Amy Macdonald

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Amy Macdonald (2015)
Amy Macdonald 2013

Amy Macdonald (* 25. August 1987 in Bishopbriggs, East Dunbartonshire, Schottland) ist eine britische Singer-Songwriterin.

Leben und Karriere

Im Alter von zwölf Jahren begann Macdonald – unter anderem von der Rockband Travis beeinflusst – Akustikgitarre zu spielen. Als Schlüsselerlebnis für ihre Karriere bezeichnet sie einen Auftritt von Pete Doherty in Glasgow. Im Juli 2007 belegte die Autodidaktin mit dem Titel Mr Rock & Roll Platz 12 der UK Top 40. Im Herbst 2007 begleitete sie Paul Weller auf seiner Deutschland-Tournee.[1] Mit ihrem Debütalbum This Is the Life erreichte sie Anfang 2008 Platz 1 der UK-Charts und erhielt Zweifach-Platin. Die gleichnamige Single war in ganz Europa sehr erfolgreich.

Die Aufnahmen für das zweite Album A Curious Thing fanden im Black Barn Studio von Paul Weller statt.[2] Das Album erschien am 12. März 2010; die Single Don’t Tell Me That It’s Over wurde bereits Ende Februar 2010 ausgekoppelt. Das Album debütierte auf dem ersten Platz der deutschen, österreichischen, schweizerischen und europäischen Albumcharts und erreichte in Deutschland noch vor Charteintritt Gold-Status. In der Schweiz und in Deutschland erhielt das Album eine Platin-Auszeichnung.[3][4] Zusammen mit ihrer Band und dem Orchester der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern gab Macdonald am 17. Oktober 2010 in der Luxemburger Rockhal in Esch-sur-Alzette ein Konzert, bei dem sie Titel aus ihren beiden bisherigen Alben in orchestraler Fassung spielte.[5] Daraus entstand das Live-Album A Curious Thing Special Orchestral Edition.

Am 8. Juni 2012 erschien ihr drittes Album Life in a Beautiful Light; bisher wurden Slow It Down, Pride und 4th of July[6] ausgekoppelt. Macdonald schreibt alle ihre Texte selbst und sieht darin ein Unterscheidungsmerkmal zu vergleichbaren Künstlerinnen, wie Adele, Kate Nash oder Duffy.[7] Am 1. Dezember 2012 erlitt Macdonald in einem Hotel in Zürich einen Zusammenbruch und wurde anschließend in einem Schweizer Krankenhaus behandelt. Die weiteren Tourneetermine für 2012 wurden daraufhin verschoben.[8][9] Macdonald war von 2008 bis 2012 mit dem ehemaligen Fußballspieler Steve Lovell verlobt.[10] Sie bezeichnet sich selbst als eine große Freundin des Fußballs, trat bei der Verleihung der FIFA Awards 2012 auf und sang mehrmals vor den Länderspielen Schottlands dessen inoffizielle Nationalhymne The Flower of Scotland. Sie ist eine der prominentesten Anhänger der Glasgow Rangers.[11] Letzteres hat sie auch in den Liedern Pride bzw. The Green and the Blue thematisiert.

Diskografie

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2007 This Is the Life
Mercury Records (UMG)
DE3
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(102 Wo.)DE
AT3
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(82 Wo.)AT
CH1
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(110 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(77 Wo.)UK
US92
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. Juli 2007
Verkäufe: + 2.502.500
2010 A Curious Thing
Mercury Records (UMG)
DE1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(77 Wo.)DE
AT1
Platin
Platin

(38 Wo.)AT
CH1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(56 Wo.)CH
UK4
Gold
Gold

(32 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 8. März 2010
Verkäufe: + 1.000.000
2012 Life in a Beautiful Light
Mercury Records (UMG)
DE1
Platin
Platin

(33 Wo.)DE
AT1
(22 Wo.)AT
CH2
Platin
Platin

(38 Wo.)CH
UK2
Gold
Gold

(26 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 8. Juni 2012
Verkäufe: + 340.000
2017 Under Stars
Vertigo Records (UMG)
DE2
Gold
Gold

(23 Wo.)DE
AT4
(21 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(30 Wo.)CH
UK2
Silber
Silber

(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. Februar 2017
Verkäufe: + 170.000
2020 The Human Demands
BMG Rights Management (WMG)
DE4
(11 Wo.)DE
AT7
(3 Wo.)AT
CH2
(14 Wo.)CH
UK10
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 30. Oktober 2020

Auszeichnungen

  • Daily Record
    • 2008: in der Kategorie „Scottish Person of the Year“
  • Echo
    • 2009: in der Kategorie „Newcomer International“
    • 2011: in der Kategorie „Künstlerin International Rock/Pop“
  • Silver Clef Award
    • 2007: in der Kategorie „Best Newcomer“
  • Swiss Music Award
    • 2009: in der Kategorie „Best Song International“ (This Is the Life)[12]
    • 2009: in der Kategorie „Best Album Pop/Rock International“ (This Is the Life)[12]
    • 2011: in der Kategorie „Best Album Pop/Rock International“ (A Curious Thing)[13]
  • Tartan Clef Award
    • 2010: in der Kategorie „Best Album“ (A Curious Thing)
  • Goldene Schallplatten (nur Alben in Deutschland, ohne Singles)[14]
    • This Is the Life: 5-mal Platin (2012)
    • A Curious Thing: 2-mal Platin (2011)
    • Life in a Beautiful Light: 1-mal Platin (2013)

Weblinks

Commons: Amy Macdonald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kurzporträt auf www.wdr.de, abgerufen am 17. März 2008, Zugriff am 17. Oktober 2008
  2. n-tv.de: „A Curious Thing“: Amy Macdonalds neues Album, 29. Januar 2010, Zugriff am 6. Mai 2010
  3. Platin für A Curious Thing in CH.
  4. Platin für A Curious Thing in D
  5. http://www.naanoo.com/entertainment/musik-neuerscheinungen/amy-macdonald-neues-album-a-curious-thing-symphonie-orchester-version-gnimpr
  6. http://www.musiccitypost.tv/2012/09/10/amy-macdonald-4th-of-july/
  7. Emma Godden: Amy Macdonald speaks to The Student Guide!, thestudentguide.com, 25. Mai 2012, abgerufen am 17. August 2012
  8. >Macdonald suffers seizure. contactmusic.com, 3. Dezember 2012, abgerufen am 14. Dezember 2012
  9. Rescheduled European Dates von http://www.amymacdonald.co.uk/ abgerufen am 3. Januar 2015
  10. John Dingwall: Exclusive: Scots star Amy Macdonald to marry footballer boyfriend Steve Lovell, Daily Record, 15. Juli 2008, abgerufen am 26. August 201. Lauren Crooks: Amy's split heartbreak; SINGER BREAKS UP WITH STRIKER STEVE Star says she's staying single. Sunday Mail, 24. Juni 2012, abgerufen am 26. August 2012.
  11. Amy Macdonald: „Völlig vernarrt in den Fussball“ fifa.com, 7. Januar 2013
  12. a b Swiss Music Awards 2009 – gelungene zweite Ausgabe
  13. tagesanzeiger.ch: Bligg räumt bei den Swiss Music Awards ab am 3. März 2011
  14. BVMI: Gold-/Platin-datenbank/