band 2.2 (Aufsätze). Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-7995-0212-2.

Weblinks

Commons: Abtei Neresheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Abtei Neresheim – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio: Süddeutschland (= Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Band 3). Berlin 1908, S. 316 (Digitalisat, UB Heidelberg [abgerufen am 19. Februar 2016]).
  2. Abtei Neresheim: Konvent
  3. a b Klostermuseum Abtei Neresheim
  4. Kloster Neresheim: Prior Albert Knebel zum Administrator gewählt – Orden-online.de. Website Orden-online.de. Abgerufen am 16. November 2012.
  5. Peter Hirscher, Karl Christian Sachs, Richard Welschinger: Beiträge zur Geschichte der Bodanrückdörfer Langenrain und Freudental. 1986, S. 92.
  6. Größe des Gebäudes
  7. a b c d e Hermann Baumhauer, Fotos von Joachim Feist: Kirche und Abtei Neresheim. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1985, ISBN 3-8062-0422-5, S. 18 bis 21
  8. Helmut Völkl (Hrsg.): Orgeln in Württemberg. Hänssler-Verlag, Neuhausen-Stuttgart 1986, ISBN 3-7751-1090-9, S. 194 ff.

Koordinaten: 48° 45′ 21,1″ N, 10° 20′ 37,2″ O