Bud Houser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2016 um 07:03 Uhr durch TaxonKatBot (Diskussion | Beiträge) (Kategorie:Olympiasieger (Diskuswerfen) umbenannt in Kategorie:Olympiasieger (Diskuswurf): siehe [https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2016/Juli/9#verschiedene_Leichtathletik-Olympiasieger-.2F-Weltmeister-.…). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bud Houser
Voller Name Lemuel Clarence Houser
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 25. September 1901
Geburtsort Winnigan
Größe 167 cm
Gewicht 64 kg
Sterbedatum 1. Oktober 1994
Sterbeort Gardena
Karriere
Disziplin Kugelstoßen, Diskuswurf
Verein Los Angeles Athletic Club
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold Paris 1924 Kugelstoßen
Gold Paris 1924 Diskuswurf
Gold Amsterdam 1928 Diskuswurf

Bud Houser (eigentlich Lemuel Clarence Houser; * 25. September 1901 in Winnigan, Missouri; † 1. Oktober 1994 in Gardena, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Diskuswerfer und Olympiasieger.

Karriere

Bud Houser 1928

Von 1921 bis 1928 belegte er immer einen vorderen Platz in der Weltjahresbestenliste. Den ersten Platz erreichte er nur 1926, als er am 3. April in Palo Alto mit 48,20 m einen Weltrekord aufstellte. Diese Leistung sollte seine beste bleiben. Im Kugelstoßen war Houser 1924 bis 1926 Zweiter der Weltjahresbestenliste, seine Bestleistung waren 15,42 m.

Bei den Olympischen Spielen 1924 gewann er mit 14,995 im Kugelstoßen und mit 46,155 im Diskuswurf zwei olympische Goldmedaillen. Diesen Doppelsieg schafften in der Geschichte der Olympischen Spiele außer ihm nur Robert Garrett 1896 und Martin Sheridan bei den Olympischen Zwischenspielen 1906. Bei den Olympischen Spielen 1928 konnte Houser mit 47,32 erneut Olympiasieger im Diskuswurf werden.

Nach Beendigung seiner sportlichen Karriere war Houser als Zahnarzt in Palm Springs (Kalifornien) tätig.

Literatur

  • Ekkehard zur Megede: The Modern Olympic Century 1896–1996 Track and Field Athletics. Berlin 1999, publiziert über Deutsche Gesellschaft für Leichtathletik-Dokumentation e.V.

Weblinks